Zum 11. Promenadenfest am Westufer des Kulkwitzer Sees laden die Stadt Markranstädt und die anliegenden Vereine herzlich am 10. August 2024 ab 11.00 Uhr ein. „Das Promenadenfest ist ein Familienfest von Markranstädtern für Markranststädter.“, meint Bürgermeisterin Nadine Stitterich, „Nur mit der Unterstützung der vielen Akteure aus Vereinen, Institutionen und Wirtschaft können wir unseren Bürgerinnen und […]
Am Nordufer des Cospudener Sees soll – vorbehaltlich des Beschlusses im Stadtrat – ab dem Jahr 2026 eine Wasserrettungsstation in Betrieb gehen. Das teilt die Stadt nach der jüngsten Sitzung der Dienstberatung des OBM mit. Der Plan sieht vor, dass der Strandabschnitt zwischen Ende Mai und Ende September von einem zu beauftragenden Wasserrettungsdienst an den […]
Zum 10. Promenadenfest am 13. Mai 2023 von 11.00 bis ca. 21.00 Uhr wird der 50. Geburtstag des beliebten „Kulki“ bei einem buntfröhlichen Familienfest am Westufer in Markranstädt gefeiert. Denn im Mai 1973, also genau vor 50 Jahren wurde das Erholungsgebiet „Kulkwitzer See“ eröffnet. Zwischen Strandbad und „Ab ans Ufer“ präsentieren sich Vereine, Institutionen und […]
Bis 2020 wollte der Markranstädter Stadtrat nicht mehr als 2,5 Millionen Euro für die Sanierung des Stadtbads ausgeben. In der jüngsten Stadtratssitzung wurde über Baukosten von fast 7 Millionen Euro debattiert. Mittlerweile ist die Bürgermeisterin Nadine Stitterich des Themas Stadtbad, das nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen ist, schon eher müde. Im Gespräch mit der […]
Paralympics-Sieger Martin Schulz vom SC DHfK Leipzig war im Rahmen des am Sonntag (24. Juli) veranstalteten 39. Leipziger Triathlon der prominenteste Teilnehmer. Der mehrmalige Welt- und Europameister im Paratriathlon, ließ es bei der traditionellen Veranstaltung am Kulkwitzer See aber etwas kürzer angehen und startete nicht über die olympische Distanz, sondern beim Fitnesstriathlon. Dort hatten er […]
Bereits zum 9. Mal findet am 18. Juni 2022 ab 11.00 Uhr das Promenadenfest am Westufer des beliebten Kulkwitzer Sees statt. Die Stadt Markranstädt und die anliegenden Vereine laden zu einem bunten Familienfest zwischen Strandbad und Vereinsgelände des Kanu- und Freizeitclubs Markranstädt e.V. ein. Es locken viele Attraktionen zum Testen und Mitmachen auf und neben […]
Es waren nur 20 Sekunden, in denen am 8. Dezember noch einmal der Kulkwitzer See zum Thema wurde. Genauer: Die Furcht der dort seit Jahren ansässigen Mieter und Nutzer um einen nahtlosen Übergang aus den alten Mietverträgen mit dem Geschäftsbesorger in neue Mietverträge mit der Stadt. Denn der Zweckverband Kulkwitzer See soll ja endlich aufgelöst werden. Die Grundstücke kommen an die Stadt Leipzig zurück.
Zu später Stunde entschied der Leipziger Stadtrat am Mittwoch, 13. Oktober, auch den Antrag der Linksfraktion zur Auflösung des Zweckverbandes Kulkwitzer See. Die Stadt Markranstädt hat die Auflösung für ihren Teil schon 2012 beschlossen. Seitdem eiert Leipzig herum und hat die Situation für die dort Aktiven erst aufschaukeln lassen. Aber der Stadtrat hat nun eine klare Entscheidung getroffen.
Am Freitag, 3. September, lud die Interessengemeinschaft „Rettet den Kulki“ ein zu einer öffentlichen Veranstaltung mit Vertretern des Leipziger Stadtrates. Gegründet hat sie sich, seit den Mietern der Grundstücke am Kulkwitzer See die Kündigungen ihrer Mietverträge in den Bungalow geflattert waren. Besenrein bitte bis Ende 2021. Oder doch erst 2022? Dabei grummeln im Hintergrund noch ganz andere Vorgänge, wie die Fragerunde ergab.
Die Auflösung des Zweckverbandes Kulkwitzer See, in dem die Stadt Leipzig mit der Stadt Markranstädt eigentlich die Seeentwicklung vorantreiben wollte, hat auch juristische Folgen. Die verunsichern aktuell einige der Pächter am Seeufer, die ihre Verträge bislang mit der LeipzigSeen Projektmanagement GmbH geschlossen haben. Darauf machte jüngst SPD-Stadtrat Heiko Bär aufmerksam. Die Linksfraktion im Stadtrat nimmt das zum Anlass, einen Antrag dazu ins Verfahren zu bringen.
Irgendwie haben es die versammelten Akteure geschafft, den gemeinsamen Zweckverband Kulkwitzer See, in dem Leipzig mit der Stadt Markranstädt kooperieren sollte, gegen die Wand zu fahren. Der Verband steht kurz vor der Auflösung, die 2022 erfolgen soll, es gibt Probleme mit den Pachtverträgen und etwas aufgebracht meldet sich SPD-Stadtrat Heiko Bär zu Wort, der sich mit seiner Partei in den vergangenen Jahren immer wieder dafür eingesetzt hatte, dass die Entwicklung am Leipziger Ufer des Sees endlich voranging.
Leipziger/-innen, die mit der Straßenbahn zum Kulkwitzer See wollen, kennen das Problem: Man kann zwar an der Endstelle Lausen aussteigen und dann auf einem schmalen Weg zwischen Straßenbahnschleife und Einkaufsmarkt Richtung See laufen – aber komfortabel ist das nicht. Eher ein zur Gewohnheit gewordener Notbehelf, der Fußgängern und Radfahrern zeigt, dass sie hier nur provisorisch zu Gast sind. Das soll sich endlich ändern.
Corona hat auch viele Leipziger/-innen gezwungen, ihren Urlaub daheim zu verbringen. War ja eigentlich nicht so schlimm: Badestrände gibt es direkt vor den Toren der Stadt. Und heiß war es auch. Und wenn es richtig knackig heiß wird, zieht der Mensch natürlich am liebsten alles aus. Was die Linksfraktion im Stadtrat auf die Idee brachte, mal wieder nach den FKK-Stränden in der Stadt zu fragen. Gibt es überhaupt welche?
Alle sieben Jahre – so ungefähr – sorgt ein Thema im Leipziger Stadtrat für Diskussionen: Wie sieht es eigentlich mit Wasserwacht und Rettungsschwimmern an den öffentlichen Badestränden der Stadt aus? Früher war so eine Betreuung an den Leipziger Naturbädern üblich. Mit der Eröffnung des Cospudener Sees wurde sie aber größtenteils eingestellt. Und so ging auch die Debatte 2013 aus wie das Hornberger Schießen. Im Hitzesommer 2019 stellte die Grünen-Fraktion erneut Fragen zum Thema.
Der Kulkwitzer See, einst die Lieblingsbadewanne der Leipziger, hat derzeit eine ganze Latte von Problemen – niedrige Wasserstände wegen Dürre, leider auch Badeunfälle und Diebstähle. Und die seit Jahren diskutierte Weiterentwicklung hängt und klemmt, was auch mit heftigen Problemen im Zweckverband Erholungsgebiet Kulkwitzer See (ZEG) zu tun hat. Da kam auch ein Haushaltsantrag der Linken aus dem Januar eher ungelegen.
Die eine oder andere Zeitung machte gleich ein Drama um den Kulki draus. Und natürlich ist es ein Drama. Aber es ist dasselbe Drama, das auch Teiche, Flüsse und Grundwasser betrifft. Wenn es so wenige Niederschläge gibt wie seit 2018, trocknen auch die Grundwasserleiter aus. Also bekommt auch der Kulkwitzer See keine Grundwasserzuflüsse mehr. Der Wasserspiegel sinkt.
Der Kulkwitzer See im Leipziger Westen gehört zu den beliebtesten Badeseen um Leipzig. Dies liegt zum einen an der hohen Wasserqualität und zum anderen an der natürlich gewachsenen Umgebung. Dennoch gab es in den letzten Wochen immer wieder Beschwerden über Verunreinigungen, Verschmutzung und Vandalismusschäden. Ein Thema, das den Stadtrat der Linken, Sören Pellmann, schon länger beschäftigt. Deswegen hatte er extra eine Stadtratsanfrage gestellt.
Es sieht schon recht witzig aus, wenn ein Abteilungsleiter aus dem einen Leipziger Dezernat sich mit der Amtsleiterin aus dem anderen Leipziger Dezernat hinsetzt und sie einen Städtebaulichen Vertrag unterschreiben, der eigentlich kein Friedensvertrag zwischen zwei Dezernaten ist, sondern einer zwischen der Stadt Leipzig und dem eher selten in Erscheinung tretenden Zweckverband Erholungsgebiet Kulkwitzer See.
Manche Stadtratsvorlagen brauchen sehr, sehr lange, bis sie so langsam an den Punkt kommen, an dem sie in der Ratsversammlung diskutiert und abgestimmt werden. Die Vorlage zum neu formulierten Bebauungsplan „Kulkwitzer See“ wurde im August 2017 ins Verfahren gegeben, nachdem der erste Entwurf schon 2014 ausgelegt worden war. Jetzt kommt er so langsam auf die Zielgerade. Aber etwas Wichtiges fehlt noch.
Als die Stadtverwaltung im August die neue Fassung zum Bebauungsplan Nr. 232 „Erholungsgebiet Kulkwitzer See“ vorlegte, war es eher wie das Blupp eines Steines, den man ins Wasser wirft. Ein kleines Glucksen, dann war Stille. Was aber nur zu verständlich war, denn der Bebauungsplan ist ein Monstrum aus zwölf Teilen. Und die echten Kontroversen verstecken sich wieder in einem Berg von Beschreibungen. Aus Sicht der Linksfraktion ist das Ganze nicht besser geworden.
Für FreikäuferDie Seenlandschaft in Leipzig ist noch so neu, dass sich die Anwohner richtig dafür einsetzen, wenn es um öffentliche Bekanntheit geht. In den vergangenen Jahren war es immer wieder der Kulkwitzer See, der bei Abstimmungen zum Lieblingssee in deutschen Landen auf vordersten Plätzen landete. Aber 2017 haben zwei andere „Leipziger“ Seen die Nase vorn.
Veränderungen in unserer Welt werden dann am ehesten akzeptiert, wenn diejenigen, die es direkt betrifft, auch an den Visionen beteiligt sind. Nicht nur als Alibi, sondern mit eigenen Ideen und direkt in einer Arbeitsgruppe. Das hat, so meldet Markranstädts Bürgermeister Jens Spiske, jetzt in der vom Stadtrat in Markranstädt einberufenen Arbeitsgruppe „Westufer Kulkwitzer See“ geklappt.
Bis es einen neuen Bebauungsplan für das Ostufer des Kulkwitzer Sees gibt, wird der See wohl noch ein weiteres Mal zum Lieblingssee der Sachsen gekürt. Denn wie schon in den Vorjahren war der Kulki 2016 in der Abstimmung zum Lieblingssee erfolgreich, wurde die klare Nummer 1 in Sachsen – aber diesmal nicht vor dem Cospudener See, sondern vor dem Störmthaler. Dahinter landete dann mit dem Berzdorfer See ein See aus der Lausitz.
Irgendwann fühlen sich auch Leipzigs Stadträte nur noch veräppelt, wenn ihre Beschlüsse nicht umgesetzt werden und Leipzigs Verwaltung nicht mal mehr kommuniziert, warum man an einem Projekt nicht weiterarbeitet. Oder sich weigert, weiterzuarbeiten, weil die Einwände der Bürger zu stark sind. So wie beim Kulkwitzer See.
Tohuwabohu auf Leipzigs Gewässern? Für Außenstehende stellt es sich oft genug so dar. Während die Mehrheit der Leipziger spritbetriebene Motorboote auf den Gewässern ablehnt, tauchen immer mehr Motorboote auch im Leipziger Gewässerknoten auf. Die Grünen haben jetzt versucht, mit ein paar Fragen Licht ins Dunkel zu bringen. Aber so richtig hell wird es auch nach der Antwort des Umweltdezernats nicht.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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