Fantasy

Cover des Buches.
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Atlas der imaginären Orte: Wo Liliput, Xanadu und Draculas Schloss wirklich liegen

Normalerweise brauchen Leser guter Literatur keine Karten von den Welten, in welche sie die Fantasie ihrer Lieblingsautoren entführt. Aber manche dieser fantastischen Welten sind so genau geschildert, dass es viele Leser geradezu drängt, nicht nur die Karten der geschilderten Länder zu zeichnen, sondern sie sogar in der Wirklichkeit unserer Erde zu verorten. Und Matt Brown, […]

Roland Lehoucq, Jean-Sébastien Steyer, Loïc Mangin (Hrsg.): Die Wissenschaft von Mittelerde. Foto: Ralf Julke
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Die Wissenschaft von Mittelerde: Tolkiens Werk einmal gründlich unter die Lupe genommen

Mit seiner Erschaffung von Mittelerde hat John Ronald Reuel Tolkien ein ganzes neues Genre initiiert. Spätestens seit 1954/1955 „The Lord of the Rings“ erschien, wurden magische Welten voller mythischer Geschöpfe zum zentralen Topos der Fantasy. Sogar gestandene Wissenschaftler begannen sich für das Genre zu begeistern. Aber wie sie so sind: Sie wollen auch wissen, ob […]

Carsten Steenbergen: Florance Bell und die Melodie der Maschinen. Foto: Ralf Julke
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Florance Bell und die Melodie der Maschinen: Ein Fantasy-Roman aus einem etwas anderen Jahr 1820

In den letzten Jahren hat sich die alternative history als eigenes Genre innerhalb der Fantasy etabliert. Denn da geht es tatsächlich vor allem um Phantasie: Was wäre eigentlich passiert, wenn die historische Entwicklung einen anderen Verlauf genommen hätte? Napoleon also zu Beispiel in der Seeschlacht von Trafalgar 1805 gewonnen hätte und nicht Admiral Horatio Nelson. Und dann England erobert hätte.

John Garth: Die Erfindung von Mittelerde. Foto: Ralf Julke
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Die Erfindung von Mittelerde: Auf Tolkiens Spuren im realen England und anderswo

Das ist auch wieder so ein Buch, das kaum passender hätte erscheinen können als im Corona-Jahr 2020: „The Worlds of J.R.R. Tolkien“. Denn wenn Reisen in der Realität nicht möglich sind, reist man am besten in der Phantasie – und entdeckt dabei eine ganze Welt. Selbst Kenner von „Der Herr der Ringe“ werden überrascht gewesen sein. Und jetzt ist das Buch auch auf Deutsch erschienen.

Andreas Völlinger, Zapf: Burg Tollkühn. Foto: Ralf Julke
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Burg Tollkühn, erster Teil: Die hochbrisante Sache mit dem Mut, dem Übermut und der Tollkühnheit

Helden braucht die Welt. Echte Helden. Künftig noch viel mehr. Künftig, wenn noch mehr Orks, Trolle und Oger die verwüsteten Wälder unsicher machen. Da braucht es eine Heldenschule, fand Andreas Völlinger, der vor sieben Jahren eine furiose Graphic Novel über den wilden Leipziger Komponisten Richard Wagner verfasst hat. Wild geht es auch auf Burg Tollkühn zu.

Amanda Koch: Ildathach. Foto: Ralf Julke
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Ildathach oder Die Suche nach dem, was das Leben tatsächlich ausmacht

Es ist wieder ein dickes Buch geworden, nachdem schon die drei Bände der „Wächter von Avalon“ den Freunden von (weiblicher) Fantasy eine Menge Lesestoff gegeben haben. Weiblich deshalb, weil es vor allem Autorinnen sind, die die Möglichkeit der Fantasy nutzen, um die Ratlosigkeit der Bewohner einer zunehmend technisierten Welt zu thematisieren und nach dem zu fragen, was dabei verloren geht. Und das ist nicht nur die „weibliche“ Seite.

Amanda Koch: Die Wächter von Avalon. Die Legende von Yr. Foto: Ralf Julke
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Wer seine eigenen Schwächen nicht kennt, wird zum Tyrannen

Die Helden von Amanda Koch - auch und gerade in diesem dritten Band der Trilogie "Die Wächter von Avalon" - zweifeln und zaudern, erweisen sich oft genug als in sich zerrissen. Aber das wirkt auch auf erstaunliche Weise vertraut. Denn dieselbe ratlose Quest macht eben doch jeder junge Mensch einmal durch, manchmal auch mehrmals, weil sich oft die ersten und einfachen Lösungen als falsch herausgestellt haben.

Amanda Koch: Die Wächter von Avalon. Die Legende von Yr. Foto: Ralf Julke
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Gibt es eine besonders weibliche Spielart der Fantasy?

Die Trilogie ist komplett. Mit "Die Legende von Yr" hat die Leipziger Fantasy-Autorin Amanda Koch ihren Dreiteiler "Die Wächter von Avalon" in diesem Frühjahr abgeschlossen. Wobei: Was heißt schon abgeschlossen in der Fantasy? Hat man dazu neue Welten, unendliche Weiten erfunden? - Ein Leser darf ja mal skeptisch sein.

Felix Hänisch: Das Biest in dir. Band IV. Die Tränensteine. Foto: Ralf Julke
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Gegen den Siegeszug des Bösen in Epsor helfen augenscheinlich nur noch drei durchgeknallte Krieger

Augenscheinlich leben wir in phantasielosen Zeiten. Sonst wäre der Bedarf an Fantasy nicht so groß. Nicht nur in Filmen erleben Elfen, Orks, Zwerge, Drachen und edle Helden immer neue Variationen. Auch in Büchern tummeln sich die Wesen der Nacht, der Märchen, des Lichts, der Vergangenheit, der Schattenwelt usw. Und der Bedarf bei den Lesern scheint unersättlich.

Trailer-Bild zum dritten Band "Die Legende von Yr". Screenshot: L-IZ
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Buchtrailer zu “Die Wächter von Avalon” sind jetzt bei Youtube zu sehen

Moderne Fantasy lebt von Bildern. Und da die Helden fast immer durch lauter bizarre Länder und Landschaften reisen, wirken die Geschichten im Kopf natürlich auch schon fast wie animierte Spiele. Was liegt da näher, als den Buchtrailer einfach mal mit Leuten zusammen zu machen, die solche 2D-Animationen herstellen können? Das hat die Leipziger Fantasy-Autorin Amanda Koch getan.

Amanda Koch: Die Wächter von Avalon. Der Fluch des Suadus. Foto: Ralf Julke
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Wenn Fantasy-Heldinnen lernen, ihren Weg zu gehen in einer Welt voller Regeln und Rätsel

Im zweiten Band der Trilogie "Die Wächter von Avalon" landen Amanda Kochs Heldinnen und Helden nun in der dritten Welt jenseits von Britannien und Avalon, in Amaduria, im Gleichgewicht gehalten durch vier Reiche, vier Könige, vier Göttinnen und vier heilige Gegenstände. Aber schnell merken die vier jungen Leute, wie sehr die Vorgänge in dieser anderen Welt mit ihrer eigenen Geschichte zu tun haben.

Amanda Koch: Die Wächter von Avalon. Der Fluch des Suadus. Foto: Ralf Julke
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Ein Fantasy-Epos aus Leipzig im Strom einer gern in die Nische verbannten Literaturgattung

Die Fantasy ist zwar viel, viel älter, als sie manchmal aussieht. Aber sie ist auch so modern wie unsere Kümmernisse. Denn sie ist eine Medizin, besser als alle Aufreger- oder Einluller-Pillen, besser als das ganze deutsche Fernsehprogramm. Tolkien und Zimmer Bradley sei Dank, McKiernan und LeGuin nicht zu vergessen. Denn irgendwo müssen wir ja mit unseren Sehnsüchten bleiben, wenn in der realen Welt nur noch Herr Geiz regiert.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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