Berlin

Historische Kirchenzeichnung.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 126: Die Kapelle der Charité Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Heute geht es um ein beinahe vergessenes, besonderes Gotteshaus in Berlin. Die Kapelle der Königlichen Charité war von etwa 1901 bis 1958 die Krankenhauskapelle der Charité in Berlin. Ihr Standort war in Berlin-Mitte […]

ICE steht am Gleis im Bahnhof, Rückseite.
·Wirtschaft·Mobilität

DB installiert digitale Bahntechnik zwischen Berlin und Halle/Leipzig: Längere Fahrzeiten im Fern- und Regionalverkehr

Am Donnerstag, dem 2. Mai, kommt es auf der Bahnverbindung zwischen Halle/Leipzig und Berlin zu einzelnen Zug- und Haltausfällen sowie Umleitungen, meldet die Deutsche Bahn. Der Grund dafür: Eine der meistgenutzten Bahnstrecken in Deutschland erhält ein Update. Die 185 Kilometer lange Strecke Berlin-Halle/Leipzig rüstet die Deutsche Bahn (DB) mit dem European Train Control System (ETCS) […]

Männliche Person mit Kaffeebecher und Balken über dem Augenbereich.
·Der Tag

Donnerstag, der 14. März 2024: Salzsäure-Einsatz in Lützschena, „Schelm“-Prozess in Dresden und Mordprozess in Berlin

Ein Großeinsatz nach dem Austritt von Salzsäure im Güterverkehrszentrum Lützschena rief Rettungskräfte am Donnerstagmorgen auf den Plan. Am Oberlandesgericht Dresden startete der Strafprozess gegen ein Trio, darunter ein Ex-NPD-Stadtrat aus Leipzig, wegen des mutmaßlichen Versands volksverhetzender Literatur im Verlag „Der Schelm.“ Währenddessen wird in Berlin seit heute gegen einen Leipziger Ex-Stasi-Mitarbeiter verhandelt, der vor 50 […]

Polizeibeamter in Uniform steht vor einem Wagen auf der Straße, verschwommenes Bild von hinten.
·Der Tag

Das Wochenende, 9./10. März 2024: Verfassungsfeindliche Parolen in Leipzig, Demos in Freiberg und Berlin

Bereits seit Freitagabend kam es laut Polizei in Leipzig mehrfach zum Ausrufen verfassungsfeindlicher Parolen, es wird ermittelt. In Freiberg gingen am Sonntag Menschen für Weltoffenheit und Toleranz auf die Straße. Eine Soli-Demo für die inhaftierte Ex-RAF-Angehörige Daniela Klette gab es in Berlin – zum Verdruss der Bundesinnenministerin. Die LZ fasst zusammen, was am Wochenende, dem […]

Beispielbild. Foto: LZ
·Der Tag

Montag, der 12. Februar 2024: Flughafen-Streik, verfassungsfeindliche Schmierereien an Grünauer Schule und Berliner Wahlergebnisse

Auch am heutigen Montag streikten die Beschäftigten am Flughafen Leipzig/Halle (Saale). Nahezu alle Flüge fielen deshalb aus. Außerdem: An einer Schule in Leipzig-Grünau schmierten unbekannte Täter*innen verfassungsfeindliche Symbole an die Hausfassade und in Berlin liegen die Ergebnisse nach der Wiederholung der Bundestagswahl von 2021 vor. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 12. Februar […]

Aufnahme der Offenbarungskirche Berlin-Friedrichshain.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 103: Offenbarungskirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Heute geht es um eine sogenannte Bartning-Kirche in Berlin-Friedrichshain. Die Offenbarungskirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie ist eine von insgesamt 43 Notkirchen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach dem […]

Das Brandenburger Tor in Berlin. Foto: Marko Hofmann
·Leben·Gesellschaft

Berlin Monitor 2023: Wie reagieren eigentlich die Berliner in den multiplen Krisen der Gegenwart?

Die große Mehrheit der Berliner/-innen unterstützt die Demokratie. Gleichwohl zeigt sich eine Zunahme der Befürwortung autoritärer Einstellungen. Vielfältige Krisen in der Welt bereiten den Berliner/-innen Sorgen, treffen auf bereits bestehende Ressentiments und verstärken diese. Das hat der „Berlin Monitor 2023“ ergeben, der am Montag, 18. Dezember, von den Studienleitern Prof. Dr. Gert Pickel und Co-Autor […]

Rechte Demo auf dem Augustusplatz.
·Der Tag

Das Wochenende, 4./5. November 2023: Demos in Leipzig und anderswo und Kandidatenaufstellung der SPD für Landtagswahl + Video

In Leipzig demonstrierten am Samstag laut Polizei etwa 200 Personen gegen die Politik der Bundesregierung, dazu formierte sich entsprechender Gegenprotest. Und: Die SPD Leipzig hat ihre Kandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr aufgestellt. Die LZ fasst zusammen, was am Wochenende, dem 4./5. November 2023, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war. „Bürgerbewegung“ marschiert […]

Rechtsextreme Kundgebung und Gegenprotest.
·Der Tag

Das Wochenende, 21./22. Oktober 2023: Schussgeräusche am Torgauer Platz, Proteste in Paunsdorf und Demo in Berlin

Am Samstagvormittag sperrten Spezialkräfte der Polizei den Torgauer Platz nach Schussgeräuschen vorübergehend ab. In Paunsdorf kam es Sonntagabend zu einer AfD-Kundgebung mit Gegenprotest. Und: In Berlin haben tausende Menschen Stellung gegen Antisemitismus bezogen und Solidarität mit Israel ausgedrückt. Die LZ fasst zusammen, was am Wochenende, dem 21./22. Oktober 2023, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus […]

Das Domkandidatenstift auf einer Ansichtskarte von 1908. Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=133700879
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 85: Das verlorene Domkandidatenstift Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch über Mitteldeutschland hinaus – und was […]

Berliner Dom auf historischer Postkarte von 1906
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Sonntagskirche № 83: Die verlorene Denkmalskirche des Berliner Doms

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch über Mitteldeutschland hinaus – und was […]

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Sonntagskirche № 81: Die verlorene Petrikirche Berlin – und das künftige House of One

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch über Mitteldeutschland hinaus – und was […]

Abbild der Kirche nach 1886.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 79: Die verlorene Dorotheenstädtische Kirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch über Mitteldeutschland hinaus – und was […]

Historische Abbildung der Garnisonkirche.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 78: Die verlorene Garnisonkirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch über Mitteldeutschland hinaus – und was […]

Historisches Bild der Franziskuskirche Staaken.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 74: Die verlorene Franziskuskirche Berlin-Staaken

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Historische Ansicht von 1757. Abb.: Johann David Schleuen
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Sonntagskirche № 73: Die verlorene Bethlehemskirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Cover des Bandes.
·Bildung·Bücher

Berlin: Uwe Steinbergs Fotos aus dem verschwundenen Ostberlin

Die Entdeckungen zur ostdeutschen Autorenfotografie gehen weiter. Auch wenn Uwe Steinberg nie ganz verschollen war. Doch anders als seine hochkarätigen Kolleg/-innen aus der Ostberliner Fotografenwelt hat Uwe Steinberg die deutsche Wiedervereinigung nicht mehr erlebt. Er starb schon 1983 mit nur 40 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Budapest. Doch seine Fotos zeigen ihn als […]

Historische Ansichtskarte mit Kirche.
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Sonntagskirche № 70: Die verlorene Philippus-Apostel-Kirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Skulptur im Invalidenpark.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 69: Die verlorene Gnadenkirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Gedenkveranstaltung der Stadt Leipzig anlässlich des Ukrainekriegs.
·Der Tag

Freitag, der 24. Februar 2023: Ukraine-Gedenken in Leipzig, Wagenknecht-Demo in Berlin und Prozessglück für Liebich in Chemnitz

Der 24. Februar steht ganz im Zeichen des Ukrainekrieges: Weil dieser vor exakt einem Jahr mit der russischen Großoffensive begann beziehungsweise in eine neue Phase überging, und weil es in Leipzig heute zahlreiche Veranstaltungen zu dem Thema gab. Am Samstag soll unterdessen die Großdemo von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer stattfinden. Außerdem: Der rechtsradikale Aktivist […]

Protest mit Flagge.
·Der Tag

Das Wochenende, 11./12. Februar 2023: Hans Modrow gestorben, Demos in Dresden und Wiederholungswahl in Berlin + Video

Der ehemalige DDR-Ministerpräsident Hans Modrow, bis zuletzt engagierter Mitstreiter der Linken, verstarb im Alter von 95 Jahren in Berlin. Kurz vor dem Jahrestag der großflächigen Angriffe auf Dresden am Ende des Zweiten Weltkriegs demonstrierten am Samstag viele Menschen gegen einen instrumentalisierenden Neonazi-Aufmarsch in der Elbestadt. Und: In Berlin wird am Sonntag die Abgeordnetenhauswahl von 2021 […]

Historische Abbildung der Kirche.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 67: Die verlorene Luisenstadtkirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Blick auf die Mauergedenkstätte.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 65: Die verlorene Versöhnungskirche Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die Gotteshäuser haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch ihre Zukunft ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – und was […]

Außenaufnahmen des Kirchenbauwerks.
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 58: Die verlorene St. George’s Church Berlin

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die meisten haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch die Zukunft vieler Kirchen ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – […]

Andreaskirche Berlin
·Bildung·Zeitreise

Sonntagskirche № 57: Die verlorene Andreaskirche Berlin-Friedrichshain

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die meisten haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch die Zukunft vieler Kirchen ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – […]

·Bildung·Zeitreise

Verlorene Kirche in Berlin-Mitte: die Georgenkirche

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die meisten haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch die Zukunft vieler Kirchen ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland –und […]

·Bildung·Zeitreise

Verlorene Kirche in Berlin: Die Dreifaltigkeitskirche Friedrichstadt

Kirchenbauwerke gehören zu vielen Ortschaften. Sie sind bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke. Die meisten haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch die Zukunft vieler Kirchen ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen auch außerhalb von Mitteldeutschland – […]

·Der Tag

Mittwoch, der 8. Juni 2022: Pkw fährt in Menschenmenge in Berlin, EU stimmt für Verbrenner-Aus und Spatenstich für Solarpark bei Leipzig

In Berlin ist heute mindestens eine Person getötet worden, als ein Mann mit einem Pkw in eine Menschenmenge fuhr. Außerdem hat das Europaparlament einem Gesetzesentwurf zugestimmt, der ab 2035 das effektive Verkaufsverbot für Verbrennungsmotoren in der EU vorsieht. Und in Halle kam es heute erneut nach einer Drohung zu einem Polizei-Großeinsatz an einer Gesamtschule. Die […]

Ralph Knobelsdorf: Des Kummers Nacht. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Des Kummers Nacht: Ralph Knobelsdorf lässt in seinem ersten Krimi das Berlin des Jahres 1855 lebendig werden

Das Genre des historischen Kriminalromans blüht. Und man wird den Eindruck nicht los, dass er den historischen Roman gerade etwas ins Abseits stellt. Oder auch mit seinen bewährten Mitteln zeigt, dass der historische Roman viel zu lange auf den überholten Erzählmustern der Romantik schwamm. Zwar passend für tränendrückende TV-Serien, aber nicht für den kriminologischen Umgang mit Geschichte. Und dann heißt der Bursche auch noch Knobelsdorf.

Letztlich wenig Dynamik an einem Pfingstwochenende, welches Großdemos der „Querdenken“-Bewegung versprach - und nicht hielt. Foto: LZ/Leon Eisfeld-Mylius
·Leben·Gesellschaft

Querdenken in Berlin: Revolution adé + Video

Berlin, „Querdenken“ und Pfingsten. Eine Kombination, die noch im letzten Jahr mediale Wucht und Großdemonstrationen garantiert hätte. Auch vor dem Wochenende hatten die Ankündigungen seitens „Querdenken“ gewohnt martialisch geklungen, von unterschiedlichen Strecken für einzelne Bundesländer war vorab in Aufrufen die Rede, alles klang gigantisch. Angesichts dessen, was sich nach einem Versammlungsverbot am Samstag und Sonntag tatsächlich in Berlin versammelte, muss man wohl sagen: Die Luft ist raus.

Wo alles begann - Die Versammlung von „Querdenken“ am 1. August 2020 in Berlin. Foto: René Loch
·Leben·Gesellschaft

Berlin, Berlin, wir fahren …: Katze aus dem Sack

Wenn man verstehen möchte, wie es zum deutlichen Auftreten klar grundgesetzfeindlicher Positionen am vergangenen Wochenende bei den maßgeblich von der Initiative „Querdenken“ verantworteten Demonstrationen kommen konnte, findet man im Netz dafür alle Spuren bei den Demoanmeldern und den Demonstrationsteilnehmern selbst. Während diese anhand von unzähligen Handyvideos am heutigen Montag vor allem über den Polizeieinsatz vom Sonntagabend debattieren, wurde am Wochenende vor allem auf Youtube und Telegram deutlich, dass es eine verbindende Klammer, ein gemeinsames Ziel von Rechtsextremisten und „Querdenken“ gab und gibt.

Rechtsanwalt und Widerstand2020-Frontmann Ralf Ludwig hat nach Aussage Ballwegs gegen die Demountersagung am Verwaltungsgericht geklagt. Hier am 22. August 2020 in Leipzig. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Berlin, Berlin, wir fahren …: Polizei gibt Auflösung der „Querdenken“-Demo bekannt + Update 23:28 Uhr

Wer geglaubt hatte, dass die Veranstalter um den Unternehmer Michael Ballweg und den Leipziger Rechtsanwalt Ralf Ludwig ihr zuletzt vom Oberverwaltungsgericht bestätigtes Hygienekonzept auch durchzusetzen, der war wohl noch nie auf einer Demonstration mit mehr als 10.000 Menschen. 20.000 sollen es derzeit sein, die heute dem Aufruf gefolgt sind, nach Berlin zum „Friedensfest“ zu kommen. Gegen 13 Uhr sah die Polizei Berlin jedoch den Zeitpunkt gekommen, die Auflösung der Versammlung einzuleiten. Zuvor waren Mindestabstände nicht eingehalten und der daraufhin polizeilich geforderten Nutzung von Mund-Nasen-Schutzmasken nicht nachgekommen worden.

Wo alles begann - Die Versammlung von „Querdenken“ am 1. August 2020 in Berlin. Foto: René Loch
·Leben·Gesellschaft

Verwaltungsgericht Berlin: „Querdenken“-Demos ohne Mundschutz möglich + Update

Es ist die erste Instanz einer eilbedürftigen Auseinandersetzung vor den Verwaltungsgerichten Berlin und eventuell Berlin-Brandenburgs. Heute entschied das Verwaltungsgericht Berlin (VG) in einem Eilbeschluss überwiegend für die Initiative „Querdenken 711“, dass das Verbot der Versammlungen unter dem Namen „Fest für Frieden und Freiheit“ in Berlin am 29. August 2020 rechtswidrig sei. Dieses hatte der Berliner Polizeipräsident am 26. August mit Verweis auf das Hygienekonzept verboten. Allerdings gab die 1. Kammer des VG Berlin einige Auflagen zum Mindestabstand mit auf den Weg.

Frieden und Kaiserreich bei der letzten Demo in Leipzig vor der geplanten Großdemo am 29. August in Berlin. Foto: Michael Freitag
·Leben·Gesellschaft

Berlin, Berlin – Wir fahren …: Wie die „Bewegung Leipzig“ zu einer treibenden Kraft der „Querdenker“ wird

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 82, ab 28. August im HandelWenn man in den deutschlandweiten Medien von den Akteuren der sogenannten „Querdenker“-Szenerie hört oder liest, geht der Blick meist ausschließlich nach Berlin und Baden-Württemberg. Ob zum Vegan-Koch Attila Hildmann (Berlin), dem Sinsheimer „Schwindelambulanz“-Betreiber und bislang erfolglosen Parteigründer Bodo Schiffmann oder den Unternehmer und „Querdenken“-Begründer Michael Ballweg – stets scheinen westdeutsche Männer die Szenerie zu bestimmen, wenn es mittlerweile zum zweiten Mal für den 29. August 2020 heißt: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“.

Alle anderen sind Marionetten: Die „Bewegung Leipzig“ mobilisiert erneut nach Berlin, verkauft T-Shirts und Bustickets. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Nach bewusstem Regelbruch: Berlin verbietet Corona-Demonstrationen am 29. August

Seit Wochen mobilisieren nun die „Bewegung Leipzig“ und zuletzt auch Pegida für ihre zweite Reise nach Berlin am 29. August 2020. Zum zweiten „Tag der Freiheit“ gibt es Bustickets zu kaufen, die T-Shirts der Bewegung sind bereits gedruckt und die Vorfreude groß. Ob es zu einem weiteren maskenlosen Happening kommt, ist seit heute Morgen äußerst fraglich. Der Berliner Senat hat heute in Konsequenz des 1. August 2020 und die zu schon durch das Ziel der Demonstrationen am 29.8. zu erwartenden Verstöße gegen die Infektionsschutzverordnung des Landes mehrere Versammlungen untersagt.

Ahne: Zwiegespäche mit Gott. Unter der Fuchtel der Zeit. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Unter der Fuchtel der Zeit: Ahne und Gott in den Jahren schwindender Schmetterlinge und besorgter Spießbürger

Als das in Berlin mit den ganzen Lesebühnen begann, war auch Ahne einer der ersten Helden der neuen Spoken-Word-Bewegung. Und er war selber jung. Und sein berühmtester Serienheld ist ein gewisser Gott. Der wohnt in der Choriner Straße in Berlin. Und regelmäßig schneit ihm ein gewisser A. in die Wohnung, mit dem er über alles mögliche plaudert – auch über sich selbst.

Marvin Schulte (DHfK) hielt der Attacke von Michael Pohl (Wetzlar) - frisch gebackener Deutscher Meister über 100 Meter - stand und sicherte Gold für Leipzig. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Leichtathletik

Leichtathletik-DM 2019: Die goldene Revanche der DHfK-Sprinter

Am Samstag war die Enttäuschung im Lager der Leipziger Sprinter groß gewesen. Doch am Sonntag gaben die vier schnellen Männer mit der 4 x 100 Meter Staffel die richtige Antwort. Setzten sich eindrucksvoll gegen die Favoriten aus Wetzlar durch und holten Gold. Silber gab es zudem für Robert Farken über 800 Meter. Für ihn ein versöhnlicher Abschluss nach unangenehmen letzten Monaten.

Glänzendstes Edelmetall des Tages: Martin Vogel (DHfK/ mi.) läuft über 110 Meter Hürden auf den Silberrang. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Leichtathletik

Leichtathletik-DM 2019: Drei Medaillen und einige enttäuschte Gesichter

Unterm Strich stehen nach dem ersten Wettkampftag der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften drei Medaillen für die Leipziger Teilnehmer zu Buche. So richtig Freude wollte aber nicht aufkommen. Vor allem die Sprinter und Kugelstoßer hatten sich mehr ausgerechnet. Bemerkenswert: Nach acht DM-Titeln in Folge musste sich David Storl im Berliner Olympiastadion diesmal mit Bronze zufrieden geben. Seine WM-Teilnahme hängt nun am seidenen Faden.

Gerd Danigel: Berlin - damals und heute. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Gerd Danigels fotografische Zeitrevue: Berlin – damals und heute

Die Leipziger kennen solche Fotobände schon: Leipzig früher und heute. Armin Kühne und Niels Gormsen haben damit beeindruckend gezeigt, wie sich Leipzig nach 1990 völlig gewandelt hat und aus einer grauen Maus ein bunter Pfau wurde. Genauso ging es Berlin. Und das kann der Berliner Fotograf Gerd Danigel eindrucksvoll zeigen. Samt einer verheilenden Wunde, die 28 Jahre lang die Stadt zerriss.

Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Schäfchen im Trockenen: Der gnadenlos bissige Roman über die schönen verlogenen Reichen von heute

Resi hätte es wissen können. So las sich das Kosthäppchen aus dem Verbrecher Verlag zur Ankündigung dieses neuen Romans von Anke Stelling. Resi ist ihre Erzählerin, von der man nicht so recht weiß: Wie viel Anke Stelling steckt eigentlich in ihr? Und wie viel Enttäuschung über Freunde, die sich entpuppen, wenn es um Geld geht und die Grenzen, die sie ziehen, wenn eine den verlogenen Schein infrage stellt?

Harald Hauswald, Lutz Rathenow: Ost-Berlin. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Hauswalds und Rathenows Kultbuch aus grauer Vergangenheit in seiner sechsten Verwandlung

Die drei so trübe dreinblickenden Herren in der U-Bahn kennen viele Liebhaber der exzellenten Doku-Fotografie schon aus Bildbänden, die im Leipziger Lehmstedt Verlag erschienen. Dort hat der Berliner Fotograf Harald Hauswald längst seinen verdienten Platz gefunden mit seinen eindrucksvollen Berlin-Fotografien der späten DDR-Zeit. Und viele von ihnen erschienen schon 1987 in diesem höchst subversiven Buch, das er gemeinsam mit dem Dichter Lutz Rathenow gemacht hat.

Nikita Afanasjew: Banküberfall, Berghütte oder ans Ende der Welt. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Geplatzte Träume in Berlin – „Banküberfall, Berghütte oder ans Ende der Welt“

Es ist ein widerspenstiges Buch. Nicht das erste seiner Art aus dem Verlag Voland & Quist. Was an den Leuten liegt, die bei diesem Verlag andocken – nicht nur Akteure der Spoken-Word-Szene, die große Touren durch Clubs und Tavernen auf sich nehmen, um sich ihren Unterhalt zu verdienen. Auch junge Leute, die wissen, was für ein hartes Brot es ist, sich mit Kreativität in Deutschland einen Platz an der Sonne zu erarbeiten. Afanasjew gehört dazu.

Ute Scheffler: Die besten Berliner Rezepte. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Eine appetitanregende Entdeckung von Berlin als kulinarische Landschaft

Für gewöhnlich denkt man bei Berliner Essgewohnheiten an solche Dinge wie Döner, Currywurst, Bulette und vielleicht noch Berliner, die es in Berlin aber nicht gibt. Denn dort heißen Pfannkuchen wie auch in Sachsen Pfannkuchen. Und sonst? Wovon leben die Berliner tatsächlich? Nur von Berliner Luft? Oder ist Berlin auch eine kulinarische Region wie die andere Fleckchen im Osten? Ist es, kann Ute Scheffler feststellen.

Harald Hauswald: Goodbye Ostberlin. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Harald Hauswalds Blick auf das Ostberlin der 1980er Jahre

Den Bildband zu den rebellischen 1980er Jahren in West-Berlin hat der Lehmstedt Verlag gleichzeitig mit diesem neuen Bildband des Ostberliner Fotografen Harald Hauswald vorgestellt. Natürlich ergänzen sich die beiden Bände, denn beide fotografierten zur selben Zeit. Der eine im Westen, der andere im Osten. Hauswald sogar in Farbe, was für den grauen Osten schon außergewöhnlich genug war.

Christian Schulz: Die wilden Achtziger. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Fotos von Christian Schulz zeigen das rebellische Leben der 1980er Jahre in West-Berlin

Die Sammlung von großen Fotobänden aus dem Lehmstedt Verlag wächst. Und nach vielen eindrucksvollen Fotobänden, mit denen Mathias Bertram als Herausgeber einige der faszinierendsten Fotografinnen und Fotografen aus dem Osten vorgestellt hat, gibt es dieser Tage eine Doppelpremiere: gleich zwei Berlin-Bildbände, einer zum Osten und einer zum Westen. Dies ist nicht der erste, der das untergegangene West-Berlin noch einmal lebendig macht.

Ahne: Ab heute fremd. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ahne macht sich so seine Gedanken über das Leben, die Vergänglichkeit und ein paar gute Gründe zum Bescheidensein

Wenn man ihn selber vorlesen hört - auf der beigelegten CD zum Beispiel - dann hat man von Ahne so ein Bild vor Augen: junger Lesebühnenautor, zwar schon mit einigen Schrammen im Leben durchgekommen, aber durch nichts aus der Ruhe zu bringen und mit echtem, trockenem Berliner Humor, der durch die Texte schimmert. Altwerden kann dem Burschen gar nicht passieren. Wie denn?

Bühne 36: Über Arbeiten und Fertigsein. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Neuer Name, erstes Buch und immer wieder dieses Känguruh

Da waren es noch vier: Julius Fischer, Marc-Uwe Kling, Sebastian Lehmann und Maik Martschinkowsky. Vormals mit Kolja Reichert die Mannschaft der "Lesedüne". Der Kolja ist ihnen irgendwie abhanden gekommen. Da haben sie sich einfach umbenannt. Seit Dezember heißt die Truppe "Bühne 36". Klingt irgendwie sehr heftig. Hat aber nur mit dem Klub zu tun, in dem sie am häufigsten lesen: dem "SO36" in Berlin.

Regina Stürickow: Mörderische Metropole Berlin. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein paar Blitzlichter in die dunklen Abgründe Berlins in den Jahren 1914 bis 1933

Mord und Totschlag haben Menschen schon immer in ihren Bann gezogen. Das war im Mittelalter so, das war auch vor 100 Jahren so. Zeitungen berichteten ausführlich über spektakuläre Verbrechen. Polizeikommissare führten ein neugieriges Publikum in zwielichtige Kneipen oder schrieben schon damals stimmungsvolle Memoiren. Stoff genug für Regina Stürickow, ein Stück Alt-Berlin wieder zum Leben zu erwecken.

Konrad Hoffmeister: Von Panik keine Spur. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Konrad Hoffmeister wird ein großer Meister der Berlin-Fotografie wiederentdeckt

Zum Glück gibt es Archive, in denen der Nachlass großer Fotografen gesammelt werden kann. Und das 20. Jahrhundert war reich an großen Fotografen. Doch nicht immer fanden und finden ihre Glasplatten, Filme und Abzüge den Weg ins Archiv. Viel zu vieles geht verloren. Und umso schöner sind dann Wiederentdeckungen, die dann auch mal echte Neuentdeckungen sein können - wie hier mit Konrad Hoffmeister.

Ahne: Zwiegespräche mit Gott. Das vierte Buch. Cover: Voland & Quist
·Bildung·Bücher

Der vierte Streich der Ahne-Besuche in der Choriner 61

Gott wohnt noch immer in der Choriner Straße 61, mitten auf dem Prenzlauer Berg. Zwischen Band 3 und 4 ist er nicht wieder umgezogen, auch wenn ihn ältere Ahne-Kenner noch aus der Choriner 63 kennen. Man ist ja in Berlin-Mitte nie sicher, was morgen aus dem Haus wird. Ob's eine Luxussanierung für Zugewanderte gibt oder aus den Wohnungen hübsche Urlaubsappartements werden und die alten Bewohner wieder weichen müssen,

Will McBride: Berlin im Aufbruch. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Berlin im Aufbruch: Will McBride und das wilde, überschäumende Berlin zwischen 1956 und 1963

Irgendwann könnte, wer eifrig am Ball bleibt, eine ganze Bibliothek mit eindrucksvollen Fotobänden aus dem Lehmstedt Verlag sein Eigen nennen. Ein kleiner Teil in den prächtigen Farben der letzten 20 Jahre, ein größerer Teil in beeindruckendem Schwarz-Weiß - die wohl umfangreichste Bibliothek der deutschen Spitzenfotografie des 20. Jahrhunderts. Zeitgeschichte zum Mitfiebern.

Harald Hauswald: Ferner Osten. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ferner Osten: Die letzten Jahre eines verschwindenden Landes in Kodak-Color

Es war einmal ein Land, in dem die meisten Bewohner schlecht gekleidet herumliefen, die Städte grau und speckig waren, die Straßen notdürftig geflickt, die historischen Innenstädte zum Abriss freigegeben und das Warenangebot trist. Ach ja: Es hatte auch keine Farben. Und wenn es Farben hatte, waren sie gelb- oder rotstichig. Doch jetzt kann das Land noch einmal in Farbe begutachtet werden. Farbecht. Ein Glücksfall.

Ahne: Zwiegespräche mit Gott. Unser täglich Brot. Cover: Voland & Quist
·Bildung·Bücher

Ahnes dritter Band mit Zwiegesprächen mit Gott

Am 8. Juli ist der offizielle Veröffentlichungstermin für Ahnes dritten Bands mit "Zwiegesprächen mit Gott". Offizielle Buchpremiere ist am 25. August 11 Uhr im Arena-Badeschiff in Berlin. Wo auch sonst? - Gott ist nunmal ein Berliner, wohnt in der Choriner Straße und wundert sich schon lange nicht mehr, dass Ahne unangemeldet in seine Wohnung schneit.

Ahne: Gedichte, die ich mal aufgeschrieben habe. Cover: Voland & Quist
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Ahnes Liebe zur Klein-Kunst

Nein, die poetische Ader ist Ahne, Jahrgang 1968, gelernter Offset-Drucker, studierter Hausbesetzer, Surfpoet und Gesprächspartner von Gott, nicht in die Wiege gelegt worden. Sein Feld ist die Bühne, die Reformbühne Heim & Welt etwa. Da funktioniert das, was er da mal aufgeschrieben hat

Bernd Heyden: Auf der Rennbahn. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Bernd Heydens Welt der Spieler, Zocker, Abgebrühten: Auf der Rennbahn

Pferderennbahnen wirken heute wie Relikte einer vergangenen Zeit, als Geld noch nobel war und der Pferderennsport ein Wochenendvergnügen der Highsociety. Eine Sache für den Denkmalschutz. Aber eher nicht für ambitionierte Fotografen. Oder gibt es das Flair noch, das Bernd Heyden vor 40 Jahren in Schwarz-Weiß einfing? Im großen Fotoband „Berlin – Ecke Prenzlauer” ist schon […]

Petra Kasch: Bye-bye, Berlin. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Bye-bye Berlin oder Was bleibt von einem verschwundenen Land?

Der Ravensburger Buchverlag wird mutiger. Er traut sich – was jahrelang in der deutschen Jugendbuchliteratur fast verpönt war – Geschichten aus dem Hier und Jetzt zu verlegen. Und zwar nicht aus dem Hier und Jetzt der flockigen Bravo-Welt – sondern aus einem ganz typisch untypischen Hier: Berlin 1995. Kein besonderes Jahr so im Überflug. Nicht […]

Melder zu Berlin

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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