Mathematik

Prof. Dr. Matthias Schwarz.
·Bildung·Leipzig bildet

Mathematik als Herausforderung in Schule, Studium und Beruf: Ein Gespräch mit Prof. Dr. Matthias Schwarz

Fragt man Schulkinder, oder auch deren Eltern, dann ist der Mathematikunterricht oft ein Angst- oder sogar Hassfach an den Schulen. In sozialen Netzwerken kursieren Memes und Videos mit dem Inhalt „Wieder ein Tag, an dem ich die binomischen Formeln nicht gebraucht habe!“ oder ähnliches. Das Staatsministerium für Kultus betont die Notwendigkeit der besonderen Förderung sächsischer […]

Bei der Lernstandserhebung Mathematik traten teilweise "gravierende Defizite" zutage. Foto: Colourbox
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Lernstandserhebung Mathematik: Auch sächsische Studienanfänger haben teilweise gravierende Defizite

Das sächsische Bildungssystem ist ganz und gar nicht auf der „sicheren Seite“, auch wenn sächsische Schüler in diversen Vergleichs-Tests besser abschneiden als ihre Altersgenossen in anderen Bundesländern. Dazu ist das neoliberale Verständnis von „Bildung“ längst hier hierzulande viel zu tief in die Lehrpläne eingesickert. Und so meldet die Uni Leipzig auch für Sachsens Studienanfänger dramatische […]

Porträt Prof. Ph. D. Dejan Gajic.
·Bildung·Forschung

Millionen für Leipziger Forschung: Was hat Mathematik mit Schwarzen Löchern zu tun?

Der Mathematiker Prof. Ph.D. Dejan Gajic von der Universität Leipzig erhält für seine Forschung einen der mit bis zu 1,5 Millionen Euro dotierten Starting Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC), teilt die Universität Leipzig mit. Der Professor für Mathematische Physik forscht an mathematischen Theoremen, die Erkenntnisse über die dynamischen Eigenschaften von Schwarzen Löchern liefern sollen. Sogenannte […]

Prof. Jochen Merker (links) und Benjamin Kunsch. Foto: MNZ/HTWK Leipzig
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COVID-19 im mathematischen Modell: HTWK-Mathematiker und Leipziger Gymnasiast an internationaler Publikation beteiligt

Die „zweite Welle“ der COVID-19-Pandemie ist da – im Moment gibt es weltweit mehr als 47 Millionen Fälle in 190 Ländern. Warum aber leiden einige Länder stärker unter COVID-19 als andere, obwohl im Prinzip überall ähnliche Eindämmungsmaßnahmen zu ähnlichen Zeitpunkten beschlossen wurden? Möglicherweise hängt dies damit zusammen, wie schnell die beschlossenen Maßnahmen umgesetzt wurden, so eine nicht ganz uninteressante Fragestellung an der HTWK Leipzig.

Karin Reich: Der Briefwechsel Emil Artin - Helmut Hasse. Foto: Ralf Julke
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Der Briefwechsel Emil Artin – Helmut Hasse und die Frage nach dem Anständigbleiben in finsteren Zeiten

So langsam mausert sich die Archiv-Reihe in der Edition am Gutenbergplatz zu einer kleinen historischen Bibliothek der Mathematik in Deutschland. Ausgehend von den großen Mathematikern, die zum Teil auch in Leipzig wirkten, wird die Reihe zu einem Puzzle der Mathematik in den vergangenen 200 Jahren. Und manchmal auch eine, die die Grenzen der Mathematik überschreitet. Mathematiker sind auch nur Menschen. Oder auch: Mathematiker sind auch Menschen.

Hans Walser: Der Würfel. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Hans Walser die erstaunlichen Welten des Würfels erkunden

Der Würfel ist ein braves und unschuldiges Wesen. So auf den ersten Blick. Eine klare dreidimensionale Figur. Gar nichts Kompliziertes, so beim ersten Betrachten. Aber Hans Walser wäre kein ausgebuffter Mathematiker und Pädagoge, wenn er mit diesem scheinbar so simplen Klotz nicht allerlei Dinge anstellen könnte, die Leute mit gutem Vorstellungsvermögen so richtig in Aufregung versetzen können.

Hans-Gert Gräbe: EAGLE-Starthilfe. Computeralgebra im Abitur. Foto: Ralf Julke
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Die Grammatik der Computer oder Computeralgebra im Abitur

Hans-Gert Gräbe ist Informatikprofessor an der Universität Leipzig und er mag junge Leute mit mathematischem Denkvermögen. Und er nimmt auch kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, mehr junge Leute in der Schule zum mathematischen Denken zu befähigen. Gerade deshalb, weil in immer mehr Berufen ohne mathematische Logik nichts mehr geht. Denn das steckt ja hinter seinem Plädoyer für Computeralgebra.

Jürgen Weiß: Erfolgreiche Alt-68er. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Erfolgreiche Alt-68er: Wie die „Mathematischen Annalen“ 1868 in Leipzig bei Teubner an den Start gingen

Der Titel dieses Buches ist natürlich eine kleine Provokation, denn mit den 68ern von 1968 haben die bärtigen Herren, die Jürgen Weiß hier würdigt, nichts zu tun. Denn es sind alles 1868er. Und Mathematiker und Verleger. Und das Jahr 1868 steht für das Erscheinen des ersten Bandes der „Mathematischen Annalen“ bei Teubner in Leipzig. Was trotzdem eine kleine Revolution war.

Rüdiger Thiele: Felix Klein in Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Das kurze Wirken des begnadeten Mathematikers Felix Klein in Leipzig

Wie die Zeit vergeht! Anfang 2012 haben wir hier Rüdiger Thieles Buch „Felix Klein in Leipzig“ besprochen. Damals hat es der Verlag mit in seine Publikationen zum Teubner-Jubiläum aufgenommen. Als lesenswerte Erinnerung daran, dass der Teubner Verlag in Leipzig nicht ganz grundlos zum wichtigsten Wissenschaftsverlag seiner Zeit herangewachsen war. Teubners Aufstieg und der Aufstieg der Universität Leipzig als Zentrum der Naturwissenschaften liefen parallel.

Olaf Neumann (Hrsg.): Bernhard Riemann (1826 - 1866). Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Bernhard Riemanns Habilitationsvortrag und die Mannigfaltigkeit im kleinsten Zahlenraum

Für Mathematik braucht man ein spezielles Köpfchen. Es hilft alles nichts. Es braucht die Fähigkeit, hochgradig abstrakt denken zu können. Das ist nicht Jedem gegeben. Und die Menschen, deren Phantasie tatsächlich so speziell war, dass sie unsere Vorstellung der Welt mit Mathematik veränderten, die waren eh seltene Exemplare. So wie der früh verstorbene Bernhard Riemann.

Achim Ilchmann: EAGLE-Starthilfe Mathematik und Gesellschaft. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein philosophischer Essay über den schöpferischen Moment der Erkenntnis und die Gretchenfrage der modernen Technologien

Das Buch ist eine kleine Überraschung. Und es ist eigentlich auch keine EAGLE-Starthilfe, wie es die anderen Starthilfen aus dem Leipziger Verlag sind: Einstiegshelfer in wichtige Grundlagenfächer. Auch nicht in die angewandte Mathematik, auch wenn es so draufsteht. Tatsächlich ist es eine Starthilfe ganz anderer Art: eine philosophische, die dafür plädiert, auch in heutigen Zeiten wieder den eigenen Kopf zum Denken zu nutzen.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
·Politik·Kassensturz

Sind nordafrikanische Flüchtlinge krimineller als andere oder werden sie erst durch europäische Bürokraten dazu gemacht?

Ja, hätte er nur, sagt man sich so als altgedienter Besucher diverser "Faust"-Inszenierungen. Gretchen fragt den alten Zausel: "Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?" - Hat er studiert. Allein, ihm fehlt der Glaube. Und der Zuschauer glaubt die ganze Zeit, der Kerl wäre ein Universalgelehrter. So wie die flotten Journalisten bei großen deutschen Medien. Aber irgendwas fehlt immer.

Helmut Günther, Volker Müller: Allgemeine Relativitätstheorie. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie Einsteins Formeln uns vor 100 Jahren in die Lage versetzten, unseren Kosmos zu begreifen

Es steht zwar "EAGLE Starthilfe" drauf. Aber als Einstieg in die Welt der Einsteinschen Relativitätstheorie sollte man dieses Buch lieber nicht nutzen. Es sei denn, man studiert so herrliche Fächer wie Astrophysik oder Theoretische Physik. Vielleicht gar bei Professoren wie Helmut Günther oder Volker Müller - oder ihren Nachfolgern im Lehrstuhl. Denn hier braucht es Köpfchen.

Melder zu Mathematik

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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