Am Sonntag, den 29. 9. 2024 werden bereits zum 23. Mal in Leipzig zeitgleich von 14 bis 19 Uhr rund 150 bildende Künstlerinnen und Künstler in sämtlichen Stadtteilen ihre Ateliers für interessierte Besucherinnen und Besucher öffnen – organisiert vom Kunstverein ARS AVANTI e.V. Auch dieses Jahr ist das Spektrum der zu erlebenden Kunst wieder enorm […]
Wie wollen wir leben? Die neue Ausstellung „neue horizonte – annäherungen an unsere zukünfte“ im Kunstsalon von Mutschler & Friends am Plagwitzer Bahnhof präsentiert ab 15. Juni interessierten Gästen dazu sieben visuelle Optionen und ein Fazit. Zwei Futuristen und Fotografen veranstalten mit der Macherin des Kunstsorts am Plagwitzer Bahnhof drei Future Days, ein „Fest der […]
Am Dienstag, dem 23. Januar, fand die Vernissage zur Ausstellung „Leipzig Fotos (II)“ des Künstlerkollektivs „Leipzig-Fotos“ statt. Es war tatsächlich schon die 105. Vernissage im Diakonissenkrankenhaus Leipzig, eine Zahl an Kunstausstellungen, die aufhorchen lässt. Nach der Begrüßung durch den Kaufmännischen Geschäftsführer Dirk Herrmann hielt der ehemalige Ärztliche Direktor Dr. Ulrich Socha die Laudatio für die […]
Leipzig ist schon seit Jahren dabei, jene Merkmale zu verlieren, die ihm vor 20 Jahren mal den Ruf einer besonders innovativen und lebendigen Stadt im Osten eingetragen haben. Dazu gehört der Ruf als eine Stadt der Kunst mit vielen attraktiven Ateliers, spannenden Galerien sowie einer reichen und quirligen Kreativszene. Doch 2017 scheiterte die Linksfraktion im […]
Mit dem diesjährigen Motto „No Time Like the Present“ stellt sich das Festival „IMPULS für neue Musik“ in Kooperation mit dem Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig (FZML) vom 7. bis 12. Oktober in Halle und am 13. und 14. Oktober erstmals auch in Leipzig mit Klanginstallationen, Konzerten, Workshops, Tänzen und szenischen Lesungen aktuellen Fragen und drängenden […]
Die Schutzpatrone des Naumburger Doms St. Peter und St. Paul standen Jahrhunderte auf dem Ostchor und prägten so das Bild des Doms. 2021 wurden sie im Zuge von Renovierungsarbeiten heruntergehoben, denn die Jahrhunderte haben deutliche Spuren hinterlassen, beide Figuren waren stark beschädigt. Doch natürlich kann der Naumburger Dom nicht ohne Schutzpatrone auskommen, meinen die Vereinigten […]
Am 13. September gab es eine kleine Ausstellungseröffnung im GRASSI Museum für angewandte Kunst. Sie ist jetzt Ausstellungsort für „Plakat Kunst“, eine Ausstellung für internationale Plakate aus der Sammlung des Vereins plakat-sozial, der im Waldstraßenviertel heimisch ist und einen besonderen Fokus auf die soziale Dimension aktueller Plakate aus aller Welt richtet. Präsentiert werden 26 Plakate […]
Die Leipziger Band Jante mit Wurzeln in Erzgebirge und Chemnitz veröffentlicht am heutigen Freitag, dem 27. Januar, um 18 Uhr ihre neue Single „Glauben was stimmt“ samt kuriosem Video und treibt dabei Verschwörungstheorien ins Abstruseste. Damit greift die Band ein Thema auf, das wichtiger denn je ist: Was kann man noch glauben von den Dingen, […]
Am 14. November muss alles fertig sein. Dann soll die neu gestaltete Parkanlage am Connewitzer Kreuz fertig und der Öffentlichkeit übergeben werden. Und ein ganz zentraler Hingucker dabei wird die Bank, die der Connewitzer Künstler Daniel Schenk gestaltet – und zwar in echter Handarbeit, mit Schleifgerät und vielen kleinen Mosaikbausteinen. Die Bank wird bunt wie […]
„Ich bin Künstlerin – 5 Frauen und ihr Weg zur Kunst“ heißt die neue Ausstellung in der Beuteltier Art Galerie im Leipziger Stadtteil Schleußig, die am Donnerstag, dem 29. September, um 18.30 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird. Mit dabei sind die Künstlerinnen Anne Schlesinger (Chemnitz), Carolin Okon (Leipzig), Jea Pics (Leipzig), Juli Schupa (Neubrandenburg) […]
Das Leipziger Bildermuseum will nicht nur alte Kunst zeigen. Es will auch ein Ort sein, an dem sich junge Künstler/-innen zeigen können und ihre Arbeiten zur Diskussion stellen können. Dafür wurde extra das Format „connect“ aus der Taufe gehoben. Ein Format, das nach der erfolgreichen Ausstellungsreihe 2018 / 2019 im Jahr 2020 fortgesetzt werden sollte. […]
Sentient Matter: Gruppenausstellung mit Rahmenprogramm. Seit dem späten 20. Jahrhundert haben die Naturwissenschaften, aber auch die Sozialwissenschaften unser Verständnis der menschlichen Natur grundlegend verändert und in Frage gestellt und damit auch die klare Trennung zwischen dem „Menschen“ und dem, was wir gewohnheitsmäßig „Natur“ nennen, verwischt.
Wer dieser frühherbstlichen und sonnigen Tage am Haupteingang des Museums der bildenden Künste vorbeigeht, wird ein großes Plakat über dem Eingang hängen sehen. Fast schon ikonisch erheben sich die charakteristischen Schiffssegel von wohl einem seiner bekanntesten Gemälde, „Lebensstufen“ genannt. Caspar David Friedrich kennt wahrscheinlich jeder. In Leipzig v. a. dieses Gemälde, weil es zum Herzstück der dortigen Sammlungen gehört.
Einmal im Jahr öffnen sich in sämtlichen Stadtteilen Leipzigs die Türen der Ateliers bildender Künstlerinnen und Künstler für Interessierte aus nah und fern – dieses Jahr am Sonntag, 3. Oktober, zwischen 14 und 19 Uhr bereits zum 20. Mal. Die sonst der Öffentlichkeit verborgenen Räume ermöglichen einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen der Kunst, denn hier nehmen künstlerische Ideen nach und nach Gestalt an.
Durch Leipzig könnte demnächst eine „Kunst-Straßenbahn“ fahren. Zumindest soll die Stadt in Zusammenarbeit mit der L-Gruppe prüfen, ob eine Bahn für Künstler/-innen als Darstellungsfläche zur Verfügung gestellt werden kann. Das hat der Stadtrat am Mittwoch, dem 15. September, mit großer Mehrheit beschlossen. Er folgte damit einem Änderungsantrag der Freibeuter-Fraktion. Das Jugendparlament hatte noch größere Pläne.
Im Angesicht der aktuellen Weltprobleme sind die deutsch-deutschen Befindlichkeiten natürlich eher nur eine Fußnote, ein winziger Nebenschauplatz mit viel Gekränktheit. Aber das (teilweise) Misslingen der Deutschen Einheit erzählt eben auch vom Misslingen der europäischen Einheit. Und das wird sogar sichtbar, wenn Michael Hametner nur die zwei Felder untersucht, auf denen er journalistisch tätig ist: Literatur und bildende Kunst.
Das „Ding“ steht ab 21. August wieder auf dem Markt. Aber anstelle eines Kriegsmonuments, das unter dem Namen „Leipziger Siegesdenkmal“ diesen Ort 60 Jahre lang bis 1946 dominierte, nimmt jetzt die temporäre Installation „Zucker.Rausch.Germania“ für einen Monat seinen Platz ein. 150 Jahre nach der Gründung des Kaiserreiches und dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges stirbt auf dem Leipziger Marktplatz ein Pferd aus Zucker.
Die Veranstaltung thematisiert die Situation freischaffender Künstlerinnen und Künstler während der Pandemie und ihre Rückkehr zu ihrem Publikum. Die Gäste werden auch direkten Kunstgenuss erleben. Steffi Böttger und Valeri Funkner präsentieren ihr Programm „Die Heilige vom Rio de La Plata“.
Am Samstag, d. 31. Juli, 14 Uhr findet die Präsentation der entstandenen Werke im Rahmen des Symposiums im historischen Straßenbahndepot Schkeuditz, Rathausplatz 11, 04435 Schkeuditz, statt. Musikalische Performance an diesem Tag mit Brunhild Fischer und Olaf Klimpel. Eintritt frei.
Wer ein aufmerksamer kunstinteressierter Mensch ist, dem wird der Name Alex Tennigkeit bereits in anderen Kontexten aufgefallen sein. Die Künstlerin aus Berlin ist Teil des Malerinnennetzwerks Berlin-Leipzig. Sie ist auch die Mitgründerin dieses Netzwerks, das vor einigen Jahren eine Ausstellung im Museum der bildenden Künste in Leipzig erhielt. Tennigkeits Werk war – als Ausschnitt ihres Schaffens – ein Teil der Ausstellung.
Im vergangenen Jahr hat sich das öffentliche Leben stark verändert. Die Pandemie hat den bekannten Alltag auf den Kopf und auf die Probe gestellt. Sie hat aber auch Dinge sichtbar gemacht, die man davor für selbstverständlich gehalten hatte. Infrastrukturen sind eines davon: wenn sie funktionieren, gestalten sie unser Leben aus dem Hintergrund mit, wir nehmen sie kaum bewusst wahr. Erst wenn sie versagen, wird ihre Omnipräsenz deutlich. Auch in der Kunst sind solche Mechanismen und Organisationsstrukturen vorhanden und werden in der aktuellen Ausstellung „Broken relations – Infrastruktur und Unterbrechung“ in der Galerie der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) thematisiert.
Rollende Kunststraßenbahnen in Leipzig? Es wäre zu schön gewesen, wird aber wohl nicht passieren. Es war eine Idee des Jugendparlaments, die nicht nur darauf zielte, jungen Künstler/-innen in Leipzig mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Das Kulturamt der Stadt lehnt den Antrag jetzt ausgerechnet mit den Argumenten des Jugendparlaments ab.
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 85, seit 20. November im HandelDas Pandemiejahr hat auch Leipziger Künstler/-innen voll im Griff. Ausstellungsplanungen verschoben sich. Einige Künstler/-innen entwickelten neue künstlerische Positionen, produzierten in der Abgeschiedenheit ihrer Ateliers neue Werke. So auch Lydia Wahrig, die in Leipzig bei Professor Heribert C. Ottersbach Malerei studierte und im Gewerbegebiet im Leipziger Stadtteil Leutzsch in einem Atelierhaus einen Raum mietet, in dem sie neue Arbeiten auf dem Boden ausgerollt und an die Wände geheftet hat.
Am Freitag ist Eröffnung. Weil die Pandemie mit seinen Gefahren um sich greift, zieht sich die Kunstwelt noch lange nicht zurück. Auflagen funktionieren auch hier. So wird die Vernissage zu „Planeta Bur“ am 13. November 2020 in geordneten Bahnen verlaufen. Nur sechs Personen dürfen sich in den Ausstellungsräumen der Charter-Galerie in der Merseburger Straße befinden. Natürlich mit Alltagsmaske geschützt.
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 84, seit 23. Oktober im HandelAm 15. Oktober öffnete in Düsseldorf eine Ausstellung ihre Pforten, die ab März bis Juni 2021 auch in Leipzig zu sehen sein wird. Kein geringerer Maler als Caspar David Friedrich steht im Mittelpunkt der über einhundert Kunstwerke, die aus internationalen Sammlungen ihren Weg in die Ruhrgebiets-City, genauer gesagt in den Kunstpalast, gefunden haben.
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 84, seit 23. Oktober im HandelLeipzig, eine Stadt, die seit jeher für das Dichten und Denken, Kunst und Kultur steht, hat aufgrund der Corona-Pandemie mit der Aufrechterhaltung ihrer kreativen Branche zu kämpfen. Bisherige Maßnahmen der Stadt für die Leipziger Kunstszene umfassen unter anderem die Anpassung der städtischen Zuwendungsbestimmungen, wodurch die geförderten Projekte unter den geltenden Corona-Auflagen zeitlich flexibel angepasst werden können, und die Einführung eines Förderprogramms für digitale Kleinprojekte. Zusammen mit dem Soforthilfeprogramm für Solo-Selbstständige konnten Künstler/-innen ihre Arbeit teils fortführen. Zudem unterstützte die Stadt Initiativen der Freien Szene und stand im ständigen Austausch mit den Akteur/-innen.
30 Jahre Deutsche Einheit, verpackt in Kunst, Skulpturen, Plakate und Installationen: Auf dem Burgplatz beschäftigt sich noch bis zum 11. Oktober der Skulpturengarten Labylysium mit der Wiedervereinigung Deutschlands. Die Besucher/-innen des eigenständigen Kunstereignisses unter Leitung von Juliane Vowinckel und Reinhard Zabka tauchen dabei jedoch weniger in historische Abläufe ein. Vielmehr steht die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Ideen und Chancen, als auch Spannungen und Handlungsproblemen im Vordergrund der Aktion.
Zwischen Land Art, sozialer Plastik und künstlerischer Intervention im öffentlichen Raum, bietet LABYlysium KünstlerInnen auf dem Burgplatz in Leipzig den Rahmen für fortlaufende performative, entschleunigende Aktionen und weiht den Platz nach jahrelanger Bauzeit ein.
Unsere Wahrnehmung auf Chemnitz ist doch die: Industriestadt, DDR-Neubaugebiete und der „Nischel“, der der Stadt in DDR-Zeiten den Namen gab – Karl-Marx-Stadt. Hoch oben neben der Stadt erhebt sich die rote Burg des ehemaligen Gefängnisses Hoheneck, in der Stadt selbst liegt das Kaßberg-Gefängnis. Von dort wurden inhaftierte Ausreisewillige von der BRD freigekauft. Besonders hier hat das 20. Jahrhundert seine Wunden geschlagen.
Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 73, seit 29. November 2019 im HandelSeit Mitte November wird im Museum der bildenden Künste eine Ausstellung gezeigt, die einen Mensch zum Thema hat, der am Bauhaus Dessau studierte und danach als Grafiker wirkte. Karl Hermann Trinkaus ist ein „Bauhäusler“, der zeitlebens und auch nach seinem Tod weitgehend unbekannt blieb. Sein Nachlass wurde seit Anfang 2018 von einem Team des Museums der bildenden Künste auf den Prüfstand gestellt und ausgewertet.
Am kommenden Wochenende, vom 4. bis 6. Oktober 2019, findet im Leipziger Westen zum 15. Mal das Festival LINDENOW - Kunstraum-Rundgang statt. In den Stadtteilen Plagwitz, Lindenau und Leutzsch ist an diesem Wochenende zeitgenössische Kunst in den kontinuierlich arbeitenden Kunsträumen sowie an unkonventionellen und ungewohnten Orten zu sehen. An insgesamt 52 Kunstorten können thematisch kuratierte Ausstellungen ebenso entdeckt werden, wie temporäre Installationen, die sich auf den Stadtraum beziehen.
Am 17. April um 18 Uhr bildet der Dokumentarfilm „Habitat“ in der Schaubühne Lindenfels den Auftakt der Veranstaltungsreihe „Schicht um Schicht“ zum Thema Kunst und Kohle. Auf die Filmvorführung folgt die Vorstellung des Hör-Spaziergangs „Verschlungene Dörfer“. Ebenso lädt der Abend dazu ein, mit lokalen Leipziger Künstler*innen über Kohleabbau und dessen Folgen in und um Leipzig ins Gespräch zu kommen.
Am Freitag, 30. November, wurde an einem völlig neuen Ort in Leipzig eine neue Kunsthalle eröffnet. Weit weg vom berühmten Leipziger Westen, im Osten. Quasi am Eingang zum Osten, gleich hinter dem a&o-Hostel in der Brandenburger Straße. Dort wurde in der einstigen Remise des Bahnpostamtes mit einer Vernissage die erste Ausstellung eröffnet.
Neue Arbeiten von Toni Minge zeigt die CHARTER-Projektgalerie in der aktuellen Ausstellung „IMMANENZ“. Zu sehen sind Malereien, die sich mit dem Verbleiben in einem vorgegebenen Bereich befassen, ohne eine Überschreitung von Grenzen. Toni Minge ist ein aufstrebender Künstler, der bereits in seiner Abiturzeit die Grundlagen der bildenden Kunst im Burg-Gymnasium Wettin erlernte.
Kunstkonzil Ausgabe 36 zeigt im Buddehaus Arbeiten von Benjamin Springer. Der Leipziger Künstler hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist Mitinitiator der 2016 gegründeten Künstlergruppe „Relevanz“. Springers Motive wechseln zwischen Figuration und Abstraktion - ein Suchender nach dem, was dem Leben Gewicht verleiht.
Die Kunst in Leipzig ist ein Pflaster mit vielen Tänzerinnen und Tänzern. Da herauszustechen, seine Arbeiten dem Publikum nicht nur vorzustellen, sondern auch davon leben zu können, ist Arbeit - und eben nicht nur Spaß. Eine, die sich jedoch ihren Spaß erhalten hat ist Elisabeth Wolf. Am 13.11.2015 gibt es eine Vernissage ihrer neuen Ausstellung. Tanner hakte nach.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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