Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ zeigt im Rahmen der Filmreihe „Zeitgeschichte auf der Leinwand im ehem. Stasi-Kinosaal“ am Donnerstag, den 6. Februar 2020, zwei Dokumentarfilme zu Schicksalen von politischen Häftlingen in der DDR und deren Kindern. Die Filmreihe wird vom Freistaat Sachsen aus dem Programm „Revolution und Demokratie“ gefördert. Der Eintritt ist frei.
Cineplex Leipzig freut sich am Samstag, den 1.2.2020, zum zweiten Mal Gastgeber für das deutschlandweite Anime-Event Akiba Pass Festival zu sein. Jeweils sechs Animes laufen in zwei Sälen hintereinander, als Deutschlandpremieren in ihrer japanischen Originalversion, deutsch untertitelt.
Durch intensive Recherchearbeit erforscht das Regieduo die Hintergründe einer bemerkenswerten Geschichte: Johanna Langefeld, Oberaufseherin der größten Konzentrationslager für Frauen in Auschwitz und Ravensbrück, entzog sich in Krakau ihrem Prozess, indem sie im Dezember 1946 aus dem Gefängnis Montelupich/Krakau ausbrach.
Drei Jahrzehnte ist es her, dass sich für die Menschen in der DDR durch den Mauerfall alles in ihrem Leben veränderte. Damals beobachtete der Berliner Dokumentarfilmer Peter Wensierski, wie sich Menschen den radikalen Herausforderungen des neuen Lebens stellten, an Orten wie Wismar, Potsdam, Eisenhüttenstadt, Ost-Berlin oder Leipzig, auf dem Land wie in der Großstadt.
Die Dokumentation von ZDFinfo/3sat zur Überwachung jüdischer Gemeinden in der DDR wird als Vorpremiere am Montag, den 20. Januar 2020 um 19 Uhr im Ariowitsch-Haus Leipzig gezeigt. Nach dem Holocaust schien es 1945 kaum denkbar, dass es in Deutschland wieder jüdisches Leben geben könnte. Einige Jüdinnen und Juden kehrten dennoch nach Deutschland zurück, um ihre Gemeinden wiederaufzubauen. Die Gemeinden waren allesamt zerstört, und die neugegründete DDR lehnte Entschädigungszahlungen ab.
Der Dokumentarfilm "Eine Begegnung - Arabische Flüchtlinge treffen auf den Holocaust“ zeigt, wie wichtig die Präsenz des Holocausts heute im Jahr 2019 immer noch sein muss: 3 Flüchtlinge aus dem Irak, Marokko und Syrien besichtigen zum ersten Mal die Konzentrationslager in Auschwitz und werden mit den katastrophalen Folgen von Antisemitismus, Rassenwahn und Krieg konfrontiert.
Die Friedliche Revolution 1989 erreichte im Dezember einen weiteren Höhepunkt: Wie in vielen Städten wurde auch in Leipzig mit der Besetzung der Stasi-Bezirksverwaltung die Aktenvernichtung gestoppt und damit ein Grundstein zur späteren Aufarbeitung der SED-Diktatur in der DDR gelegt. In der gleichen Nacht bildeten die mutigen Besetzer das Bürgerkomitee Leipzig.
Die Verfilmung des Romans „Das Luft-Schiff“ von Fritz Rudolf Fries kam in der DDR 1983 in die Kinos. Gerade das Experimentelle des Filmes, aber auch seine Übertretung von Grenzen machten ihn wenig massenkompatibel. Gleichzeitig rückte es ihn aus dem Sichtfeld der staatlichen Zensur. Die von Fries zwischen realistischen und phantastisch-utopischen Elementen changierende Textvorlage wurde in der Regie von Rainer Simon und versehen mit expressionistischen Illustrationen von Lutz Dammbeck zu einem der eigenwilligsten Werke in der Geschichte der DEFA.
Am kommenden Montag, den 7. Oktober um 17 Uhr, lädt das Städtische Klinikum »St. Georg« Leipzig Klinik für Forensische Psychiatrie in der naTo zum Filmscreening des Dokumentarfilms »Therapie für Gangster« von Sobo Swobodnik ein. Im Anschluss schildern Patienten aus der Klinik für Forensische Psychiatrie des Städtischen Klinikums »St. Georg« ihre Erfahrungen und stellen sich der Diskussion mit dem Publikum.
Sie wurden verklagt, beschossen und blockiert! Wie eine Gruppe Dresdner, gegen viele Widerstände, ein Schiff ins Mittelmeer brachte, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.
Der Deutsche Filmpreis – kurz Lola genannt – ist jedes Jahr DAS Ereignis der Filmbranche. Absoluter Abräumer war in diesem Jahr „Gundermann“, der Film über das Leben des Baggerfahrers, Liedermachers und Stasimitarbeiters Gerhard Gundermann, dessen Leben in mehreren Episoden sowohl einen Einblick in sein Leben in den 70er Jahren als auch in den Zeitraum nach der Wende gibt. Das CineStar Leipzig nimmt „Gundermann“ in Anbetracht des riesigen Lola-Erfolgs erneut ins Programm. Tickets sind an der Kinokasse oder unter cinestar.de erhältlich.
„Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter – aber ein Jäger ist es nicht. Ein silberdurchwirktes Kleid mit Schleppe zum Ball – aber eine Prinzessin ist es nicht.“ Erraten Sie das Rätsel? Dann gehören Sie zur riesigen Fangemeinde, die nicht nur diese Sätze aus dem Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mitsprechen kann.
Die Meisten von uns denken, wenn wir Kinder bekommen, ist es mit langen und abenteuerlichen Reisen vorbei – der Film ZWEI FAMILIEN AUF WELTREISE zeigt, dass es mit etwas Mut auch anders geht. Zwei Familien mit insgesamt fünf Kindern lassen alles hinter sich und reisen ein Jahr lang um die Welt. Und lernen neben vielen Ländern auch sich selbst und ihre Kinder ganz neu kennen.
Vorführung des Films „El Problema“ (Spanien 2009) mit anschließender Diskussion. Veranstaltung des ZEOK e.V. in Kooperation mit Amnesty International und dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V. (ENS ).
Mit dem „March for Science“ wollten die Organisatoren am 22. April 2017 in 600 Städten weltweit ein Statement setzen: für Fakten und wissenschaftliche Erkenntnis, gegen Fake News und Verschwörungstheorien. Beim Ableger in Leipzig waren der jüngste Masernausbruch und Impfungen ein großes Thema. Offenbar aus gutem Grund: Die Passage-Kinos wollen Ende Mai den umstrittenen Impfgegnerfilm „Vaxxed“ zeigen. Diese Entscheidung stößt auf Kritik.
Jüngst hat er erst das Godot-Buch von Marion Brasch stimmungsvoll illustriert und gezeigt, was dem berühmten Herrn Godot alles passierte, während zwei ratlose Landstreicher auf ihn warteten. Aber da hat er den beiden Verlegern von Voland & Quist wohl auch verraten, dass er da noch ein esoterisches Feld ganz gut kennt aus seiner Arbeit als Szenenbildner für den Film.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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