Warum ein Zweifler und Zürner wie dieser Luther heute so aktuell ist und so sehr fehlt
Man kann sich reiben an dem Burschen. Man kann sich an diesem Jubiläum reiben, diesem 500. Jahrestag eines Zeitenbruchs, den der Wittenberger Professor gar nicht wollte. Und trotzdem steht er da als Gigant, wirkt sogar den heutigen Zeitgenossen überdimensional. Unübersehbar: So ein Typ fehlt. Einer, der die richtigen Fragen an die Kirchentür hämmert. Und einen Künstler wie Harald Birck zu ganzen Serien anstiftet.
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