TdJW

Personen bei einer Führung.
·Kultur·Theater

Fritzi war dabei: Neue Staffel Stadtrundgänge startet am 23. August

Ab Freitag, dem 23. August, geht der Theatrale Stadtrundgang „Fritzi war dabei“ zu den Originalschauplätzen der Friedlichen Revolution in die zweite Runde. Im Rahmen des Kooperationsprojektes der Stiftung Friedliche Revolution und des Theaters der Jungen Welt (TDJW) sind bis zum 20. Oktober weitere 33 Rundgänge in Leipzig geplant. Kinder ab 8 Jahren, aber auch Erwachsene […]

Mann mit Gut vor Hausfassade.
·Kultur·Theater

„Eine Weihnachtsgeschichte“ am TdJW: Karsten Dahlem inszeniert den Weihnachtsklassiker von Dickens

Charles Dickens’ „Eine Weihnachtsgeschichte“ [7 plus] erzählt vom geizigen Weihnachtsmuffel Ebenezer Scrooge und seiner Bekehrung durch die drei Geister der Weihnacht. Der fast 200 Jahre alte Bestseller hat über die Jahre nicht an Aktualität verloren und zeigt noch heute, dass Miteinander, Solidarität und Fürsorge wichtig sind. Vor 32 Jahren war das Stück zum letzten Mal […]

Von links: Jürgen Zielinski (Botschafter für den Bereich Kultur), Heiko Rosenthal (Die Linke/ Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport der Stadt Leipzig), Prof. Dr. Jörg Junhold (Offizieller Botschafter mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit). Auf dem Transparent links: Anja Mittag (Botschafterin für den Bereich Sport und Volunteers). Foto: Jan Kaefer
·Sport·Fußball

Zoo-Direktor, Theater-Intendant, Fußballerin: Leipzig präsentiert Botschafter für Fußball-EM 2024

Sommer 2024. Deutschland lädt zur Fußball-Europameisterschaft. Auch Leipzig ist dann einer der zehn Austragungsorte – oder wie es im offiziellen Sprech heißt: Host City. Und damit die City auch richtig hosten kann, wurden am heutigen Mittwoch (02.11.) bei einem Pressetermin in der Kongresshalle die drei Leipziger EM-Botschafter/-innen vorgestellt. Neben Zoo-Direktor Prof. Dr. Jörg Junhold, der […]

·Kultur·Theater

Lecos bündelt Kultur-Netzwerk: Leipziger Kulturhäuser haben jetzt eine gemeinsame IT-Infrastruktur

Acht Jahre hat es gedauert. Das hätte wohl auch der Leipziger Stadtrat nicht gedacht, als er 2014 ein ganzes Konsolidierungspaket für Leipzigs kulturelle Eigenbetriebe beschloss. Wer sich erinnert: Damals wurde ja sogar eifrig über eine Fusion der großen Häuser debattiert. Wirklich beschlossen aber wurde zumindest eine Vereinheitlichung der IT. Die ist jetzt endlich geschafft. Am […]

Franz Orghandl: Der Katze ist es ganz egal. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Theater

Aus Kinderbuch wird Theaterstück: Premiere für „Der Katze ist es ganz egal“ am 13. Januar

„Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch“ wusste schon Goethe. Dass das aber für manche gar nicht so einfach zu verstehen ist – vor allem, wenn Leo plötzlich Jennifer heißt – davon erzählt das neue mobile Stück des Theaters der Jungen Welt „Der Katze ist es ganz egal“, das am 13. Januar Premiere feiert. Nach „Klein“ ist es die zweite Zusammenarbeit mit dem Klett Kinderbuch Verlag.

·Kultur·Theater

Es war einmal vor 75 Jahren … Theater der Jungen Welt feiert Geburtstag

Ein Stück Kohle zum Heizen: 1946 der Eintritt für die Eröffnung des „Theaters der Jungen Welt“ (TdJW). Geld war kurz nach dem Zweiten Weltkrieg nichts wert. Gespielt wird Erich Kästners „Emil und die Detektive“ im Weißen Saal der Kongreßhalle am Zoo. Zu Beginn des Stückes erklärt der damalige Oberbürgermeister Erich Zeigner, dass das Theater künstlerische, aber auch pädagogische Zwecke verfolge. Ganz nach dem Vorbild des Moskauer Kinder- und Jugendtheaters von Natalia Saz.

·Kultur·Theater

Intendantin Winnie Karnofka im Interview: Visionen und Herausforderungen am Theater der Jungen Welt

Während die Sonne draußen scheint und die Proben für die ersten analogen Theaterstücke an der frischen Luft laufen, erscheint auf dem Bildschirm das strahlende Gesicht von Winnie Karnofka. Man merkt der Dramaturgin die Vorfreude auf die kommende Spielzeit an. Seit letztem Jahr ist Karnofka die Intendantin am Theater der Jungen Welt (TDJW) in Leipzig. Wie sie ihr erstes Jahr überstanden hat und wovon sie am TDJW träumt, verrät die gebürtige Thüringerin im Interview mit der Leipziger Zeitung (LZ). *

Das TdJW-Team. Foto: Sebastian Schimmel
·Kultur·Theater

Kreativität trotz Kontaktbeschränkungen: Neues am Theater der Jungen Welt

„Unermüdlich arbeiten die Leipziger Kultureinrichtungen daran, trotz Pandemie für ihr Publikum da zu sein. Wie gern sie auch jetzt ihr Potenzial als Quelle und Mittel der Resilienz ausschöpfen möchten, entspricht genau der Vorstellung von Verantwortung, die Kunst und Kultur in meinen Augen innehat“, kommentiert Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke den Start des Themenjahres 2021 in Leipzig. Und auch das TdJW sprüht vor Innovation und neuen Formaten.

Theater der Jungen Welt. Foto L-IZ.de
·Veranstaltungen·Bühne

TDJW: Terminverschiebungen November

Infolge der aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie und auf Basis der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 30. Oktober, verschiebt das Theater der Jungen Welt die drei Premieren „SCHULE DES WETTERS: SCHNEE“, „FREDERICK“ und „DAS NEINHORN“ und sagt alle Vorstellungstermine ab dem 02. November bis 30. November ab.

Enthüllung des Kästner-Zitats. Foto: Sebastian Schimmel / TdJW
·Politik·Engagement

Theater der Jungen Welt enthüllt Kästner-Zitat und beteiligt sich heute am Livestream zu den „Glänzenden Aktionstagen“

Mit der theatralen Enthüllung eines Erich Kästner-Zitates an der Hausfassade des Theaters der Jungen Welt Leipzig setzte das TdJW am Freitag, 8. Mai, dem 75. Jahrestag der Befreiung, ein Zeichen für Demokratie. Das Zitat ist recht lang, aber deutlich: „Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf…“

Foto: Stefan Hoyer
·Kultur·Theater

Das Theater der Jungen Welt feiert mit Adaption eines neurologischen Fachbuchs Premiere

Aristoteles, da Vinci, Gage und Maguire. Sie alle haben versucht, die Wirkungsmechanismen im menschlichen Gehirn aufzuschlüsseln. Das Theater der Jungen Welt inszenierte am vergangenen Freitag mit der Uraufführung des Stückes „Kann das Gehirn das Gehirn verstehen?“ unter Leitung von Regisseurin Tatjana Rese und Dozent Matthias Eckoldt der FU Berlin, eine kleine Geschichte der Hirnforschung.

TdjW-Intendant Jürgen Zielinski: in einer wachsenden Stadt kann sein Theater nicht mitwachsen. Foto: Michael Freitag
·Kultur·Theater

Die Nöte des Erfolges am TdjW + Video

LZ/Auszug aus Ausgabe 52Meist sind ja Spielzeitpressekonferenzen in den kommunalen Theater- und Kulturstätten eher launig und eine Weile sieht es auch am 1. Februar 2018 so aus, als ob alles routiniert verlaufen sollte. Ein aufgeräumter Intendant, trotz leichter Erkältung mit dem Stück „Juller“ einen internationalen Erfolg und einer Menge Vorhaben im Gepäck, Kaffe für alle und ein paar belegte Brötchen auch.

Darf man das? Eine Debatte im TdJW. Foto: Luca Kunze
·Kultur·Theater

TdJW-Debatte: Zwischen Grenzüberschreitung und Betroffenheitskult

Talkshow mit Publikumsbeteiligung am Samstag beim Theater der Jungen Welt (TdJW): Unter dem Titel „Darf man das? Holocaust-Darstellungen und der gute Geschmack“ befragte Moderator Bastian Wierzioch die vier Experten und das Publikum. Die Veranstaltung war Teil der dreitägigen Theaterwerkstatt in Kooperation mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und erlebte einen gut gefüllten Saal. Mehr als 80 Künstler und Theaterschaffende aus Deutschland, Polen, Tschechien und Israel waren für die Theaterwerkstatt nach Leipzig gekommen.

TdjW-Intendant Jürgen Zielinski zur Diskussionsveranstaltung am 4.11.2017. Foto: L-IZ.de
·Politik·Sachsen

Debatte im TdjW: Demokratie? Schafft sich selbst ab

LZ/Ausgabe 48Die Bundestagswahl 2017 war eine „Zäsur“, da sind sich nun allmählich alle einig. Die SPD in der Opposition, die FDP nicht nur wieder im Bundestag, sondern womöglich direkt in Regierungsverantwortung und die CDU mit einem klaren Dämpfer. Ach, deshalb nicht? Richtig, da war ja noch etwas – die AfD mit rund 5,8 Millionen Wählerstimmen und einem Ergebnis von 12,6 Prozent. Gesamtdeutsch muss man aus sächsischer Sicht wohl dazuschreiben, denn hier holten die Rechtsausleger sagenhafte 27 Prozent, in Leipzig immerhin noch 18,3 und über 61.000 Wähler an die Urne.

Einer muss sagen, wo es lang geht. Seit 14 Jahren TdjW-Intendant, Jürgen Zielinski. Foto: Anja Franke
·Kultur·Theater

Volkstheater kontra Realität: Das lange LZ-Interview mit Jürgen Zielinski

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 40Wenn man mit dem seit 14 Jahren am Theater der Jungen Welt (TdJW) amtierenden Intendanten Jürgen Zielinski beim Kaffee sitzt, können sich Minuten zu Stunden dehnen. Was bei Langweilern ein Indiz für zähe Konversation ist, hat dabei mit den unzähligen Informationen zu tun, die in eine Minute passen können, wenn jemand auf den Punkt Bescheid weiß. An der Kompetenz des erfolgreichsten Theatermachers Leipzigs und für manchen Fachjournalisten längst deutschlandweit zweifelt keiner mehr. Gutachter bescheinigen dem Haus am Lindenauer Markt eine ungewöhnliche Effizienz bei der Mittelverwendung, die Besucherzahlen steigen von Jahr zu Jahr und es regnet Theaterpreise.

Emil und die Detektive. Foto: TdJW
·Veranstaltungen·Bühne

Am 17. Februar: 250. Vorstellung von „Emil und die Detektive“ im TdJW

Morgen, 17. Februar, erlebt die Inszenierung von „Emil und die Detektive“ ihre 250. Aufführung und ist damit eine der meistlaufenden und erfolgreichsten Produktionen am Theater der Jungen Welt. Zum 60. Geburtstag des TdJW hat Regisseurin Marion Firlus die Geschichte um die abenteuerliche Jagd des Jungen Emil Tischbein nach seinem gestohlenen Geld mitten in Berlin neu auf die Bühne gebracht.

Dietmar Bär. Foto: TdJW
·Veranstaltungen·Bühne

Am 11. Dezember: Musikalische Lesung der Paten im TdJW mit Dietmar Bär und Sebastian Krumbiegel

Die musikalische Lesung von Dietmar Bär und Sebastian Krumbiegel, beide Paten des TdJW, findet dieses Jahr am Sonntag, den 11. Dezember, im TdJW statt. Ab 20 Uhr starten die beiden durch: mit Auszügen aus Erich Kästners „Emil und die Detektive“ und Songs am Klavier. „Emil und die Detektive“ ist Teil der Geschichte des TdJW und darf in der Jubiläumsspielzeit nicht fehlen. 1946 hat die Geschichte um Emil Tischbein das Theater der Jungen Welt eröffnet und seit 2006 ist eine Neuinszenierung von Marion Firlus im TdJW zu sehen.

Vorstellung des Programms der Kinder-Theater-Fest. Foto: Alexander Böhm
·Kultur·Theater

„Wir bleiben wach“: 7. Kinder-Theater-Fest findet vom 12. bis 15. Oktober in Leipzig statt

Vom 12. bis 15. Oktober ist das Theater der Jungen Welt (TdJW) Gastgeber des 7. Deutschen Kinder-Theater-Fests. Bei dem wichtigsten Festival für Kindertheater in Deutschland werden über 140 Kinder unter dem Motto „Wir bleiben wach“ vier Tage lang Theater spielen und schauen. Die sieben eingeladenen Gruppen stammen aus Hannover, Oldenburg, Baden-Baden, Zwickau, Berlin, Blankenese und aus Leipzigs Partnerstadt Lyon.

TdJW-Intendant Jürgen Zielinski freut sich auf die Jubiläumsspielzeit. Foto: Sebastian Schimmel.
·Kultur·Theater

Eine Institution wird 70: TdJW startet Samstag mit Puppenspiel-Premiere in die Jubiläumsspielzeit

Das Theater der Jungen Welt wird 70. Am 7. November 1946 eröffnete das erste Kinder- und Jugendtheater in Deutschland mit einer Vorstellung des Kästner-Klassikers „Emil und die Detektive“ seine Pforten. Ein Stück Kohle kostete damals der Eintritt, denn der Weiße Saal in der Kongresshalle am Zoo – bis 1989 Domizil des TdJW – musste schließlich beheizt werden. Daran erinnernd steigt am 6. November im Theaterhaus am Lindenauer Markt eine große Geburtstagsfete. Die Zuschauer dürfen sich auf viele weitere Höhepunkte in der Jubiläumssaison freuen.

·Veranstaltungen·Bühne

Am 9. Juni: Premiere von „Brennpunkt: X“ im Theater der Jungen Welt

Die letzte Premiere der Spielzeit im Theater der Jungen Welt Leipzig am 9. Juni um 19:30 Uhr ist ebenso internationales wie hochaktuelles Sommertheater. In „Brennpunkt: X“ nähert sich Regisseur Jörg Wesemüller der aktuellen Flüchtlingssituation an. Zehn Geflüchtete aus Syrien, Marokko, dem Libanon, dem Irak, Tunesien und Pakistan und fünf Schauspieler des Theaters der Jungen Welt zeigen kraftvoll und energetisch den deutschen und europäischen Umgang mit Geflüchteten in all seinen Licht- und Schattenseiten – in Arabisch, Deutsch, Urdu, Englisch, Französisch und Kurdisch.

·Veranstaltungen·Bühne

25. – 27. Mai: 16. Schülertheatertage im Theater der Jungen Welt

Das Theater der Jungen Welt öffnet erneut sein Haus für Schülertheatergruppen, um mit ihnen ein Festival zu feiern und einen Austausch zu ermöglichen. Über 200 Kinder und Jugendliche präsentieren sich bei den 16. Schülertheatertagen vom 25. bis 27. Mai: 14 Schul- und Jugendtheaterprojekte stehen in jeweils halbstündigen Beiträgen auf der großen Bühne. Die thematische Bandbreite ist groß: Von Märchen oder Fabeln, bis zu eigenen szenisch-musikalischen Entwicklungen zu Themen wie Flucht, Erwachsenwerden oder Tod.

„Das Abschiedsdinner“. Foto: TdJW
·Veranstaltungen·Bühne

„Das Abschiedsdinner“: Premiere am 5. Mai im TdJW

Leipzig boomt. Lofts schießen wie Pilze aus dem Boden, die Stadt scheint auf Speed und es gibt kaum einen Ort, wo unterschiedliche Lebensentwürfe derzeit so ungebremst aufeinander prallen. In einem solchen Umfeld spielt auch „Das Abschiedsdinner“, inszeniert von Jürgen Zielinski, und wirft ebenso tiefsinnige wie mitunter böse Fragen auf: Was macht den Erfolg einer Partnerschaft aus? Reich und schön? Schöner Scheitern? Und was ist der Wert von Freundschaft? Hilft vielleicht nur noch eine Therapie, und wenn ja, wie viele…?

Der Lindenauer Markt mit Blick zur schmalen Haltestelle auf der Nordseite. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Stadträte aus vier Fraktionen beantragen Geld, Personal und baldige Lösungsvorschläge für den Lindenauer Markt

Wenn Stadtbezirksbeiräte rührig werden, dann haben sie durchaus Chancen, Stadtpolitik auch zu verändern. Jüngstes Beispiel: die Situation am Lindenauer Markt. Eigentlich schon seit Neugestaltung des Platzes völlig unmöglich. Der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Altwest hat die unmögliche Situation vorm Theater der Jungen Welt zum Thema gemacht. Am 3. März gab es die erste Bürgerinformation der Verwaltung. Das Ding wird zum Selbstläufer.

Insel-Situation am Lindenauer Markt. Foto: Gernot Borriss
·Politik·Brennpunkt

Stadtbezirksbeirat Leipzig-Altwest fordert schnelle Lösungen für die Gefahrenstelle am Theater der Jungen Welt

Gut Ding will Weile haben? Nein. Nicht wirklich, stellt jetzt der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Altwest fest. Nicht, wenn es um Kinder geht. Am 3. Februar hat er wieder zusammengesessen. Da kam der Alternativvorschlag der Stadtverwaltung zur Verkehrsorganisation am Lindenauer Markt auf den Tisch, der im Jahr 2016 erst mal die Diskussion über Lösungsvorschläge vorsieht, aber noch keine Lösung.

Insel-Situation am Lindenauer Markt. Foto: Gernot Borriss
·Politik·Brennpunkt

Leipzigs Planer können sich am Lindenauer Markt Tempo 20 vorstellen und definierte Überwege für Fußgänger

Wie geht es jetzt weiter am Lindenauer Markt? Das Schmuckstück im Leipziger Westen ist ja vor einigen Jahren erst umgebaut worden - mit Marktinsel in der Mitte und Fahrspuren drumherum. Einige Kurven sind für Kraftfahrer und Fußgänger schlecht einsehbar. Das geht so nicht, stellte der Stadtbezirksrat Leipzig-Altwest im Herbst fest. Die Leipziger Planer sind auf das Anliegen jetzt eingegangen. Ganz vorsichtig.

·Veranstaltungen·Familie

Premiere im TdJW: “Adventslounge: Wunderhölzchen und Wunschgewitter. Andersen mal anders”

Wenn in flüchtigen Streichholzflammen in einer kalten Winternacht Wunschwelten für einen kurzen Moment Wirklichkeit werden, denkt jeder sofort an das berühmte Märchen vom "Mädchen mit den Schwefelhölzchen" von Hans Christian Andersen. Was aber, wenn drei Darsteller (Elisabeth Fues, Alicja Rosinski und Puppenspieler Christopher Schleiff) sich weigern, das traurige Ende des Originalmärchens auf die Bühne zu bringen, und stattdessen ein Füllhorn an Gaben, ein wahres Wunschgewitter über dem kleinen Mädchen ausschütten?

·Veranstaltungen·Bühne

Lesung am 26. November im Theater der Jungen Welt: “Empfänger unbekannt” von Kressmann Taylor

Gestaltet als ein Briefwechsel, wirft das Buch einen beeindruckenden Blick auf die Monate um die Machtergreifung Hitlers 1933. In geradezu atemberaubender Knappheit wird gezeigt, wie eine Freundschaft zerbricht. Die Dramatik des Geschehens hält die Leser in Bann. Der Amerikaner Max und sein deutscher Freund und Geschäftspartner Martin entzweien sich bis zur Feindschaft. Der eine ist Jude, der andere wird binnen kurzer Zeit zum Nationalsozialisten. Die Beiden schreiben sich, bis ein Brief zurückkommt: "Empfänger unbekannt". Dies aber mit einer verblüffenden Wendung, die alle Erwartungen über den Haufen wirft.

·Veranstaltungen·Familie

Theater der Jungen Welt vom 12. bis 14. November erneut zu Gast im Ariowitsch-Haus

Das Theater der Jungen Welt kehrt für einige Tage zurück ins Ariowitsch-Haus. So haben Zuschauer erneut die Möglichkeit, die Fabel "Der überaus starke Willibald" in dem jüdischen Kulturzentrum zu erleben, wo auch die Premiere stattfand. Die fruchtbare Kooperation zwischen TdJW und Ariowitsch-Haus, das vor zwei Jahren auch das Sommertheater beherbergte, wird damit fortgesetzt.

Demmeringstraße am Lindenauer Markt: Nicht nur die Straßenbahn kommt hier durch eine unübersichtliche Kurve gefahren. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Stadtbezirksbeirat beantragt Tempo-Stopper am Theater der Jungen Welt

Im Stadtbezirksbereich Leipzig-Altwest verliert man so langsam die Geduld. Seit Jahren beschäftigt man sich dort mit der unübersichtlichen und teilweise gefährlichen Verkehrssituation am Lindenauer Markt. In der Augustsitzung wurde sogar die Forderung laut, den Lindenauer Markt komplett für den Kfz-Verkehr zu sperren. Jetzt will man mit einem Antrag wenigstens die Situation vorm Theater der Jungen Welt entschärfen.

Reisetrainerin Franziska von Leipzig begrüßt die Teilnehmer des Schwimmkurses am Boot. Foto: Karsten Pietsch
·Kultur·Theater

Am Karl-Heine-Kanal spielt und spült ganz Leipzig: Neue Sommertheater-Fahrt mit dem TdJW

Abfahrt Bootshaus, Nonnenstraße 23, so steht es auf dem Ticket. Dort finden sich in der Abenddämmerung die Teilnehmer ein, wenig Aufwand, kein Geschwätz, alles zielführend. Platz nehmen, eine Frau in Stöckelschuhen muss für fünf Begleiter noch Plätze reservieren, 22 Passagiere, das Boot MS "Sturmvogel" , die Reisetrainerin Franziska von Leipzig begrüßt Kapitän Erik und die Insassen. Sie werden die Tour über eingewiesen ins Karl-Heine-Gewässer, denn rückwärts soll ja geschwommen und getaucht werden! Da sollten aber, fordert Franziska, die Stöckelschuhe ausgezogen werden.

TdJW-Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert. Foto: Tom Schulze
·Politik·Leipzig

Theater-Reform: TdJW-Verwaltungschefin kritisiert CDU-Pläne

Die Leipziger CDU möchte bei der städtischen Hochkultur mal wieder den Rotstift ansetzen. Im Stadtrat haben die Christdemokraten einen Antrag eingebracht, der die Verschmelzung von Oper, Schauspiel und Theater der Jungen Welt (TdJW) zu einem Kulturbetrieb vorsieht. Gespart werden soll vor allem am Personal in der Verwaltung. TdJW-Verwaltungschefin Lydia Schubert kritisiert das Vorhaben auf's Schärfste.

Melder zu TdJW

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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