Kustodie

Ausstellungsplakat.
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Uni zeigt Ausstellung zum Leipziger Fürstenhaus: Die Überreste eines Juwels der Renaissance

Es war einst das prächtigste Renaissancegebäude Leipzigs, wurde aber im Zweiten Weltkrieg bis auf die Grundmauern zerstört: das sogenannte Fürstenhaus. Von den reich verzierten Erkern sind noch originale Steinfragmente erhalten, die ab dem 24. Oktober erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Am ehemaligen Standort Grimmaische/Ecke Universitätsstraße – heute Standort der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät – werden ausgewählte Teile […]

Schinkeltor auf dem Leibnizforum.
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Von der Nikolaisäule bis zu Schillers Nasenspitze: Kustodie der Uni Leipzig zeigt Arbeiten des Bildhauers Markus Gläser

Die Kustodie der Universität Leipzig zeigt in der Galerie im Neuen Augusteum noch bis zum 10. Februar 2024 Werke des Bildhauers und Restaurators Markus Gläser. Doch nicht nur im Galerieraum sind seine Kunstwerke zu sehen. Auf einem Gang durch die Leipziger Innenstadt und über den angrenzenden Ring trifft man auf Schritt und Tritt auf seine […]

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Glücksfund in der Online-Datenbank: Carpzov-Epitaph im Andachtsraum des Paulinum ist wieder vollständig

Die Epitaphien der 1968 gesprengten Leipziger Universitätskirche St. Pauli sind zum Teil nur fragmentarisch erhalten, gelegentlich tauchen jedoch Einzelstücke wieder auf. Denn ihre Bergung in einer Nacht-und-Nebel-Aktion bedingte nicht nur etliche Zerstörungen an den alten Kunstwerken, sie wurden ja auch über Jahrzehnte nur provisorisch gelagert. Was dann auch zuweilen überraschende Entdeckungen ermöglicht.

Ausstellung "Max Klinger und die Universität Leipzig - Das verlorene Aulawandbild im Kontext". Grafik: Kustodie der Universität Leipzig
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Am 14. Oktober ist Ausstellungseröffnung: Max Klinger und die Universität Leipzig –  Das verlorene Aulawandbild im Kontext

Wie viele historische Raumausstattungen verbrannte auch Max Klingers Wandgemälde „Die Blüte Griechenlands“, das einst die Aula der Universität Leipzig schmückte, im Zweiten Weltkrieg und verschwand damit allmählich aus dem kulturellen Gedächtnis. Die Kustodie holt dieses Wandbild durch eine Ausstellung erstmals wieder zurück in die Öffentlichkeit. Anlass war der 100. Todestag des Künstlers im Jahr 2020, corona-bedingt musste die Ausstellung auf den Herbst 2021 verschoben werden.

Georges kolossale Porträtbüste von Tobias Rost. Foto: Ralf Julke
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Eine eche Kunst-Begegnung: Galerie im Augusteum zeigt Werke von Kunstpädagogen aus Warschau und Leipzig

Ab Freitag, 25. Oktober, gibt es eine tatsächlich einzigartige Ausstellung in der Galerie im Neuen Augusteum. Denn sie überschreitet Grenzen. Thomas Lenk, Prorektor der Universität, bringt es auf den Punkt, wenn er schreibt: „Zum ersten Mal seit dem Wendeherbst 1989 findet innerhalb der Universität Leipzig eine Kunstausstellung mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus Polen und Deutschland statt.“ Gleich vor der Tür lockt George zum Eintritt.

Ein Gemälde der Ausstellung: Unbekannter deutscher Meister des 16. Jh. Ficino, Landino, Poliziano und Demetrius: Gruppenporträt vier italienischer Humanisten in nördlicher Landschaft, um 1520. Foto: Marion Wenzel/Kustodie
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Ausstellung zur Rolle der Universtität Leipzig in der Reformation wird am 24. Mai eröffnet

Ganz Luther-Land steckt im Reformations-Geburtstags-Fieber. Alle zeigen, was sie in ihrem Fundus zu 500 Jahren Reformation angesammelt haben. Auch die Universität Leipzig hat eine Ausstellung konzipiert, die einen Aspekt dieser Reformationsgeschichte zeigt: nämlich die Rolle der Universität in der Reformation. Am Mittwoch, 24. Mai, wird sie im Alten Senatssaal eröffnet.

Die Professorengalerie auf der Empore im Neuen Augusteum. Foto: Swen Reichhold/Universität Leipzig
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Empore im Neuen Augusteum der Uni Leipzig zeigt jetzt 21 barocke Professorenbilder

Auch die ehrwürdige Vergangenheit kannte schon ihre Eitelkeiten. Nur dass den Leipziger Professoren des 17. und 18. Jahrhunderts kein Smartphone zur Verfügung stand. Sie konnten ihre Studenten, Kollegen und Bewunderer nicht einfach mit einem Selfie überraschen. Sie mussten noch brav einen Maler beauftragen, wenn sie ihr Konterfei für die Nachwelt festhalten lassen wollten. 21 dieser Bildnisse kann man jetzt im Augusteum der Uni Leipzig wieder bewundern.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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