Eigenbetriebe Kultur

·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagte: Brauchen Leipzigs Kulturbetriebe eine Bestandsgarantie? + Video

Wen meinte Linke-Stadtrat Marco Götze da eigentlich, als er in seiner Rede zum Linke-Antrag „Kultureigenbetriebe Leipzigs dauerhaft sichern“ von Fraktionen sprach, die gar keinen Wahlkampf betreiben? Denn keine Wahlkampfrede war das, was er hielt, ganz bestimmt nicht. Und auch am Ende war nicht wirklich klar, worĂĽber er eigentlich geredet hatte. Ăśber eine Gefahr fĂĽr Leipzigs […]

·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagte: Besucher*innen von Kultureinrichtungen zahlen vielleicht bald genau das, was sie können

Die kulturellen Eigenbetriebe der Stadt Leipzig könnten in den kommenden Monaten neue Wege gehen: Oper, Gewandhaus, Schauspiel und Theater der Jungen Welt dĂĽrfen, aber mĂĽssen nicht, ihren Gästen bei bestimmten Veranstaltungen anbieten, genau das zu zahlen, was diese möchten. Das hat die Ratsversammlung am Mittwoch, dem 17. Mai, mit groĂźer Mehrheit beschlossen. Der entsprechende Antrag […]

Schauspiel Leipzig von auĂźen.
·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagte: Breite Zustimmung zur Finanzierung der Leipziger Kulturbetriebe bis 2026 + Video

Fast dachte man schon: Das gibt jetzt richtig Zoff, als CDU-Stadtrat Michael Weickert in der Ratsversammlung am 15. März ans Rednerpult trat und mahnende Worte zur Zukunft der Leipziger Kulturhäuser äuĂźerte. Immerhin lag die Vorlage aus dem Kulturdezernat auf dem Tisch, mit der die finanziellen Grundlagen der Häuser bis 2026 geklärt werden sollten. Und wer […]

Leipzigs Opernhaus.
·Leben·Gesundheit

Nachgereichte Zahlen: Auch in den Leipziger Eigenbetrieben liegen die Impfquoten ĂĽber 70 Prozent

Am 9. Februar war es Thema in der Ratsversammlung und brachte Linke-Stadtrat Volker Külow gewaltig zum Staunen: Leipzigs Verwaltung kann eine Impfquote von über 87 Prozent vorweisen, weit über dem kläglichen sächsischen Durchschnitt von 65 Prozent. Külow hatte sehr detailliert nachgefragt. Er wollte auch die Zahlen im Pflegebereich in den Eigenbetrieben wissen. Denn wenn Verwaltungsmitarbeiter/-innen vorbildlich sind, muss das ja nicht für alle anderen auch gelten.

Das Gewandhaus am Augustusplatz. Ab sofort nur noch für Geimpfte und Genesene geöffnet. Foto: Michael Freitag
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Vorlage des Kulturdezernats soll die Arbeit von Oper & Co. bis 2024 sichern

Wie lang ist das eigentlich her? Die große Debatte um die explodierenden Kosten bei den Leipziger Eigenbetrieben Kultur und der Zwang der Stadt, ganze Häuser zu schließen, fand 2011 statt, befeuert damals durch das von der Stadt beauftragte Actori-Gutachten. Die Fraktionen im Stadtrat überboten sich mit Einsparvorschlägen. Der Streit tobte noch 2014, 2016 flackerte er noch einmal auf.

Opernhaus Leipzig in Festbeleuchtung. Foto: Ralf Julke
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CDU-Fraktion erwartet eine baldige Ăśberarbeitung des gerade beschlossenen Kulturentwicklungsplans

Vielleicht war es doch keine so gute Idee von Linken und Grünen, als sie im Juni den Antrag einbrachten, Leipzigs Verwaltung möge einen Kulturbeirat einrichten. Die neue Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke (Die Linke) war gerade gewählt. Sie hatte nicht mal Zeit, einen eigenen Kulturentwicklungsplan auszuarbeiten. Ihr Vorgänger im Amt hatte schnell noch einen geschrieben, mit dem kaum jemand zufrieden ist. Auch die CDU-Fraktion nicht.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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