Karl-Heine-Kanal

Ehemaliges Industriegelände, Kartenaufzeichnung.
·Politik·Brennpunkt

Alte Fabrik wird Wohnanlage: Pläne für Wohnen im ehemaligen „VEB Texafol“-Werk liegen aus

In den denkmalgeschützten Produktionsstätten der früheren „Leipziger Jute-Spinnerei & -Weberei“, zuletzt „VEB Texafol“, soll ein Wohnquartier mit kleinerem Gewerbe entstehen. Weil der bestehende Bebauungsplan auf dem Gelände in Neulindenau jedoch keine Wohnnutzung vorsieht, soll er nun angepasst werden, teilt das Stadtplanungsamt mit. Die neuen Pläne liegen zum 5. März im Stadtplanungsamt öffentlich aus. Auch im […]

Polizei am Karl-Heine-Kanal
·Leben·Fälle & Unfälle

Morgendlicher Leichenfund am Karl-Heine-Kanal: Derzeit keine Hinweise auf Straftat

Schock am Karl-Heine-Kanal: Hier wurde durch Passanten am frühen Freitagmorgen die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Aktuell gibt es laut Polizeidirektion Leipzig keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Straftat. Der zwischenzeitlich gesperrte Rad- und Fußgängerweg am Kanal ist inzwischen wieder für die Öffentlichkeit freigegeben worden. Am frühen Freitagmorgen entdeckten Passanten eine männliche Leiche am […]

Der nördliche Abschnitt des Weges an der Aurelienstraße. Karte: Stadt Leipzig
·Politik·Brennpunkt

Der neue Weg zwischen König-Albert-Brücke und Aurelienstraße soll im Sommer gebaut werden

Man könnte ihn glattweg Dornröschenweg nennen, diesen Verbindungsweg von der König-Albert-Brücke zur Aurelienstraße in Lindenau. Westlich davon liegt das Jahrtausendfeld, auf dem die Stadt schon vor Jahren gern einen Schulcampus gebaut hätte, östlich verläuft der Karl-Heine-Kanal. Und während alle Pläne zum Jahrtausendfeld ruhen, legt das Dezernat Stadtentwicklung und Bau jetzt die Pläne zur baulichen Gestaltung des Verbindungsweges vor.

Entkrautungsboote im Karl-Heine-Kanal. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Brennpunkt

Weiß die Stadtverwaltung überhaupt, welche Insekten am Karl-Heine-Kanal vorkommen?

Bei der im Bericht zum Karl-Heine-Kanal beschriebenen Entkrautung geht es um vordergründige Sauberkeit und die Förderung ungehinderter Bootsfahrt. Ökologische Folgen werden anscheinend nicht beachtet? Hiermit sei wie folgt empfohlen, ökologische Gedanken einfließen zu lassen, damit solche Pflege in der Zukunft kein nachteiliger Eingriff in die gefährdete irdische Artenvielfalt mehr wird.

Entkrautungsboote im Karl-Heine-Kanal. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Nachrichten

Entkrautungsboote arbeiten sich durch den Karl-Heine-Kanal

„Ist denn das rechtens?“, fragten uns Leser schon seit ein paar Tagen. Seit dem 31. Juli fahren zwei Boote im Schlepptau über den Karl-Heine-Kanal und entfernen Fadenalgen und Unterwasserpflanzen zwischen Nonnenbrücke und Lindenauer Hafen auf einer Breite zwischen 2,50 und 5 Metern. Gab es wegen einer solchen Aktion nicht mal Ärger am Floßgraben? Stimmt.

Beliebter Aufenthalt: Steintreppe am Karl-Heine-Kanal. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Brennpunkt

Petitionsausschuss unterstützt den Wunsch, am Karl-Heine-Kanal eine bessere Abfallentsorgung zu installieren

Der Leipziger Petitionsausschuss wagt sich was. Da haut das Umweltdezernat eine ellenlange Begründung raus, warum am Karl-Heine-Kanal eigentlich genug Papierkörbe stehen und man aufgrund einer eingereichten Petition nichts groß ändern müsse, nur ein bisschen prüfen. Aber so windelweich will der Petitionsausschuss die Stadtreinigung nicht aus der Verantwortung entlassen.

Beliebter Aufenthalt: Steintreppe am Karl-Heine-Kanal. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Brennpunkt

Umweltdezernat findet, es stehen genug Abfalleimer am Kanal, will aber trotzdem prüfen

Leipzig und der Müll. Das ist ein ganz eigenes Thema. Wo Menschen sich aufhalten, hinterlassen sie Müll. Zumindest die rücksichtslosen Zeitgenossen, von denen es augenscheinlich immer mehr gibt. Sie vermüllen die schönsten Ecken. Zum Beispiel den idyllischen Weg am Karl-Heine-Kanal. Anlass genug für eine beherzte Petition. Und: Leipzigs Verwaltung lehnt nicht gleich ab.

Die beliebten Fahrgastschiffe wird es auf der Weißen Elster auch künftig geben. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Auf den Leipziger Stadtgewässern wird es keine Schiffbarkeit geben

Dass es im Auenwald generell und im Floßgraben speziell keine Schiffbarkeitserklärung geben werde, das hatte die Landesdirektion Sachsen schon 2014 öffentlich bestätigt. Aber wie ist das im Leipziger Gewässerknoten? Den hatte doch die schwarz-gelbe Koalition in Dresden ebenfalls zur Prüfung der Schiffbarkeit vorgesehen? Jetzt kommt die Landesdirektion auch hier zum Ergebnis: Schiffbarkeit ist hier nicht möglich.

Der Abschnitt im Lindenauer Hafen vor Beginn der Entschlammung. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Die Teilentschlammung des Lindenauer Hafens wurde sechs Mal teurer als ursprünglich geplant

Den Leipzigern wurden ja schon einige schöne Märchen zur Zukunft des Gewässerverbundes erzählt. Einige dieser Träumer versuchen uns derzeit via Leserbrief was von der Rohrdommel zu erzählen. Aber wir halten uns an die Fakten. Und ans Geld. Und das Teuerste am Leipziger Neuseenland sind all die hochfliegenden Träume von der Schiffbarmachung. Die Entschlammung des Lindenauer Hafens gehört dazu.

Leipziger Amtsblatt vom 11. Juli: Dem Meer ein Stück näher. Repro: L-IZ
·Politik·Region

Leipzigs Kanalbürgermeister träumt von der See

Eigentlich liegt es nicht in der Hand des Leipziger Umweltbürgermeisters, den Elster-Saale-Kanal bis zur Saale zu bauen. Die fehlenden 7,8 Kilometer liegen auf dem Gebiet von Sachsen-Anhalt. Und das hat sich schon strikt verwahrt, für das 106-Millionen-Euro-Projekt Geld zu geben. Trotzdem tat Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal am 2. Juli so, als könne er den Kanal einfach herbeibauen.

Promenade am neuen Kanalstück zum Lindenauer Hafen. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Brennpunkt

19 Millionen Euro – aber wofür? Motorboottourismus oder Wohnqualität?

Man gebe Verwaltungsmenschen ein paar Millionen Euro in die Hand, und sie werden zu Weihnachtsmännern. Wo der Bürger noch Sorgen äußert, mit seinen Steuergeldern könnte nicht sorgsam umgegangen werden, beginnen Leipziger Bürgermeister erst aufzublühen. Und wenn einer in Leipzig noch immer vom Kanalbau bis zur Saale träumt, dann ist es Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal.

Das neue Kanalstück von der Luisenbrücke aus fotografiert - links biegt es zum Lindenauer Hafen ab. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Kanalverbindung zum Lindenauer Hafen wird zum Schluss doch noch 1 Million Euro teurer

Alles hat ein Ende, nur die Wurst wird teurer. In diesem Fall heißt die Wurst Lindenauer Hafen. Die Gewässeranbindung, die im Juli feierlich in Betrieb genommen werden soll, erlebt kurz vorm Finale dann doch noch, was bei fast allen Leipziger Bauprojekten passiert: eine Verteuerung. Auch hier gab es ein paar Überraschungen, mit denen augenscheinlich niemand gerechnet hat.

Die "Tour de Canal" führt am 9. Mai direkt auf den Radweg am Karl-Heine-Kanal. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Brennpunkt

Der Leipziger Westen feiert den “Tag der Städtebauförderung” am 9. Mai mit einem alles erschlagenden 14-Punkte-Programm

Ab Samstag, 9. Mai, gibt es einen neuen Tag im Kalender. Bund, Länder und Gemeinden fanden, dass man eigentlich das seit Jahrzehnten für Städtebau ausgegebene Geld auch mal feiern könnte. Und zwar so feiern, dass die Bürger merken, was für schöne Sachen sie für das Geld bekommen haben. Natürlich feiert auch Leipzig mit - zum Erschrecken aller Nachbarn.

Turmbesteigung Philippus am Karl-Heine-Kanal. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
·Leben·Gesellschaft

Leipziger Turmbesteigungen: Philippus am Karl-Heine Kanal

Leipzig hat zwar keine Berge, aber dafür viele Türme. Manche sind offen zugänglich, manche mit Führung und bei manchen kommt man ausnahmsweise mal rein. Am Karl-Heine-Kanal steht die Philippuskirche. Hier entsteht bis 2017 ein Integrationshotel. Den Turm erreicht man zunächst über breite Stufen, dann über eine enge Wendeltreppe. Im Turm hängen vier Glocken. Oben öffnet sich der Blick über Leipzig durch vier Fenster.

Die neue Kanalverbindung vom Karl-Heine-Kanal zum Lindenauer Hafen. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Brennpunkt

Flutung der Gewässerverbindung „Karl-Heine-Kanal – Lindenauer Hafen“ hat begonnen

Im Stadtteil Leipzig-Neulindenau hat am Donnerstag, 29. Januar, die Flutung der Gewässerverbindung „Karl-Heine-Kanal – Lindenauer Hafen“ begonnen, teilt Leipzigs Stadtverwaltung mit. Die vorbereitete Kanalrinne wird in den nächsten drei Wochen dosiert mit Wasser aus dem Karl-Heine-Kanal gefüllt. Noch vor der für Anfang Juli 2015 geplanten offiziellen Einweihungsfeier für alle Bürgerinnen und Bürger sollen auch die Pflanz- und Oberflächenarbeiten abgeschlossen sein.

Melder zu Karl-Heine-Kanal

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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