Der gekränkte Mensch: Eine Buchbesprechung zum zweiten Teil in zwei Teilen (1)
Der Berliner Philosoph und Historiker Jürgen Große leistet sich einen Luxus, den sich heute kaum noch jemand leistet: Er lässt seine Gedanken schweifen. Und ist darin konsequent. Was ihm da einfällt, versucht er weder einer der üblichen Denkschulen anzupassen, noch dem, was man so Zeitgeist nennen könnte. Gäb's sowas überhaupt noch. Denn dazu gehört Geist. Aber auch das hat mit Großes erstaunlicher Analyse zu tun.
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