Ab Dienstag, 27. Januar, ist im Stadtbüro, Katharinenstraße 2 / Ecke Markt, eine Ausstellung zu sehen, die das Projekt der Stolpersteine in Leipzig vorstellt. Auf insgesamt acht Tafeln werden Schicksale von Menschen und Familien aus Leipzig dokumentiert, die durch den nationalsozialistischen Terror ermordet wurden. Außerdem stellt sich die aus Vereinen und Gedenkstätten bestehende Arbeitsgruppe zur Koordinierung und Organisation des Projekts vor.
Die Ausstellung, die bis zum 20. Februar während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr) im Stadtbüro zu sehen ist, wurde durch den Lokalen Aktionsplan Leipzig finanziell gefördert.
Die Stadt Leipzig beteiligt sich seit 2006 an dem europaweiten Erinnerungsprojekt an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Bis jetzt sind 265 Stolpersteine an 118 verschiedenen Orten verlegt worden.
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