Christian Prokop

Ragnar Johannsson (BHC) packt Lukas Witzke (SC DHfK) am Schlafittchen. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Bergischer HC 35:32 – Gutbrod trifft und trifft, dann packt die Abwehr zu

Mit einer kämpferischen Ansage waren der Bergische HC nach Leipzig gereist, nämlich seinen guten Leistungen gegen starke Gegner eine noch bessere folgen zu lassen. Und diesen Worten ließen die Gäste Taten folgen, führten in einer torreichen ersten Hälfte sogar mit vier Toren. Leipzig biss später zu und baute die Festung Arena mit einem 35:32 aus, das aber nicht ungefährdet gelang.

Heimspiel für DHfK-Handballer Niclas Pieczkowski. Foto: Jan Kaefer
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Deutsche Handballer besiegen Serbien mit 26:19

In einer Partie, die mit einer Abtastphase begann, setzten sich die „Bad Boys“ schon in der ersten Halbzeit ab, der Sieg war nie gefährdet. Einige Minuten lang ließen es die Männer von Christian Prokop etwas locker angehen und verloren nach der Pause den Ball häufiger durch Fehlpässe. Dann aber passte der Angriff wieder, die Abwehr war bei nur sieben Gegentoren tadellos - und was an Würfen die Recken am deutschen Kreis passierte, landete oft in den Händen eines starkten Silvio Heinevetter.

Christian Prokop kehrte als Nationaltrainer an seine alte Wirkungsstätte zurück und hat trotz Kritik noch viel vor. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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All-Star-Game: Kritisierter Prokop steht zu seiner Philosophie

Der in der Kritik stehende Bundestrainer Christian Prokop coachte am Freitagabend seine Nationalmannschaft im Event-Spiel gegen die Auswahl der besten internationalen Bundesliga-Profis. Ohne Verletzung hätte übrigens auch der Leipziger Franz Semper zu diesen gezählt. Dem Spiel ging eine Sitzung des Präsidiums des Deutschen Handballbundes voraus, bei der über Prokops Zukunft beraten wurde. Der Handballbund entschied, sich vier bis sechs Wochen für eine Analyse Zeit zu lassen, Prokop sagte, er wolle weiter die Nationalmannschaft zu Erfolgen führen. Auch er habe nicht alles richtig gemacht.

Bierdusche für den scheidenden DHfK-Coach Christoph Prokop. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Füchse Berlin 28:32 – „Vier fantastische Jahre voller Highlights“

Es sah am Samstagnachmittag nicht oft so aus, als würde der SC DHfK das letzte Saisonspiel gewinnen können. Die erste Halbzeit verlief noch größtenteils ordentlich, doch die Füchse Berlin fanden Wege, ihre personelle Überlegenheit auszuspielen. Einmal mehr waren Peter Nenadic und seine Rückraum-Kollegen kaum zu bändigen. Dazu „nagelte Silvio Heinevetter das Tor zu“, wie Co-Trainer André Haber nach dem Spiel befand. Doch trotz der 28:32-Niederlage feierten Spieler und Fans nach Abpfiff die erfolgreiche Saison und das zehnjährige Bestehen der jetzigen Handball-Abteilung.

DHfK-Coach Christian Prokop wird im Sommer DHB-Nationaltrainer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Christian Prokop verlässt nach der Saison SC DHfK und siegt im Allstar-Spiel

Als Spektakel bewarb der SC DHfK das Spiel der besten in der Liga gegen die Nationalmannschaft. Doch weit spektakulärer aus Leipziger Sicht war eine Meldung, die schon Stunden vor Anwurf die Runde durch deutsche Medien drehte: Christian Prokop folgt auf Dagur Sigurdsson als Bundestrainer der Handball-Nationalmannschaft. Der Erfolgstrainer verlässt damit nach der Saison den SC DHfK. Vom 1. Juli an bis 2022 läuft der Vertrag als Bundestrainer und umfasst somit die WM im eigenen Land und potentiell die Olympischen Spiele in Tokio 2020.

Die Wahl Christian Prokops zum Trainer des Jahres wurde standesgemäß begossen. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK verabschiedet sich mit 36:31-Sieg von eigenen Fans

Das letzte Heimspiel der Saison begann am Sonntag temporeich oder wie Gäste-Trainer Frank Bergemann nach dem Spiel sagte: „In der ersten Hälfte haben beide Mannschaften ohne Deckung gespielt.“ Diesen Eindruck konnte man bei 35 Treffern bis zur Pause tatsächlich gewinnen. Mit einem 36:31 übertrafen die Männer bis Spielschluss dabei die eigene A-Jugend mit einem Treffer. Der Nachwuchs hatte vor über 1.200 Zuschauern die A-Jugend des SC Magdeburg im Hinspiel des Meisterschaftsfinals mit 35:31 besiegt.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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