Respekt

Frauke Weigand: Kleiner Auslandsknigge. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Kleiner Auslandsknigge: Ein kleiner Ratgeber für alle, die sich im Urlaub nicht wie Barbaren benehmen möchten

Selbst ungehobelten Menschen ist der Name des Freiherrn von Knigge ein Begriff, auch wenn sie sich dann trotzdem rücksichtslos benehmen und sich über die Anstandsregeln, die andere verinnerlicht haben, lustig machen. Und dann leider auch entsprechende Spuren der Verwüstung hinterlassen, auch und gerade da, wo die Deutschen so gern Urlaub machen. „Als deutscher Tourist im […]

Anatol Stefanowitsch: Eine Frage der Moral. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

„Eine Frage der Moral“ – Warum eine diskriminierende Sprache immer von Macht, Verachtung und Intoleranz erzählt

An ihrer Sprache sollst du sie erkennen. Und wer ein bisschen gelernt hat, sorgsam mit seiner Sprache umzugehen, der erkennt sie auch. Der merkt schon beim Lesen, wenn ihm dreiste Menschen versuchen, ihre Vorurteile unterzujubeln. Denn Sprache kann missbraucht werden, um Menschen abzuwerten. Was eigentlich mal klar war. Aber dann kamen die Lautsprecher der Neuen Rechten und sorgten für schräge und eigentlich unverschämte Diskussionen.

Martin Dulig bei der Wahl von Daniela Kolbe zur Generalsekretärin der Sachsen-SPD. Foto: SPD Sachsen/Julian Hoffmann
·Politik·Sachsen

Sächsische SPD will Chancengleichheit und Respekt zu zentralen Themen ihrer Politik machen

Die Bundestagswahl am 24. September war auch eine heftige Klatsche für die sächsische Landespolitik. Nirgendwo hat die CDU so viele Punkte verloren und ist die AfD derart stark aus der Wahl hervorgegangen. Das muss Gründe haben. CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich glaubt, die CDU müsse nun weiter nach rechts rücken. Die sächsische SPD hält das für Quatsch. Sie setzt jetzt das Thema Respekt auf ihre politische Agenda.

Jan Skudlarek: Der Aufstieg des Mittelfingers. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

„Der Aufstieg des Mittelfingers“ – Was der gesellschaftliche Stinkefinger mit Kontrollverlust und falscher Erziehung zu tun hat

Eigentlich kann man über das Thema ganze Buchserien schreiben. Und zumindest Titel und Untertitel versprechen eigentlich zwei Bücher, die gar nicht drinstecken. Dafür steckt das dritte drin und wird vielen Betroffenen helfen. Es könnte heißen: „Wie gehe ich mit dem verbalen Brutalismus von heute um?“ Der „verbale Brutalismus“ stammt wirklich von Jan Skudlarek. Er macht sich berechtigte Sorgen.

Kleiner Mann - mal von oben betrachtet. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesellschaft

Ein berechtigter Kommentar und die Frage nach der Ursache für die um sich greifende Menschenverachtung

„Wieso zitieren Sie gerade einen reaktionären Autor wie Martenstein?“, fragte „Janine“ im Kommentar zum Artikel „Der kleine, wütende Mann und die Frage nach dem Respekt“. Eine berechtigte Frage. Die ich auch nicht abschwächen würde durch das Wörtchen „streitbar“. Das ist so ein Gummiwort wie „besorgt“. Man könnte Harald Martenstein auch als „besorgten Autor“ bezeichnen oder als respektlosen. Und damit beginnt ja die Farce.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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