2022 und 2023 hat die Sparkasse Leipzig gut gewirtschaftet. Im einen Jahr erwirtschaftete sie einen Überschuss von 17 Millionen Euro, im nächsten einen von 20 Millionen Euro. Am 18. Juni wurde im Verwaltungsrat der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig nun die Ausschüttung von Überschüssen aus den Geschäftsjahren 2022 und 2023 beschlossen. Die bündnisgrüne Fraktion im Leipziger […]
Auch die Sparkasse Leipzig muss sparen. Das führte schon in den vergangenen Jahren zu Umstrukturierungen im Filialnetz. Das folgt dann in der Regel auch dem tatsächlichen Verhalten der Nutzer. Was jetzt wiederum bedingt, dass die Sparkasse Leipzig den Standort Grünau sogar ausbaut. Zum 1. Juli 2024 wertet sie das Beratungs-Center Ratzelbogen zu einem Finanz-Center mit […]
Die Sprengungen von Geldautomaten ist in ganz Deutschland in letzter Zeit immer mehr zum Problem der Geldinstitute geworden. Schon seit 2015 hat die Sparkasse Leipzig aufgerüstet und will auch weiter in die Sicherung zum Schutz gegen die gewaltsame Öffnung von Geldautomaten investieren. Allein in diesem und im nächsten Jahr gibt das Geldinstitut dafür fast eine […]
Es ist die Zeit der Abschlussbilanzen. Auch die Sparkasse Leipzig hat jetzt für das Jahr 2023 Bilanz gezogen. Trotz schwacher konjunktureller Entwicklung und weiterhin hoher Kerninflationsrate in Deutschland kann das Institut ein sehr gutes Ergebnis vorlegen, meldet das Finanzinstitut. Zum Jahresende verzeichnete Ostdeutschlands drittgrößte Sparkasse eine Bilanzsumme von 11,55 Milliarden Euro (+ 0,6 Prozent), der […]
Die Mobilität in Deutschland verändert sich. Und auch Leipziger Unternehmen stellen ihre Mobilität Stück für Stück um. So auch die Sparkasse Leipzig, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Dienstfahrten ab sofort zwei Elektro-Fahrzeuge des Carsharing-Anbieters teilAuto zur Verfügung stehen. Das Unternehmen setzt dabei auf Strom aus ausschließlich erneuerbaren Energien. Dr. Torsten Bähr, teilAuto-Regionalleiter für Leipzig, eröffnete […]
Acht Filialen hat die Leipziger Stadt- und Kreissparkasse zum Jahresbeginn 2023 geschlossen. Darunter die Filialen in der Gohliser Straße, in Möckern, Knauthain und Thekla. Die Filiale in der Jahnallee wurde in ein SB-Center umgewandelt. Aber es waren ja nicht die ersten Schließungen in den letzten Jahren. Entsprechend besorgt fragte die Linksfraktion im Stadtrat bei Leipzigs […]
„Die Sparkasse Leipzig hat sich in schwierigen Zeiten gut geschlagen“, sagte Dr. Harald Langenfeld, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leipzig, anlässlich der Vorstellung der Geschäftszahlen für das Jahr 2021 im Verwaltungsrat. Das klingt dann so, als ginge es der Wirtschaft im Sparkassenbezirk schlecht. Es ist aber nicht an dem. Sparkasse kämpft mit Folgen der Niedrigzinspolitik – dennoch […]
Die europäische Zinspolitik macht allen Geldhäusern zu schaffen. Große Banken und kleine Sparkassen versuchen Einsparpotenziale zu finden, wo immer es sie noch gibt – beim Personal, beim Filialnetz. Auch die Sparkasse Leipzig kündigt jetzt weitere Filialschließungen zu Jahresbeginn 2023 an. Moderat, meint das Geldinstitut. In Leipzig trifft es trotzdem gleich acht Filialen.
In der Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale Sachsen gegen die Sparkasse Leipzig hat das Oberlandesgericht am Mittwoch, 22. April, weitgehend zugunsten der Verbraucher entschieden. Überraschend wurde im Rahmen des ersten Verhandlungstages auch schon ein Urteil gefällt. Die Verbraucherzentrale Sachsen bekam vom Gericht in entscheidenden Punkten recht.
Fast vergessen in all den Corona-Nachrichten ist ja derzeit die langanhaltende Debatte um die Negativzinsen und die Reaktion vieler Sparkassen darauf. So hat auch die Sparkasse Leipzig die variablen Zinsen für Prämiensparer angepasst. Aber aus Sicht der Verbraucherzentrale augenscheinlich zu ihrem eigenen Vorteil und zu einem geldwerten Nachteil für die Prämiensparer. Am Mittwoch, 22. April, wird darüber am Oberlandesgericht Dresden verhandelt.
So geht man nicht wirklich mit Kunden um, findet die Verbraucherzentrale. Schon einmal geriet die Sparkasse Leipzig in die Kritik, als sie versuchte, alte Prämienspar-Verträge kurzerhand loszuwerden, abgeschlossen in Zeiten, als es noch ordentliche Zinsen gab. Die werden natürlich auch für Sparkassen ein Problem, wenn die EZB ihre Null-Zins-Politik weiterfährt. Aber auch solche Verträge müssen rechtskonform aufgelöst werden. Seit Juli steckt die Sparkasse wieder im Auge eines Proteststurms.
Einen Monat früher als gewohnt gab die Sparkasse Leipzig am Donnerstag, 14. März, ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2018 bekannt. Und wieder hat das doch eher konservativ agierende Institut einen Überschuss erwirtschaftet. Der Bruttoertrag verringerte sich zwar auf 230,8 Millionen Euro (Vj. 236,8). Als Jahresüberschuss weist die Sparkasse Leipzig trotzdem wie im Vorjahr 17,0 Millionen Euro aus. Die Bilanzsumme wuchs zum Jahresende auf 9,05 (Vj. 8,62) Milliarden Euro.
Das Ergebnis der Leipziger Sparkasse für das Jahr 2017 kann sich sehen lassen: 17 Millionen Euro stehen da unterm Strich. So viel wie im Vorjahr. Und das, obwohl die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) die Arbeit der Sparkassen massiv behindert und ihnen das Geschäft eigentlich massiv verhagelt hat. Denn mit der andauernden Null-Zins-Politik der EZB verdienen auch die Sparkassen immer weniger.
Am Mittwoch, 20. September, fand im Leipziger Stadtrat der Abschied von einem Traum statt. Einem kurzen Traum, den die Grünen träumten. Dessen Inhalt aber auch andere Fraktionen teilten – zum Beispiel auch die SPD-Fraktion, wie SPD-Stadtrat Heiko Bär in seiner kurzen Ansprache anmerkte. Aber der Traum von einer eigenständigen Stadtsparkasse Leipzig platzte.
Da werden die Grünen staunen: Die Leipziger Verwaltung lehnt ihren Antrag, die Stadt- und Kreissparkasse aufzuspalten, nicht ab. Aber sie schlägt mit ihrem Verwaltungstandpunkt geradezu das Gegenteil dessen vor, was die Grünen beantragt hatten: Statt einer Aufspaltung der Sparkasse und der Gründung einer reinen Leipziger Stadtsparkasse schlägt OBM Burkhard Jung vor, die Sparkasse sogar noch zu vergrößern.
Natürlich war auch der Brief des Delitzscher OBM Dr. Manfred Wilde ein Thema bei der Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Leipzig am Donnerstag, 27. April. Seit Februar ist die Schließung verschiedener Filialen im Netz der Sparkasse Thema der politischen Diskussion. Immerhin hat das Geldinstitut doch wieder Gewinn gemacht. Trotz alledem, muss man sagen.
Nicht nur im Leipziger Stadtrat kochten die Emotionen hoch, was die geplanten Filialschließungen der Sparkasse Leipzig betrifft. Auch in den Landkreisen fragt man sich, ob das Kreditinstitut tatsächlich noch Rücksicht nimmt auf die Kunden in der Region. Aus Delitzsch bekommt Sparkassen-Chef Harald Langenfeld jetzt einen geharnischten Brief.
Bis Ende 2018 sollen sechs Geschäftsstellen der Sparkasse Leipzig geschlossen und 215 Mitarbeiter entlassen werden. Dies ist seit einigen Wochen bekannt. Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) beantwortete nun im Stadtrat eine Anfrage der Linksfraktion zu den Hintergründen der beabsichtigten Maßnahmen.
Da weiß wohl die rechte Hand nicht, was die linke tut. Und tatsächlich bestätigt die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat mit einer kleinen Anfrage genau das, was die Grünen mit ihrem Vorstoß zur Wiederherstellung einer eigenen Leipziger Sparkasse angemahnt haben. Noch bevor Margitta Hollick sich am 30. März vehement gegen den Grünen-Antrag aussprach, hat die Linksfaktion mal ein bisschen naiv gefragt.
Es ist eine einmalige Chance, die sich im Jahr 2018 auftut: Die Leipziger Bürger können ihre Sparkasse in eigene Regie nehmen. Etwas, was ihnen in den letzten Jahrzehnten niemals möglich war. Und nach Ansicht der Grünen ist das der einzig richtige Weg. Denn der Ärger der Leipziger prallt auch in ihrer Geschäftsstelle auf.
Wirklich viele Mitglieder des Leipziger Stadtrates sitzen nicht im Verwaltungsrat der Sparkasse Leipzig – im Grunde nur zwei. Die sich füglich zurückhielten, als zum Monatsbeginn die Diskussion um das geplante Filialnetz der Sparkasse begann. Die Sparkasse hat zwar auch eine Trägerversammlung. Aber die wurde überhaupt nicht über die Anpassungspläne für 2018 informiert, stellt Annette Körner fest.
Es ist nicht nur die zunehmende Nutzung digitaler Angebote durch ihre Kunden, die die Sparkasse Leipzig dazu zwingen, ihr Filialnetz in Leipzig noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Die Niedrigzinspolitik der EU macht auch dem Leipziger Institut zu schaffen. Das zwingt auch zur Konzentration der Beratungsangebote. Ab 1. Januar 2018 soll es passieren.
Viele Leipziger warten darauf, dass das Paulinum der Universiät endlich fertig wird. Vor allem in der Aula hängt es. Dort fehlen noch die Glassäulen, für die man nach jahrelanger Suche endlich eine Lösung gefunden hat, wie Finanzminister Georg Unland jüngst mitteilte. Und auch bei der Restaurierung der Epitaphe aus der alten Paulinerkirche kommt man wieder ein Stück voran.
Leicht gemacht wird es der Sparkasse Leipzig nicht unbedingt, ihre Brötchen zu verdienen und am Jahresende Überschüsse abzuliefern. Auch wenn am Jahresende 2015 wieder ein Jahresüberschuss von 17 Millionen Euro zustande kam - so wie 2014 auch. Aber es hätte mehr sein können. Die Niedrigzinspolitik der EZB verhagelt auch der Sparkasse Leipzig einen Teil ihres Geschäfts.
Tun sie es oder tun sie es nicht? Das ist die große Frage, nachdem das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Donnerstag, 26. November, ihre Meldung veröffentlicht hat: "Sparkassen vergeben in Wahljahren mehr Kredite". Und die Vermutung der Rechenexperten aus Halle ist dabei: "Offenbar nutzen Kommunalpolitiker in Wahljahren ihren Einfluss auf die Kreditvergabe der Sparkassen aus." Ein heftiger Verdacht.
Am Freitag, 24. April, legte die Sparkasse Leipzig ihr Geschäftsergebnis für 2014 vor. Eigentlich ein gewohnter Vorgang in den letzten Jahren: Der Vorstandsvorsitzende Dr. Harald Langenfeld freut sich ganz zurückhaltend. Die Zahlen sind im schwarzen Bereich. Die Sparkasse zeigt sich konsolidiert. Und am meisten wird sich Leipzigs Finanzbürgermeister wohl über die Steuern freuen.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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