Diese Installation ist von Donnerstag, 27. August bis Dienstag, 3. November 2020 in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig im Musikfoyer zu erleben! Wie klingt es, Teil eines Orchesters zu sein? Die begehbare Klangausstellung „Inside Beethoven!“ kombiniert neuste Erkenntnisse der Musikwissenschaft mit der modernen Musikedition zu einem außergewöhnlichen Mittendrin-Erlebnis – eine Perspektive, die dem Publikum sonst verborgen und nur den Musiker/-innen selbst vorbehalten bleibt.
Sie sind eingeladen, sich zwischen den digitalen Notenpulten zu bewegen und die Position der Musiker/-innen einzunehmen – sowohl für Laien als auch für Profis eine ungewohnte und bereichernde Erfahrung. Die Musik, ihre polyphone Struktur, das Spiel jedes einzelnen Instrumentes, sein Beitrag zum Gesamtklang und seine Gewichtung im Musikganzen werden transparent.
Sie hören Ludwig van Beethovens Septett Es-Dur op. 20 sowohl in der Version für Bläser und Streicher als auch in Beethovens eigener Triobearbeitung für Klavier, Klarinette und Cello. Die Noten der einzelnen Stimmen können auf digitalen Pulten parallel mitlaufend nachverfolgt werden. Zwischen den Aufnahmen können Sie umschalten und hören, wie Beethoven sein eigenes Werk für unterschiedliche Instrumente bearbeitet hat.
Bitte beachten Sie: Sie erreichen die Installation über den Museumseingang. Betreten Sie die Installation nur einzeln. Tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz und halten Sie Abstand zu anderen Personen.
„Inside Beethoven!“ ist ein Verbundprojekt der Digital Humanities, das an der Hochschule für Musik Detmold anlässlich des Beethoven-Jubiläumsjahrs realisiert wurde. Als Wanderausstellung zieht die Installation 2020 und 2021 durch Deutschland und Österreich.
Wir zeigen die Ausstellung, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, im Rahmen unserer Beiträge zur laufenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft (www.dnb.de/europa), zu der unter anderem am 22. Oktober die korrespondierende digitale Konferenz „Beethoven 2020/2030: Musik im Digitalen Heute und Morgen“ gehören wird.
Montag, der 24. August 2020: Reden, reden, reden + Video Ludwigstraße
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