Liebe

Cover des Buches.
·Bildung·Bücher

Über das Glück und die Liebe: Ein Emil-Ludwig-Buch, das sich wieder zu lesen lohnt

Er gehört zu den fast vergessenen der deutschen Exil-Literatur: Emil Ludwig. Dabei zählte er in den 1920er Jahren zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands. Seine dickbändigen Biografien über Bismarck, Rembrandt, Napoleon, Wilhelm II. lagen auf den Nachtschränken der Leserinnen und feierten auch international Erfolge. Schon 1932 ging er ins Exil. 1940 veröffentlichte er ein für ihn […]

Hans-Christian Schmidt, Andreas Német: Liebe machen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Liebe machen: Wenn einem selbst die Worte fehlen, wenn die Kleinen die wichtigste aller Fragen stellen

Endlich ist das geklärt. Endlich müssen Eltern ihren Kindern nicht mehr mit Bienen und Schmetterlingen erklären, wie das eigentlich passiert mit dem Kindermachen. Vom Klapperstorch ganz zu schweigen. Sollten ein paar Minderjährige jetzt erschrecken, weil ihnen Papa und Mama erklärt haben, dass der Klapperstorch das immer noch macht, so seien sie getröstet: Nein, das ist wirklich ein Märchen. Und den Prahlhans in Eurer Klasse müsst ihr auch nicht mehr fragen.

Johann Wolfgang Goethe: Erotica. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Erotica: Eine erstaunlich faustische Sammlung zum Liebesdichter Goethe

Nichts ist für den Ruf eines Dichters schädlicher, als von deutschen Professoren zum Klassiker erklärt zu werden. Denn das ist der beste Weg, immer wieder zensiert, amputiert und vereinnahmt zu werden. Etwas, was dieser Geheimrat aus Weimar zutiefst verabscheute. Aber er hatte da schon 1808 so eine Ahnung, denn er kannte seine Pappenheimer und Standesgenossen. Bei nichts ist das Bürgertum so verklemmt und scheinheilig wie beim Thema Erotik. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Ivana Sajko. Foto: Hassan Abdelghani
·Kultur·Lesungen

Ein bisschen Liebe und ein „Liebesroman“ mit Autorin und Clemens Meyer

Irgendwas mit Liebe wird kommen. Berge von Büchern, CDs und Filmen werden sich damit beschäftigen. Und drauflos schwindeln, dass sich die Balken biegen. In 99 Prozent der Fälle werden sie einem wieder nur den üblichen Höllentanz der Hormone als miese Story verkaufen. Aufgebrezelt zu einem melancholischen Aufguss, wo es nur um eins geht. Was mir übrigens bei Sebastian Lehmann jüngst so auffiel: Wo die Hormone schuld sind, braucht man für nichts mehr eine logische Erklärung.

Marten Melin: Viel mehr als ein Kuss. Foto: Ralf Julke
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Marten Melin erzählt über die verwirrende Welt der erwachenden Gefühle

Mit diesem Buch des schwedischen Autors Marten Melin stößt der Klett Kinderbuchverlag nach „Etwas mehr als Kuscheln“ zum zweiten Mal in den Bereich Jugendliteratur vor. Auch das ein Feld, auf dem allerlei Regeln und Erwartungen und Stereotype herrschen. Selbst im eigentlich so freizügigen Schweden. Da diskutieren die Erwachsenen heftig über Melins Bücher. Die Kinder lesen sie mit Begeisterung.

Hans-Jürgen Vogelpohl, Andrea Winkler-Wilfurth: Glaube bewegt, Glaube steckt an. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie man beim Nachdenken über Glauben auf einmal bei der Frage nach den richtigen Werten im Leben landet

Für Hans-Jürgen Vogelpohl ist Glaubensverbreitung eigentlich sein Beruf. 1971 wurde der heute 75-jährige zum Priester geweiht, war ab 1978 Militärseelsorger und von 1992 bis 2006 Seelsorger bei der Bundespolizei in Bayern. Und danach mochte er eigentlich auch nicht aufhören, für den Glauben zu werben. Muss ja doch irgendwie funktionieren in diesen ungläubigen Zeiten, oder?

David Wozniak: Juleika Lippenrot. Foto: Ralf Julke
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Zwölf kleine Geschichten über die Schwierigkeit, Nähe überhaupt noch auszuhalten

Wer führt schon Tagebuch über sein Liebesleben? Erst recht am Anfang, wenn man noch sucht, zaudert, alle Höhen und Tiefen mitnimmt und schier verzweifelt, weil die heiß Geliebte sich dann doch als etwas anderes entpuppt? Nirgendwo liegen besinnungsloses Glück und tiefste Niedergeschlagenheit so dicht beieinander. Ein Tagebuch ist es zwar nicht, was David Wozniak geschrieben hat. Aber so etwas Ähnliches.

Ankalina Dahlem: Zurück nach Lima. Der vergiftete Prinz. Foto: Ralf Julke
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Wie man eine richtige Liebe so richtig vermasseln kann

Da hat sie sich wohl nicht entscheiden können, die kreative Autorin aus Berlin, welchen Titel sie nun wählt für ihr Buch. Und nun ist dieser Zwitter draus geworden: Ein durchgestrichenes "Zurück nach Lima" und ein "Der vergiftete Prinz". Warum tun sich Autorinnen so schwer, eindeutige Überschriften für ihre Liebesgeschichten zu finden?

Sabine Bastian (Hrsg.): Nur mit dem Herzen ... Foto: Ralf Julke
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Der Kleine Prinz und die nimmermüde Geschichte von der Gelassenheit der Liebe

Es ist nicht "Der kleine Prinz für die Westentasche". Aber so etwas Ähnliches. Eine Art "The best of ..." aus den bekanntesten Werken des französischen Autors und Fliegers Antoine de Saint-Exupéry. Den "Kleinen Prinzen" bezeichnete er selbst als Abschluss seines Werkes, kurz bevor er sich wieder als Luftwaffenpilot meldete und dann 1944 bei einem Aufklärungsflug über dem Mittelmeer abstürzte.

Melder zu Liebe

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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