Verkehrskonzept

Eingeschlagene Scheibe.
·Der Tag

Montag, der 7. August 2023: Sachbeschädigung an Gemeinschaftsunterkunft in Grünau, rechte Security-Firma und Personalmangel bei der S-Bahn

An einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Grünau wurde am vergangenen Wochenende eine Fensterscheibe eingeworfen. Der oder die Täter sind bislang nicht bekannt. Außerdem: „Zeit Online“ berichtet über eine in Leipzig tätige Security-Firma mit Verbindungen zur rechten Szene und die LVZ meldet enorme Ausfallquoten auf der S-Bahnverbindung zwischen Grünau und Zentrum. Die LZ fasst zusammen, was […]

·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagte: Heiterblick erhält einen Park-and-Ride-Platz

Dass es rund um Fußballspiele und Konzerte in der RB-Arena zu massiven Verkehrsproblemen in der Innenstadt kommt, ist vielen aufgefallen. Unter anderem die Polizei empfahl, mehr Park-and-Ride-Plätze einzurichten. Die CDU-Fraktion hat das aufgegriffen und einen entsprechenden Antrag für den S-Bahnhof Heiterblick durchgekämpft. Zuvor gab es Diskussionen, wie schnell diese Maßnahme umgesetzt werden kann. CDU-Stadtrat Falk […]

Zentralstadion aus westlicher Richtung bei Nacht.
·Politik·Brennpunkt

Park- und Stauchaos rund ums Stadion: RB-Fans schreiben der Stadt gleich mal ein Verkehrskonzept

Seit elf Jahren haben Stadt und Stadtrat die Aufgabe auf dem Tisch, für das Sportforum und die dort stattfindenden Fußballspiele und Veranstaltungen ein funktionierendes Verkehrskonzept zu entwickeln. Doch seit sieben Jahren spielt RB Leipzig in der Bundesliga und das Stau- und Parkchaos rund ums Sportforum gehört jedes Mal dazu. Das ärgert auch die Anhänger von […]

Aufenthaltsqualität Null: die GuthsMutsstraße in Lindenau. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Leipzig

Leipzigs neuer Energie- und Klimaschutzplan: Endlich ein Konzept für den ruhenden Verkehr in ganz Leipzig

Nein, so geht das wirklich nicht weiter in Leipzigs Wohnquartieren, die längst zu Parkquartieren geworden sind mit zugeparkten Straßen, Kreuzungen und Gehwegen. Jahrelang hat Leipzigs Verwaltung dem Aufwuchs der Automobilität tatenlos zugesehen und die wilden Zustände in immer mehr Wohnquartieren einfach geschehen lassen. Das soll sich ändern. Auch der ruhende Verkehr braucht endlich ein Konzept. […]

Straßenbahn in der Dresdner Straße. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Leipzigs neuer Energie- und Klimaschutzplan: Die Straßenbahn soll schneller werden

Wer fleißig mit Leipzigs Straßenbahnen fährt, kennt die vielen Stellen, an denen die Bahn einfach nur in der Gegend herumsteht, weil sie kein Freifahrtsignal bekommt. Von Geschwindigkeit oder Bevorrechtigung kann keine Rede sein. Und das hat Folgen. Denn auf Strecken, auf denen die Straßenbahnen immer wieder steckenbleiben, kann man auch keine Taktzeiten verdichten. Das ÖPNV-System […]

Eine typische autogerechte Straße - die Kohlgartenstraße im Leipziger Osten. Foto: Sabine Eicker
·Wirtschaft·Mobilität

Leipzigs neuer Energie- und Klimaschutzplan: Fehlende Mobilitätskonzepte für die Stadtquartiere

Was wir heute in Leipzigs Stadtquartieren sehen, ist fast alles Wildwuchs, zusammengeschustert in Jahrzehnten, in denen umweltfreundliche Verkehrsarten den Planern herzlich egal waren und sie einzig nur die Beschleunigung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) im Kopf hatten. Und haben. Drei Maßnahmen im neuen Energie- und Klimaschutzprogramm erzählen davon, dass sich das vielleicht mit dem Doppelhaushalt 2023/2024 […]

Die Tauchnitzstraße am Clara-Zetkin-Park. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Die Weichenstellungen zu Leipzigs Verkehrsinvestitionen gehören in den Stadtrat

Am 10. Januar schrieben die Präsidenten von IHK, Handwerkskammer und Ingenieurskammer einen Offenen Brief an OBM Burkhard Jung, mit dem sie noch einmal ihre Position in der Verkehrspolitik deutlich machten. Aber Verkehrspolitik ist nicht nur OBM-Sache. Daran erinnern jetzt Linke und SPD. Auch Verkehrspolitik ist ein demokratisch ausgehandelter Kompromiss. Und Burkhard Jung kann den Stadtentwicklungsplan „Verkehr“ auch nicht einfach kassieren. Der ist vom Stadtrat beschlossen.

Karl-Liebknecht-Straße mit Radfahrern, Pkw und Straßenbahn. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Endlich steigt Leipzig wieder in die strategische Verkehrsplanung ein

Man durfte durchaus schon so eine Ahnung haben, dass die permanenten Sparhaushalte, zu denen Leipzig seit 2004 verdonnert war, auch fatale Folgen für die Verkehrsplanung hatten. Eine Ahnung, die sich jetzt – gerade nach der aufgewühlten Diskussion um Leipzigs Mobilitätsszenarien – bestätigt hat. Oberbürgermeister Burkhard Jung will nun extra eine neue Stabstelle für Verkehrsplanungen im Verkehrs- und Tiefbauamt schaffen.

Blumenpflanzung an der umgebauten Könneritzstraße. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Die Verkehrsstudie der IHK bestätigt die Leipziger Verkehrspolitik und fordert mehr Umweltverbund

Solange ein polternder Handwerkskammerpräsident immer wieder Bestätigung aus den konservativen Zeitungen der Stadt bekommt, wird er wohl das Gefühl nicht los, dass er mit seiner Demolition-Tour Erfolg hat. Er will ja nicht nur Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau aus dem Amt drängen, er will auch die Leipziger Verkehrspolitik zurückdrehen in eine Zeit, von der er glaubt, dass sie für die Wirtschaft besser war.

Straßenbahn auf der KarLi. Foto: Ralf Julke
·Politik·Kassensturz

Die jüngsten Stadtteile in Leipzig sind auch am besten mit dem ÖPNV erschlossen

Für FreikäuferManchmal hat man das Gefühl, Politiker haben gravierende Probleme, das Funktionieren moderner Gesellschaften in ihrer Komplexität zu erfassen. Kaum stecken die Diesel-Autobauer wegen Schummelei allesamt in der Klemme, wird emsig die Zukunftstechnologie Diesel beschworen. Weil tausende Arbeitsplätze dran hängen, wie auch Verkehrsminister Martin Dulig am 30. August beschwor. Aber was hat das eigentlich mit der Zukunft der Städte zu tun?

Abendverkehr in der inneren Jahnallee. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Große Straßenbauprojekte drohen die knappen Gelder für ÖPNV-Investitionen zu verschlingen

Wo liegt die Lösung für die Leipziger Verkehrsprobleme der Zukunft? Für das Bündnis „Mobilität Leipzig 700 plus“, das seinen Aktionsplan in der vergangenen Woche vorstellte, liegt die Lösung im Ausbau des Ring- und Tangentensystems. Klingt logisch. Gerade dann, wenn man den Wirtschaftsverkehr am Rollen halten möchte. Aber tatsächlich geht es um zwei völlig unterschiedliche Lösungsmodelle für eine mobile Großstadt der Zukunft. Und damit um knappe Fördermittel. Und um die richtige, weil nachhaltige Lösung.

Kristian Kirpal, Claus Gröhn und Hubertus Milke stellen den Aktionsplan vor. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Leipzig muss jetzt die Verkehrsstrukturen für eine 700.000-Einwohner-Stadt schaffen

Für FreikäuferAm Donnerstag, 24. August, meldete sich jetzt auch die Leipziger Wirtschaft zu Wort und zeichnete ihre Vision, was das Leipzig des Jahres 2030 betrifft, wenn hier möglicherweise 700.000 Menschen wohnen und zur Arbeit fahren wollen. „Mobilität 700plus“ nennen die Wirtschaftskammern, die Ingenieurkammer und der Unternehmerverband ihr Papier, mit dem sie jetzt Druck machen wollen auf Verwaltung und Stadtrat.

Straßenbahn am Rossplatz. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Jetzt könnte Leipzigs Wirtschaft dem ÖPNV unter die Arme greifen

Am Donnerstag, 23. März, hat die IHK zu Leipzig wieder ein paar Daten aus ihrer Verkehrsstudie bekannt gemacht und daraus eine lange Forderungsliste für die Stadt abgeleitet, die vor allem Investitionen in neue Straßen bedeutet. Doch dieselben Daten können auch zu völlig anderen Erkenntnissen und Lösungen führen, stellt Franziska Riekewald, verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Stadtrat, fest.

Wartende PKW an Ampel.
·Wirtschaft·Leipzig

Wie sieht das Verkehrssystem einer kompakten europäischen Stadt der Zukunft aus?

Wie fließt zusammen, was zusammengehört? Das ist die Frage, mit der sich die Verkehrsplaner großer Städte heute zwingend beschäftigen müssen. Sonst ersticken die Städte im Verkehr. Seit der Diskussion um den City-Ring liegt das Thema auch in Leipzig wieder auf dem Tisch. Und unübersehbar steuert alles wieder auf eine Kollision der Unvereinbarkeiten zu. Weil eins unübersehbar fehlt: eine echte Vision.

Die Visualisierung des CDU-Vorschlags zur Troglösung. Copyright: CDU Fraktion Leipzig
·Politik·Brennpunkt

Kann man den Kraftverkehr vorm Hauptbahnhof komplett unter die Erde verlegen?

Nicht kleckern, klotzen. Mit ihrem Vorschlag, am Hauptbahnhof eine Troglösung für den Kfz-Verkehr zu bauen, hat die CDU-Fraktion im Stadtrat eine durchaus rege Diskussion darüber angeregt, wie man die Verkehrsprobleme auf dem Innenstadtring angehen könnte. Die Bandbreite der Vorschläge ist durchaus spannend für die Stadtpolitik. Die CDU setzt jetzt noch eins drauf: Warum nicht den ganzen Kfz-Verkehr vorm Hauptbahnhof unter die Erde stecken?

Der Ringabschnitt vorm Hauptbahnhof. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Leipzigs Verwaltung plädiert für ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für das gesamte Tangentenviereck

Am Mittwoch, 1. März, brachte CDU-Stadtrat Frank Tornau die Troglösung am Hauptbahnhof wieder in Erinnerung. Die CDU hatte im Dezember 2016 beantragt, eine Tieferlegung des Autoverkehrs vor dem Hauptbahnhof mittels einer Troglösung zu prüfen. Und die Stadt prüft. Irgendwie liegt ein positiver Verwaltungsstandpunkt zum CDU-Antrag vor, meinte Tornau. Den haben wir uns auch gleich mal angeschaut.

Kleiner Parkplatz am Zöbigker Hafen. Foto: Ralf Julke
·Politik·Region

Leipzig erhebt deutlichen Einspruch gegen Markkleeberger Parkplatz-Pläne

Die kleine Stadt Markkleeberg bringt es tatsächlich fertig, den großen Nachbarn Leipzig so richtig vor den Kopf zu stoßen. Die Parkprobleme in der Nähe des Cospudener Sees waren schon immer Thema zwischen den beiden Anliegerkommunen. Der Parkplatz am Südufer, auf Leipziger Flur, wird zu selten genutzt. Autofahrer parken lieber gleich am Zöbigker Hafen. Und die Stadt Markkleeberg will hier einen neuen Riesenparkplatz schaffen.

Ampelkreuzung Goerdelerring. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Mit Optimierung der Lichtsignalanlagen und dynamischen Anzeigen den Leipziger Verkehr wieder flüssiger machen

Selbst der OBM ist felsenfest davon überzeugt, dass man wieder mehr Fluss und Entspannung in das Leipziger Verkehrsgeschehen bekommt, wenn man nur ein intelligenteres Verkehrsleitsystem installiert. Genau das soll in diesem Jahr passieren: 1,1 Millionen Euro sollen in die Erweiterung des Verkehrsmanagementsystems fließen. Denn eigentlich hat Leipzig schon eins. Man merkt nur manchmal nicht viel davon.

Der Dorotheenplatz im Kolonnadenviertel. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Kolonnadenviertel soll zum Pilotprojekt für Leipziger Nahmobilität werden

Leipzigs Verwaltung tut sich unendlich schwer mit der Entwicklung wirksamer Verkehrskonzepte. Egal ob am Sportforum, in Plagwitz oder in der Westvorstadt. Das Problem ist immer wieder dasselbe: Man versucht ganz amtlich, erst einmal die Probleme des motorisierten Individualverkehrs zu lösen. Und landet jedes Mal in derselben Denkfalle. Auf der Strecke bleiben echte Verkehrsalternativen ohne Auto.

Melder zu Verkehrskonzept

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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