CO2-Einsparung

Personengruppe.
·Wirtschaft·Metropolregion

Basisstudie zum Strukturwandel-Projekt gestartet: Wie wird sich die Chemieindustrie in Mitteldeutschland verändern?

Kohlenstoffbasierte Wirtschaftszweige wie die Chemieindustrie stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. Die Bundesregierung und die Europäische Kommission arbeiten aktuell an Carbon-Management-Strategien, doch für Regionen wie Mitteldeutschland bleiben viele Fragen offen. Das Wuppertal Institut und die Unternehmensberatung Arvid Friebe gehen diesen Fragen im Auftrag des Forum Rathenau e.V. in einer Studie nach und untersuchen die Transformationspotenziale der Region. […]

Kickoff-Meeting Printcap am 12. Juli 2022 beim Partner Thales in Paris. Mit dabei: Prof. Böhm (3. v. l.) und Mitarbeiter Willi Zschiebsch (4. v. l.) von der HTWK Leipzig. Foto: Thales R&T
·Bildung·Forschung

Auf dem Weg zum elektrischen Fliegen: Prof. Robert Böhm von der HTWK Leipzig forscht zu effizienter und CO₂-armer Luftfahrt

Der Flugverkehr ist für rund drei Prozent des weltweiten CO₂-Ausstoßes verantwortlich. Damit die schweren Flugzeuge überhaupt fliegen können, brauchen sie große Mengen an Energie. Das Problem: Beim Fliegen erzeugen sie Treibhausgase, Lärm und Schadstoffe. Insbesondere die Emissionen von Stickoxiden und die Erzeugung von Kondensstreifen, die die Wolkenbildung beeinflussen, tragen zur Klimaerwärmung bei. Deutlich klimafreundlicher wären […]

Lastenrad-Challenge. Foto: ADFC Leipzig
·Wirtschaft·Mobilität

Das Zeitalter der Lastenräder in Leipzig hat begonnen: Fehlende Förderprogramme, ein 5-Monate-Lastenradverleih und eine Lastenrad-Challenge

Lastenräder liegen im Trend. Das zeigen die jährlich veröffentlichten Marktdaten des Zweirad-Industrie-Verbandes. So wurden im Jahr 2021 in Deutschland 167.000 Lastenräder verkauft. Das Rekordwachstum von 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verdeutlicht das Potenzial von Transporträdern für den städtischen Verkehr. Als Alternative zum Auto könnten Stadtzentren zukünftig von der CO₂- und Lärmreduktion profitieren. Die seit […]

·Bildung·Forschung

Aktuelle Überlegungen zu Klimawandel und Energiewende: „Es gibt Hemmnisse beim Ausbau der Erneuerbaren Energien“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 67Jens Schneider hat nicht nur die Stiftungsprofessur für die Mechanik von Werkstoffen der Photovoltaik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur inne, sondern ist auch Ingenieur und darüber hinaus am Fraunhofer Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen in Halle tätig. Seit 1994 interessiert er sich für den Zusammenhang zwischen Energieversorgung und Klima. Im großen LZ-Interview erklärt Schneider, warum der Klimawandel menschengemacht sein muss und wie aus seiner Sicht, die Energiewende aussehen muss. Gleichzeitig räumt Schneider mit Ängsten aufgrund von Versorgungslücken auf und erklärt, welche Folgen der Klimawandel für die Leipziger haben könnte.

Es geht auch ohne Kohle. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Verbraucher

Leipziger Strategie-Berater findet die Idee zur Einpreisung von CO2-Kosten gut

Für FreikäuferDen Vorschlag findet man auch im Hitschfeld Büro für strategische Beratung in Leipzig gut. Am 4. Oktober haben 15 führende Energie- und Klimaschutzexperten der Bundesrepublik in einer gemeinsamen Erklärung dazu aufgerufen, den ökonomischen Rahmen der Energiewende neu auszurichten und dabei einen stärkeren Fokus auf die Vermeidung von CO2 zu legen. Nicht ganz zufällig, stellt das Büro Hitschfeld fest. Nichts ist so drängend derzeit wie die Klimapolitik.

Der Umsetzungsbericht für das Klimaschutzprogramm von 2016 für das Jahr 2014. Grafik: Stadt Leipzig, Umsetzungsbericht
·Politik·Leipzig

Ohne grundsätzliches Umdenken wird Leipzig nie und nimmer eine Klimaschutzkommune

Am 14. Juli hat Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal den neuesten Bereicht zur Umsetzung der Projekte „Europäische Energie und Klimaschutzkommune“ vorgestellt. Eigentlich ist es der Bericht eines Scheiterns. Was sich schon 2015 abgezeichnet hat, als Leipzig seine Träume vom „European Energy Award“ in Gold begraben hat. Und wirklich ambitioniert ist auch das Klimaschutzprogramm nicht.

Im Südraum fast überall zu sehen: das Kraftwerk Lippendorf. Foto: Matthias Weidemann
·Politik·Engagement

BUND Leipzig will für den schnelleren Ausstieg aus der Kohleverbrennung mobilisieren

Es ist auch eine Gesundheitsfrage, wenn Umweltschützer wie vom BUND Leipzig den Komplettausstieg aus der Kohleverbrennung fordern. Am Donnerstag, 11. Februar, lädt der BUND um 18:00 Uhr ein ins Haus der Demokratie, um mit den Gästen über das Thema „Divestment in Münster - jetzt auch in Leipzig?“ zu diskutieren. Divestment ist das Gegenteil von Investment. Das Motto also: Raus aus der Kohle.

Vattenfall-Kraftwerk Boxberg in der Lausitz: Hier stehen die ältesten Blöcke Sachsens. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Sachsen

Grüne legen ein Klimaschutzgesetz für Sachsen vor

Dass die Bundesrepublik ihre Klimaschutzziele verfehlt, hat auch eine Menge mit der Politikverweigerung in den Kohleländern Mitteldeutschlands zu tun. Die Ministerpräsidenten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg glauben noch immer an die Unverzichtbarkeit der Braunkohleverstromung. Ein Ergebnis ist: Der CO2-Ausstoß in Sachsen liegt bei 13 Tonnen pro Kopf und Jahr. Klimaschutz sieht anders aus.

Wolfgang Brune: CO2 ist Begleiterscheinung des Klimawandels, nicht Ursache. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Nicht das Kohlendioxid ist schuld, sondern der freigesetzte Wasserdampf

Schon in mehreren Veröffentlichungen hat der Energiewirtschaftler und langjährige Leiter des Leipziger Instituts für Energetik und Umwelt versucht, seine Meinung zur weltweit diskutierten Problematik Klimawandel deutlich zu machen. Einige dieser Texte sind auch in der Edition am Gutenberplatz erschienen. Aber irgendwie will ihm aus der Gemeinschaft der Weltklimaforscher niemand so richtig zuhören.

Hoffnungsvolle Klimaschutzkommune im Jahr 2011. Archivfoto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Leipzig fehlt nicht nur der Willen, sondern auch das Geld für echte Klimaschutz-Ambitionen

Manchmal geht es nur um Zahlen, Personalstellen, Geld. Das ist auch bei Titeln und Preisen so. Hat Leipzig das Zeug und die Voraussetzungen, den European Energy Award in Gold zu bekommen, oder nicht? Die Vorlage des zuständigen Umweltdezernates sagt zwar: Möglicherweise. Doch die Zahlen sprechen alle dagegen. Manchmal braucht so ein Titel echten Ehrgeiz, stellen nun die Grünen fest.

Mehr als ein Drittel des Leipziger CO2-Aufkommens stammt aus dem Verkehr. Foto: Ralf Julke
·Politik·Kassensturz

Vor allem Kohle, Erdgas und Erdöl treiben die Leipziger CO2-Zahlen in die Höhe

"Bitte nicht mit den Werten von 2008 vergleichen", bat Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal, als er den Journalisten den Umsetzungsbericht für den "European Energy Award" (EEA) für 2011 bis 2013 in die Hand drückte. Darin stehen nämlich auch die Zahlen zur Leipziger CO2-Bilanz. Zumindest die für 2011, obwohl Rosenthal versprochen hat, dass es jetzt für jedes Jahr eine Auswertung geben soll.

Vielleicht bekommt Leipzigs Klimaschutzpolitik jetzt endlich Kontur. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Leipzigs Klimaschutzmanager-Stelle soll endlich besetzt werden

So richtig grün werden sich die Leipziger Grünen und der Umweltbürgermeister der Linken nicht mehr. Zu viele Baustellen im Klima- und Umweltschutz sind offen, Berichte kommen um Jahre zu spät, manche großmutigen Projekte werden in aller Stille vergeigt. Aber nun gibt es - nach zwei Jahren endlich - einen Klimamanager für Leipzig. Die Grünen haben die entsprechende Stellenanzeige auf der Website der Stadt gefunden.

2014 bei der Arbeit: Das Kohlekraftwerk Lippendorf im Leipziger Südraum. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Metropolregion

Kraftwerksbetreiber würden ihre Kohlekraftwerke für 800 Millionen Euro zur Nationalen Reserve machen

Seit Monaten tobt nun der Kampf gegen die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplante Klimaabgabe für alte Kohlekraftwerke. Ein Kampf, der besonders heftig geführt wird, weil nicht nur einzelne Kraftwerksbetreiber und die Gewerkschaft IG BCE miteinander auf Schulterschluss sind. Auch der finanzstarke Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mischt mit. Gemeinsam mit der IG BCE hat er jetzt eine Studie beauftragt - in London.

Sind 2.500 Polizeifahrzeuge zu viel für Sachsen? Oder hat der Freistaat eher zu wenig Polizisten? Foto: Matthias Weidemann
·Politik·Sachsen

Sachsens Staatsregierung gibt jährlich über 6 Millionen Euro für neue Fahrzeuge aus

Es gibt so hartnäckige Organisationen im Land wie die Deutsche Umwelthilfe, die fragen einfach weiter, bis die Botschaft auch in den Köpfen der Mächtigen ankommt. Steuergelder sind nicht wirklich dazu da, um sie mit teuren und meist völlig übermotorisierten Fahrzeugflotten zu verbrennen. Auch beim Hubraum sind Landesregierungen schon aus moralischen Gründen zum Sparen verpflichtet. Aber Sachsens Regierung sieht das nicht so ganz ein.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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