Reisen

Blick auf den Karlsplatz und Stachus in München.
·Leben·Gesellschaft

Wieder einmal in München: Gedanken zu einem Graffiti

Der Zug schleicht mit der üblichen Verspätung in den Hauptbahnhof ein. Ein Zweckbau aus den Jahren nach dem Kriege, kalt wie eine Fabrikhalle. Die Einkaufszone im Kopf des Bahnhofes ist nicht zugänglich, hier arbeiten hinter Planen und Sichtschutzhüllen hunderte Bauarbeiter. Sie werkeln an einem neuen Bahnhofsgebäude, das zugleich das Aushängeschild der Stadt werden soll. Eine […]

Buchcover.
·Bildung·Bücher

Im Spreewald unterwegs: Mit dem Fahrrad den Gurkenradweg erkunden

Wenn man nicht mehr mitmachen will beim völlig enthemmten Massentourismus in den immer gleichen Hotel-Ressorts, dann öffnet sich der Blick wieder für die spannenden Landschaften, die sich auch in heimischen Landen erschließen. Da setzt man sich einfach in den nächsten Zug und landet dann – vorschlagsweise – im Spreewald mit seinen über 1.500 Kilometern Fließgewässern, […]

Thomas Schumann am Nordkap.
·Wirtschaft·Firmenwelt

Klimaschädlich und sinnlos: Schumann Reisen nimmt Arktis- und Antarktis-Reisen aus dem Programm

Schumann Reisen wird in Zukunft keine Reisen mehr in die Arktis und Antarktis anbieten. Das gab das Reiseunternehmen aus dem thüringischen Triptis am Montag, dem 25. März, bekannt. „Das lässt sich mit unserem Engagement für einen umweltverträglichen und klimaschonenden Tourismus nicht mehr vereinbaren“, erklärt Unternehmensgründer Thomas Schumann. An Nord- und Südpol macht sich der Klimawandel […]

Jante. Foto: Yellow Van Photography (Kien Kit Chan)
·Kultur·Musik

Halbes Doppelstockbett: Jante veröffentlicht den Backpacker-Urlaubssong

Es ist Sommer. Mancherorts ein verflixt heißer Sommer. Und auch die Leipziger Band Jante war schon in Urlaubsstimmung. Die Band mit Wurzeln in Erzgebirge und Chemnitz veröffentlicht am heutigen Freitag, 21. Juli, ihre neue Single „Halbes Doppelstockbett“. Der Song ist als persönlicher Soundtrack für alle geschrieben, die das Gefühl kennen, mit nichts als dem Backpack […]

Frauke Weigand: Kleiner Auslandsknigge. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Kleiner Auslandsknigge: Ein kleiner Ratgeber für alle, die sich im Urlaub nicht wie Barbaren benehmen möchten

Selbst ungehobelten Menschen ist der Name des Freiherrn von Knigge ein Begriff, auch wenn sie sich dann trotzdem rücksichtslos benehmen und sich über die Anstandsregeln, die andere verinnerlicht haben, lustig machen. Und dann leider auch entsprechende Spuren der Verwüstung hinterlassen, auch und gerade da, wo die Deutschen so gern Urlaub machen. „Als deutscher Tourist im […]

Anke und Uwe Müntz: Blau gemacht. Cover: Mitteldeutscher Verlag
·Bildung·Bücher

Blau gemacht: Das 500-Tage-Segelabenteuer von Anke und Uwe Müntz auf dem Nordatlantik

Wir sind auch auf der Welt, um die Welt zu sehen. Das vergessen wir viel zu oft, wenn wir uns vereinnahmen lassen von der großen Geld-und-Arbeit-Maschine. Aber ganz unübersehbar nehmen immer mehr Leipziger/-innen die nächste sich bietende Gelegenheit wahr, um die Welt tatsächlich einmal zu erleben – als Backpacker, als Jakobspilger oder – wie Anke und Uwe Müntz – auf einer 500 Tage dauernden Segeltörn durch den Nordatlantik.

Witold Szabłowski: Wie man einen Diktator satt bekommt. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie man einen Diktator satt bekommt: Witold Szabłowskis Reise zu den Köch/-innen von fünf einst berühmten Machthabern

Wenn man die Namen liest, kommt es einem beinah vor wie die „gute alte Zeit“. Da hatten sogar Diktatoren noch Format… Was natürlich nicht stimmt. Sie bekamen nur viel mehr Aufmerksamkeit als heute, standen ganz anders im Fokus der Medien. Wenn sie dann endlich weg waren, krähte auch kein Hahn mehr nach ihnen. Nur Journalisten wie Witold Szabłowski interessierten sich noch – und zwar für die Menschen, die es mit diesen eiskalten Typen aushalten müssen. Ihre Köch/-innen zum Beispiel.

Schadendorf: Weltwärts, um die Enge der Heimat zu begreifen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Weltwärts, um die Enge der Heimat zu begreifen: Die Menschen kennenlernen, die hinterm Bretterzaun des weißen Hotelstrandes leben

Die meisten Reisenden der Vor-Corona-Zeit haben eigentlich nichts von der Welt gesehen. Sie waren mit Kreuzfahrtschiffen unterwegs, in betreuten Pauschalpaketen und in Urlaubsressorts. Aber mit der realen Welt der Menschen in den bereisten Ländern kamen sie kaum in Berührung. Auch das ist der Baustoff für Vorurteile. Deswegen sind die sechs Berichte von Kevin Riemer-Schadendorf auch eher keine Reiseerzählungen.

Michael Schweßinger: In Buxtehude ist noch Platz. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

In Buxtehude ist noch Platz: Michael Schweßingers tieftraurige Reisenotizen von den Rändern Europas

Man kann auch anders reisen. Darüber schreibt Michael Schweßinger schon seit Jahren. Die Leipziger kennen ihn noch als emsigen Stadtteil-Ethnologen aus dem Leipziger Westen, wo er mit der Edition PaperOne auch einen kleinen Independent-Verlag mitbegründete. Aber der in Franken geborene Bäcker ist kein Mensch, der es wirklich lange an einem Ort aushält. Und ausgerechnet Buxtehude ist nun ganz und gar kein Ort, den er tatsächlich besuchen wollte.

Petra Steps: Sachsen. Schlösser und Burgen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Sachsen. Schlösser und Burgen: Eine kenntnisreiche Einladung zu den beeindruckenden Zeugen sächsischer Geschichte

Es ist nur eine kleine Auswahl. Hätte Petra Steps wirklich alle Burgen und Schlösser in Sachsen (die es noch gibt) porträtieren wollen, wäre das ein dicker 1.000-Seiten-Band geworden. Aber auch ihre kleine Auswahl mit zwei Dutzend Attraktionen gibt ein Gefühl dafür, was für Kleinode es da in Sachsen zu entdecken gibt – von den großen Weltberühmtheiten bis hin zum Schloss Netzschkau, für das sich Steps ganz besonders engagiert.

Claudia Hildenbrandt, Daniel Mathias: Jesus liebt Radfahrer - Navid auch. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Jesus liebt Radfahrer – Navid auch: Zwei Leipziger erzählen von ihrer großen Radtour um die Welt

Das Wetter ist herrlich, die Tage sind frei. Da wäre so mancher gern einfach losgefahren – mit dem Fahrrad natürlich. Einfach mal über Grenzen, in exotische Länder, zu spannenden Menschen. Aber das wird aufgrund der Corona-Pandemie noch lange nicht wieder möglich sein. Zwei Leipziger haben sich diesen Wunsch 2017 erfüllt und waren dann länger als zwei Jahre unterwegs. Jetzt haben sie ihre Reise in dieses Buch gepackt. Ein Buch, das davon erzählt, wie anders man auf Menschen schaut, wenn man sie wirklich einmal kennenlernt.

Stefan Otto mit Forscher-Gepäck im georgischen Assa-Tal. Foto: privat
·Bildung·Forschung

Spinnensuchen in Georgien

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 72, ab 25. Oktober 2019 im HandelDas Reiseland Georgien wird immer populärer. Stefan Otto reist schon seit 2004 jährlich in den Kaukasus für einen ganz speziellen Urlaub. Der Biologe erforscht die Spinnenvielfalt in diesem Land am kaspischen Meer. Er hat dafür allerdings keine Forschungsstelle, er ist ehrenamtlich tätig, hat mittlerweile selbst mehre Arten entdeckt, ein georgisches Spinnenbuch übersetzt und eine Internetseite zu kaukasischen Spinnen aufgebaut. Sein wissenschaftliches Netzwerk reicht mittlerweile bis nach Sibirien und ins georgische Umweltministerium.

Sebastian Hesse: Sieben. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Sebastian Hesse besucht sieben Orte, wo Menschen versuchen, wieder eins zu werden mit sich und der Welt

Für Freikäufer Es ist längst so weit. Die gesamte Welt ist wieder auf der Suche nach einer neuen Spiritualität. Fast verzweifelt, könnte man sagen. Denn augenscheinlich kann die schöne neue Welt der kapitalen Selbstvermarktung eins nicht bieten: das Gefühl, als Mensch in dieser Welt geborgen zu sein, lebendig zu sein und verbunden mit dem grandiosen All. Aber Sebastian Hesses Reise begann ausgerechnet im Mutterland des Mammons: den USA.

Thomas Mothes: Ostermond auf Zeit. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Thomas Mothes unterwegs in den stillen Landschaften Nordböhmens

Er gehört zu den eher stillen Fotografen in der Stadt Leipzig: Thomas Mothes. Auch weil ihm die Sensationsfotografie nicht liegt. Er bevorzugt den aufmerksamen Blick des Spaziergängers, den Blick fürs Detail, für Licht und Schatten. Ein Fotograf wie nicht aus dieser Zeit. Das hat Folgen. Die manchmal Entdeckungen sind - wie die der stillen nordböhmischen Landschaft gleich hinter der sächsischen Grenze.

Steffi Böttger: Eutin an einem Tag. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Im stillen Weimar des Nordens mit Odysseus, Carl Maria und Dumm Hans

Eutin? Da muss man in der Regel erst mal auf der Landkarte nachschauen und wird ganz oben fündig, in Ostholstein. So ganz unwichtig ist das 16.500-Einwohner-Städtchen in diesem Jahr nicht, denn diesmal findet die Schleswig-Holsteinische Landesgartenschau in Eutin statt. Und einen 200 Jahre alten Schlossgarten, der zum Herzstück der Schau wird, hat Eutin auch. Natürlich auch ein Schloss.

Reinhard Lochner: Ausbruch des Ätna. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Lochners durchaus anekdotische Reisekizzen von seinen Reisen in der Welt

Man muss es sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, was die Ostdeutschen 1989 eigentlich gewonnen haben. Es vergisst sich so leicht, wenn Pauschalreisen und Supersonderangebote das Reisen zur Schnäppchenjagd machen und sich der versorgte Reisebürger nicht mehr wirklich mit Land und Leuten beschäftigen muss. Die Welt bleibt fremd. Nicht für mich, sagte sich Reinhard Lochner.

Kristina Kogel: Dessau / Wörlitz in One Day. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Jetzt mal auf Englisch in die Dessauer Castles, Master’s houses und das Garden Kingdom

Es ist ambitioniert - jedes Mal, wenn der Lehmstedt Verlag einen neuen Stadtführer "... an einem Tag" vorstellt. Denn die meisten Ziele haben es in sich, da muss man sportlich sein, wenn man auch nur das Wichtigste sehen will. Manchmal aber hat man nur einen Tag. Zum Beispiel, wenn man aus Übersee kommt und so das vage Gefühl hat: In Dessau muss man mal gewesen sein. In Wörlitz auch. Und ...

Kristina Kogel: Lüneburg an einem Tag. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

In Lüneburg war nicht nur Herrmann Löns

Noch eine Hanse-Stadt? Noch eine. Auch Lüneburg war dabei, auch wenn Lüneburg nicht am Meer liegt. Sondern eher auf dem Meere. So heißt eine Straße in der niedersächsischen Stadt, die an ein Ereignis aus dem Jahr 1013 erinnert, einen heftigen Erdrutsch, der auch gleichzeitig noch eine Überschwemmung auslöste. Erwähnt wird das bei einem Burschen, den die Leipziger mittlerweile kennen: Thietmar von Merseburg.

Steffi Böttger: Rostock an einem Tag. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Seufz und Stöhn am Warnowstrom

Wer seine Hanse-Tour noch nicht geplant hat, kann nun langsam anfangen damit. Der Reigen vervollständigt sich. Auch in Rostock war Steffi Böttger, hat Kirchen bewundert und sich mit Architekturgeschichte beschäftigt. Sie liebt Kirchen. Bei St. Marien ist sie sieben Seiten lang aus dem Schwärmen nicht herausgekommen.

Steffi Böttger: Greifswald an einem Tag. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Hans Fallada und Caspar David Friedrich in der Hansestadt Greifswald

Man kann ja mit den kleinen Stadtführern aus dem Lehmstedt Verlag umgehen, wie man mag - sich dann, wenn man mal in einem der beschriebenen Orte ist, einen zulegen. Oder sich vorher eine ganze Serie zulegen und dann eine regelrechte Städterundreise machen. Für jede Stadt auf der Route ein, zwei oder drei Tage einplanen, auch wenn die 50-seitigen Hefte versprechen, dass man jede Stadt an einem Tag schafft. Auch Greifswald.

Doris Mundus: Leipzig sa odin Djen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Leipzig jetzt mal in russischem Tempo: Dawei! Dawei!

Was macht man in Zeiten, in denen es zwischen EU und Russland nun schon seit Monaten kriselt, der Konflikt in der Ukraine schwer durchschlägt auf wirtschaftliche und politische Beziehungen? - Man setzt ein Zeichen - ganz auf Leipziger Art - und veröffentlicht einen Stadtführer, der seit 2007 auf Deutsch vorliegt, nun auch mal auf Russisch.

Kristina Kogel: Regensburg an einem Tag. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Gibt’s denn in Regensburg nichts als lauter Kirchen?

Wahrscheinlich braucht man eine besondere Begeisterung für Kirchen, wenn man mal nach Regensburg fahren möchte. In neun Kirchen schleppt Kristina Kogel die Teilnehmer ihres Rundgangs "Regensburg an einem Tag". Weitere sechs Kirchen passiert man dabei. Und ihr eigenes Fürstenhaus haben die Regensburger auch noch. Kein Wunder, dass die 1.800 Jahre alte Stadt heute UNESCO-Weltkulturerbe ist.

Dirk Klingner "Pilgerrouten. Wege für die Seele". Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

20 Pilgerwege auf den Spuren von Mönchen, Heiligen, Schmugglern und der eigenen Gedanken

Bei diesem Titel darf man sich nicht irritieren lassen. Hier geht es nicht zurück ins Mittelalter. Hier geht es auch nicht um Buße oder Sündenablass. Herausgeber Dirk Klingner hat sich mit seinen beiden Co-Autorinnen Susanna Endres und Patricia Fritsch auf eine ganz moderne Erkundung gemacht. 20 ausgeschilderte Routen in Deutschland, Östereich und der Schweiz haben sie gefunden.

Reiseführer Wallfahrtsorte. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Manchmal braucht man ein schönes Ziel, um wieder zu sich selbst zu finden

Ostern, das ist so ein Moment, da denkt der Mensch ans Wandern, ans Wallen und Wandeln. Nur raus aus der Enge von Giebeln und Dächern. Ans Licht. Wer es nicht besser weiß, genießt seine Osterfeiertage wieder im Stau auf der Autobahn. Wer klug ist, sorgt vor und sucht sich rechtzeitig ein Ziel. Kirchen und Kapellen zum Beispiel. Denn warum liebten eigentlich Menschen des Mittelalters die Wallfahrt so?

Jens Kassner: Görlitz in One Day. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Görlitz an einem Tag – in 31 Stationen mit Heiligem Grab, sechs Kirchen und Jakob Böhme

Es gibt was zu entdecken in Mitteldeutschland. Das spricht sich herum. Manchmal schneller, wenn ein Leuchtturmprojekt wie der Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden für Aufmerksamkeit sorgt, manchmal langsamer, weil sich erst herumsprechen muss, dass hier einige der schönsten Städte Deutschlands zur Stadttour einladen. Aber was ist, wenn die Neugierigen aus aller Welt nur einen Tag Zeit haben für jede Station der Rundreise? Etwa für Görlitz.

Steffi Böttger: Freiburg an einem Tag. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein flotter Tag in der Universitätsstadt Freiburg

Wenn man schon mal in Konstanz ist, dann kann man auch schnell noch einen Abstecher nach Freiburg machen. Dachte sich Steffi Böttger, und besuchte auch noch die Stadt im Breisgau, die für Leipzigs Messegeschichte so wichtig ist. Denn hier ließ sich Leipzig 1497 von König Maximilian I. auf dem Reichstag seine Messeprivilegien bestätigen, die der Stadt erst die rechtlichen Grundlagen gaben, Städte wie Halle, Erfurt, Merseburg oder Magdeburg als mitteldeutsche Messekonkurrenz auszuschalten.

Steffi Böttger: Konstanz an einem Tag. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Genau vor 600 Jahren war Konstanz der Angelpunkt deutscher Geschichte

Es sieht wie ein kleiner Zufall aus, dass sich zum Jahresauftakt ausgerechnet Konstanz in die Reihe "... an einem Tag" des Lehmstedt Verlages gemogelt hat. Aber ganz so zufällig ist das nicht: Ein wichtiges Jubiläum hat 2015 mit Konstanz zu tun. Vor 600 Jahren stand die Stadt am Bodensee mitten im politischen Geschehen des Heiligen Römischen Reiches. Und das gleich mehrfach. Am Anfang die Ermordung von Jan Hus.

Im feinen Sand sorgen Hechtsprünge für gute Laune. Foto: Sebastian Beyer
·Leben·Reisen

Mallorca – Eine Zeitreise zurück in den Sommer (2)

Nach der Ankunft und einem herrlichen Nachmittag in Palma, treffe ich abends die Mitfahrer des Shuttle-Busses nach Alcudia. Frisbeespieler aus aller Welt treffen sich für drei Tage zu einem Turnier. Es wird ein Wiedersehen mit vielen Deutschen, die über das Jahr hinweg auch bei anderen Veranstaltungen Begleiter waren, noch gespannter bin ich auf die Begegnungen und Gespräche mit den internationalen Teilnehmern und auf das Dinner am Freitag, das auf den Fotos vergangener Jahre großartig aussah.

Almudaina und Palau March
·Leben·Reisen

Mallorca – Eine Zeitreise zurück in den Sommer (1)

Das 17. Bundesland, Sangria-Paradies, es wird nur gesoffen und gelallt. Lange haben mich solche Vorstellungen vom Besuch der Insel abgehalten, doch Vorurteile sind dazu da, überwunden zu werden. Soviel vorab: Sie wurden hinweggefegt. Hinweggefegt schon von Oleander und Hibiskus in voller Blüte und das mitten im Oktober, die Erlebnisse der Woche bleiben mir sicher lange gegenwärtig. Die Insel ist traumhaft und eröffnet viele Möglichkeiten den Urlaub zu gestalten, von denen die klischeehafte Ballermann-Tour wohl die bemitleidenswerteste ist.

Melder zu Reisen

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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