Techno

Gelbe Tulpen und Kuppel des Kohlrabizirkus.
·Der Tag

Mittwoch, der 29. Mai 2024: Institut für Zukunft schließt, Angriff auf AfD-Wahlkampfstand und Sachsen will Arbeitsbelastung seiner Lehrkräfte erfassen

Der bekannte Leipziger Techno-Club IfZ muss aus finanziellen Gründen schließen. Außerdem hat ein Mann in Leipzig einen AfD-Stand angegriffen und das Land Sachsen startet eine bundesweit einmalige Studie, um die Arbeitsbelastung seiner Lehrkräfte zu erfassen. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 29. Mai 2024, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war. Institut […]

Der ehemalige "Lagerhof" - nun neu als "Mjut" eröffnet. Foto: Luca Kunze
·Kultur·Lebensart

“Mjut”, der Neue im Osten

Es war, als hätten schon seit Mitte der Woche alle nur noch darauf gewartet, dass der neue Club aufmacht: “mjut”. Knapp 5.000 Interessierte auf Facebook zur Veranstaltungsankündigung, der deswegen schon am Mittwoch vorab angekündigte Einlassstop, die große Neugier, geschickt geschürt durch Informationsverknappung seitens der Betreiber: Dass die Eröffnung am Samstag Abend ein Selbstläufer werden würde, war abzusehen.

Dominik Ukolov bei seinem überlaufenen Vortrag über Techno an der Uni Leipzig. Screen Video L-IZ.de
·Bildung·Leipzig bildet

Video: Techno an der Uni Leipzig – Ein Vortrag, den zu viele sehen wollten

Eine ungewöhnlicher Ort für eine Zusammenkunft der Leipziger Technogemeinde: Nicht das “Institut für Zukunft”, das “So&So” oder ein abgelegener Wald am Stadtrand, sondern der Hörsaal 12 der Universität Leipzig. Anlass ist ein Tutorium des Instituts für Musikwissenschaft mit dem Thema “Geschichte & Ästhetik des Techno”. Eigentlich eine Veranstaltung in kleiner Runde, aber als Referent Dominik Ukolov auf Nachfragen einiger Studenten, die ihre Freunde mitbringen möchten, reagiert und eine Veranstaltung auf Facebook erstellt, sprengt das Interesse den geplanten Rahmen. Hier der kurzfristig organisierte L-IZ-Mitschnitt des Vortrages in voller Länge.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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