Heliopolis

Grabungsgebiet des Nektanebos-Tempels im Gebiet des einstigen Heliopolis. Foto: Simon Connor
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Neue Erfolge für ägyptisch-deutsche Forschungskampagne: Grabungsteam findet Zeugnisse aus der Geschichte des Heliopolis-Tempels

Schon in den vergangenen Jahren konnten die Forscher um den Leipziger Ägyptologen Dietrich Raue aufregende Entdeckungen im Grabungsfeld des antiken Heliopolis in Ägypten machen. Nun hat ein ägyptisch-deutsches Grabungsteam bei gerade abgeschlossenen Ausgrabungen im Nordosten Kairos weitere bedeutende Zeugnisse aus der Geschichte der Tempelstadt Heliopolis gefunden.

Heliopolis – Kultzentrum unter Kairo. Ausstellungsplakat: Universität Leipzig
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Sonderausstellung zum Ausgrabungsprojekt „Heliopolis – Kultzentrum unter Kairo“ wird am 16. Januar eröffnet

Seit 2017 gab es immer neue überraschende Nachrichten vom Ausgrabungsort des altes Heliopolis in Ägypten, wo der Leipziger Ägyptologe Dietrich Raue die Ausgrabungen leitet. Ab dem 16. Januar gibt es jetzt auch die erste Leipziger Sonderausstellung zu diesem hochaktuellen Ausgrabungsprojekt, die mit einem besonderem Empfang der Universität Leipzig eröffnet wird.

Das Grabungsgebiet in Kairo. Foto: Universität Leipzig
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Neue Grabungen geben erstmals Einblick in die früheste Geschichte der Tempelstadt Heliopolis

Seit rund zwei Jahrzehnten forscht Dr. Dietrich Raue, Ägyptologie und seit 2010 Kustos des Ägyptischen Museums der Universität Leipzig, bei Grabungen in Ägypten zur Geschichte dieses faszinierenden Landes. In den letzten Jahren machte dabei eine Notgrabung unter Raues Leitung am Standort der einstigen Tempelstadt Heliopolis Schlagzeilen. Jetzt wurden dort wieder ein paar überraschende Fundstücke ausgegraben.

Das Grabungsteam beim Freilegen der Basen dreier Statuen. Foto: Marion Wenzel/Kustodie der Uni Leipzig
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Nach den Resten einer Psammerich-Statue sind jetzt auch Fragmente der vermuteten Ramses-Statue gefunden worden

Für FreikäuferEs wird wohl sein Lebenswerk, dieser Ausgrabungszyklus im antiken Heliopolis (heute auf dem Gebiet von Kairo), an dem Dr. Dietrich Raue, Kustos des Ägyptischen Museums – Georg Steindorff – der Universität Leipzig, teilnimmt und mit Kollegen aus Mainz und Ägypten Funde macht, die selbst für das fundreiche Ägypten eine Sensation sind.

Nachts wurden die Hebeseile zur Bergung des Fragments montiert. Foto: Dr. Dietrich Raue/ Universität Leipzig
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Leipziger Ägyptologe hofft noch auf weitere Fragmente des Kolosses von Heliopolis

Es ist der Fund seines Lebens. Anfangs ging es nur um die Ermittlung von ein paar historischen Umfassungsmauern. Aber dann stieß das Grabungsteam um Dr. Dietrich Raue und Dr. Aiman Ashmawy vom Ägyptischen Antikenministerium im Kairoer Tempelbezirk Heliopolis auf mehr, als sie erwartet haben. Und seit ein paar Tagen macht der jüngste Fund von sich Reden: eine riesige Statue, die wohl den legendären Pharao Ramses II. darstellt.

Grabungsgelände des Nektanebos Tempels. Foto: Dietrich Raue
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Leipziger Archäologen machen wieder außergewöhnliche Funde im Tempel von Heliopolis

Schon im Frühjahr berichteten die Ägyptologen der Universität Leipzig begeistert von ihren Ausgrabungen im alten Heliopolis, einer der legendärsten Städte Ägyptens, die jahrhundertelang wie vom Erdboden verschlungen war und dann unter einer riesigen Müllhalde wieder zutage kam. Jetzt waren die Ausgräber wieder in Ägypten - und wurden wieder fündig.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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