Stadtführer

Heinz Peter Brogiato: Leipziger Spaziergänge. Plagwitz. Foto: Ralf Julke
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Mit Heinz Peter Brogiato durch 150 Jahre Industrie-, Kultur- und Gewässergeschichte in Plagwitz

Was man für große Städte machen kann, ist genauso auch im Kleinen möglich, auf Stadtteilgröße. Anhand einiger Berliner Statteile hat es ja der Lehmstedt Verlag schon vorgemacht, auch wenn diese Stadteile größer sind als die meisten deutschen Großstädte. Nun startet der Verlag so ein Detail-Projekt auch in Leipzig. Und wo fängt man da an? In Plagwitz, entschied Heinz Peter Brogiato.

Steffi Böttger: Rostock in One Day. Foto: Ralf Julke
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The old Hanseatic City, wo auch die Dukes lieber Urlaub machten

Die Zeichen stehen auf Versöhnung. Auch in Rostock. 1942 waren es Bomber der Royal Airforce, die die alte Hansestadt Rostock vier Tage lang bombardierten. Nicht ganz grundlos, denn hier baute Heinkel Kriegsflugzeuge und auf der Neptun-Werft wurde für die Kriegsmarine gebaut. So dass Rostock nach Lübeck die zweite Stadt war, die die Briten bombardierten. Heute aber kommen sie natürlich als Touristen.

Doris Mundus: Dresden sa odin djen. Foto: Ralf Julke
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Augusts schöne Schmuckschatulle einmal mit kyrillischen Augen betrachtet

Je beliebter die Städte, umso mehr locken sie natürlich auch Besucherscharen aus aller Welt an. Und das beliebteste Reiseziel in Sachsen ist nun einmal Dresden, diese Schmuckschatulle Augusts des Prächtigen und Kinderreichen. Logisch, dass sich da auch die beliebten Stadtführer für einen Tag lohnen - nun auch in Russisch. Denn wenn der russische Großfürst beleidigt ist, heißt das ja nicht, dass seine Landeskinder Dresden meiden.

Leipzig so gesehen. Foto: Ralf Julke
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Ein neuer Stadtführer jetzt mal aus der Sicht von neun jungen Leipziger Autoren

Es ist schon erstaunlich, in welchem Tempo sich die Stadtführer für Leipzig vermehren. Kann man da eigentlich noch etwas Neues erzählen? Etwas, was bei den anderen nicht drin steht? Natürlich. Im Grunde ließe sich das mit thematischen Stadtführern am besten machen. Auch davon gibt es schon eine Menge. Aber irgendwie scheint der Bedarf groß zu sein, das ganz besondere Leipzig zu finden.

Ilona Stölken: Genf. Foto: Ralf Julke
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Höchste Zeit, in Genf mal wieder Leuten wie Rousseau und Voltaire zu begegnen

Es gibt zwei Genf. Die kann man auch besichtigen, wenn man sich mal das Wochenende nimmt und die alte - für Leipziger Verhältnisse sogar uralte - Stadt am Genfer See besichtigen möchte. Mit allen Mythen, Legenden. Und natürlich den Spuren in die römische und die vorrömische Vergangenheit. Das ist zumindest das alte Genf. Das neue ist ja bekanntlich UNO, Völkerbund und Rotes Kreuz. Eine Welt für sich.

Steffi Böttger: Eutin an einem Tag. Foto: Ralf Julke
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Im stillen Weimar des Nordens mit Odysseus, Carl Maria und Dumm Hans

Eutin? Da muss man in der Regel erst mal auf der Landkarte nachschauen und wird ganz oben fündig, in Ostholstein. So ganz unwichtig ist das 16.500-Einwohner-Städtchen in diesem Jahr nicht, denn diesmal findet die Schleswig-Holsteinische Landesgartenschau in Eutin statt. Und einen 200 Jahre alten Schlossgarten, der zum Herzstück der Schau wird, hat Eutin auch. Natürlich auch ein Schloss.

Stadtschwärmer Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Leipzigs erstes Stadtschwärmer-Buch lädt tatsächlich einmal ein, das andere, das junge und kreative Leipzig zu entdecken

Wer vor 25 Jahren in Leipzigs Buchhandlungen nach richtig guten Leipzig-Stadtführern suchte, der traf auf eine kärgliche Auswahl. Neben den üblichen Baedekers stach eigentlich nur ein Buch hervor: "Leipzig zu Fuß" aus dem Forum Verlag. Doch im Jahr 1.000 der Ersterwähnung braucht der heutige Stadterkunder einen Rollkoffer, wenn er alle aktuellen Stadtfindebücher studieren will. Neu darunter: ein Stadtschwärmer.

Ulrike Zimmer, Andreas Graul: Banken in Leipzig. Foto: Ralf Julke
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In Leipzig kann man tatsächlich 300 Jahre Bankgeschichte in beeindruckenden Bauwerken bestaunen

Manchmal muss man nur den Blickwinkel ein klein wenig ändern, und man sieht eine ganz andere Stadt. Die drei Historiker Ulrike Zimmert, Andreas Graul und Dirk Schaal haben es getan und in Leipzigs Innenstadt einfach mal die Bankgebäude gesucht, die das Stadtbild bestimmen. Sie waren ziemlich schnell verblüfft: Es sind doch sehr viele. Leipzig eine Bankenstadt? Man kann nur staunen.

Kristina Kogel: Dessau-Wörlitz an einem Tag. Foto: Ralf Julke
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Ein Stadtrundgang mit drei Zielen: Dessau, Bauhaus, Wörlitz

Dessau ist ein bisschen seltsam. Daran ändert auch Kristina Kogels kleiner Ein-Tages-Wegbegleiter nichts. Dessau ist fremd. Das alte Dessau genauso wie das moderne. Wie ein Trumm steht die Marienkirche da, so wuchtig, als gälte es, noch einmal Wallensteins Scharen von 1626 abzuwehren. Dafür steht der Rathausturm da, als käme das passende Rathaus in der richtigen Größe noch.

Leipzigs Grün. Foto: Ralf Julke
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Leipzigs grüne Kleinode: Ein Park- und Gartenführer, der Lust auf Abenteuer macht

88, 89? Wieviele Parks und öffentliche Gärten besitzt Leipzig eigentlich? Und kann man sie alle in ein Buch packen? Das fragten sich vor vier Jahren Petra Mewes und Peter Benecken und begannen ein Projekt, das ihnen unter der Tastatur anschwoll, bis sie kaum noch wussten, wo aus und wo ein. "Es wurde einfach immer mehr", sagte Petra Mewes am Freitag, 10. April, noch schier atemlos von diesem Werk. Es ist jetzt da. 244 Seiten mit über 90 Grünanlagen.

Otto Werner Förster: ... daß ich in Leipzig glücklich seyn werden ... Foto: Ralf Julke
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Leipzigs Dichter und rebellische Köpfe

Stadtführer für Leipzig gibt's mittlerweile in allen Farben, Formen, Größen. Die meisten führen das Besuchervolk zu den üblichen Plätzen, den üblichen Berühmtheiten, den immer gleichen Geschichten. Einige davon sind so oft nachgeplappert, dass sie schon lange falsch sind. Und sie zeigen Leipzig einseitig: einheitlich gefönt. Als hätte es nie ein anderes, rebellisches Leipzig gegeben.

Otto Werner Förster: ... daß ich in Leipzig glücklich seyn werde. Foto: Ralf Julke
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Leipzigs Dichter und rebellische Köpfe: Ein Spaziergang mal der ganz anderen Art

Stadtführer für Leipzig gibt's mittlerweile in allen Farben, Formen, Größen. Die meisten führen das Besuchervolk zu den üblichen Plätzen, den üblichen Berühmtheiten, den immer gleichen Geschichten. Einige davon sind so oft nachgeplappert, dass sie schon lange falsch sind. Und sie zeigen Leipzig einseitig: einheitlich gefönt. Als hätte es nie ein anderes, rebellisches Leipzig gegeben.

Sabine Knopf: Buchstadt Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Buchstadt Leipzig: Ein historischer Reiseführer in ein längst vergangenes Stück Wirtschaftsgeschichte

Die alte Buchstadt, der Leipziger Platz, von denen ja in Leipziger Feuilletons bis heute geschwätzt, geschwärmt und ein Klagelied gesungen wird, sie ist nicht verschwunden, als jüngst die Ableger von Insel, Reclam, Brockhaus ihre Lichter ausmachten. Das ist ein Aberglaube. Die alte Buchstadt ging in der Nacht vom 3. zu 4. Dezember 1943 unter. In Rauch und Flammen.

Doris Mundus: Leipzig in one day. Foto: Ralf Julke
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Ein echter Pausenfüller auch für Geschäftseilige: Leipzig in one Day

Manchmal muss man einfach dem Chef-Touristiker glauben, wenn er vorrechnet, dass Leipzig kein normales touristisches Reiseziel ist. 1,9 Tage lang bleiben Gäste durchschnittlich da. Nicht weil es lauter fliegende Japaner sind, sondern weil es zuallererst Geschäftsreisende sind. Auf einen Touristen kommen zwei Geschäftsleute. Das ist gut. Zumindest fürs Geschäft. Auch wenn die 92 Beherbergungsbetriebe dafür […]

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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