Bislang hat der Leipziger Gaskonzern VNG seinen Unternehmenssitz in der Braunstraße im Gewerbegebiet Schönefeld. Doch das Unternehmen will umziehen. Mitte 2027 will es seinen Unternehmenshauptsitz von Leipzig-Schönefeld in die Leipziger Innenstadt verlegen. Die neue VNG-Firmenzentrale wird im ehemaligen Telekom-Verwaltungsgebäude in der Querstraße 1 bis 11 am Johannisplatz entstehen. Der Mietvertrag mit Ashtoh Properties Leipzig GmbH […]
Am Dienstag, dem 27. August, hat der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, der VNG Gasspeicher GmbH (VGS) den IPCEI-Fördermittelbescheid über 61 Millionen Euro für das Wasserstoffprojekt GO! Speicher in Bad Lauchstädt überreicht. GO! Speicher ist Bestandteil der H2-Infra-Welle. Die VGS, eine 100%-Tochter der VNG AG, hat hierbei die offizielle Fördermittelzusage für die Umwidmung […]
Die VNG Handel & Vertrieb GmbH (VNG H&V) und die VÃ¥r Energi ASA (VÃ¥r Energi) haben ihren langfristigen Vertrag über die Lieferung von bis zu fünf Milliarden Kubikmetern Erdgas um weitere zwölf Jahre verlängert, teilt die VNG mit. Der Vertrag baut auf der langjährigen Beziehung zwischen VÃ¥r Energi und VNG auf, die bis in die […]
„Das letzte Jahr war erneut von einem außergewöhnlichen Marktumfeld geprägt. Daraus haben sich für uns Chancen ergeben, die wir nutzen konnten. In Summe ist es uns gelungen, ein außergewöhnliches Ergebnis zu erwirtschaften, das weit über unseren Erwartungen liegt“, resümierte am Dienstag, dem 16. April, Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG das Geschäftsjahr 2023. Immerhin war […]
Einer der wichtigsten Energieträger nach dem Ende des Fossil-Zeitalters wird grüner Wasserstoff sein. Längst arbeiten Unternehmen wie die in Leipzig heimische VNG an dieser Wasserstoffzukunft. Das passiert derzeit ganz konkret im Energiepark Bad Lauchstädt westlich von Leipzig. Um das Leitungsnetz der Zukunft des Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport GmbH, einer VNG-Tochter, auch im Betrieb mit Wasserstoff optimal […]
Die Konsortialpartner des Energieparks Bad Lauchstädt haben mit der finalen Investitionsentscheidung den entscheidenden Startschuss für die Realisierung des innovativen Wasserstoffvorhabens im Energiepark Bad Lauchstadt im Saalekreis südlich von Halle gesetzt. Mit diesem Schritt verlässt der Energiepark Bad Lauchstädt die theoretische Planungsphase und geht in die bauliche Umsetzung. Mit dem ersten Spatenstich starteten am Mittwoch, dem […]
Da können nun die Kommunen, die noch Anteile an der in Leipzig ansässigen VNG besitzen, nicht mehr mithalten. Am 15. Dezember 2022 beschloss die Gesellschafterversammlung der VNG eine deutliche Kapitalerhöhung um 850 Millionen Euro. Ursache für diese notwendig gewordene Aufstockung waren 2022 die durch den Ukraine-Krieg und die Kappung der Gaslieferungen aus Russland ausgelösten Turbulenzen […]
„Wir blicken auf ein turbulentes und außerordentlich herausforderndes Jahr 2022 zurück, welches VNG in eine beispiellose unternehmerische Situation brachte“, eröffnete Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG, das diesjährige Bilanzpressegespräch 2023 am Dienstag, dem 4. April, in Leipzig. „Der russische Angriffskrieg war ein Wendepunkt für die gesamte Energiewirtschaft und damit auch für den VNG-Konzern.“ Gleichzeitig aber […]
In der außerordentlichen Hauptversammlung der Leipziger VNG AG (VNG) am 15. Dezember haben die Anteilseigner EnBW Energie Baden-Württemberg AG (74,21 %, EnBW), VNG Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH (21,58 %, VUB) sowie OEW Energie-Beteiligungs mbH (4,21 %, OEW) eine Erhöhung des Eigenkapitals der VNG um insgesamt 850 Millionen Euro in einem zweistufigen Verfahren beschlossen. Das kann […]
Die Einstellung der Gaslieferungen durch die russische Gazprom hat den Leipziger Gasversorger VNG in massive finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Denn die mit Gazprom vereinbarten Liefermengen mussten ersatzweise an der Börse zu mehrfach höheren Kosten gekauft werden, um die Lieferverträge mit den VNG-Kunden zu erfüllen. Durch eine vergleichsweise Einigung mit dem Bund konnte das Risiko jetzt beseitigt […]
Im September meldete die in Leipzig ansässige VNG einen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen nach § 29 Energiesicherungsgesetz (EnSiG) an. Denn wie so viele andere deutsche Energieunternehmen war die VNG in schweres Fahrwasser geraten, nachdem die Gaspreise heftig angezogen waren und ausgerechnet Gazprom hatte ja seine Gaslieferungen nach Deutschland komplett eingestellt. Das traf auch die VNG. Das […]
Immer mehr Unternehmen, die für die Energieversorgung in Deutschland zuständig sind, wenden sich Hilfe suchend an den Staat. Nun hat auch der ostdeutsche Gasimporteur VNG beim Bundeswirtschaftsministerium einen entsprechenden Antrag gestellt. Außerdem: Sachsen hat für seine Dienstgebäude heute Trauerbeflaggung befohlen und ab heute tritt Leipzig erneut beim Stadtradeln für mehr Klimaschutz und sicheren Radverkehr in […]
Die VNG AG hat am Freitag, 9. September, beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) einen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen nach § 29 Energiesicherungsgesetz (EnSiG) gestellt. Der Grund: Die gestoppten Gaslieferungen aus Russland. Jenem Land, das seine Lieferverträge nicht erfüllt und gleichzeitig versucht, mit dem Stopp von Gaslieferungen politischen Druck aufzubauen. Auch wenn die in Leipzig […]
Es ist zwar Die Linke, die sich gerade vor aller Augen zerlegt im Streit um das Verhältnis zu Russland, dem Krieg Putins und den Sanktionen. Aber dass Deutschland so abhängig ist von russischen Gaslieferungen, daran hat die Linke wiederum keine Schuld. Das ist das Ergebnis einer engen Verbandelung von Politik und Wirtschaft. Auch und gerade […]
Berichtet hatte dazu schon das „Handelsblatt“. Am Dienstag, 5. April, meldete jetzt auch die VNG AG (VNG), dass sie am selben Tag mit der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) einen Kreditvertrag mit einer Laufzeit bis zum April 2023 unterzeichnet hat. Zusammen mit der Erweiterung des bestehenden Kreditrahmens mit ihrem Hauptaktionär EnBW konnte VNG seinen zur Verfügung […]
Schon 2021 zogen die Gaspreise an und machten das Geschäft der in Leipzig heimischen VNG wesentlich anspruchsvoller. Trotzdem konnte die europaweit aktive VNG mit ihrem Hauptsitz in Leipzig deutlich mehr Gas verkaufen und verzeichnete für das Geschäftsjahr 2021 einen abgerechneten Umsatz in Höhe von 18,5 Milliarden Euro (2020: 9,8 Milliarden Euro). Dass die Energiewende das […]
Wasserstoff wird im Energiemix der Zukunft zwangsläufig eine Rolle spielen. Grüner Wasserstoff vor allem, der mit dem überschüssigen Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen produziert werden kann. Was natürlich auch bedeutet, dass die Kette von der Stromerzeugung bis zur Wasserstoffherstellung geschlossen wird. Das Wasserstoffprojekt „Energiepark Bad Lauchstädt“ bekommt deshalb jetzt eine Förderung.
Man vergisst ja in diesem Wahlkampf beinah, dass Klima- und Energiewende schon vor Jahren das dominante Thema im Wahlkampf hätte sein müssen. Die vergangenen 16 Jahre haben immer wieder aus dem Fokus gerückt, dass der jetzt überfällige Wandel in der Energiewirtschaft eigentlich schon 2005 dran gewesen wäre. Und so gibt es die Meldungen, die damals fällig gewesen wären, auch erst jetzt.
Die im Leipziger Nordosten heimische Verbundnetz Gas AG hat sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem zentralen Anker beim Umbau der mitteldeutschen Energielandschaft entwickelt. Sie hat auch ihre Geschäfte so stabilisiert, dass selbst das Corona-Jahr ihr die Bilanz nicht verhageln konnte. Dabei hatte der Vorstandsvorsitzende Ulf Heitmüller im April 2020 zu Recht befürchtet: „Die Entwicklungen der vergangenen Wochen und Monate werden Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft haben.“
Mit Blick auf die positive Bilanz des Geschäftsjahres 2019 sieht sich die VNG AG mit Hauptsitz in Leipzig gut gerüstet für die Zukunft. Am Donnerstag, 2. April, stellte das in Leipzig heimische Unternehmen seine Bilanz fürs letzte Jahr vor. „Für 2019 blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, in dem unsere harte Arbeit in allen Geschäftsbereichen mit überaus positiven operativen Resultaten belohnt wurde“, erklärte Vorstandsvorsitzender Ulf Heitmüller.
Erstmals in seiner Unternehmensgeschichte legt der Gashandelskonzern VNG AG mit Hauptsitz in Leipzig einen sogenannten Green Schuldschein auf. Das Darlehen hat ein Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro und kann ausschließlich für ökologisch nachhaltige Verwendungszwecke genutzt werden, teilt das Unternehmen mit. Denn man hat auch dort sehr wohl mitbekommen, dass ökologische Fragestellungen für Investoren und Banken immer relevanter werden.
Natürlich steht nach dem Ausstieg aus der Kohle in Sachsen die Frage: Wie sichert man sich künftig Strom auch dann, wenn Wind- und Solaranlagen mal nicht genug produzierten? Das ist die Frage nach der Speichertechnologie, von der gerade stockkonservative Politiker immer wieder behaupten, es gäbe dafür noch keine Lösungen. So penetrant, dass die großen Gasunternehmen Deutschlands jetzt extra ein Magazin aufgelegt haben, das den Unbelehrbaren erklärt, wie es geht.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat am Donnerstag, 18. Juli, die 20 Sieger des Wettbewerbs „Reallabor der Energiewende“ im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung bekannt gegeben. Mit der Bekanntgabe ist auch eine Projektförderung von insgesamt 100 Millionen Euro vorgesehen. Darunter ist auch ein ganz zentrales Projekt im Raum Leipzig, an dem die VNG beteiligt ist, der „Energiepark Bad Lauchstädt“. Ein Baustein für eine Zukunft ohne Kohle.
2015 war klar: So geht das nicht weiter. Damals schockierte die VNG die Öffentlichkeit seit Jahren erstmals mit einem deftigen Minus. Teure Abschreibungen waren der Grund. Man hatte sich zu lange darauf verlassen, dass die deutsche Politik den Umbau der Energielandschaft wirklich ernsthaft vorantreibt. Dann hätten sich die Investitionen in Speicher und Leitungen längst gerechnet. Die Kurskorrektur hat sich ausgezahlt.
Natürlich war’s kalt. Ganz früh pfiff der Ostwind noch mit minus 12 Grad durch die Stadt. Aber so gegen 11 Uhr, da schien die Sonne. Wie immer, wenn die Verbundnetz Gas AG (VNG) zur Bilanzpressekonferenz einlädt. Obwohl: Es geht immer um mehr als die Frage, ob die Anteilseigner (darunter auch Leipzig) ein paar Millionen Euro ausgeschüttet bekommen oder nicht. Das große Energieunternehmen steckt mitten im Umbau.
Da haben augenscheinlich wieder ein paar Leute über Bande gespielt. „Stadtwerke Erfurt verkaufen millionenschweres Aktienpaket“, meldete der MDR am 17. März. Das ist schon ein Weilchen her und eigentlich ist der Deal über den Tisch. Aber die Leipziger Linksfraktion hat ihre Bauchschmerzen damit. Drei Linke-Stadträte wollen den Verkauf vom Bundeskartellamt prüfen lassen.
Eigentlich hätte es nicht noch extra einer Studie bedurft, um zu zeigen, dass eine Rückkehr zum ursprünglichen Energiewende-Modell von Rot/Grün sinnvoll und preiswerter ist als das jetzige Gemauschel. Aber gerade die Gaswerke sind ja völlig an den Rand gedrängt worden, die ursprünglich die zentrale Rolle im Übergang spielen sollten. Dabei heißt ein Zukunftsthema sogar „Power to gas“.
Am Montag, 13. März, hat die Verbundnetz Gas AG ihr Jahresergebnis für das Jahr 2016 vorgestellt. Ein recht turbulentes Jahr. Denn es gab nicht nur einen Wechsel im Vorstand – auch der Konzernumbau hat begonnen. Das Jahr 2015 war noch mit einem satten Minus von 53 Millionen Euro über die Bühne gegangen. Von „Neuausrichtung“ spricht Bodo Rodestock.
Da munkelte es ja wieder mal einen Tag vorab: Was ist da los bei der Verbundnetz Gas AG? 100 Millionen Euro ins Minus gewirtschaftet? Und das nach einem Spitzenergebnis im Vorjahr? Was ist passiert? Eigentlich nichts anderes als in den Vorjahren. Es gibt wohl kein einziges deutsches Energieunternehmen, das vom Irrsinn der Welt-Energie-Märkte verschont bleibt.
Irgendwie sah es schon nach einem kleinen Pokerspiel aus, das die Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (LVV) da im Frühjahr startete, als sie unverhofft auf einmal für die kompletten Anteile des Energieunternehmens EWE AG aus Oldenburg an der Verbund Netz Gas AG (VNG) mitbot: 1,1 Milliarden Euro, die die Leipziger Stadtholding aufbringen wollte.
Das Entsetzen geht um im Stadtrat. Was tut der Leipziger Oberbürgermeister da eigentlich in Sachen VNG? Seit dem 15. Juli ist offiziell, dass die Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (LVV) ein Angebot für die EWE-Anteile an der Verbundnetz Gas AG (VNG) abgegeben hat. Am Dienstag, 21. Juli, hat auch OBM Burkhard Jung via LVZ geäußert, dass er den Mega-Deal von 1,1 Milliarden Euro will. Bezahlen will es die Stadtholding LVV mit Krediten.
Es ist ein ganz großes Rad, das die Leipziger Stadtholding LVV da drehen möchte. Am 15. Juli schwappte es durch die Medien: Die LVV will die Verbundnetz Gas AG (VNG) kaufen. Erst einmal sei es eine unverbindliche Offerte, sagte LVV-Sprecher Frank Viereckl. Aber 1,1 Milliarden Euro sind ein Rad, das Leipzig so noch nie gedreht hat. Und die Gewerkschaft ver.di zeigt sich entsprechend besorgt.
Da dürfte wohl auch Leipzigs OBM Burkhard Jung wieder etwas beruhigter schlafen: Am Donnerstag, 5. März, vermeldete die Verbundnetz Gas AG einen Jahresüberschuss von 184 Millionen Euro. Das klingt richtig gut, wenn man bedenkt, dass die VNG 2011 auch ihre Anteilseigner schockte mit einem Minus von 211 Millionen Euro. Da mussten sogar die Rücklagen angegriffen werden. Aber das ist 2014 nicht mehr so. Trotz Witterung.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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