Erfurt

Beatsteaks. Foto: Timmy Hargesheimer
·Veranstaltungen·Bühne

Beatsteaks: Please Tour 2025

„Deutschlands Foo Fighters sind zurück“, jubelte der Rolling Stone und der Tagesspiegel konstatierte „Den Titel beste europäische Rockband wird man ihnen in diesem Sommer nur schwer streitig machen können“. Allüberall wurden die Beatsteaks und ihr neu erschienenes Album „Please“ in den letzten Monaten abgefeiert. Und so konnte es auch nicht weiter verwundern, dass die Band […]

Mann in historischer Kleidung steigt aus Zug.
·Kultur·Lebensart

Thomaskantor auf Tour: Regio-Shuttle der Erfurter Bahn wirbt für das Festjahr „Bach300“

Gut, ganz so direkt war Bachs Weg von Thüringen nach Leipzig zwar nicht. Aber wenn es darum ginge, Bachs Lebensstationen in Mitteldeutschland mit Zügen zu verbinden, dürften eine ganze Reihe Regionalbahnen mit Bachs Konterfei durch die Landschaft fahren. Eine jedenfalls fährt damit seit vergangener Woche Werbung für Leipzigs ganz besonderes Bach-Jubiläum. Denn vor 300 Jahren […]

Demonstranten und Transparent.
·Der Tag

Donnerstag, der 12. Januar 2023: Angriff auf Neonazis in Erfurt, Razzia in Connewitz, Grünen-Büro bei Leipziger Lützerath-Demo beschädigt

Am Donnerstag durchsuchte die Polizei mehrere Wohnungen in Leipzig-Connewitz, eine Maßnahme soll mit dem Lina E.-Verfahren in Verbindung stehen. Außerdem haben Unbekannte zwei Neonazis in Erfurt überfallen und schwer verletzt. Und in Lützerath könnte die bisher schnelle Räumung aufgrund eines von Aktivist/-innen gegrabenen Tunnels ins Stocken geraten. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem […]

·Politik·Brennpunkt

Bundesparteitag der Linken (Tag 1): Blumen pflücken am Abgrund

Wer die Welt verändern will, nimmt sich Großes vor und beginnt am besten bei sich selbst. Angesichts der eher bei den letzten Wahlergebnissen kleiner gewordenen Linkspartei ist der Slogan des 8. Bundesparteitages in Erfurt „Weltverändern“ in den kommenden Tagen wohl beides: Aufruf und Hashtag nach außen ebenso, wie das Wissen um den eigenen Status. Den […]

·Leben·Fälle & Unfälle

Nach verbotener Corona-Demonstration in Erfurt: Geldstrafe für pöbelnden Teilnehmer

Das Amtsgericht Erfurt hat einen 62-jährigen Mann verurteilt, der am 12. Dezember 2020 an einer verbotenen Demonstration gegen Corona-Maßnahmen teilgenommen und dabei einen Journalisten und einen Polizisten beleidigt hatte. Das berichteten die Thüringische Landeszeitung und die Nachrichtenagentur DPA am Montag, den 1. Februar 2021, übereinstimmend. Das Urteil – eine Geldstrafe von 75 Tagessätzen zu je 30 Euro – ist bereits rechtskräftig.

Das Erfurter Steigerwaldstadion - möglicherweise wird hier der Regionalliga-Aufstieg entschieden. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
·Sport·Fußball

Fällt die Entscheidung über den Drittliga-Aufstieg doch noch sportlich?

Möglicherweise kehren die Top-Teams der Regionalliga Nordost Ende Mai in ein Stadion zurück. Bei Entscheidungsspielen in Erfurt soll der Meister der Regionalliga Nordost ausgespielt werden. Das berichtete die Bild-Zeitung am Donnerstagmittag. Beim 1. FC Lok wollte sich niemand zur Richtigkeit der Informationen äußern. Nach L-IZ-Informationen ist der Bericht allerdings zutreffend. Allerdings steckt der Plan noch in den Kinderschuhen und seine Umsetzung ist – Stand jetzt – unwahrscheinlich.

Barbara Thériault: Die Bodenständigen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Bodenständigen: Der Blick der staunenden Soziologin auf die Mitte unserer Gesellschaft

Wir haben ja an dieser Stelle schon etliche Bücher besprochen, deren Autor/-innen sich mit der viel beschworenen „Mitte“ beschäftigen – von der „Schweigenden Mitte“ bis zur „Enthemmten Mitte“. Jede/-r hat auf seine oder ihre Weise versucht, überhaupt erst einmal zu definieren, was sich hinter dieser schwammigen Masse eigentlich verbergen soll. Aber oft führt das geradezu in den Nebel. Anders als Barbara Thériaults ganz reale Erkundungen da, wo die Menschen tatsächlich leben. In Erfurt zum Beispiel.

Jochen Voit, Gabriele Stötzer: Rädelsführer. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Rädelsführer: Die dramatische Geschichte eines inszenierten Rauswurfs an der PH Erfurt im Jahr 1976

Wenn die DDR-Funktionäre das Selberdenken im Land verunglimpfen wollten, dann war ihnen kein Etikett zu fett, dann wurden aus unabhängig denkenden Menschen Saboteure, Staatsverleumder, Agenten des Westens oder – wenn man ihnen gar so etwas wie die Bildung krimineller Banden anhängen wollte – Rädelsführer. So wie 1976 mehrere Pädagogikstudenten aus Erfurt. Eigentlich stand am Anfang nur ein Wunsch nach einem lebendigeren Marxismus-Leninismus-Unterricht.

Achim Ilchmann: Die Baugeschichte eines Rokoko-Stadthauses. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie ein einmaliges Rokoko-Stadthaus nach einer amtlichen Kaputtsanierung gerettet wurde

Sage niemand, es gäbe im Leben nicht genug Passionen, die einen so richtig ausfüllen können, ohne dass man seine wertvolle Zeit vor Fernseher, Smartphone und Ballerspielen verbringen muss. Für den Mathematiker Achim Ilchmann aus Erfurt war es ein Haus, das ihm ab 2004 zur Passion wurde. Ein ganz besonderes: das kleine Rokoko-Stadthaus „Zum güldenen Heer“. Über die Rokoko-Faszination hat er schon ein Buch geschrieben. Nun gibt es eins, das man zu anderen Häusern lange suchen kann.

Der Freistoß von Maik Salewski schlug zum 1:1-Endstand hinter Erfurt-Keeper Lukas Cichos ein. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Rot-Weiß Erfurt 1:1 – Ein Zeichen, aber keine Wende

Im ersten Aufeinandertreffen seit dem Jahr 2000 – damals 2:2 - erreichte Lok Leipzig gegen Rot-Weiß Erfurt nur ein 1:1 (0:1). Vor 4.600 Zuschauer glich die Lok erneut durch einen Standard die Erfurter Führung aus und konnte phasenweise mit viel Einsatz und Kampf die Zuschauer auf ihre Seite ziehen, verpasste aber jeweils zu Halbzeitbeginn, die Initiative an sich zu reißen. Erfurt reichten zwei Torchancen für ein Tor, Leipzig vermochte die fünf großen Chancen aus dem Spiel heraus nicht zu verwerten. Die Punkteteilung ist somit eine kleiner Schritt zur Besänftigung der Gemüter im Lok-Umfeld.

Achim Ilchmann: Das bürgerliche Stadthaus im Rokoko. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie ein kleines Erfurter Bürgerhaus den Mathematiker Achim Ilchmann dazu bringt, den Rokoko zu suchen und zu finden

Als Wolfgang Hocquél 1990 das kleine Lexikon „Leipzig. Baumeister und Bauten“ veröffentlichte, brachte er zwar ein kleines Kapitel Barock darin unter – schmal genug. So viele Gebäude aus der Zeit haben sich ja in Leipzig nicht erhalten. Auch das Gohliser Schlösschen ordnete er dem Barock zu, genauer: Spätbarock. Und dann liest man nun Achim Ilchmanns vehementes Plädoyer für den Rokoko und merkt: Leipzig hat eigentlich ein echtes Rokoko-Kleinod. Obwohl es Ilchmann eher um ein Erfurter Kleinod geht.

Als Einzige über 17 Meter: Sara Gambetta holt sich die Goldmedaille. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Leichtathletik

Leichtathletik-DM 2017: Gambetta holt Kugel-Gold, Bronze für die Staffel-Jungs

Der zweite und letzte Wettkampftag der Leichtathletik-DM im Erfurter Steigerwaldstadion hielt aus Leipziger Sicht Höhen und Tiefen bereit. Sara Gambetta glänzte im Kugelstoßen mit ihrem ersten Titelgewinn, und die U20-Staffel des SC DHfK durfte sich auf der 3 x 1.000 Meter-Strecke über Bronze freuen. Enttäuschung hingegen bei Felix Rüger (1.500m) und Robert Farken (800m) - Rüger musste sein Finale abbrechen, Farken konnte verletzungsbedingt gar nicht erst starten.

Roy Schmidt (hier beim Zieleinlauf) und David Storl ernteten Edelmetall für Leipzig. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Leichtathletik

Leichtathletik-DM 2017: Storl holt 7. Titel in Folge, Schmidt bejubelt Sprint-Bronze

Die 117. Titelkämpfe der deutschen Leichtathleten begannen am Samstag mit zwei Leipziger Medaillen. Im Erfurter Steigerwaldstadion dominierte erwartungsgemäß David Storl das Kugelstoßen und wurde schon zum siebenten Mal hintereinander Deutscher Meister. Etwas überraschend, dafür umso erfreulicher, war die Bronzemedaille für Roy Schmidt über 100 Meter. Bitter hingegen war das Fehlstart-Aus von Alexander John im Hürdenfinale.

So sieht die ab nun noch begehrtere Lok-Dauerkarte aus. Foto: 1. FC Lokomotive Leipzig
·Sport·Fußball

NOFV-Urteil: Kein Geisterspiel – Lok-Fans dürfen zum Saisonauftakt ins Stadion

Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hat sein Urteil infolge der Partie Rot-Weiß Erfurt II gegen 1. FC Lok abgeändert. Demnach dürfen zum Saisonauftakt gegen denselben Gegner am kommenden Sonntag, 14 Uhr, alle Dauerkarteninhaber ins Bruno-Plache-Stadion. Ursprünglich hatte der NOFV entschieden, dass das Spiel ohne Zuschauer stattfinden wird. Aktuell hat der 1. FC Lok 545 Dauerkarten verkauft.

Melder zu Erfurt

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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