Die Leipziger Zeitung – die Anfänge als “LIZzy”
Am 9. Juni 2004 erschien der erste Artikel auf der gerade erst fertig programmierten Website “LIZzy-online.de”. Ralf Julke mit seiner jahrelangen Erfahrung als Leipziger Lokaljournalist erarbeitete die redaktionellen Inhalte und füllte die noch leere Datenbank mit Leben. Patrick Kulow programmierte die Website und kümmerte sich um das Drumherum. Ein bescheidener und unspektakulärer Anfang zweier Firmengründer, die gemeinsam mit ihren Mitstreiter/-innen den Versuch starteten, die existierende recht einseitige (journalistische) Sichtweise auf unsere geliebte Stadt Leipzig zu verändern.
Die Leipziger Internet Zeitung. Screen: L-IZ.de
Die Leipziger Zeitung – vom Blog zur tagesaktuellen, reichweitenstarken Internet-Zeitung für Leipzig
Doch schnell waren professionellere Strukturen notwendig, aus dem als “Blog” belächelten Liebhaberprojekt wurde eine ernstzunehmende Tageszeitung für die Stadt und Region Leipzig. Robert Dobschütz verstärkte 2007 als dritter Firmeninhaber und Ideengeber unser Team und kümmerte sich fortan engagiert und erfolgreich um den Vertrieb und den Aufbau von Netzwerken und Kooperationen. Auch das Redaktionsteam wuchs und schon bald erschienen pro Tag bis zu 30 tagesaktuelle Beiträge und Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, … Einige von ihnen sind noch bis heute im Team. Aus der “LIZzy” wurde die L-IZ.de, die Leipziger Internet Zeitung mit enorm wachsenden Leser- und Zugriffszahlen.
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Viele Ideen wurden in der Zwischenzeit ausprobiert – und zum Teil auch schnell wieder aus den Köpfen gestrichen. Die Medienlandschaft ist durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung seit Jahren im Umbruch, redaktionelle Abläufe ändern sich genauso wie die Lesegewohnheiten der Leserinnen und Leser.
Die Leipziger Zeitung – online und als gedruckte Zeitung
Immer wieder mal wurden wir in Gesprächen mit Leipziger Entscheidern, Firmeninhabern und Verantwortlichen ermutigt, auch eine gedruckte Version als “Best of der LIZ” herauszugeben.
2015 startete die wöchentlich erscheinende “Leipziger Zeitung” – ein anspruchsvoller Versuch, der leider nach kurzer Zeit als zu anspruchsvoll bezeichnet werden musste. Sich ständig wechselnde Rahmenbedingungen und zu hohe Fixkosten brachten das Aus. Aber nicht für die “Leipziger Zeitung”, sondern nur für den wöchentlichen Rhythmus. Die gedruckte Zeitung erschien seitdem als Monatszeitung mit eigenen Themen und Schwerpunkten.
Wie für alle Zeitungsverlage war der Druck enorm. In Zeiten von Handys, Tablets und Computern haben gedruckte Zeitungen in absehbarer Zeit keine (wirtschaftliche) Zukunft mehr. Und so erscheint seit April 2023 die “Leipziger Zeitung” als ePaper.
Lesen Sie bei Interesse gern auch den fundierten Beitrag von Robert Dobschütz zum Thema: Zeitungsbranche, Lokaljournalismus und ePaper
Die Zukunft ist digital
Die online erscheinde Leipziger Internet-Zeitung (www.L-IZ.de) war davon nur wenig beeinflusst. Weiterhin kümmerte sich unser Redaktionsteam um tagesaktuelle, vielfältige und abwechslungsreiche Inhalte aus der Stadt und Region Leipzig und Sachsen.
Aus den Mediadaten: “Im Jahr 2022 hatte L-IZ.de pro Monat rund 80.000 bis 90.000 verschiedene vor allem regionale (78 %), aber auch überregionale Leser (Unique User). Im 1. Quartal 2023 verzeichnete die LZ im Durchschnitt rund 550.000 Besuche (Visits) bei zirka 1,2 Millionen Seitenaufrufen (Pageimpressions) pro Monat.
Der November 2021 war mit 705.950 Besuchen (Visits) der bisherige Allzeitrekord auf L-IZ.de seit 2004.”
Heute heißt alles, was wir sind, LEIPZIGER ZEITUNG und seit Oktober 2023 haben wir mit “LZ Television” auch eine eigene Videoproduktion gestartet. Wie gewohnt: als Netz-TV mit tagesaktuellen Berichten, News und Reportagen.
Aber wenn Sie diesen Text hier lesen, sehen Sie ja bereits, welche Themen und Probleme unsere Redakteure jetzt gerade bewegen.
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Einleitungstext veröffentlicht am: 05.10.2023
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