Reiseführer

Ralph Grüneberger: Lieblingsplätze Sachsen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Lieblingsplätze Sachsen: Ein Leipziger Dichter gibt seine Empfehlungen zu einem wirklich entdeckenswerten Sachsen

Da hätte ich doch fast gedacht, dass er uns zu lauter Gedenkstätten für sächsische Dichterinnen und Schriftsteller führt, wenn der Leipziger Autor Ralph Grüneberger schon mal ein Buch zu seinen Lieblingsplätzen in Sachsen zusammenstellt. Aber denkste: Auch Dichter haben manchmal ganz heimatliche Gefühle. Bei Brücken sowieso. „Über mehr als sieben Brücken“ hat Ralph Grüneberger seinen […]

Sebastian Kaps, Michael Pantenius: Die Straße der Romanik. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Straße der Romanik: Mit eindrucksvollen Fotos durch die Welt der Ottonen

Im vergangenen Jahr feierte die Straße der Romanik ihren 25. Geburtstag. Sie hat sich in dieser Zeit zu einer der bekanntesten Tourismus-Straßen in Deutschland entwickelt, auch weil sie mit eindrucksvollen Bauwerken der Romanik jenes Zeitalter lebendig macht, in dem sächsische Könige und Kaiser jenes Land formten, aus dem im Lauf der Zeit unser heutiges Deutschland wurde. Und das ausgerechnet in Sachen-Anhalt.

Harald Lachmann: Ab ins Grüne. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ab ins Grüne: Der Tippgeber für 41 schöne Rad- und Wandertouren rund um Leipzig frisch überarbeitet

Fünf Jahre sind eine lange Zeit für einen Ausflugsratgeber. Auch und gerade in der Braunkohleregion um Leipzig und Halle. Ständig ändert sich was, werden neue Ausflugsziele attraktiv oder Radrouten überhaupt erst einmal erfahrbar. Denn was Harald Lachmann für den nun in dritter Auflage vorliegenden Ausflugsratgeber versammelt, sind lauter Tipps für schöne Radausflüge mitten im Herzen von Mitteldeutschland.

Ilona Traub, Peter Traub: Magische Orte in Mitteldeutschland II. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Ilona und Peter Traub das Magische in Sachsen entdecken

Für FreikäuferIn Sachsen-Anhalt waren Ilona und Peter Traub schon unterwegs, um magische Orte zu finden. Was dort eigentlich nicht schwer ist. Eher findet man mehr magische Orte, als in ein Buch passen. Deswegen war da schon klar: Dem Buch muss eine Fortsetzung folgen. Die ist nun da – aber als Ausflug in sächsische Gefilde. In ein Bundesland also, das gar nicht so magisch ist wie das hexenreiche Nachbarland.

Georg Röwekamp: Rom. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

2000 Jahre Bibel-, Kirchen-, Kunst- und Weltgeschichte mal ganz und gar nicht apostolisch betrachtet

Für FreikäuferLuther war da. Das ist zwar schon 506 Jahre her und im Vatikan würde man das wohl nicht gerade an die große Glocke hängen. Aber er war da, neugierig, wissensdurstig, von seinem Orden auf die 1.500 Kilometer lange Reise geschickt. Er kannte also die Stadt der Päpste, als er später seine harten Urteile fällte über das „gotteslästerliche Rom“, das er auch gern als Babylon beschrieb. Man kann auch wegen Luther nach Rom reisen.

Lutz Heydick: Mulde abwärts vom Rochlitzer Berg zur Mündung. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Lutz Heydick 165 Kilometer immer die Mulde hinab

Was macht man eigentlich als Verleger, wenn man den Verlag an die Kinder abgegeben hat? Bücher natürlich. Bücher, zu denen man im Verlegeralltag keine Zeit gefunden hatte. Man schwingt sich aufs Rad und erkundet die eigene Heimat. Denn Heimat ist, was man wirklich mit eigenen Augen gesehen und mit allen Sinnen erspürt hat. Das Land an der Mulde zum Beispiel.

Bernd Görne, Andreas Schmidt: Der Lutherweg in Sachsen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Auf dem Lutherweg eine der schönsten Landschaften Sachsens entdecken

Das Jahr der Jahre ist heran – 2017, der Höhepunkt in der Luther-Dekade, Jubiläum des Thesenanschlags. Und überall in Lutherland laufen ältere Herren in schwarzen Talaren herum und geben begeisterten Touristen ein Gefühl von 1517. Lauter Luthers überall. Auch auf dem Lutherweg, den es als Extra-Route seit 2015 auch in Sachsen gibt. Man kann ihn mit touristischem Heißhunger bereisen.

Dieter Bellmann: Unterwegs in Sachsen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

27 völlig unterschiedliche Puzzle-Teile aus der reichen Landschaft des heutigen Sachsen

Wenn Dieter Bellmann im Zusammenspiel mit Liane Steinbrecher in diesem auch für den Lehmstedt Verlag eher ungewöhnlichen Buch etwas gelingt, dann ist es, zu zeigen, was für ein reiches und letztlich unübersehbar buntes Land Sachsen eigentlich ist. Es fällt kein einziges politisches Wort im ganzen Buch. Die beiden sind einfach nur unterwegs, wie sie es schon 2005 bis 2015 für den MDR waren.

Konstantin Hermann: Sachsen 1949 - 1990. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Konstantin Hermann einmal quer durch die sozialistische Phase des nicht-existenten Sachsen

Die beiden Bücher ähneln sich: Der eine, Martin Kaule, hat „Sachsen 1945 – 1989“ unter die Lupe genommen, der andere, Konstantin Hermann, „Sachsen 1949 – 1990“. Es steht auch beide Male „Historischer Reiseführer“ drauf. Aber tatsächlich hat Hermann etwas vollkommen anderes gemacht. Es ist eher ein kompaktes Geschichtsbuch geworden, das an vielen Stichworten erläutert, wie das war im Sachsen der Nichtstaatlichkeit.

Stephanie von Sesenheim: Bern. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Schweiz kompakt im rauschenden Bogen der Aare

Hauptstädte sind etwas Seltsames. Sie neigen dazu, zur Essenz ihres Landes zu werden. Geschichte verdichtet sich, auch weil sich repräsentative Bauten und Museen ballen. Und manchmal wirken gerade die Hauptstädte wie herausgeputzte Denkmale der Sicht aufs eigene Gewordensein: Bern zum Beispiel, das Hauptstädtchen der Schweiz.

Henner Kotte: Sächsische Schweiz. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Was man entdecken kann, wenn man einen Nationalpark mit Blick fürs kleine Besondere erkundet

Als Schauplatz für allerlei Morde hat der Leipziger Krimi-Autor Henner Kotte die Sächsische Schweiz schon für sich entdeckt. Und da er gern so realitätsnah wie möglich arbeitet, hat er sich die Tatorte natürlich auch angeschaut. Und irgendwie öffnete sich dabei sein Herz ganz weit – nicht für die Täter, sondern für die Landschaft. Solche Berge gibt es ja in Leipzig nicht.

Dietrich Bonhoeffer. Lebensorte & Wirkungstätten. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein kleiner, kompakter Reiseführer zu den Lebensstationen Dietrich Bonhoeffers

Das Format, das der St. Benno Verlag da für Pilgerwege und Wallfahrtsorte entwickelt hat, scheint gut anzukommen. Das Büchlein ist schmal, passt wirklich sogar in Jacken- und Hemdentaschen und in die Handschuhfächer von Autos. Kleine Karten ermöglichen, sich die Touren vor Reiseantritt zusammenzustellen. Und dann fährt man zielgenau los. Dass das sogar auf den Spuren Dietrich Bonhoeffers möglich ist, zeigt dieser Band.

Ute Fuhrmann, Rainer Vogt: Rosstrappe, Teufelsmauer und der Stein der Weisen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Den Ursprüngen der Sagen rund um Rosstrappe, Teufelsmauer und (Hexen-)Tanzplatz wandernd auf der Spur

So ins Detail ist auch der Mitteldeutsche Verlag mit seinen Wanderführern noch nicht gegangen. Bisher wurden in dieser Reihe eher größere Landschaften wie das Mansfelder Land, Halle oder Leipzig und Halle gleich im Doppelpack porträtiert. Sozusagen Kraftpakete für Leute, die auf einer Tour ganz viel auf einmal sehen wollen. Aber auch hier gilt: Wer zu Fuß geht, erlebt mehr.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up