Ist es Personalmangel? Hat die sรคchsische Staatsregierung einfach die nรถtigen Leute eingespart, die im Land die Steuerabgaben insbesondere von groรe Unternehmen und Gutverdienern prรผfen sollten? Es sieht ganz so aus. Und im Ergebnis verliert Sachsen damit Geld, denn Steuerprรผfer holen deutlich mehr Geld fรผr die Staatskasse herein, als sie selbst kosten. Und so ist auch [โฆ]
Fรผr die Verkehrswende wurde heute in Leipzig mit mehreren Tausend beim โKlimastreikโ und auch im Rahmen des โPark(ing) Dayโ demonstriert. Auรerdem will Staatsministerin Kรถpping Geflรผchtete besser vor rechten Aufmรคrschen vor Asylunterkรผnften schรผtzen und nach einer Explosion in Connewitz ermittelt das LKA. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 15. September 2023, in Leipzig, Sachsen [โฆ]
Einen Tag vor der geplanten Urteilsverkรผndung gegen Lina E. und drei Mรคnner am Oberlandesgericht Dresden steigt die Anspannung im Hinblick auf die Frage, wie die linke Szene reagieren wird, beim โTag Xโ am kommenden Samstag, aber auch schon in den Tagen zuvor. Und: Im Cum-Ex-Steuerskandal wurde eine zentrale Figur am Dienstag zu mehr als acht [โฆ]
โBest friendsโ war mal โ jetzt gab der CDU-Bundestagsabgeordnete Marko Wanderwitz unter Verweis auf sein Missfallen รผber Ministerprรคsident Michael Kretschmer bekannt, nicht lรคnger Kreischef seiner Partei sein zu wollen. In Frankfurt am Main durchsuchte die Staatsanwaltschaft die Rรคume der Deutschen Bank, offenbar wegen der berรผchtigten Cum-Ex-Geschรคfte. Und: Der Prรคsident des Bundesamts fรผr Sicherheit in der [โฆ]
Es ist so ein unerschรผtterliches Misstrauen ins Land geschlichen โ nicht gegenรผber den so emsigen โLeistungstrรคgernโ, die alle Kรผnste beherrschen, ihre Steuern vor dem Fiskus in Sicherheit zu bringen. Sondern denen gegenรผber, die eigentlich nichts haben, um Stรผtze betteln mรผssen und gern als โSozialschmarotzerโ bezeichnet werden. Ein Zustand, der auch in Sachsen zu seltsamen Erscheinungen fรผhrt. Denn auch hier sorgt Personalabbau dafรผr, dass Steuerschlupflรถcher noch grรถรer wurden.
Es ist wirklich besser, die Worte von Finanzministern erst mal auf die Goldwaage zu legen oder zum Austrocknen raus auf die Leine zu hรคngen. Sie prรคsentieren sich gern als groรe Aufrรคumer und verblรผffen die Medien gern mit erschreckenden Zahlen. Finanzminister Dr. Georg Unland (CDU) tat das in seinen letzten Tagen mit der fetten Zahl von 52 Millionen Euro an Steuerhinterziehung, sein Nachfolger Matthias Haร (CDU) packte sogar 68 Millionen Euro auf die Waage. Stimmt so aber nicht.
Geld macht Menschen gierig, viel Geld erst recht. Dann werden manche Leute trickreich und lesen sich alles an, was man zu Steuertricks und Steuerhinterziehung wissen kann. Und dass diese kleine Gruppe der Nimmersatten auch in Sachsen wรคchst, hat nun auch wieder eine Kleine Anfrage der sozialpolitischen Sprecherin der Linksfraktion im Landtag, Susanne Schaper, bestรคtigt.
Es ist, als wolle die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) der groรen alten Dame SPD wieder ein bisschen Leben einhauchen, ein bisschen Mut, sich wieder fรผr ihre alten Ideale einzusetzen, die sie in den vergangenen 20 Jahren so freimรผtig verramscht und vergessen hat. Wieder mal Flagge zeigen gegen Ungleichheit und fรผr eine gerechtere Gesellschaft. Mit Steuern kรถnnte man steuern. Lang ist das her.
Wer ein kleines oder mittleres Unternehmen in Sachsen betreibt, der weiร, mit welcher Emsigkeit die Finanzรคmter hinterher sind, die Steuern einzutreiben. Lieber kassieren sie schon mal vorab die Steuern, um sicherzugehen, dass dem Staat nichts entgeht. Und trotzdem entlarven Sachsens Steuerprรผfer jedes Jahr hunderte von Fรคllen von Steuerhinterziehung. Auch 2014. Mit neuem Spitzenwert.
Steuerfahnder decken im ersten Halbjahr 2017 Steuerschaden von fast 28 Millionen Euro auf
Steuerfahnder decken 2015 Steuerschaden von rund 58,6 Millionen Euro auf
Sรคchsische Steuerfahndung spรผrte im Jahr 2015 mehr als 58 Millionen Euro auf
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