Vom 10. Oktober bis zum 29. November präsentiert die Galerie Koenitz am Dittrichring 16 in die Werkschau "Alex Bär - Gestus und Masse" ein. Der in der Schweiz geborene Künstler Alex Bär absolvierte Ende der 1990er Jahre das Studium der Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Arno Rink.
Postgradual erfuhr er darüber hinaus eine Ausbildung an der Burg Giebichenstein. Zu seinen Lehrern zählten dort unter anderem Thomas Rug und Otto Möhwald.
Für seine erste Personalausstellung in der Galerie Koenitz wurden Exponate ausgewählt, die die klassischen Sujets der Malerei – die Landschaft, die Aktdarstellung und das Stillleben – thematisieren. Alex Bärs Gemälde zeigen einen sich an der Wirklichkeit orientierenden Realismus, der sich auf den ersten Blick jedoch in dem dichten Gewebe aus Farbfeldern zu maskieren vermag. Intensiv farbige gestaltete Flächen und auf diese bezogene Figurationen erscheinen in zeitloser Ästhetik. Der Künstler schafft eine neue Bildrealität, die einen spannungsvollen Bogen zwischen Abstraktion und Realismus schlägt.
Zur Ausstellungseröffnung am 10. Oktober um 19 Uhr in der Galerie Koenitz sind alle Kunstinteressierten herzlich eingeladen.
Es spricht Dr. Hans-Georg Sehrt, Kunsthistoriker. Der Künstler wird anwesend sein.
Flankierend zur Werkschau “Alex Bär – Gestus und Masse” findet im Kabinett eine Ausstellung ausgewählter Handzeichnungen des Hamburger Künstlers Eiko Borcherding statt.
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