Emotionen

Ein Ort der wilden Gefühle: die Leipziger Kleinmesse. Foto: Alexander Böhm
·Bildung·Forschung

Mit virtuellen Realitäten Emotionen verstehen: Leipziger Forscher lassen Probanden Achterbahn fahren

Wir sind ja keine rationalen Wesen, auch wenn wir es nur zu gern wären. Immer wieder werfen uns Emotionen aus der Bahn, lassen uns irrational handeln und auch falsche Entscheidungen treffen. Und manchmal kommen wir aus den Fallgruben unserer Gefühle gar nicht wieder heraus. Logisch, dass Leipziger Kognitionsforscher unbedingt herausfinden wollen, wie Emotionen entstehen und wirken.

Dr. Hans-Georg Häusel: Life code. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Life code: Warum Emotionen das ganze menschliche Handeln bestimmen und unsere Menschenwelt so verrückt ist, wie sie ist

Dr. Hans-Georg Häusel ist einer der renommierten Psychologen in Deutschland. Einer, der die Psyche des Menschen nicht als abstraktes System betrachtet, sondern im Lauf seiner Forscherlaufbahn viel dazu beigetragen hat zu verstehen, wie sehr Emotionen alles menschliche Handeln beeinflussen. 2013 machte er mit dem Buch „Kauf mich! Wie wir zum Kaufen verführt werden“ Furore. Und mit „Life Code“ erklärt er jetzt eindrucksvoll, wie Emotionen uns handeln lassen. Bis in die Politik hinein.

Mario Markus: Das nackte Gehirn. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mario Markus nimmt den Leser mit auf die Reise in die moderne Hirnforschung und den Beginn einer künftigen Neurotechnik

Gedichte schreibt er auch, dieser Mario Markus, geboren 1944 in Chile, als Physiker langjährig tätig am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund. Und kaum ist sein Gedichtband „Stiche“ erschienen mit Gedichten auf spanisch und deutsch aus seiner Feder, gibt's gleich das nächste Buch. Diesmal eins, das sich mit dem beschäftigt, was in unserem Gehirn passiert.

Stina Wirsén: Klein. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

In der kleinen Geschichte von „Klein“ stecken eigentlich auch die großen Geschichten von Großen, die das Wichtigste vergessen haben

Fast hätte ich hier geschrieben: „Wer kennt das nicht ...“ Aber so ganz abwegig ist es wohl nicht, wenn man sich derzeit die sächsischen Landschaften so anschaut: So ganz heil scheinen die Welten nicht zu sein. Was drinnen kochte, brodelte und kriselte, ist nun nach draußen gekippt. Aber wer eine friedlichere Welt will, muss zu Hause anfangen. Bei sich und den Kindern.

Ingrid Olsson, Charlotte Ramel: Gleich, sagt Mama. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Eine ganz einfache Geschichte über das ganz und gar nicht so einfache Gleich

Früher gab es in Kinderbüchern nur brave Kinder, die am Ende der Geschichte immer für ihr Bravsein belohnt wurden. Ab und an gab es dann ein paar böse Buben wie im Struwwelpeter, die für ihre Bosheit stantepede und meist sehr grausam bestraft wurden. Fridas gab es damals nicht. Jedenfalls nicht in den Kinderbüchern. Kleine freche Mädchen, die auch gern mal einen plattgefahrenen Frosch einpacken, wenn sie ihn am Straßenrand finden.

Kai Lüftner, Eva Muszynski: Der Gewitter-Ritter. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein Wut-und-Wetter-Bilderbuch für kleine und große Leute

Hätte es das nicht schon früher geben können? Viel viel früher, als Papa auch mal klein war? Oder Opa? Statt des grausigen "Struwwelpeter", den sowieso kein Mensch begreift, wenn er nicht so verbohrt ist wie der Arzt, Psychiater und Irrenanstaltsleiter Heinrich Hoffmann, der den "Struwwelpeter" schrieb. Kann er nichts dafür. Wissen wir doch. Was eigentlich Schwarze Pädagogik war, das haben wir ja auch erst mit Alice Miller gelernt.

Marcus Sauermann, Uwe Heidschötter: Der Kleine und das Biest. Cover: Klett Kinderbuch
·Bildung·Bücher

Ein faszinierendes Bilderbuch über Trennung und Verwandlung: Der Kleine und das Biest

Am Anfang war ein Film. Ein kurzer Klipp mit dem Titel "Der Kleine und das Biest". Die Geschichte eines kleinen Jungen, dessen Mutter sich eines Tages in ein Biest verwandelt. Nicht einfach so wie Gregor Samsa. Eher so, wie es vielen so geht, wenn eine Partnerschaft in die Binsen geht. Und keiner weiß warum. Und die, die sich eben noch liebten, grollen nun, zanken und verwandeln sich. In Biester.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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