Legida

Im Auftreten dominierte das Layout der โ€žFreien Sachsenโ€œ. Foto: LZ
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Legida-Gefรผhle bei Kundgebung von Corona-Verharmloser/-innen

Montagabend in Leipzig: Auf dem Richard-Wagner-Platz hรถren rund 75 Personen einem Redner zu, der gegen Muslime wettert; ein paar Meter davon entfernt sind Antifa-Rufe von etwa 100 Gegendemonstrant/-innen zu hรถren โ€“ und dazwischen die Polizei. Was wie ein wรถchentliches Ritual zu Legida-Zeiten vor einigen Jahren klingt, ist am heutigen 12. April passiert. Wie langlebig diese Art des Protests gegen Corona-MaรŸnahmen sein wird, ist noch nicht absehbar.

Eine feste Gruppe am 21. Januar 2015, in der sich auch der spรคtere Angreifer (mitte) bewegt. Foto: L-IZ.de
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Freispruch teilweise aufgehoben: Landgericht wertet Jagd auf Journalisten als Nรถtigung

Fรผr eine halbe Minute gehรถrte die StraรŸe am 21. Januar 2015 den Neonazis und Hooligans, die Journalisten erst bedrohten und dann jagten. Ricco W. war einer von ihnen. Er soll zudem einen Fotografen zu Fall gebracht haben. Das Amtsgericht hatte ihn im vergangenen Jahr freigesprochen, wogegen die Staatsanwaltschaft Berufung einlegte. Nun verurteilte ihn das Landgericht zumindest wegen Nรถtigung. Dagegen wiederum legte der Angeklagte Revision ein.

Arndt Ginzel wurde in Dresden von Polizisten festgesetzt. Screenshot L-IZ.de von twitter.com/GKDJournalisten
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Mit ihren Wortmeldungen zum Dresdner Vorfall haben Kretschmer und Kupfer hรถchst dilettantisch agiert

Es war nicht das erste Mal, dass sich sรคchsische Polizisten seltsam benehmen, als sie am 16. August am Rand des Merkel-Besuchs in Dresden ziemlich deutlich ein Filmteam des ZDF an seiner Arbeit am Rand der PEGIDA-Demo hinderten. Neu war freilich, dass sich der aggressive Bรผrger mit Deutschland-Hรผtchen als LKA-Mitarbeiter entpuppte. Und neu war auch, dass sich Sachsens Ministerprรคsident per Twitter meldete und eine sehr, sehr subjektive Einschรคtzung der Lage gab. Aber es erzรคhlt eine Menge รผber das Staatsverstรคndnis in Sachsen.

Polizisten beobachten Legida-Gegner. Foto: L-IZ
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Fotos fรผr NPD und Legida: Ein Polizeileak wird nicht aufgeklรคrt

Wie NPD und Legida im Januar 2016 in den Besitz von Polizeifotos gelangen konnten, bleibt wohl ungeklรคrt. Das sรคchsische Justizministerium teilte auf eine Landtagsanfrage mit, dass die Ermittlungen eingestellt wurden. Damals hatten Polizisten anreisende Gegendemonstranten kontrolliert und einige Gegenstรคnde beschlagnahmt. Kurz darauf verwรผsteten Rechtsradikale einen StraรŸenzug in Connewitz.

Ein Polizist tritt in eine Personengruppe. Screenshot: MDR
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Legida-Nachwehen: Polizeibeamter wegen Gewalt gegen Demonstranten verurteilt

Wie erkennt man die Art von Gesetzeshรผtern, die keineswegs fรผr alle Mitglieder ihrer Zunft steht und doch immer wieder die Debatten um Kennzeichnungspflicht und Polizeigewalt befeuert? Vielleicht auch an der unfassbaren Feigheit, ohne erkennbare Not auf wehrlose Demonstranten einzutreten. Im Zusammenhang mit dem brutalen Einsatz gegen eine Anti-Legida-Sitzblockade vor mehr als zweieinhalb Jahren wurde nun ein Beamter verurteilt.

Legida packt am 9. Januar 2017 ein - dieses Mal fรผr lรคngere Zeit. Es soll erst einmal keine weiteren Demonstrationen mehr in Leipzig geben. Foto: L-IZ.de
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Auch Legida will noch mal tanzen

Noch steht nicht abschlieรŸend fest, ob es eine offizielle Anmeldung dieser Demonstration gibt. Doch die am 9. Januar 2017 auf der StraรŸe mit rund 300 Teilnehmern verblichene Legida mรถchte kurz vor der Bundestagswahl 2017 offenbar auch noch einmal ein wenig Aufmerksamkeit. Derzeit verbreiten die Internetseite der Gruppierung um (laut Webseite) Vereinsvorstand Patrick Filz und die entsprechenden Facebookableger einen Aufruf fรผr eine Demonstration am 21. September 2017. Startpunkt 18:30 Uhr vor dem IHK-Gebรคude am Goerdelerring 5. Was auch gesellschaftliche Bรผndnisse wie NoLegida und Platznehmen wieder geweckt hat.

Die Sitz-Blockade am 2. Mai 2016 auf dem Leipziger Ring. Legida wurde auf eine Ausweichroute gelenkt. Foto: L-IZ.de
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Eine grobe Stรถrung: Legida-Blockierer soll 400 Euro zahlen

Die juristische Aufarbeitung der antirassistischen Sitzblockade am 2. Mai 2016 ist im Gerichtssaal angekommen. Nach mehreren Landtagsanfragen, Solidaritรคtstreffen und einem Offenen Brief an Oberbรผrgermeister Burkhard Jung fand nun am Amtsgericht Leipzig ein Strafprozess statt. Der Angeklagte Richard S. wurde dabei zu einer Geldstrafe in Hรถhe von 400 Euro verurteilt. Er soll eine Legida-Demonstration โ€žgrob gestรถrtโ€œ haben.

Eine von mehreren Sitzblockaden in Markkleeberg. Foto: L-IZ
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Demo in Markkleeberg: Ermittlungsverfahren gegen mehr als 100 OfD-Gegner wurden eingestellt

Mehr als 100 Antirassisten war es zu verdanken, dass die vรถlkische โ€žOffensive fรผr Deutschlandโ€œ im Oktober 2015 einen weitaus kรผrzeren Aufzug durch Markkleeberg durchfรผhren musste als ursprรผnglich geplant. Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufhin gegen 126 Personen wegen einer angeblichen Blockade. Sรคmtliche Verfahren wurden nun jedoch eingestellt.

Landgericht. Foto: Alexander Bรถhm
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Messerangriff: Berufungsprozess gegen Neonazi Kevin D. findet im November statt

Hat Neonazi Kevin D. im Oktober 2015 mehrere Antifaschisten mit einem Messer genรถtigt und wenige Tage spรคter Pfefferspray gegen Legida-Gegner eingesetzt? Mit dieser Frage wird sich voraussichtlich am 8. November das Landgericht beschรคftigen, da Rechtsanwalt Arndt Hohnstรคdter Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts vom 10. April eingelegt hat. Dieses hatte den mehrfach vorbestraften D. zu acht Monaten Haft verurteilt โ€“ ohne Bewรคhrung.

Am Amtsgericht Leipzig.
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Twitter-Bombendrohung gegen LEGIDA endet mit Geldstrafe

Unter dem Druck der Beweislast knickte Dirk S. am Ende schlieรŸlich ein: โ€žIch habe das geschrieben. Ich habe es aus Wut gesagtโ€œ, gestand der 37-Jรคhrige mit leiser Stimme. Gemeint war eine gegen LEGIDA gerichtete Bombendrohung auf Twitter vom 21. April 2016, die der Angeklagte zuvor vehement geleugnet hatte. Nun kommen 2.250 Euro Geldstrafe auf ihn zu.

Ex-Chef einer zahnlosen Behรถrde - Gordian Meyer-Plath, Prรคsident des sรคchsischen Verfassungsschutzes. Foto: Alexander Bรถhm
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Kommentar: Bemerkenswerte Prioritรคten beim Verfassungsschutz Sachsen

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 43Und wieder knapp vorbei: Auch im dritten Jahr des Bestehens ist es Pegida nicht gelungen, als โ€žextremistische Organisationโ€œ in den Verfassungsschutzbericht des Freistaates Sachsen von 2016 aufgenommen zu werden. Aber fรผr eine Erwรคhnung reichte es schon mal. Die Volksbewegung des Intensivstraftรคters Lutz Bachmann sei kein โ€žBeobachtungsobjektโ€œ, da โ€žin der Gesamtschau keine hinreichenden tatsรคchlichen Anhaltspunkte fรผr eine verfassungsfeindliche Bestrebung vorliegenโ€œ, heiรŸt es im aktuellen Bericht.

Legida am 9. Februar 2015 am Hauptbahnhof. Foto: L-IZ.de
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LEGIDA-Blockade am 2. Mai 2016: Vollstreckt Leipzigs Ordnungsamt die konservative Restriktionspolitik des Freistaats Sachsen? + Video

Schon mehrfach ist das Leipziger Ordnungsamt in den vergangenen Jahren mit einigen unverstรคndlichen amtlichen Verhaltensweisen aufgefallen. Zumeist wurde das ziemlich รคrgerlich fรผr Menschen, die tatsรคchlich nur ihre Rechte als Staatsbรผrger in Anspruch nahmen. Ein solcher Fall sorgt jetzt fรผr richtig ร„rger. Denn LEGIDA wird von Leipzigs Ordnungshรผtern augenscheinlich anders behandelt als die Gegendemonstranten. Den Vergleich bietet ein seinerzeit heiรŸ diskutiertes Demo-Verbot fรผr LEGIDA am 9. Februar 2015.

Das "Leipziger Montagsforum" beinhaltet diese Anleitung zum paramilitรคrischem Kampf. Screenshot: L-IZ.de
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โ€œLeipziger Montagsforumโ€: Polizei hat Ermittlungen gegen Betreiber aufgenommen

Die Leipziger Polizei hat Ermittlungen gegen die Betreiber des "Leipziger Montagsforums" aufgenommen. Auf dem Server des Legida-nahen Webportals waren am Sonntag, 8. Januar 2017 neben personenbezogenen Daten von politischen Gegnern, Journalisten und Einrichtungen der Flรผchtlingshilfe Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoff und zum bewaffneten Untergrundkampf aufgetaucht.

Das "Leipziger Montagsforum" beinhaltet diese Anleitung zum paramilitรคrischem Kampf. Screenshot: L-IZ.de
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Vor Legida-Geburtstag: Planen rechtsextreme Unterstรผtzer Sprengstoffanschlรคge?

Unterstรผtzer der Legida-Bewegung planen in einem geheimen Internetforum mรถglicherweise terroristische Anschlรคge. In der frei zugรคnglichen Datensammlung von offenkundigen Neonazis finden sich Anleitungen zum bewaffneten Untergrundkampf und zur Herstellung von Sprengstoff. Darรผber hinaus trugen die Nutzer massenhaft Daten zu potenziellen Anschlagszielen wie politischen Gegnern, Journalisten und Einrichtungen der Flรผchtlingssozialarbeit zusammen. Auch Leipzigs Polizeiprรคsident Bernd Merbitz steht auf der Liste.

Leipzigs Hauptbahnhof aus der Vogelperspektive. Foto: Matthias Weidemann
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Klage gegen Leipziger Student: Bahnhofsmanagement fรผrchtete um Sicherheit seiner Besucher

Demonstrieren kann teuer werden. Diese bittere Erfahrung kรถnnte jetzt ein Leipziger Student machen. Marcus R. hatte fรผr Montag-Abend zu einer Anti-LEGIDA-Demo im Leipziger Hauptbahnhof aufgerufen. Die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG , die das Einkaufscenter betreibt, erwirkte eine einstweilige Verfรผgung, die dem angehenden Soziologen die Durchfรผhrung der Versammlung untersagt. Das Unternehmen fรผrchtete laut Auskunft gegenรผber L-IZ um die Sicherheit seiner Besucher.

Pressekonferenz mit Monika Lazar (Grรผne), Johnny Butzmann (Legida Lรคuft nicht), Juliane Nagel (Linke), Bernd Kruppa (Leipzig. Courage zeigen), Christian Wolff (Thomaspfarrer a.D.) (v.l.) Foto: Martin Schรถler
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Eine LVZ-Schlagzeile soll die Schuld der Grรผnen-Abgeordneten Monika Lazar belegen

Im Januar 2015 war es, da hatte Legida in Leipzig eine ganz, ganz groรŸe Demonstration angekรผndigt - irgendwo im Bereich der Teilnehmerzahlen von Pegida damals in Dresden. Und mit einer Pressekonferenz rief das Leipziger Bรผndnis โ€žLeipzig nimmt Platzโ€œ deshalb zu einem mรถglichst starken Gegenprotest auf. Eine Konferenz, die ein juristisches Nachspiel hatte. Mit seltsamen Begrรผndungen.

Legida am 12. Januar 2015 auf der Jahnallee. Foto: L-IZ.de
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Gericht spricht Anti-Legida-Demonstrantin von einem BuรŸgeldbescheid der Stadt Leipzig frei

Wer erinnert sich noch an den 12. Januar 2015? Das war war der Tag, an dem Legida in Leipzig ganz groรŸ aufmarschieren wollte im WaldstraรŸenviertel. Ein Tag, an dem das zivile Leipzig 30.000 Gegendemonstranten mobilisierte, die versuchten, den Marschierenden den Weg zu verstellen. Fรผr einige Gegendemonstranten hatte das damals ein Nachspiel.

Gewaltbereite Legida-Teilnehmer am 21. Januar mit Vermummungen. Foto: L-IZ
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รœbergriffe auf Journalisten gibt es in ganz Sachsen, und die Behรถrden mauern sich ein

Nicht die Journalisten sind es in Sachsen, die Angst vor den Gewaltausbrรผchen der Rechtsradikalen und Rassisten haben, sondern die Behรถrden. Davon berichtete am 29. Januar die "Freie Presse", nachdem die Verwaltung von Burgstรคdt den Medien den Zutritt zu einer รถffentlichen Einwohnerversammlung verweigert hat. Die "Freie Presse" zieht deshalb vor Gericht. Aber nicht nur in Burgstรคdt definiert man Pressefreiheit auf sonderbare Weise.

Am 11. Januar fรผllte sich der Parkplatz vor dem Naturkundemuseum mit Legida-Anhรคngern. Foto: L-IZ.de
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Leipzigs Ordnungsamt will evangelische Studierende nicht vorm Naturkundemuseum demonstrieren lassen

Sie haben sich tatsรคchlich etwas gedacht, als sie ihre Kundgebung fรผr den heutigen Montag, 1. Februar, auf dem Platz vor dem Leipziger Naturkundemuseum anmeldeten, auch wenn es verblรผfft und man die Evangelische Studierendengemeinde eher vor der Thomaskirche erwartet hรคtte. Aber fรผr diese jungen Studierenden sind Glauben und Wissenschaft kein Widerspruch. Womรถglich zum ร„rgernis der Leipziger Ordnungsbehรถrden.

Legida beim fremdenfeindlichen Rundgang am 11. Januar. Foto: L-IZ.de
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Verfรผgung zu einer Nacht-Mahnwache am Dittrichring bringt Leipzigs Ordnungsbehรถrde ins Zwielicht

War das einfach feige? Oder hat das Ordnungsamt der Stadt Leipzig seine eigenen MaรŸstรคbe, welche Art politische Meinungsbekundung es bevorzugt? Am Freitag, 29. Januar, hat es die Orte und Routen fรผr Demonstrationen fรผr den heutigen 1. Februar erlassen. Und รผber einen Passus รคrgerten sich die Veranstalter von Gegenprotesten besonders: Die behรถrdliche Verschiebung einer Mahnwache in die Nachtstunden.

Der Richard-Wagner-Platz im Sommer. Foto: Ralf Julke
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Fรผr das Verwaltungsdezernat kรคme ein โ€œRefugees-Welcome-Platzโ€ in Leipzig jetzt noch zu frรผh

Eins muss man Martin Linke zugestehen: Als er Ende letzten Jahres die Petition einreichte, den Richard-Wagner-Platz in "Refugees-Welcome-Platz" umzubenennen, sorgte er fรผr eine Menge Aufmerksamkeit, verรคrgerte ein paar Leute und brachte die Stadt in Erklรคrungsnot. Das Leipziger Verwaltungsdezernat hat nun erklรคrt, warum die Stadt sich von Wagner nicht trennen will und es noch nicht Zeit fรผr einen Platz fรผr das Flรผchtlings-Willkommen ist.

Monika Lazar sieht keinen Grund fรผr Ermittlungen gegen sich. Foto: Privat
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Sรคchsische Bundestagsabgeordnete fordert von Leipziger Staatsanwaltschaft eine Begrรผndung

"Sรคchsische 'Erziehungsjustiz'", nennt es Monika Lazar. Im Februar 2015 hatte die Leipziger Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen die Grรผne Bundestagsabgeordnete aus Leipzig angestrengt. Tatvorwurf: die รถffentliche Aufforderung zu Straftaten gemรครŸ ยง111 Strafgesetzbuch. Und das nur, weil sie in einer Pressekonferenz zu friedlichem Gegenprotest gegen Legida aufgerufen hatte.

Der ganz normale Faschismus. Foto: L-IZ.de
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Gastkommentar von Christian Wolff: Der ganz alltรคgliche Faschismus โ€“ oder: Das sind doch nicht alles Nazis

Nun sollen sie also aufgehรคngt werden: Angela Merkel und Sigmar Gabriel. Jedenfalls wurde auf der letzten Pegida-Demonstration in Dresden schon einmal ein Galgen mitgefรผhrt. Offensichtlich hat das niemanden gestรถrt - weder die Mรคnner und Frauen, die den selbst ernannten Volksvertretern Lutz Bachmann und Tatjana Festerling hinterherlaufen noch die Polizei. So weit ist es nach einem Jahr montรคglicher Aufladestation fรผr Hetze und Hass gekommen. Da werden nicht nur wรถchentlich Flรผchtlingsunterkรผnfte in Brand gesetzt, da organisiert sich nicht nur in vielen Ortschaften "Heimatschutz", nun wird zur Ermordung der Bundeskanzlerin und des Wirtschaftsministers aufgerufen.

Melder zu Legida

Das Projekt โ€žLZ TVโ€œ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefรถrdert durch die Sรคchsische Landesanstalt fรผr privaten Rundfunk und neue Medien. Diese MaรŸnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sรคchsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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