Ausstellungen können sehr unterschiedlich gestaltet sein und auf verschiedene Inhalte, Zielgruppen und Präsentationsformen abzielen.
Ausstellung Icons in Halle 14. Foto: Sabine Eicker
Die folgende Liste ist keineswegs vollständig, da eine Ausstellung in nahezu jedem Bereich und zu nahezu jedem Thema gestaltet werden kann. Je nach Ziel und Thema der Ausstellung können sie Bildung, Unterhaltung, Kultur und Handel fördern oder verschiedene Kombinationen dieser Ziele verfolgen.
Museen zeigen Dauerausstellungen, die ihre Sammlungen präsentieren, sowie temporäre Ausstellungen zu bestimmten Themen oder Epochen. Eine Historische Ausstellung präsentiert Informationen und Artefakte aus vergangenen Zeiten, Epochen oder Ereignissen.
Wissenschaftsausstellungen informieren über wissenschaftliche Entdeckungen und Forschungsergebnisse. Sie können in naturkundlichen, technischen oder wissenschaftlichen Museen stattfinden.
Handwerks- und Designausstellungen zeigen handgefertigte Produkte, Mode, Schmuck und Designobjekte. Eine Kulturelle Ausstellung bietet Einblicke in die Kulturen verschiedener Länder, Regionen oder Bevölkerungsgruppen und kann Kunst, Musik, Traditionen und Bräuche präsentieren. Allen Interessierten in diesem Bereich empfehlen wir unbedingt einen Besuch im Leipziger Grassi-Museum mit seinem Völkerkundemuseum, dem Museum für Angewandte Kunst und dem Musikinstrumentenmuseum.
Für Leipzigs Geschichte und die wirtschaftliche Entwicklung war eine Art der Ausstellungen besonders wichtig: Messen und Technologie- /Industrieausstellungen. Diese führten Ende des 19. Jahrhunderts zur Umwandlung der bis dahin traditionellen Warenmessen in Musterschauen/”Mustermessen”. Die Anbieter stellten neue Technologien und Innovationen aus der Industrie vor und präsentierten nur noch Ausstellungsstücke/Muster ihrer Produkte. Die in Leipzig erfundenen Mustermessen sind der heute übliche Messetyp. Link zur Leipziger Messe.
Das Messegelände im Leipziger Norden. Foto: Leipziger Messe
In interaktiven, Multimedia- und virtuellen Ausstellungen werden die Besucher aktiv in den Lernprozess einbezogen und können Experimente durchführen oder mit den Exponaten interagieren. Diese nutzen digitale Technologien, um Informationen und Erlebnisse zu vermitteln. Sie können in virtuellen Welten, Online-Plattformen oder speziell gestalteten Räumen stattfinden. Diese Art ist besonders für Kinder sehr interessant. Für Schulklassen und Familien mit Kindern empfehlen wir einen Besuch im Unikatum Leipzig.
Kulinarische Ausstellungen präsentieren Lebensmittel, Kochkunst und kulinarische Kultur und können in Form von Lebensmittelmessen, Weinproben oder kulinarischen Museen stattfinden.
Outdoor- und Gartenmessen zeigen den Besuchern Neuigkeiten in der Landschaftsgestaltung, im Gartenbau und informieren über umweltfreundliche Technologien. Beispiele hierfür sind die Bundesgartenschauen und die Landesgartenschauen.
Sportausstellungen: Sportmessen und -ausstellungen präsentieren Ausrüstung, Athleten, Sportarten und die Geschichte des Sports. Hier ist in Leipzig vor allem das Sportmuseum mit über 85.000 Exponaten zu erwähnen.
Fotografieausstellungen: Sie zeigen fotografische Arbeiten, sei es von Einzelpersonen, Berufsfotografen oder Fotojournalisten.
Aber schauen Sie unten in den aktuellen Beiträgen selbst, wie vielseitig die Ausstellungen in Leipzig sind.
Einleitungstext veröffentlicht am: 11.10.2023
Alle Artikel und Meldungen, die zum Schlagwort “Ausstellung” veröffentlicht wurden:
Am 5. März 1871 wurde Rosa Luxemburg geboren. In ihrem kämpferischen Leben stieg sie zu einer der einflussreichsten Ikonen der internationalen Arbeiterbewegung auf und ist auch 100 Jahre nach ihrem Tod durch reaktionäre Freikorps-Truppen eine Leitfigur für den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit. Ihr Zitat »Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden« ist mittlerweile einer der beliebtesten Aufschriften auf Demo-Bannern jeglicher politischer Couleur.
Seit Mitte Dezember letzten Jahres zeigt das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. (NDK) in der Wenceslaigasse 26 (ehemals Stadtcafé Wurzen) eine Schaufensterausstellung. Thematisch wird sich mit der künstlerischen Gestaltung der Fensterfront dem Thema Umbrüche angenähert und geforscht nach dem, was wir hatten, was wir suchten, was wir wollten.
Der Leipziger Bündnis gegen Depression e. V. zeigt in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Grünau-Süd ab dem heutigen 1. Dezember eine Ausstellung, die im Rahmen des Projektes „IMAGE – sehen und gesehen werden“ vom Leipziger Bündnis gegen Depression e. V. initiiert wurde. Es handelt sich um Arbeiten von Betroffenen im Rahmen eines Acrylmalworkshops.
Am Freitag ist Eröffnung. Weil die Pandemie mit seinen Gefahren um sich greift, zieht sich die Kunstwelt noch lange nicht zurück. Auflagen funktionieren auch hier. So wird die Vernissage zu „Planeta Bur“ am 13. November 2020 in geordneten Bahnen verlaufen. Nur sechs Personen dürfen sich in den Ausstellungsräumen der Charter-Galerie in der Merseburger Straße befinden. Natürlich mit Alltagsmaske geschützt.
Am kommenden 14. und 15.11. hätte bereits zum 12. Mal das „Wochenende der Grafik“ stattgefunden, welches von den Grafischen Sammlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz begangen wird. Seit 2018 beteiligte sich auch das Museum für Druckkunst Leipzig mit einem vielfältigen Programm rund um die Schwarze Kunst.
Am Sonntagnachmittag geht diese schöne Ausstellung zu Ende. Doch Sie haben noch die Möglichkeit an diesem Tag die Werke in der art Kapella zu erleben. Kommen Sie mit dem Kurator Axel Görig ins Gespräch und das selbstverständlich mit dem nötigen räumlichen Abstand.
Das MdbK zeigt in Kooperation mit den Klassen Intermedia und Bildende Kunst der Fachrichtung Medienkunst der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) eine Gruppenausstellung, in der sich die Studierenden mit Werken des Mittelalters und der frühen Neuzeit auseinandersetzen. Die ersten beiden Positionen der Ausstellungsreihe „SEILAKT“ wurden 2019 im Personenaufzug des MdbK gezeigt.
Mit „CONNECT Leipzig“ öffnet das MdbK dem künstlerischen Nachwuchs das Haus und bietet ihm die Möglichkeit, sich im fünfwöchigen Wechsel im Zündkerzen-Hof im Erdgeschoss zu präsentieren. „CONNECT Leipzig #1“ fand mit großem Erfolg vom 14. März 2018 bis 24. März 2019 statt. Insgesamt konnten zehn Künstler/-innen ihre erste institutionelle Einzelausstellung realisieren. Das MdbK setzt dieses außergewöhnliche Ausstellungsformat, das sich dezidiert der Förderung junger Künstler/-innen verschrieben hat, nun als Biennale fort.
Mit Unterstützung des Karl May Museums Radebeul und des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig präsentiert die galerie KUB die Ausstellung „Plakatiert! Reflexionen des indigenen Nordamerika“. Die Ausstellung wurde von Studierenden der Ethnologie und der Museologie an der Goethe-Universität Frankfurt kuratiert.
Kaum ein zweiter Fotograf hat die Ostdeutschen und ihre Lebenswelt so lange, so intensiv und in so vielen Facetten beleuchtet wie Roger Melis (1940 – 2009). Drei Jahrzehnte lang bereiste der Mitbegründer und Meister des ostdeutschen Fotorealismus von Berlin aus die DDR als ein Land, das er unter der Herrschaft der SED oft als „still“ und erstarrt empfand.
Noch bis zum 29. Oktober ist die Ausstellung „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ – Jüdisches Leben in Gohlis und der äußeren Nordvorstadt – in der Michaeliskirche am Nordplatz täglich von 15 bis 18 Uhr zu sehen.
Die aktuelle Sonderausstellung WerkStadt Leipzig. 200 Jahre im Takt der Maschinen im Haus Böttchergäßchen erzählt auf anschauliche Weise von Maschinen und Menschen in der vielgestaltigen Industriegeschichte Leipzigs. Im Herbstferienprogramm des Stadtgeschichtlichen Museums werden speziell Kinder und Familien angesprochen, Leipzig zur Zeit der Industrialisierung auf aktive Weise zu erkunden und dabei auch kreativ tätig zu werden.
Vor 75 Jahren, im Oktober 1945, wurde nach Monaten der Schließung, der bedingungslosen Kapitulation und dem Ende des Nationalsozialismus der Unterricht in den Schulen Leipzigs wieder aufgenommen. Das Schulmuseum nimmt dies zum Anlass für die Sonderausstellung „Schule nach der Stunde Null. Leipzig 1945/46“. Sie ist vom 16. Oktober bis 22. Dezember zu sehen und kann bei freiem Eintritt im Rahmen der Dauerausstellung besichtigt werden.
Noch rund 18 Jahre will der RWE-Konzern im Rheinischen Braunkohlerevier Dörfer abbaggern, Menschen gegen ihren Willen umsiedeln und ganze Landstriche verwüsten. Eine Katastrophe - für Klima, Natur und die Menschen in den bedrohten Ortschaften.
Vom 12. November bis 22. Dezember ist im D21 die Ausstellung „Is anybody out there?! 100 Jahre Radio in Deutschland“ zu sehen, die gleichzeitig auch ein partizipatives Radioprojekt ist. Sie wird am Donnerstag, 12. November, um 19 Uhr eröffnet.
Das Konfuzius-Institut Leipzig lädt am Sonntag, 27.9, zu einem bunten Kulturnachmittag in die Galerie KUB ein. Freuen Sie sich auf eine Kunstausstellung, einen Postkartenworkshop, Schnupperkurse zu asiatischen Bewegungskünsten, das Duo Seidenstraße und erleben Sie „Allerlei China“!
Am 6.9.20 eröffnete Markus Kopp, Honorarkonsul der Republik Polen in Sachsen das Bildungsprojekt und die Ausstellung „Wir wollten frei sein und diese Freiheit uns selbst verdanken“ in Leipzig u. a. im Beisein von deutschen und polnischen Pfadfinder/innen. Die Ausstellung ist noch bis 23.10.20 zu sehen.
Liebe Freunde des Kunstraums Neu Deli, liebe Förderer des Vereins Delikatessenhaus e.V., zur Eröffnung der Ausstellung SPHINX der Leipziger Künstlerin Claudia Rößger laden wir Euch herzlich ein.
Ein japanischer Paravent („byōbu“) mit der Darstellung „Die Theaterstraße von Kyoto“ vom Anfang des 17. Jahrhunderts, ist nicht nur zentrales Ausstellungsthema, sondern zugleich dokumentarisches Bildmedium. Anschaulich und lebensecht zeigt er Tanz- und Theatervorstellungen sowie das Publikum, welches das Geschehen auf der Bühne interessiert oder auch gelangweilt verfolgt.
Vom 10. September bis 18. Oktober ist im D21 die Einzelausstellung Irène Mélix NO SOLO zu sehen. Sie wird am Donnerstag, 10. September, um 19 Uhr eröffnet.
Bis zum 15. Januar 2021 wird die aktuelle Sonderausstellung „Otto Spamers Bücherfabrik“ im Schulmuseum – Werkstatt der Schulgeschichte Leipzig (Goerdelerring 20, 04109 Leipzig) verlängert. Spamer war Wegbereiter des modernen Sachbuchs für Kinder und Jugendliche.
Eine der Bedeutungen des Wortes „Shi“ ist im Deutschen das Wort „Wahrnehmung“. Die Ausstellung beschäftigt sich vor allem mit der Frage, welche Wahrnehmungen junge chinesische Künstler aufgrund des Strukturwandels der 90er Jahre in China haben. Genauer gesagt geht es bei der ausgestellten Kunst um die Wiederspiegel von Erwartungen hinsichtlich der globalisierten Digitalisierung und den Erfahrungen aus der traditionellen Kultur.
Der Förderverein Gemeindeaufbau der Gnadenkirche Leipzig-Wahren lädt sehr herzlich zur Eröffnung seiner diesjährigen Ausstellung mit dem Titel „Wolfgang Böttcher DRUCKGRAFIK“ am Freitag, dem 28. August 2020, 19.30 Uhr, in die Ev.-Luth. Gnadenkirche Leipzig-Wahren, Opferweg, ein.
Anlässlich des 90. Geburtstags von Günter Thiele (* 1930) zeigt die Galerie Schwind Leipzig vom 18. August bis 19. September 2020 eine Einzelausstellung des Leipziger Malers. Günter Thiele, der an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg Malerei studierte, gilt als stiller Beobachter und Topograf seiner Umwelt.
Die Kustodie der Universität Leipzig macht im Juni die Kunstsammlung im Rektoratsgebäude in der Ritterstraße 26 mit Sonderöffnungszeiten zugänglich, da das Paulinum und die Galerie im Neuen Augusteum leider weiterhin geschlossen sind. Vom 8. bis 26. Juni, Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, können sich die Besucher/-innen auf eine Zeitreise durch die Geschichte einer der ältesten Hochschulen Deutschlands begeben.
Die Ausstellung zeigt Werke junger Künstler/-innen. Einige sind Studierende des 1. und 2. Studienjahres an der HGB oder Absolvent/-innen aus Wismar und Berlin und an der HGB Leipzig ihr Studium fortsetzen. An diesem Nachmittag, den letzten Tag der Ausstellung, werden Nathanael Uhlig und Alexandra Ellerbrock musizieren.
Vom 19. Mai bis 26. Juni ist in der Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses die Ausstellung „Bilder einer Stadt im Wandel: Leipzig 1946 und heute“ zu sehen. 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges führt die Schau, die vom Leibniz-Institut für Länderkunde konzipiert und erstellt worden ist, dem Besucher die Wandlung der Stadt eindrucksvoll vor Augen.
Werner Schinko (1929-2016) studierte von 1950 bis 1955 an der von Mart Stam geleiteten "Hochschule für angewandte Kunst" in Berlin-Weißensee (HfaK) bei Prof. Werner Klemke (Das Magazin) und Ernst Rudolf Vogenauer; beeinflusst vom vorherrschenden Realismus seiner Lehrer entwickelte Werner Schinko schon sehr früh seine eigene unverwechselbare Bild- und Formsprache.
Am 6. März, 19 Uhr, wird im Oberlichtsaal der Leipziger Stadtbibliothek (2. Etage) die Ausstellung „Plakate aus Polen und der Welt - 7. Internationale Biennale des Sozial-Politischen Plakates Oświęcim /Auschwitz“ eröffnet. Die eindrucksvolle Schau ist bis zum 27. Juni zu sehen.
Mit 34 spannungsreichen Fotografien porträtiert Tomasz Lewandowski sein Geburtsland Polen. Zu sehen sind die Aufnahmen des Künstlers vom 4. März bis 7. Juni 2020 im Unimuseum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im Rahmen des fünften Kongresses zur Polenforschung, der am 5. März beginnt.
Mit dem EU-China-Gipfel und der Konferenz der European Association for Chinese Studies ist China dieses Jahr in Leipzig sehr präsent. Im Kontext dieser Ereignisse präsentiert das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek einen ganz besonderen Kulturexport: Das Chinesische Gelehrtenhaus, das 1914 auf der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik (Bugra) in Leipzig ein besonderer Publikumsmagnet war.
Am Sonntag, 23. Februar eröffnet das Kreismuseum Grimma um 15.00 Uhr seine neue Sonderausstellung „Kurt Feuerriegel – Gedenkausstellung zum 140. Geburtstag“. Anlässlich des 140. Geburtstages von Kurt Feuerriegel zeigt das Kreismuseum 140 Arbeiten aus dem Lebenswerk des bedeutenden Keramikkünstlers aus Frohburg. Die Ausstellungsstücke sind Leihgaben von Kerstin Noack aus Grimma, Hans-Jürgen Lahn aus Frohburg, aus dem Grassimuseum Leipzig und dem Museum Schloss Frohburg.
Auf ihren Konzertreisen durch Europa legte Clara Schumann im 19. Jahrhundert zehntausende Kilometer zurück – mit der Postkutsche, ersten Eisenbahnen oder gar mit dem Schlitten. Auch ihre Kollegen Edvard Grieg aus Norwegen und Mikalojus Konstantinas Čiurlionis aus Litauen reisten kreuz und quer durch Europa und konzertierten von Moskau bis Paris und von Wien bis Oslo. Vom 13.2. bis 1.3.2020 ist die Ausstellung „Reisende Musiker – Clara, Edvard und Mikalojus Konstantinas“ in den Promenaden Hauptbahnhof Leipzig zu Gast.
In der Ausstellung kommen zwei Künstlerinnen zusammen, die völlig unterschiedlich künstlerisch arbeiten. Verschiedene Werkstoffe, verschiedene Sujets und verschiedene Dimensionen.
Die Ausstellung des Stasi-Unterlagen-Archivs „Kämpfen an der Seite der Genossen. Die Frauen der DDR-Staatssicherheit“ beleuchtet die Rolle der Frauen für das Ministerium für Staatssicherheit. Sie waren für die DDR-Geheimpolizei als Inoffizielle oder hauptamtliche Mitarbeiterin oder auch als Partnerin von Bedeutung.
Die Beziehung Mensch-Pferd und im Besonderen die Geschichte der sächsischen Veterinärmedizin behandelt eine Doppelausstellung, die ab März in der Bibliotheca Albertina und in der Galerie im Neuen Augusteum der Universität Leipzig gezeigt wird.
Bereits zum 96. Mal lädt das Leipziger Diakonissenkrankenhaus alle Kunstinteressierten zu einer neuen Bilderschau. Am Dienstag, 21. Januar 2020, wird die neue Ausstellung „Interpretationen der Realität“ mit einer Vernissage feierlich eröffnet. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Wartebereich des klinischen Arztdienstes (Georg-Schwarz-Straße 49) statt und ist kostenfrei.
Anders als Historismus, Jugendstil und Klassische Moderne ist das Art déco trotz seiner ungeheueren künstlerischen Vielfalt oftmals nur in Fachkreisen ein Begriff. Völlig zu unrecht, denn es handelt sich um einen äußerst innovativen Dekorationsstil, der alle Bereiche der angewandten Kunst, das heißt des Kunsthandwerks, der Architektur, der Mode, des Films, der Buchgestaltung usw. erfasste.
Ausstellungsbesuch und Gesprächsrunde am Sonntag, den 19.1.2020 um 16.00 Uhr mit Gregor Nowak (Geschäftsführer Schumann-Verein Leipzig e.V., Frances Falling (Schumann-Verein Leipzig e.V.), Ulrike Richter (Sopranistin und Clara-Schumann-Darstellerin), Franziska Franke-Kern (accolade pr), Dr. Anselm Hartinger (Direktor Stadtgeschichtliches Museum Leipzig). Moderation: Kerstin Sieblist (Kuratorin Stadtgeschichtliches Museum Leipzig). Einführung mit Ulrike Richter.
Come, See, Play – Kommen, Schauen, Spielen. Das ist das Motto der neuen Sonderausstellung auf Schloss Hartenfels, die am 17. Dezember 2019 feierlich eröffnet wurde. Es freut mich sehr, dass durch das MPZ Plus ein Projekt entstanden ist, das einmalig ist. Erstmals auf einem Schloss inmitten einer traditionsreichen historischen Realität verschwimmen die Grenzen zur Virtualität. Bunte Computerspielwelten aus den vergangenen fünf Jahrzehnten sind nicht nur zu sehen, sondern werden auch erlebbar“, sagte Nordsachsens Landrat Kai Emanuel beim Auftakt.
Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 73, seit 29. November 2019 im HandelSeit Mitte November wird im Museum der bildenden Künste eine Ausstellung gezeigt, die einen Mensch zum Thema hat, der am Bauhaus Dessau studierte und danach als Grafiker wirkte. Karl Hermann Trinkaus ist ein „Bauhäusler“, der zeitlebens und auch nach seinem Tod weitgehend unbekannt blieb. Sein Nachlass wurde seit Anfang 2018 von einem Team des Museums der bildenden Künste auf den Prüfstand gestellt und ausgewertet.
Die Friedliche Revolution 1989 erreichte im Dezember einen weiteren Höhepunkt: Wie in vielen Städten wurde auch in Leipzig mit der Besetzung der Stasi-Bezirksverwaltung die Aktenvernichtung gestoppt und damit ein Grundstein zur späteren Aufarbeitung der SED-Diktatur in der DDR gelegt. In der gleichen Nacht bildeten die mutigen Besetzer das Bürgerkomitee Leipzig.
Eine Frage: Haben der Sünden-Fall und die Austreibung aus dem Paradies wegen Nascherei an einem Apfel etwas zu tun mit dem mechanischem Weltbild Newtons, der einen Apfel von einem gewöhnlichen Baum fallen sah, nachdem er Kepler gelesen hatte. Bei dem der Mensch aus dem Mittelpunkt des Universums gestürzt war. Keine Schlange war diesmal im Spiel, nur „Wissenschaft“.
Zum ersten Mal ist die Biennale „100 Sächsische Grafiken“ der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz zu Gast im Museum für Druckkunst Leipzig. Vom 15.11.2019 bis 9.2.2020 sind 100 Arbeiten von 78 sächsischen Künstlerinnen und Künstlern zum Motto „Kräftemessen“ zu sehen.
Der heute in Paris lebende Maler Tim Eitel (*1971), der an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig studiert und 2001 seinen Meisterschülerabschluss bei Arno Rink gemacht hat, präsentiert im MdbK seine erste Einzelausstellung in Leipzig. Tim Eitel schafft in seiner Malerei Analogien zur Realität und konstituiert aus gesehenen und erlebten Situationen fiktive Parallelwelten. Alles in seinen Bildern beruht auf Begegnungen, fotografisch festgehaltenen Objekten oder real existierenden Räumen.
Die Ausstellung „Die Stasi“ des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) wird in Wermsdorf gezeigt. Das Leipziger Stasi-Unterlagen Archiv zeigt diese Schau in Kooperation mit der Gemeinde Wermsdorf in den Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung. Die Ausstellung wird durch Matthias Müller (Bürgermeister der Gemeinde Wermsdorf) und Regina Schild (Leiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs Leipzig) am 4. November 2019 um 12.30 Uhr eröffnet.
Im Rahmen der Ausstellung Charta 77 Story zeigt das Stadtgeschichtliche Museum in Kooperation mit den Passage Kinos zwei Filme aus tschechischer Produktion im Originalton mit deutschen Untertiteln. Den Auftakt macht am Sonntag, den 13. Oktober, um 11:30 Uhr die Filmkomödie „Die Lehrerin“ („Učiteľka“, SK/CZ 2016, 102 min, OmdU) von Jan Hřebejk.
„Gut unterwegs“ trifft die Einstellung wohl am besten, die die beiden Leipziger Künstler Elisabeth Wolf und Christoph Steyer in ihrer Arbeit begleitet und ebenso verbindet. Zum ersten Mal treffen die beiden Künstler nun in einer gemeinsamen Ausstellung aufeinander und spielen sich die Bälle malerisch hin und her. Bewusst haben sie sich für ein interaktives Konzept entschieden, für das sie gemeinsam an den Werken und Ideen arbeiten.
Die Bürgerausstellung „Umbruch-Stücke und Wende-Momente“, die aus einem Sammlungsaufruf hervorgegangen ist, präsentiert anlässlich des 30. Jahrestages der Friedlichen Revolution persönliche Erinnerungen von Leipziger Bürgerinnen und Bürgern. Am Dienstag, den 8. Oktober, führt Direktor Dr. Anselm Hartinger um 17 Uhr durch diese gesammelten Erinnerungsstücke und Momentaufnahmen, die als Teil der Ständigen Ausstellung "Moderne Zeiten" im 2. OG im Alten Rathaus gezeigt werden.
Mit einer Finissage am Dienstag, dem 1. Oktober, 18 Uhr, in der Bibliothek Südvorstadt geht die Ausstellung um den Architekten Otto August Fischbeck (1893-1970) zu Ende. Ehrengast an dem Abend ist der Sohn Frank Fischbeck, der extra aus Hongkong anreist. Über die Recherchen und das Entstehen der Ausstellung spricht Roland Beer von der Gruppe Zeitraumort. Über die anstehende Sanierung der Bibliothek Südvorstadt informiert die Architektin Susanne Isfort, und Denkmalschützer Dr. Rainer Krumrey berichtet über die Herausforderungen bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes.
89/90 – dreißig Jahre Friedliche Revolution, dreißig Jahre deutsche Einheit. Dreißig Jahre nach der Prager Balkon-Rede des bundesdeutschen Außenministers Hans-Dietrich Genscher lädt die Prager Botschaft zu einem Fest der Freiheit ein. Dabei präsentiert sie am 28. September die Fotoausstellung „1989 Zeitenwende. Osteuropa zwischen Friedlicher Revolution und Gewalt“ der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) mit Bildern von Mirko Krizanovic und Texten von Tim Buchen.
Als nächste Station seiner Internationalen Ausstellungen im Dounan Art Museum in Kunming – China und den Mark Rothko Art Center in Daugavpils in Lettland, zeigt Horst Wagner seine neusten Werke von 2019 zur ART FAIR in Leipzig. Es sind figürliche zeitkritische Gemälde mit Ölfarben auf Leinwand gemalt, die einen Bezug auf die drohenden Gefahren der Umweltzerstörung nehmen.
Nach 5 Jahren endet das Projekt Kunstkonzil mit der Ausgabe 42 unter dem Titel: „life, the universe and everything“. Von den weit über 50 gezeigten Künstlerinnen und Künstler hat Ausstellungsmacher Frank Berger einige zum letzten Kunstkonzil eingeladen: Kurt Bartel, Irene Kiele, Wolfgang KE Lehmann, Hassan Haddad, Britta Schulze, Lisa Chandler und Marlet Heckhoff. Als Gastkünstler kommen Bernd Selle und Alexander Prokogh dazu. Alle zusammen bilden einen spannenden Querschnitt der in Leipzig momentan entstehenden Kunst.
Nach Messen in New York und Paris präsentiert der Leipziger/Macherner Künstler Michael Mutschler sein Werk auf der diesjährigen Kunstmesse Leipzig. Die figürlichen, häufig expressiven Kunstwerke des 72-jährigen Künstlers suchen die ästhetische Auseinandersetzung mit der politischen und sozialen Gegenwart. Im Zentrum stehen Herausforderungen der neuen Individualität, der männliche Blick, Beziehungsdynamiken und die großen Fragen der Zeit von Klimakrise bis Migration.
Anlässlich der Nacht der Kunst am 7. September laden der Landtagsabgeordnete Holger Mann und die Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe (beide SPD) zur Eröffnung der Ausstellung „Collagen“ der beiden Leipziger Künstlerinnen Ruth Habermehl und Sandra Wehlisch ins JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro (Georg-Schumann-Straße 133) ein.
Das Café im Erdgeschoss des Soziokulturellen Zentrums »Die VILLA« ist bekannt für seine wechselnden Ausstellungen. Mit Ausstellungseröffnung am 6. September findet die Kunst der Leipziger Künstlerin Franziska Oertel Platz bis Ende Oktober.
Einen Einblick in das Leben der jüdischen Künstlerfamilie Chamizer und in die Ergebnisse ihrer Forschung insbesondere zu Dr. Raphael Chamizer gibt die Historikerin Dr. Andrea Lorz am Dienstag, dem 3.9., um 17 Uhr in der Führung durch die Ausstellung L’dor v’dor. Von Generation zu Generation – Familie Chamizer aus Leipzig.
Am 7. September 2019 wird zur 10. Auflage der Nacht der Kunst im Berufsförderungswerk Leipzig (BFW Leipzig) der palästinensische Fotograf Mahmoud Dabdoub ausstellen. Komplettiert wird die Ausstellung durch Arbeiten von Ausbildern und Rehabilitanden der Bildungseinrichtung.
Für den heutigen Mittwoch, 21. August 2019, 18.00 Uhr lädt Grünen-Landtagsabgeordnete und medienpolitische Sprecherin der Fraktion, Claudia Maicher zur Ausstellungseröffnung „Teilweise zurückgewesene Momente zwischen Licht und Schatten“ des syrischen Künstlers Hammam Alawam mit anschließender Party in das Abgeordnetenbüro Grüner Raum am Kanal, Zschochersche Str. 59, Leipzig-Plagwitz ein. Bei Musik und Getränken steht die Industriekultur Leipzigs im Fokus.
Der Leipziger Maler und Grafiker Joachim Zetzsche eröffnet eine neue Ausstellung in der Commerzbank-Filiale am Thomaskirchhof. In der 1. Etage sowie im Eingangsbereich der 2. Etage der Bank sind ab dem 23. August insgesamt 13 Arbeiten des Künstlers zu sehen.
Am Sonntag, dem 18.8., hat die Ausstellung Sighard Gille. Camera obscura von 10 bis 18 Uhr ihren letzten Tag im Haus Böttchergäßchen des Stadtgeschichtlichen Museums. Ab 16 Uhr ist der Eintritt frei.
Ausstellungswechsel im Weißen Haus im agra-Park Markkleeberg. Die bisherige Kunstschau mit Werken von Michael Triegel ist beendet. Künftig sind hier Malereien, Zeichnungen und Grafiken von Martin Voigt zu sehen. Der Titel der Ausstellung lautet „Jäger und Sammler“. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, dem 01. August 2019, um 19.00 Uhr, in der ersten Etage des Weißen Hauses statt. Alle kunstinteressierten Gäste sind herzlich willkommen.
Das GRASSI Museum für Völkerkunde schließt am 11. August 2019 zwei Sonderausstellungen: „The German Dream - Ütopien aus den Reihenhäusern“ und das Projekt der niederländischen Künstlerin Mathilde ter Heijne „Woman to Go - Das Persönliche und Unpersönliche in Repräsentation und Präsentation“.
Leipzig durch die Lochkamera neu entdecken können Besucherinnen und Besucher der Ausstellung Sighard Gille. Camera obscura bei der Führung am Dienstag, dem 23.7., um 17 Uhr.
Einen Tag vor dem offiziellen Start der Leipziger CSD-Woche hatte die Uni Leipzig am Donnerstag zur Vernissage eingeladen. Im Foyer des Augusteums liefert die Ausstellung „L(i)eben im Verborgenen“ spannende Einblicke in das homosexuelle Leben in der DDR.
Am Sonntag, dem 7. Juli 2019, wird in der Leipziger Michaeliskirche am Nordplatz nach dem 10-Uhr-Gottesdienst (gegen 11 Uhr) die Ausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ eröffnet. Die Wanderausstellung zum Gedenken an die wohnungslosen Männer und Frauen, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur als sogenannte „Asoziale“ verfolgt worden sind, hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. erstellt. Bis zum 31. August 2019 ist sie täglich von 15 bis 18 Uhr in der Michaeliskirche zu sehen.
Seit 1970 bis in die Gegenwart hinein malt die Künstlerin Diana Achtzig immer wieder Motive, die persönliche Schicksale und gesellschaftliche Prozesse aufgreifen. Dazu gehören szenische Bilder über die Flucht von DDR-Bürgern in den Westen, die Diktatur der DDR, die Stasi, die friedliche Revolution, den Mauerfall und die Einheit Deutschlands im Oktober 1990. „Ich interessiere mich für Brüche in Biografien von Menschen, die in diesem diktatorisch und ideologisch geprägten DDR-Staat lebten.“, so die DDR-Künstlerin.
Das Projekt „Ephraim Carlebach - Erbe entdecken, Geschichte erzählen, Verantwortung übernehmen“ beschäftigt sich mit dem Leben des berühmtesten Rabbiners der Stadt Leipzig, der in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag feiert. Anhand seiner Biographie können Besucher die Zusammenhänge zwischen orthodoxem Judentum und nichtjüdischer Gesellschaft historisch nachvollziehen.
Am Sonnabend, dem 1. Juni endet das 7. Leipziger Bildhauer Pleinair, zu dem der Verein KuK Gohlis in den Skulpturengarten, Lützowstr. 19 eingeladen hatte. Thema des Pleinairs war ein Zitat von Else Lasker-Schüler: „Ich, mit dem Jubel in der Brust!!“ - von Aufbruch, Kraft, Entfesselung.
Am Freitag, 3. Mai, startet die jetzt dritte Ausstellung in der a&o Kunsthalle Leipzig. Elf Künstler und Künstlerinnen der HGB Leipzig stellen hier bis zum 15. Juni ihre Arbeiten aus: Videokunst, Installationen, Objekte, Fotografien, Bilder. „Your’re not my real sun“ ist Titel der dritten Ausstellung in der a&o Kunsthalle Leipzig, die am kommenden Freitag, 3. Mai, ab 19 Uhr, feierlich eröffnet wird.
Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 66Dessau, Weimar, Berlin, und … Es dürfte viele Menschen erstaunen, dass das Bauhaus mehr mit Leipzig und mit Sachsen zu tun hatte als gemeinhin angenommen. Die aktuelle Ausstellung im Grassi Museum für Angewandte Kunst gräbt zusammen mit einem dicken Katalogwälzer von über 500 Seiten in der Geschichte der Kunsthochschule und ihrer Verknüpfung mit Sachsen, insbesondere mit Leipzig.
Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 66Dass eine Frau einen ganzen Salon erfüllt, hat es in der Geschichte der Menschheit bereits das eine oder andere Mal gegeben. Dass es eine geliehene Frau ist, die äußerst selten zu Hause rauskommt, ist allerdings besonders. Denn die „Viktoria“, welche als Trophäe von 1903 bis 1944 an den deutschen Fußballmeister verliehen wurde, geht sonst eigentlich nie auf Reisen.
Ein aufregendes Ausstellungsprojekt geht am 12. April mit einem finalen Get-Together zu Ende. Die Objekte finden ihren Weg zurück in die kongolesische Metropole. Gemeinsam mit den Restaurator*innen packen wir ein Kunstwerk ein.
Künstler der Musikalischen Komödie gestalten die Eröffnung von Yoko Onos Ausstellung »PEACE is POWER« im Museum der bildenden Künste Leipzig. Den Höhepunkt der Veranstaltung am heutigen Mittwoch, 03. April 2019, bildet die Aufführung von »Sky piece to Jesus Christ«, einer Performance die 1965 erstmals von der heute 86-jährigen Konzeptkünstlerin in New York gezeigt wurde.
Zum 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution von 1989 hat die Stadt Leipzig das Jahr 2019 zum „Jahr der Demokratie“ nebst einer Vielzahl an Veranstaltungen und Feierlichkeiten erklärt. Das Erinnern an den Fall der Mauer im Zuge der Friedlichen Revolution und das Feiern der Demokratie ist richtig und wichtig. Unterbelichtet bleiben dabei aber andere Mauern, wie Richard Gauch von der Initiative „Leipzig Korrektiv“ findet.
Deutschland ist ein armes Land. Es versteckt seine Armut nur mit allen Mitteln und macht die Armgemachten dann gern zum „Problemfall“ auch in Leipzig. Seit drei Jahren wartet man nun zwar auf eine kluge Vorgehensweise im „Bahnhofsviertel“. Aber mehr als neue Sanktionen und Kriminalisierungen hat auch die Leipziger „Sicherheitspartnerschaft“ nicht auf die Beine gestellt. So gesehen setzt gerade die Deutsche Bahn mit einer Ausstellung ein anderes Zeichen.
Am 9. Januar 1950 wurde Klaus Hähner-Springmühl, der „Beuys des Osten“ in Zwickau geboren. Zwickau ist auch die derzeitigen Heimatstadt des noch lebenden Beuysianers Walter Grimbs. Am 10. Februar endet die Ausstellung „Kandidat“ im Museum Leipzig. „Klaus Hähner-Springmühl (1950-2006) war einer der einflussreichsten Künstler in der oppositionellen Kunstszene der DDR.“
Ich kenne Nepal aus zahlreichen Forschungsreisen als Sprachwissenschaftlerin (2006–2012), und hatte das Glück, in das Leben dort für einige Zeit einzutauchen. Die Zeichnungen zeigen Ansichten aus Kathmandu, Ostnepal und dem Distrikt Mustang. Die Bilder sind der Versuch, die Magie dieser Orte mit graphischen Mitteln wieder aufleben zu lassen und spürbar zu machen, warum so viele Nepalreisende immer wieder dorthin zurückkehren." (Diana Schackow)
Neue Arbeiten von Toni Minge zeigt die CHARTER-Projektgalerie in der aktuellen Ausstellung „IMMANENZ“. Zu sehen sind Malereien, die sich mit dem Verbleiben in einem vorgegebenen Bereich befassen, ohne eine Überschreitung von Grenzen. Toni Minge ist ein aufstrebender Künstler, der bereits in seiner Abiturzeit die Grundlagen der bildenden Kunst im Burg-Gymnasium Wettin erlernte.
Kunstkonzil Ausgabe 36 zeigt im Buddehaus Arbeiten von Benjamin Springer. Der Leipziger Künstler hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist Mitinitiator der 2016 gegründeten Künstlergruppe „Relevanz“. Springers Motive wechseln zwischen Figuration und Abstraktion - ein Suchender nach dem, was dem Leben Gewicht verleiht.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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