Indymedia

Regenbogenflagge am Rathaus.
ยทDer Tag

Mittwoch, der 17. Mai 2023: โ€žKinderzimmer-Dealerโ€œ verurteilt, Tag gegen LGBTQ-Diskriminierung und Demo am Rathaus + Video

Das Landgericht Leipzig hat den frรผheren โ€žKinderzimmer-Dealerโ€œ Max S. zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. AuรŸerdem: Auch in Leipzig wurde heute am IDAHOBIT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit) ein Zeichen gesetzt. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 17. Mai 2023, in Leipzig, Sachsen und darรผber hinaus wichtig war. โ€žKinderzimmer-Dealerโ€œ [โ€ฆ]

Sogenannte Ghostbikes wie dieses am Leuschnerplatz werden hรคufiger in Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Mittwoch, der 22. Juli 2020: Schon wieder tรถtet ein Lkw einen Radfahrer beim Abbiegen

Fรผr alle Leser/-innenMittlerweile ist es offenbar Normalitรคt in Leipzig, einmal pro Monat in den Polizeimeldungen zu lesen, dass ein Lkw eine/-n Radfahrer/-in beim Abbiegen รผberfahren und dadurch getรถtet hat. Diesmal hat es einen 81-jรคhrigen Mann erwischt. Neuigkeiten gibt es auch zum Kampf gegen das Coronavirus und zu den juristischen Folgen der Indymedia-Demonstration. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 22. Juli 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Thรผringens alter und neuer Ministerprรคsident Bodo Ramelow. Foto: Thรผringer Staatskanzlei
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Der Tag: Bodo Ramelow ist wieder Ministerprรคsident in Thรผringen

Der Thรผringer Landtag hat Bodo Ramelow erneut zum Ministerprรคsidenten gewรคhlt โ€“ allerdings ohne die Unterstรผtzung von CDU (die sich enthielt) oder FDP (die der Abstimmung fernblieb). Derweil gibt es hitzige Diskussionen รผber einen LVZ-Artikel, in dem von Wahlkampfbedrohungen gegen die ehemalige OBM-Bewerberin Ute Elisabeth Gabelmann die Rede ist. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 4. Mรคrz 2020, in Leipzig und darรผber hinaus wichtig war.

Das Neue Rathaus. Foto: L-IZ.de
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Der Tag: Ein Feinstaub-Appell in Leipzig und grรผnes Licht fรผr das Treibhaus in Dรถbeln

Die Stadt Leipzig mรถchte kรผnftig mit einem โ€žFeinstaub-Appellโ€œ warnen, der soziokulturelle Verein โ€žTreibhausโ€œ in Dรถbeln erhรคlt รผberraschend doch weiter finanzielle Fรถrderung, der Landtag diskutierte รผber โ€žLinksextremismusโ€œ und das Bundesverwaltungsgericht hat in Sachen Indymedia-Verbot entschieden. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 30. Januar 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Die Demo vor der Tรผr half erst einmal nichts. Indymedia.Linksunten bleibt verboten. Foto: LIZ.de
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Nach Urteil: Indymedia-Anwรคlte kรผndigen Verfassungsbeschwerde an

Den Schlussakkord unter ihre Dienstreise nach Leipzig hatten sich die Indymedia-Klรคgeranwรคlte Sven Adam, Angela Furmaniak und Lukas Theune vielleicht weniger schmetternd und eher als ein crescendo mit furiosem Abgang und Neustart fรผr "Indymedia.linsunten" vorgestellt. Stattdessen musste sich das Trio am Ende eines langen Verhandlungstages den bohrenden Fragen der Reporter stellen. Die Juristen gaben sich trotz der krachenden Niederlage kรคmpferisch. Noch im Sitzungssaal kรผndigte Furmaniak trotzig den Gang nach Karlsruhe zum Bundesverfassungsgericht an.

Das Bundesverwaltungsgericht muss รผber das Linksunten-Indymedia-Verbot entscheiden. Foto: L-IZ.de
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Der Tag: Proteste gegen Verbote, Faschismus und Auszeichnungen

Leipzig blickt schon wieder auf einen Protesttag voraus. Sowohl gegen das Linksunten-Indymedia-Verbot als auch gegen eine AfD-Veranstaltung soll es am 29. Januar 2020 Kundgebungen geben. Es ist aber unwahrscheinlich, dass es erneut eskaliert. In Dresden zeigten Proteste schon heute Wirkung: Der Semperopernball bezeichnete eine Ordensverleihung an den รคgyptischen Prรคsidenten als Fehler. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 28. Januar 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Wรคhrend der Demo wurde unter anderem eine Haltestelle beschรคdigt. Foto: L-IZ.de
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Der Tag: Die Ruhe nach dem Sturm

Nie wieder: Das Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor genau 75 Jahren dominiert heute die Nachrichten. Aus diesem Anlass gab es in Leipzig und Dresden mehrere Veranstaltungen. AuรŸerdem gibt es Stellungnahmen zu den Ausschreitungen wรคhrend der Indymedia-Demonstration am Samstag. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 27. Januar 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Vorn wollte man fรผr Indymedia demonstrieren ... Foto: L-IZ.de
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Indymedia-Demo: Ein Video und โ€œRandโ€-Beobachtungen

Wurde es so schlimm, wie manche im Vorfeld vermutet (oder vielleicht gar gehofft) hatten? Nein. War es friedlich? Auch nein. Letztlich war es dieses Mal die aus mehreren Bundeslรคndern zusammengezogene Polizei, welche am 25. Januar souverรคn reagierte und bei der brenzligsten Situation von allen an der Richard-Lehmann, Ecke Karl-Liebknecht-StraรŸe durch eine Defensivtaktik bei gleichzeitiger Stรคrkedemonstration eine weitere Eskalation verhinderte. Was bleibt, ist wohl die Frage, warum es unter den am Ende rund 1.300 Demonstranten nicht allen reichte, ein beeindruckendes Bild groรŸer Masse und Solidaritรคt fรผr ihr โ€žlinksunten.indymediaโ€œ zu hinterlassen.

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Liveticker zum Demosamstag: Protest gegen Indymedia-Verbot und Poggenburg

Der Leipziger Sรผden wird sich heute, am 25. Januar, spรคtestens ab 17 Uhr in einem Ausnahmezustand befinden. Die Polizei ist mit zahlreichen Beamten und schwerem Gerรคt im Einsatz und hat einen umfassenden Kontrollbereich eingerichtet. Anlass sind diverse Demonstrationen. Mehrere hundert Personen wollen vom Bundesverwaltungsgericht nach Connewitz laufen und dabei gegen das Indymedia-Verbot protestieren. Zudem gibt es Widerspruch fรผr Andrรฉ Poggenburg. Die L-IZ ist live dabei.

Gerichtsgebรคude von auรŸen.
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Der Tag: Aufarbeitung der Silvesternacht am Tag vor der Indymedia-Demonstration + Video

Die Polizei hat heute auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass es rund um die Indymedia-Demonstration am Samstag einen Kontrollbereich geben wird. Ansonsten sind zunรคchst keine grรถรŸeren Einschrรคnkungen geplant. Wรคhrenddessen dauert die wissenschaftliche und journalistische Aufarbeitung der Silvesternacht in Connewitz an. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 24. Januar 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Dieser Polizeihubschrauber darf sich mรถglicherweise auf seinen nรคchsten Einsatz freuen. Foto: L-IZ.de
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Der Tag: Alle blicken auf Samstag

Panikmache oder berechtigte Sorgen? Das Demogeschehen am kommenden Samstag sorgt in Leipzig fรผr einen gewissen Ausnahmezustand: Die Polizei kรผndigt im Vorfeld eine Pressekonferenz an, einige OBM-Bewerber/-innen verรถffentlichen einen Aufruf und Die PARTEI mรถchte Connewitz gegen Andrรฉ Poggenburg verteidigen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 23. Januar 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Er ist (vielleicht) wieder da: Andrรฉ Poggenburg will offenbar erneut in Connewitz demonstrieren. Foto: L-IZ.de
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Der Tag: Militante Linke und Andrรฉ Poggenburg wollen am Samstag in Leipzig demonstrieren

In Connewitz kehrt keine Ruhe ein. Nach langen Diskussionen รผber die Silvesternacht gab es am vergangenen Samstag erneut ร„rger zwischen Linken und Polizei. Letztere soll Listen mit Fotos bei sich gefรผhrt haben. AuรŸerdem hat Andrรฉ Poggenburg fรผr den 25. Januar eine weitere Demo am Linxxnet angekรผndigt. Am selben Tag wollen militante Linke in Leipzig demonstrieren. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 21. Januar 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

OBM Burkhard Jung am 20. Januar im Stadtrat. Foto: Sebastian Beyer
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Oberbรผrgermeister Jung warnt nach Angriff auf Mitarbeiterin einer Immobilienfirma vor politischen Morden

Nach dem Angriff auf die Prokuristin einer Immobilienfirma fordern Leipzigs Oberbรผrgermeister Burkhard Jung (SPD), Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) und die Polizei mehr Engagement gegen โ€žLinksextremismusโ€œ. Der OBM warnt vor politischen Morden, die nicht mehr weit seien, und ein Pressesprecher der Polizei verlangt Distanzierungen linker Aktivist/-innen und Politiker/-innen.

Bis 2008 Regierungsprรคsidium, heute Sitz der Landesdirektion Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Angriff auf Landesdirektion: Bekennerschreiben auf Indymedia aufgetaucht

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig will sich im Januar 2019 mit dem Verbot von linksunten.indymedia befassen. Unbekannte beschรคdigten nun das Gebรคude der Landesdirektion, um damit nach eigenen Angaben ihre Solidaritรคt mit der linksradikalen Plattform auszudrรผcken. In einem Bekennerschreiben kรผndigten sie weitere Angriffe auf staatliche Institutionen an.

Foto: LZ
ยทLebenยทFรคlle & Unfรคlle

Nach Linksunten-Verbot: Spontandemo lรถst Polizeieinsatz in Connewitz aus

Drei Tage nach dem Verbot des Internetportals โ€žIndymedia Linksuntenโ€œ haben am Montagabend mutmaรŸlich linke Aktivisten in Connewitz eine Spontandemonstration abgehalten. Die Polizei geht von etwa 50 Teilnehmern aus. Die Beamten zeigten in der Folge verstรคrkte Prรคsenz. Ein Hubschrauber der Bundespolizei kam zum Einsatz, um grรถรŸere Personenansammlungen aufzuspรผren und die Bahnanlagen im Leipziger Sรผden in den Blick zu nehmen.

Anonyme Bekenntnisse auf Linksunten.Indymedia, hier eine der wenigen Lรถschungen zu einem letztlich rechten Sprengstoffanschlag in Dresden im Jahr 2016. Foto: Screen Indymedia
ยทPolitikยทSachsen

Linke Bekennerschreiben: Mal ein paar Worte zu Indymedia wegen der Dresdner Anschlรคge

Gerade langjรคhrigen L-IZ-Lesern ist dieses Thema kein unbekanntes, ganz im Gegenteil. Des ร–fteren gab es bereits Geschichten, in welchen die Funktionsweisen, damit einhergehenden Anfรคlligkeiten und Glaubwรผrdigkeitsproblemen der Plattform โ€žIndymediaโ€œ bei aktuellen Geschichten beleuchtet wurden. Einerseits ist diese Plattform offen fรผr jeden, der etwas mitzuteilen oder โ€žzu bekennenโ€œ hat, andererseits von Fall zu Fall gerade deshalb keine vertrauenswรผrdige Quelle โ€“ erst recht nicht ohne Prรผfung der Informationen durch Journalisten. Apropos โ€žbekennenโ€œ, hier hat sich heute angeblich die โ€žAntifa Dresdenโ€œ zu den zwei Sprengstoffanschlรคgen in Dresden auf eine Moschee und das ICC bekannt. Innenminister und Staatsanwaltschaft nehmen dies ernst. Am Ende wird wohl eher eine bessere Einordnung der angeblichen โ€žQuelleโ€œ Indymedia stehen.

Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry war dieses Mal nicht betroffen und schwieg bislang zum Vorgang. Ihre Adresse reichte am Nachmittag des 1. Mai ein Indymedianutzer nach. Foto: L-IZ.de
ยทBildungยทMedien

Wieder Opfer: Die AfD erneut von Daten-Leak betroffen

2.269 Datensรคtze mit Handynummern, Mitgliedsnummern, Mailadressen und Wohnanschriften von AfD-Mitgliedern, welche beim soeben zu Ende gegangenen Parteitag in Stuttgart anwesend waren, sind am Morgen im Netz aufgetaucht. Nicht das erste Mal, dass die Partei von einem Datenleck betroffen ist. Bereits 2014 machten die ersten Listen damals mit allen Parteimitgliedern Sachsens die Runde, 2015 betraf es den Bremer Parteitag. 2014 stand die Landtagswahl im Freistaat an, die AfD holte aus dem Stand 9,7 Prozent. Geschadet hatten die Verรถffentlichungen und die Diskussionen um rechte Mitglieder in den AfD-Reihen demnach kaum. Worin der Sinn solcher Adress-Aktionen besteht, bleibt derzeit eher unklar.

Melder zu Indymedia

Das Projekt โ€žLZ TVโ€œ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefรถrdert durch die Sรคchsische Landesanstalt fรผr privaten Rundfunk und neue Medien. Diese MaรŸnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sรคchsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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