Das Bassin in der Anton-Bruckner-Allee soll im nächsten Jahr entschlammt und denkmalgerecht saniert werden. Wie aus der Sitzung der Verwaltungsspitze hervorgeht, erfolgt die Ausschreibung der Baumaßnahme im ersten Quartal 2025. Der Baustart könne freilich noch nicht konkret benannt werden. Die Gesamtkosten betragen 1,63 Millionen Euro zuzüglich bereits erfolgter Planungsleistungen in Höhe von 48.250 Euro. Der […]
Auf dem Südfriedhof kam es zu mehreren Diebstählen und einschlägigen Versuchen. Eine Esche stürzte auf die Parkbühne im Clara-Zetkin-Park und beschädigte das Garderobengebäude schwer, Konzerte können vorerst nicht vor Ort stattfinden. Und: Der Bundestag debattierte heute erneut und teils hitzig über Migrationspolitik und Sicherheitsfragen. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 12. September 2024, […]
Die Neugestaltung der Grünflächen am Franz-Schubert-Platz und am Brahmsplatz im Clara-Zetkin-Park ist abgeschlossen, beide Parkbereiche stehen den Bürgerinnen und Bürgern wieder offen. Auch der Spielplatz im Johannapark kann nach der Sanierung wieder benutzt werden. Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal und Baubürgermeister Thomas Dienberg haben am Mittwoch, 11. September, beide fertiggestellten Anlagen eingeweiht. „Beide Parkanlagen sind für unser […]
Einmal im Jahr verwandelt der Vorleseverein LeseLust Leipzig e.V. die Grünfläche unter Bäumen neben dem Musikpavillon im Clara-Zetkin-Park in eine Lesewiese. Dann bauen die Vereinsmitglieder eine kleine Zeltstadt auf mit zwei großen Zelten, kleinen Pavillons, einem Tipi und gemütlichen Leseinseln. „Unsere Vorlesepat:innen lesen an jedem Tag im Jahr an allen möglichen Orten ganz nach unserem […]
Es ist jedes Jahr der Höhepunkt in der Umweltwoche des Ökolöwen: die Ökofete im Clara-Zetkin-Park. 135 Ausstellende begeistern in diesem Jahr wieder für Klima-, Umwelt- und Naturschutz. Am Sonntag, dem 16. Juni, gehört der Clara-Zetkin-Park von 12 bis 19 Uhr ganz und gar dem Umwelt- und Naturschutz. „Ob Klimaschutz, Zero Waste, Energie- und Wasserwende, alternative […]
Im Clara-Zetkin-Park sind aktuell die Wegebauer am Werk, teilt das Amt für Stadtgrün und Gewässer mit. So haben dieser Tage beidseitig der Anton-Bruckner-Allee die Arbeiten zur Aufwertung der stark verschlissenen Parterreflächen am Franz-Schubert-Platz und am Brahmsplatz begonnen. Für temporäre Einschränkungen während der voraussichtlich bis Juli 2024 andauernden Arbeiten bittet das Amt für Stadtgrün und Gewässer […]
Rund 1.500 Euro kamen am Samstag, dem 4. November, beim ersten „Charity Walk“ der Ahmadiyya-Gemeinde in Leipzig zusammen. Das Geld wurde gleichmäßig auf „Humanity First Deutschland“, die „Lebenshilfe Leipzig“ und die „Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig“ aufgeteilt. Für Kinder und Jugendliche war die Teilnahme an dem Spendenlauf kostenlos; Erwachsene zahlten zehn Euro pro Person. Neben […]
Die Ampelkoalition legte heute die Einigung beim Thema Kindergrundsicherung vor und sprach von einem „Neustart der Familienförderung“. Ab 2025 sollen 2,4 Milliarden Euro mehr für Kinder und Jugendliche in Deutschland bzw. deren Familien zur Verfügung stehen. Außerdem: Die Polizei sucht nach Hinweisen nach einem versuchten Tötungsdelikt nahe des Clara-Zetkin-Parks und ab morgen gibt es die […]
Beim Beneflitz-Lauf im Clara-Zetkin-Park wurden am Samstag Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Fridays for Future demonstrierte am Sonntag am Tagebau in Welzow (Brandenburg) für einen Ausstieg aus der Braunkohle. Und: Die berüchtigte Söldnertruppe Wagner hat am Samstag in Russland mit einem Marsch auf Moskau im eskalierenden Machtkampf mit dem Militär ihre Muskeln spielen lassen, […]
Vom Wetter her hat der 19. Leipziger Frühjahrslauf seinem Namen alle Ehre gemacht. Knapp 700 Lauf-Fans aller Altersklassen nutzten am heutigen Samstag die angenehmen Temperaturen von um die 18 Grad für einen sportlichen Ausflug durch den Clara-Zetkin-Park und den Auenwald „Nonne“. Den 10 Kilometer Hauptlauf, der auch in die Wertung der Stadtrangliste eingeht, gewann Richard […]
Manche Forscherinterviews sind in 30 Minuten abgehakt. Alle Fragen beantwortet, messerscharf die Antworten in den Block diktiert, fertig ist die Laube. Mit Enrico Ruge-Hochmuth war das anders. Aus dem Projektleiter der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) sprudelte es 80 Minuten lang förmlich nur so heraus. Die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung (STIGA) im Jahr […]
Auch Leipzigs Parks wird man künftig nicht mehr so bewirtschaften können, wie das in regenreicheren Zeiten noch möglich war – mit englischem Kurzrasen, regelmäßiger Mahd und artenarmen Gehölzen. Das war in den letzten Jahren im Stadtrat unterm Titel Schmetterlingswiesen schon mehrmals Thema. Aber die Dürren der letzten Jahre haben auch der Verwaltung klargemacht: Die Parkbewirtschaftung […]
Zu Parks und Grünanlagen hat jeder Großstadtbewohner eine Meinung. Denn hierhin weicht man aus, wenn man sich mal im Grünen erholen oder mit Freunden was unternehmen will. Und gerade für jüngere Großstadtbewohner sind die großen Parks unersetzlich. Das wird auch in einer Umfrage von „Grün in der Stadt“ deutlich, die auch in Leipzig nach der […]
Er wird bis heute gern gelesen und nicht nur in Bad Segeberg jeden Sommer auf der Freilichtbühne gespielt: Karl May, der sächsische Romanautor, dessen Vision vom „Wilden Westen“ bis heute die Vorstellungen vieler Menschen prägt. Dass darin ein Stück koloniales Denken steckt, das kann man am Donnerstag, 16. Juni, im Kubus der Schaubühne Lindenfels im […]
Am Sonntag, 24. April, lohnt sich der Weg in den Clara-Zetkin-Park für alle, die ein kleines bisschen Interesse für die Geschichte dieses Parks haben. Den dann enthüllt die Stadt Leipzig eine Gedenktafel an die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung (STIGA) von 1897. Die Tafel in Form einer zweiseitigen Stele wird nordwestlich des Bassins in der Anton-Bruckner-Allee […]
Ob versehentlich aus der Tasche gefallen oder achtlos ins Gebüsch geworfen: Seitdem Menschen zum Schutz vor dem Coronavirus Masken tragen, landen immer mehr von diesen in der Umwelt. Englische Wissenschaftler/-innen haben festgestellt, dass der Anteil, den die Masken am weltweiten Müll hatten, im letzten Jahr um mehr als das 80-fache gestiegen ist.
Distanz versteht sich als ein Kulturprojekt, an dem alle Interessierten teilhaben können und das die Bereitstellung von Veranstaltungsflächen für unkommerzielle Veranstaltungen im städtischen Raum Leipzigs fordert. An diesem Samstag, 14. August, soll auf fünf Bühnen im Clara-Zetkin-Park eine Mischung aus Musik-Acts und Redebeiträgen stattfinden.
Am nächsten Samstag, 14. August, findet in Leipzig im Clara-Zetkin Park eine durchaus ungewöhnliche Kundgebung namens „Distanz Kundgebung“ statt. Distanz ist ein Kulturprojekt, welches die Bereitstellung von Veranstaltungsflächen für unkommerzielle Veranstaltungen im städtischen Raum Leipzigs fordert. Auf fünf Bühnen präsentieren sich die Kulturschaffenden an diesem Samstag mit einem abwechslungsreichen Programm aus Musik- und Redebeiträgen.
Wer hat den 68-jährigen Mann getötet, dessen Leiche vergangenen Donnerstag aus dem Inselteich im Clara-Zetkin-Park gezogen wurde? Einen Schlüssel zur Antwort auf diese Frage erhoffen sich die Ermittler offenbar im Teich selbst, der seit dem Morgen erneut weiträumig abgesperrt ist und abgepumpt wird.
Nach dem Fund einer Leiche im Inselteich des Clara-Zetkin-Parks am Donnerstag steht fest, dass es sich bei dem Toten um einen älteren Mann handelt und er gewaltsam zu Tode kam. Zur Klärung seiner Identität bittet die Leipziger Polizei nun die Öffentlichkeit um Unterstützung und hat ein Foto mit Beschreibung äußerer Merkmale des Mannes veröffentlicht.
Grausiger Fund am frühen Donnerstagmorgen am Inselteich im Clara-Zetkin-Park: Eine Passantin entdeckte dort einen leblosen Körper. Stundenlang waren Spezialisten der Kriminalpolizei vor Ort und sicherten Spuren. Ob es sich um ein Verbrechen handelt, war zunächst ebenso unbekannt wie die Identität der verstorbenen Person. Die Ermittler halten sich bedeckt.
Am Mittwoch, 29. Mai, war es endlich so weit. „Über die Zu- und Abfahrten des Kreisverkehrs am Clara-Zetkin-Park, dem Herzliyaplatz, hat das Verkehrs- und Tiefbauamt jetzt Zebrastreifen markiert“, meldete das Amt Vollzug für das lange umkämpfte Projekt für mehr Fußgängersicherheit. „Damit soll die Querung der Fahrbahnen für Fußgänger wesentlich erleichtert und ihre Sicherheit erhöht werden.“
Wie geht man eigentlich mit dem um, was faule Zeitgenossen in unseren schönsten Stücken der Stadt anrichten? Kaum grünt irgendwo eine Wiese, kommen die ersten Rasenlatscher, treten einen Pfad aus und der wird immer breiter. Auch Leipzigs beliebtester Park, der Clara-Zetkin-Park, ist von solchen wilden Trampelpfaden durchzogen. Und manchmal wird dann ein richtig breiter Weg draus. So wie hinter der Parkgaststätte. Ein sehr, sehr breiter Weg.
Ja, man muss sich kümmern. Manchmal brauchen Leipzigs Ämter etwas länger, manchmal brauchen Umsetzungen von Stadtratsbeschlüssen ewig. So wie bei der Verbesserung der Zustände im Clara-Zetkin-Park. Dazu sollten ja auch ein paar nette Toiletten gehören, damit Parkspaziergänger auch mal schnell ans stille Örtchen huschen können, wenn’s pressiert. Aber irgendwie dauert gerade dieses Projekt zu lange, fand die CDU-Fraktion.
Leipziger Bürger, die sich mit Petitionen an die Stadt wenden, dürfen durchaus auch mal staunen. Während so manche Petition, die eigentlich sinnvoll ist und deren Umsetzung eigentlich keine großen Probleme bereiten dürfte, abgelehnt wird – oft mit Verweis auf Geld- und Personalknappheit – flutscht so manche andere durch, als hätte die Verwaltung nur drauf gewartet. So auch eine Petition zu den historischen Terrassen „beidseitig am Ufer des Bassins an der Anton-Bruckner-Allee“.
In stillen Stunden im Tagesrandbereich, wenn nicht so viele Leipziger unterwegs sind in den Clara-Zetkin-Park und auch nicht so viele Kraftfahrer durch den Kreisel an der Tauchnitzstraße fahren, ist das alles eher kein Problem. Man hat die Übersicht. Jeder kann auf jeden achtgeben. Aber sowie es mehr Verkehr gibt, können die Übergänge am Herzliya-Platz sehr unangenehm werden. Da gehören Zebrastreifen hin, hatten die Grünen im Mai schon beantragt.
Der Frühling kommt. Ganz bestimmt. Und alle strömen wieder. "Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge / Durch die Gärten und Felder zerschlägt." Das ist das Gedicht mit dem lustigen Nachen, von Scherzkeks Johann Wolfgang. Muss er in Leipzig gesehen haben beim Spazierengehen im Clara-Park. Den es zu seiner Zeit noch nicht gab. Deswegen fehlten damals auch noch keine Toiletten.
Für FreikäuferAuf die Idee kommt man wahrscheinlich nur, wenn man sich ausgiebig mit einem Ereignis beschäftigt hat, das 1897 die Millionen nach Leipzig lockte: den Clara-Zetkin-Park zum Industriedenkmal erklären zu lassen wegen der seinerzeit für Furore sorgenden Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung. Eine entsprechende Petition landete im Neuen Rathaus. Und die Verwaltung findet zwei Punkte durchaus machbar.
Weil der Stadtrat auf seiner regulären Sitzung im Oktober die Tagesordnung nicht vollständig abarbeiten konnte, mussten die Kommunalpolitiker am Freitagnachmittag erneut zusammenkommen. Wichtigstes Thema war das Entwicklungskonzept für Clara-Zetkin-Park und Johannapark, dem mit einer Ausnahme alle Stadträte zustimmten. SPD und Grüne brachten zudem Änderungsanträge für eine Wegeverbindung durch die Nonne und Hundekotbehälter durch.
Für FreikäuferWer denkt schon an das Selbstverständliche, wenn man tolle Ideen zu Schnellwegen und Begegnungsräumen entwickeln kann? Quasi den Park neu erfinden darf, weil’s der Stadtrat so beauftragt hat? Aber oft ist gerade das Selbstverständliche das, was fehlt. Wie nun ein gemeinsamer Antrag von sechs Stadträtinnen und Stadträten zum Clara-Zetkin-Park zeigt.
Für FreikäuferAls Peloton Rouge ist die Leipziger SPD am 1. September ins Leipziger Stadtradeln gestartet, das noch bis zum 21. September einlädt zum Kilometersammeln. Das Radfahren gehört mittlerweile zu den Politikschwerpunkten in der Leipziger SPD-Fraktion. Und SPD-Stadtrat Matthias Weber ist sichtlich Radfahrer – er kennt einige der Routen, wo man als Radfahrer mitten in Konflikte hinein fährt, ohne daran etwas ändern zu können.
Wahrscheinlich wundern sich Leipzigs Verkehrsplaner immer wieder, wo Leipzigs Radfahrer überall langfahren, um irgendwie schnell, sicher und heil ans Ziel zu kommen. Und dass die Schnellwege-Vorstellungen etwa im Konzept zum Clara-Zetkin-Park so gar nicht zu dem passen, was Radfahrer eigentlich brauchen. Gar sozialdemokratische Radfahrer.
Warum geht man an einem heißen Sommertag in den Park, um sich die Freigabe einer frisch sanierten Terrasse anzuschauen? Na gut: Wegen der Zahlen. Denn am Ende zahlt immer der Bürger für alles, auch wenn sein Geld große Umwege geht und dann als Hochwasserreparaturgeld wieder zurückkommt, um ein etwas desolates Plätzchen im Park wieder schön zu machen.
Zum Entwicklungskonzept für den Clara-Zetkin-Park gehören natürlich auch Überlegungen, wie man mit dem ÖPNV besser hinkommt, ob man mit Straßenbahn oder Bus vielleicht besser hinkommen könnte, als das jetzt der Fall ist. Könnte man. Aber das verhindert die alte Verkehrspolitik in Leipzig. Und so gibt es auch ein Pünktchen „Ergänzung ÖPNV“ im Konzept, in dem mit traurigem Ton abgehandelt wird, warum mehr ÖPNV für den Park derzeit nicht zu machen ist.
Vier Jahre Diskussion um Leipzigs größten Park – und endlich legt die Verwaltung das lang erwartete Entwicklungskonzept vor. Und dann lesen es auch die Leipziger, die sich ganz professionell mit dem Thema beschäftigen, freuen sich im ersten Moment: „Oho, Sie haben es wirklich berücksichtigt!“ Und dann lesen sie den Text dazu und fassen sich an den Kopf. So wie der ADFC, als er das Thema Radwege genauer unter die Lupe nahm.
In der Dienstberatung wurde das Entwicklungskonzept für Leipzigs beliebtesten Park Mitte Juni endlich bestätigt. Zur Ökofete wurde es auch öffentlich vorgestellt. Ziemlich dick ist das Papier geworden: 115 Seiten. Aber es enthält zentral auch das, was den Park nicht nur zum Park macht, sondern zur Drehscheibe: deutlichere Aussagen zu den Wegen, schnellen und nicht so schnellen.
Sonnenschein und 26 Grad sagt der Deutsche Wetterdienst voraus. Das ideale Wetter, diesen Mittwoch zu nutzen, die Fête de la musique in Leipzig mitzuerleben. Denn an diesem Tag wird wieder überall in Leipzig musiziert, gibt es freie Konzerte auf Bühnen, in Parks und auf Brücken. Die 1982 in Frankreich entstandene Idee hat in Leipzig festen Fuß gefasst.
Der Inselteich ist fertig, da beginnt am heutigen Dienstag, 1. November, die nächste große Baumaßnahme im Clara-Zetkin-Park. Diesmal sind es die Wasserwerke, die hier einen über 100 Jahre alten Hauptsammler wieder in Ordnung bringen. Man vermutet so ein Bauwerk gar nicht unter dem Park, schon gar nicht unter dem Rodelberg an der Sachsenbrücke oder dem Teich in der Anton-Bruckner-Allee.
Es hat dann doch über ein Jahr gedauert, um das wieder in Ordnung zu bringen, was das Hochwasser 2013 im Clara-Zetkin-Park angerichtet hat. Damals drückte – wie bei jedem Hochwasser – das Grundwasser auch im Park neben dem Elsterbecken wieder nach oben, überschwemmte Wege und Spielplatz und drückte auch auf der Inselteichterrasse die Platten hoch. Die Terrasse war sanierungsreif. Fördergelder gab’s vom Land.
LeserclubNatürlich haben wir nicht nur Krähen gesehen, sondern auch aufmerksame Ornithologen. Es müssen welche gewesen sein, die still und stumm am Elsterbecken standen und zuschauten, was Schwäne, Stockenten und Graureiher so trieben. Die Graureiher fühlen sich wohl an Luppe und Elsterbecken. Hier gibt es reichlich Futter, wie es aussieht. Nur „Zierlich Manierlich“ hat noch geschlossen so früh am Tag.
Nicht nur die Grünen haben sich kürzlich mal wieder für den Clara-Zetkin-Park und den Fortgang beim Park-Entwicklungskonzept interessiert. Auch Mike Demmig hatte so das Gefühl, dass es nach der Diskussion von 2014 zu still geworden war um den Park. Sollte der denn nicht demnächst Jubiläum feiern? 2017 jährt sich doch die Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung zum 120. Mal.
Hallo, war da nicht was? Sollte die Stadtverwaltung nicht wieder was liefern? Der Sommer ist vorbei, die schönen Sonnenstunden im Clara-Zetkin-Park gehen zu Ende. Aber wo ist denn das ganze Paket, das die Verwaltung zur Entwicklungskonzeption des Parks versprochen hat? Liefertermin 1. Halbjahr 2015? Warum kam da nichts, fragten die Grünen.
Gerade im vergangenen Jahr, als die Leipziger heftig über die Wegesituation zum Clara-Zetkin-Park, Kindertagesstätten im Musikviertel und die Wirkungen des Ausbaus des Kreisverkehrs diskutierten, war auch das Thema Lärm mal wieder auf der Tagesordnung. Bewohner des Musikviertels hatten das Gefühl, die Karl-Tauchnitz-Straße sei verkehrsreicher und lauter geworden. Sie schrieben eine Petition, die diesem Missstand abhelfen sollte.
Die meisten Leipziger sind durchaus bereit, mehr zum Klimaschutz beizutragen: 53 Prozent sagten in der "Bürgerumfrage 2014", dass sie das tun würden, 36 Prozent wiegten den Kopf und sagten "teils/teils". Und die Umfrage zeigte auch, warum so viele "teils/teils" ankreuzten: Die Angst ist groß, dabei wieder einmal kräftig draufzuzahlen. Denn es ist ja nicht so, dass sie die aktuelle Stadtpflege nicht bezahlen.
Manchmal braucht es ein bisschen Hilfe, damit in Leipzigs Parklandschaft etwas vorangeht. In diesem Fall waren es die großen Regenfälle im Mai 2013, die als Hochwasser durch Leipzig rauschten und links und rechts vom Elsterbecken auch noch ein bisschen was hochdrückten. Dafür bekommt auch Leipzig Hochwasserhilfe. Zwei Projekten im Clara-Zetkin-Park kommt das jetzt zugute.
Am Dienstag, 9. Juni, vermeldete zwar das Ordnungsdezernat, dass die Kosten für die Leipziger Papierkorbentleerung deutlich steigen werden. Aber in der kurzen Meldung wurde natürlich nicht erzählt, wie drastisch sich das Thema in den letzten Jahren entwickelt hat. Denn Leipzig ist - man merkt es bei jedem Spaziergang - Teil einer ausufernden Wegwerfgesellschaft geworden.
Nicht lockerlassen. Zwei Versuche der AfD-Fraktion, die Leipziger Stadtverwaltung dazu zu überreden, einen (weiteren) Ort in Leipzig nach dem Reichskanzler Otto von Bismarck zu benennen, sind schon irgendwie gescheitert. Aber Sturheit hilft, hat auch schon dem Eisernen Otto geholfen. Die AfD-Fraktion hat am 8. Mai einen dritten Versuch gestartet.
So schlecht war das Echo auf den Antrag der Grünen im Leipziger Stadtrat ja nicht, auf der Karl-Tauchnitz-Straße mindestens eine Querungshilfe einzubauen, damit Fußgänger etwas gefahrloser vom Musikviertel in den Clara-Park kommen. Oder besser: in den Johannapark. Denn gewünscht haben sich die Grünen die Querungshilfe an der Ferdinand-Rhode-Straße.
Als im Frühjahr 2014 die Diskussion um den künftigen Umgang mit dem Clara-Zetkin-Park hochkochte, wurde so nebenbei auch die Problematik des Verkehrs im und um den Park debattiert. Manchmal haben die Vorstöße von Ratsfraktionen ja erstaunliche Folgen. Ursprünglich ging es der CDU-Fraktion bei ihrem Vorstoß ja hauptsächlich um Ordnung und Sicherheit im beliebten Leipziger "Central Park". Und dann ging's auf einmal auch um Radfahrer und Fußgänger.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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