Friederikenstraße

Beschmierte Hauswand.
·Der Tag

Dienstag, der 23. Mai 2023: Angriff auf geplante Polizeiwache an der Eisenbahnstraße und mehr Platz für Familien und Geflüchtete + Video

Seit einigen Wochen regt sich spürbar Widerstand gegen die geplante Polizeiwache an der Eisenbahnstraße. Wenige Tage vor einer Protestdemo kam es zu Angriffen mit Steinen und Farbe. Außerdem: In Knautkleeberg-Knauthain soll ein Wohngebiet erweitert werden und die Asylunterkunft in der Friederikenstraße soll ausgebaut werden. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 23. Mai 2023, […]

Schacht Dölitz. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Ausstellungen

Neue Sortierung: Kunstverein gegenwart lädt ein ins Industriedenkmal Schacht Dölitz

Der Kunstverein gegenwart e.V. lädt an den Wochenenden zwischen dem 2. und dem 18. September zum 10-jährigen Jubiläumsfestival im Kulturdenkmal „Neue Sortierung“ in Leipzig ein. Diesen Kulturort findet man in einem Gebäude des Industriedenkmals Schacht Dölitz, Friederikenstraße 60, im Leipziger Süden. Zehn Künstler/-innen wollen sich da relevante Fragen aus vergangenen Ausstellungen erneut stellen und gegenwartsgetreu […]

Besucheranstrom in der Friederikenstraße 37 zum Tag der offenen Tür. Foto: Alexander Böhmin der Friederikenstraße 37 zum Tag der offenen Tür. Foto: Alexander Böhm
·Politik·Brennpunkt

Der Stadtrat tagte: Grünes Licht für den Rückkauf der Friederikenstraße 37 für einen opulenten Preis + Video

Es ist nicht nur die lange viel zu zögerliche Investitionspolitik, die Leipzig jetzt auf die Füße fällt. Es ist auch die falsche Liegenschaftspolitik, die selbst dann noch fortgesetzt wurde, als Leipzigs Bevölkerung wieder deutlich wuchs und verzweifelt nach Grundstücken gesucht wurde, um darauf Schulen, Kitas usw. zu bauen. Da musste sich Leipzigs Verwaltung am 16. […]

Tor der Erstaufnahmeeinrichtung in Dölitz. Foto: Alexander Böhm
·Politik·Brennpunkt

Jetzt trainieren wohl Polizisten in der Friedrikenstraße und zum Mietvertrag gibt’s keine öffentliche Auskunft

Die Karriere der Leipziger Erstaufnahmeeinrichtung in der Friederikenstraße war kurz. 2015 eröffnet, wurde sie zum Jahresende 2016 wieder geschlossen und in den Stand-by-modus versetzt. Was die Landtagsabgeordnete der Linken, Juliane Nagel, daran erinnerte, dass ja ursprünglich mal die Stadt das Objekt haben wollte. Könnte man es nicht anderweitig nutzen, fragte sie deshalb die Staatsregierung an.

Besucheranstrom in der Friederikenstraße 37 zum Tag der offenen Tür. Foto: Alexander Böhmin der Friederikenstraße 37 zum Tag der offenen Tür. Foto: Alexander Böhm
·Politik·Brennpunkt

Für Linke-Abgeordnete ist die Schließung der Erstaufnahme Leipzig-Dölitz ein großer Fehler

Die faulen Deals mit dem türkischen Präsidenten zeigen Wirkung. Die Fluchtwege über die Türkei sind fast völlig dicht. Entsprechend haben auch die Zuweisungen von Flüchtlingen an den Freistaat Sachsen deutlich nachgelassen. Deswegen werden jetzt auch reihenweise die Erstaufnahmeeinrichtungen, die 2015 aus dem Boden gestampft wurden, geschlossen. Darunter auch die Einrichtung in der Friederikenstraße – was eine Landtagsabgeordnete aus Leipzig zum Grübeln bringt.

Die Asylunterkunft in der Friederikenstraße. Foto: Alexander Böhm
·Politik·Sachsen

Trotz idealer Bedingungen schließt der Freistaat die Einrichtung in der Friederikenstraße

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 36Flüchtlinge müssen sich integrieren. Immer wieder ist dieser Satz so oder in ähnlicher Form zu hören und zu lesen – nicht nur, aber vor allem von CDU-Politikern. Das CDU-geführte Innenministerium in Sachsen hat kürzlich eine Entscheidung getroffen, die jedoch im Kontrast zu den eigenen Forderungen zu stehen scheint. Noch bis Ende des Jahres soll die Erstaufnahmeeinrichtung in der Friederikenstraße im Leipziger Süden geschlossen werden – trotz idealer Anbindung an Infrastruktur und ehrenamtlicher Strukturen.

Besucheranstrom in der Friederikenstraße 37 zum Tag der offenen Tür. Foto: Alexander Böhmin der Friederikenstraße 37 zum Tag der offenen Tür. Foto: Alexander Böhm
·Leben·Gesellschaft

Viele Spenden und einige Vorbehalte

Was treibt so viele Menschen an einem der wärmsten Tage des Jahres mit Temperaturen nahe der 40-Grad-Marke, in ein trostloses Ex-Lehrlingswohnheim anstatt an den See oder in den Park? Die Landesdirektion Sachsen hatte zur öffentlichen Besichtigung jener Räume geladen, die ab kommender Woche zunächst bis zu 350 Geflüchtete beherbergen werden.

Tor der Erstaufnahmeeinrichtung in Dölitz. Foto: Alexander Böhm
·Leben·Gesellschaft

Friederikenstraße öffnet ihre Tore

Am Anfang waren es viele Unstimmigkeiten, darauf folgten Informationsveranstaltungen und ab kommenden Montag, 10. August, soll die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Friederikenstraße 37 ihre Arbeit aufnehmen. Das von den Malteser Werken verwaltete Heim öffnete am Freitag seine Tore für Besucher, bevor es am Montag den Betrieb aufnimmt. Ein relativ neues Konzept zur Vermittlung des Themas Asyl und der Umgang damit.

Während sich Legida und Pegida auf dem Wagner-Platz auf ihre Art mit dem Thema Flüchtlinge befassen, läuft am 6. Juli 2015 im Werk 2 die Informationsveranstaltung zur Erstaufnahmeunterkunft in der Friederickenstraße. Foto: L-IZ.de
·Politik·Sachsen

Audio: Ein Informationsabend in Connewitz – Friederikenstraße könnte Dauereinrichtung werden

Mancher war gekommen, um Weltpolitik zu debattieren. Doch die Veranstaltung im Leipziger Werk 2 entwickelte sich eher zu einem gelungenen Informationsabend über die Interims-Erstaufnahme in Leipzig Dölitz. Dass die Bildzeitung mal wieder falsche Zahlen (700) über die kommenden Flüchtlinge verbreitet hatte, war schnell vom Tisch und bald ging es um praktische Fragen. Vertreter der Leipziger AfD waren an diesem Abend ebenfalls vertreten und auch sie konnten ihre Fragen stellen. Ein Abend zum Nachhören. Mit einer gewissen Überraschung am Schluss.

Neben den drei ReferentInnen sorgte Moderator Franz Hammer (links) für eine konstruktive Diskussion Foto: Sebastian Beyer
·Politik·Leipzig

Konstruktive Diskussion zur Friederikenstraße 37

Es gab schon viele heiße Debatten um die Friederikenstraße 37, doch schließlich kann das Malteserwerk als Betreiber nichts für die Umstände um den Verkauf der einst städtischen Immobilie. Zu Beginn grenzte daher Moderator Franz Hammer vom Kulturbüro Sachsen den Gegenstand der Veranstaltung ein. „Fragen, die Entscheidungen der Landesdirektion oder Kritik daran betreffen, haben heute leider keinen Platz, wir sind dafür die falschen Ansprechpartner.“ Statt dieser waren auf Einladung des Roten Sterns und einiger Kirchgemeinden Vertreter von Beratungsstellen und der zukünftige Heimleiter anwesend.

Ansicht des ehemaligen Lehrlingswohnheims in der Friederikenstraße 37. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Vorgänge um die Leipziger Friederikenstraße 37 bleiben in der Black Box

Eigentlich ist ja im Grunde alles erzählt zur Friederikenstraße 37 und dem Schlingerkurs, mit dem das Grundstück, das zuvor noch der Stadt Leipzig gehörte, 2014 in Privatbesitz kam und seit Januar vom Freistaat Sachsen als Interim für seine Leipziger Erstaufnahmeeinrichtung angemietet wurde. Aber so recht klar war dem Linke-Abgeordneten Klaus Bartl der Vorgang selbst nach intensivstem Studieren der LVZ nicht.

Wird als Interim-Erstaufnahmeeinrichtung vorbereitet: Friederikenstraße 37. Foto: Ralf Julke
·Politik·Sachsen

Sachsens Innenministerium hat die Kommunikation mit der Stadt Leipzig tatsächlich dem Eigentümer der Friederikenstraße 37 überlassen

Genügt die Kommunikation der Sächsischen Staatsregierung, wenn es um die Einrichtung von Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende geht - oder nicht? Das wollte die Grünen-Landtagsabgeordnete Claudia Maicher gern wissen, nachdem in Leipzig die Kommunikation um die Erstaufnahmeeinrichtung in der Friederikenstraße 37 augenscheinlich etwas wilde Serpentinen zog.

Vom Freistaat angemietet: Friederikenstraße 37. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Leipzigs Grundstückspolitik in Zeiten zunehmenden Mangels

LeserclubWenn in Leipzig über die Politik des Liegenschaftsamtes diskutiert wird, dann gehört auch die Rolle des Stadtrates in diese Diskussion. Ganz im luftleeren Raum arbeitet das Amt nicht, auch wenn es immer wieder mit Immobilienverkäufen auffällt, die augenscheinlich den strategischen Plänen der Stadt zuwiderlaufen. Denn selbst der Umfang der Verkäufe ist vom Stadtrat beschlossen.

Podium. vlnr.: Peter Stawowy (Moderator), Reinhard Boos (Referatsleiter sächs. Innenministerium), Dietrich Gökelmann (Präsident Landesdirektion Sachsen), Stojan Gugutschkow (Referatsleiter Migration Stadt Leipzig), Sebastian Spreer (Revierleiter Südost Polizeidirektion Leipzig), Gerlind Berndt (Niederlassungsleiterin SIB I Leipzig), Andreas Konen (Regionalleiter Nord Malteser Werke gGmbH)
·Politik·Leipzig

Erstaufnahmeeinrichtung Friederikenstraße: Bis zu 500 Flüchtlinge geplant, Unterbringung teils in Containern

In der Erstaufnahmeeinrichtung in der Friederikenstraße (Dölitz-Dösen) sollen entgegen bisheriger Informationen bis zu 500 Flüchtlinge statt maximal 350 untergebracht werden können. Dies teilte der Präsident der Landesdirektion, Dietrich Gökelmann, am Abend des Dienstag, den 24. Februar während einer Informationsveranstaltung im Werk II mit. Ein Teil der Asylbewerber soll in Containerunterkünften beherbergt werden.

Melder zu Friederikenstraße

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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