Am Mittwoch, dem 26. Juni, hat Yadegar Asisi offiziell den neuen Kinderrundgang zur Panoramaausstellung „Die Kathedrale von Monet“ eröffnet. Die Kinderlinie vermittelt nun auch den jüngsten Besuchern spannende Details zur Ausstellung – auf Augenhöhe und in leicht verständlicher Sprache. Parallel starteten diese Woche neue Familienführungen, die während der sächsischen Sommerferien zum Mitmachen einladen. Montags und […]
Es geht nicht nur um Claude Monet in der neuen Panoramaausstellung im Panometer Leipzig, die am heutigen 16. März eröffnet wird. Es geht auch um den Maler Yadegar Asisi, der in Leipzig aufwuchs und 1978 bis 1984 Malerei an der HdK Berlin studierte. Und eigentlich seine künstlerische Laufbahn als Maler begann, bevor er 1995 die […]
Wer die Panoramen von Yadegar Asisi mag, kann sich auf den März 2024 freuen. Dann wird das Panorama „Die Kathedrale von Monet“ erstmals im Leipziger Panometer gezeigt. Das im Stil des Impressionismus gemalte Werk führt Besuchende in das französische Rouen des 19. Jahrhunderts. Mit „Die Kathedrale von Monet“ hat Yadegar Asisi 2020 neue Wege in […]
Das Panometer Leipzig begeht sein 20-jähriges Jubiläum und blickt auf zwei Jahrzehnte als Kulturstandort mit insgesamt acht großen Panorama-Ausstellungen zurück. Seit der Eröffnung am 24. Mai 2003 haben über 4 Millionen Menschen die großformatigen 360-Grad-Panorama-Installationen von Yadegar Asisi in Leipzig besucht. Das Panometer und Leipzig sind damit Ausgangspunkt einer einzigartigen Entwicklung der Panorama-Kunst von Yadegar […]
Es schien alles so einfach: Wenn die Messebrücke, die das Alte Messegelände mit dem Wilhelm-Külz-Park verbindet, fertig ist, könnte man einfach das temporäre Panorama auf den Stadtbalkon dort setzen und für zehn Jahre wäre Yadegar Asisis Panorama-Bild zur Völkerschlacht direkt in der Achse zum Völkerschlachtdenkmal zu sehen. Doch schon im Juni 2021 deutete Burkhard Jung […]
Es ist 08:41 Uhr. Auf dem Friedhof an der St. Paul’s Chapel ist es friedlich. So friedlich wie es an einem betriebsamen Morgen in New York sein kann. Die Stadt lärmt im Hintergrund. Niemand ahnt hier, was in fünf Minuten geschehen wird. Es ist genau dieser Moment, der Yadegar Asisi seit über zehn Jahren umtreibt. […]
„Wir schauen auf 20 Jahre Krieg zurück. Auslöser waren die Anschläge von 9/11. Können wir mit dieser Erfahrung so weitermachen oder sind wir endlich in der Lage aus der Geschichte zu lernen?“, fragte sich Yadegar Asisi, als er sein neues Großprojekt im Panometer Leipzig begann. Auch 20 Jahre später erinnert sich jeder, der damals alt genug war, an die Ereignisse des 11. September 2001. Doch ist uns auch gänzlich bewusst, welche weitreichenden Folgen der Schicksalstag mit sich zog und sich nach wie vor auf unsere Gegenwart auswirkt?
Es war scheinbar nur eine beiläufige Bemerkung, die Oberbürgermeister Burkhard Jung da am 1. Juni bei der Eröffnung der neuen Messebrücke fallenließ: Jetzt wäre zwar die Brücke fertig, aber für das vom Stadtrat beschlossene Panoramagebäude für Yadegar Asisis Völkerschlacht-Bild sei auf dem Stadtbalkon kein Platz. Das würde man hier so bald nicht aufbauen können. Eine Äußerung, die in einem Antrag mehrerer Stadtratsfraktionen jetzt nachklingt.
Natürlich wäre es ein Paukenschlag gewesen, hätte es Yadegar Asisi geschafft, sein New-York-Panorama genau zum 20. Jahrestag des Anschlags auf die Zwillingstürme des World Trade Centers zu eröffnen. Denn der überstürzte Abzug aus Afghanistan macht ja gerade richtig deutlich, welche Fehler damals gemacht wurden. Wut und Zorn sind auch in der Politik ganz schlechte Ratgeber. Aber zumindest steht jetzt der Eröffnungstermin für das neue Riesenpanorama fest.
Wenn alles gutgeht, ist am 3. Juli Eröffnung für das nächste große Panoramabild von Yadegar Asisi in Leipzig. Und wieder hat er sich ja ein Thema vorgenommen, bei dem man ahnt: Da muss er wieder neue Wege gehen. Diesmal zeichnet er einen „Atemzug vor der Katastrophe“, den unvergesslichen 11. September 2001. In Berlin gab es jetzt das Fotoshooting dazu.
Am Dienstag, 8. September, verriet Yadegar Asisi, welches sein nächstes großes Panorama-Projekt in Leipzig sein wird. Es ist kein ganz zufälliges, denn zum 20. Mal jährt sich der Flugzeuganschlag auf die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York. Yadegar Asisi arbeitet damit an einem neuen Panorama, das in einer Reihe mit LEIPZIG 1813 und DRESDEN 1945 als sein drittes Anti-Kriegs-Projekte ein Statement gegen Terror und Gewalt setzen will.
Yadegar Asisi hat ein Gespür für die Themen der Zeit. Und er verwandelt diese Themen in riesige Panoramabilder, die man besuchen kann. Seit dem 6. Januar 2019 ist „Carolas Garten – Eine Rückkehr ins Paradies“ von Yadegar Asisi im Panometer Leipzig zu sehen und erfreut sich mit über 280.000 Besuchern großer Beliebtheit beim Publikum. Jetzt gibt es zum riesigen Gartenbild noch eine faszinierende ergänzende Ausstellung.
Schon dass er Leipzigs Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke dafür gewinnen konnte, zur Eröffnung seines neuen Panorama-Bildes zu sprechen, war ein Novum für Yadegar Asisi, denn aus dem Leipziger Rathaus erfuhr er seit seinem ersten Panorama-Bild „Everest 8848“ im Jahr 2003 in der Regel gleichgültige Ignoranz. Und dann konnte er auch noch Bazon Brock als Präsentator gewinnen. Und der kürte den Panoramakünstler dann am Freitag gleich mal zum Michelangelo des 21. Jahrhunderts.
Es ist noch ein wenig Geduld vonnöten. Ab dem 26. Januar erst wird das neue Panorama „Carolas Garten“ von Yadegar Asisi im Panometer Leipzig präsentiert. Der volle Titel: „Carolas Garten – Ein Paradies auf Erden“. Das neue Rundbild präsentiert einen Garten wie aus der Sicht eines Pollenkorns. Als stünde man auf dem Stempel inmitten des Blütenkelchs einer Kamille erschließt sich eine faszinierend-fremdartige Szenerie.
Noch ist es ein bisschen hin. Noch liegt die „Titanic“ auf dem Meeresboden und lädt Besucher des Panometers Leipzig ein, einen Blick in die Tiefe des Ozeans zu werfen, auf dessen Grund der gescheiterte Ozeangigant liegt. Aber ab Januar 2019 will Yadegar Asisi eine Welt zeigen, die jeder von uns sehen könnte – wenn wir nur Lupen und Teleskope als Augen hätten.
200 Jahre nach der Völkerschlacht hielt der Künstler Yadegar Asisi das Ereignis in einem seiner riesigen Panoramen fest. Das Werk war temporär im Asisi-Panometer zu sehen und verschwand danach in der Mottenkiste. Zwar besteht in Leipzig der politische Wunsch, das Riesengemälde der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Die Kommune oder ein privater Investor müssten zunächst eine geeignete Rotunde errichten. Deren Standort war am Mittwoch Thema im Stadtrat.
Selbst scheinbar harmlose Anträge aus dem Leipziger Stadtrat bringen Erkenntnisse ans Licht, die nur noch verblüffen. So hatte ja die Grünen-Fraktion im Dezember beantragt, das beliebte Völkerschlacht-Panorama von Yadegar Asisi künftig dauerhaft in Nähe des Völkerschlachtdenkmals zu zeigen. Und mit dem „Balkon“ am Alten Messegelände ist eigentlich auch ein Standort gefunden. Doch jetzt fehlt die jüngst erst abgerissene Brücke zum Wilhelm-Külz-Park.
2013 war es der große Hingucker zum 200. Jahrestag der Leipziger Völkerschlacht: Yadegar Asisis Panorama „Leipzig 1813“. Die Besucher bestaunten es nicht nur, weil es am Horizont und in den Straßen die Völkerschlacht zeigte, sondern weil sie gleich auch noch die ganze Stadt im Jahr 1813 bekamen. 2015 stimmte dann der Stadtrat zu, dieses Panoramabild dauerhaft in Leipzig zu zeigen. Seitdem aber war Stille im Land. Aber ein Grundstück ward gefunden.
Das Glück Yadegar Asisis ist die moderne Computertechnik. Die leistungsfähigen Bildbearbeitungsprogramme der Gegenwart ermöglichen dem Künstler, in immer kürzerer Zeit seine Visionen vom Panoramabild umzusetzen. Das erhöht nicht nur den Ausstoß – das ermöglicht sogar Bilder, von denen die großen Panorama-Maler des 19. Jahrhunderts nicht einmal träumten. Zum Beispiel die Welt aus der Sicht eines Pollenkorns zu zeigen.
Man wird hellhörig, wenn Yadegar Asisi beginnt zu erklären, warum er ausgerechnet jetzt das Wrack der 1912 gesunkenen „Titanic“ in ein riesiges, beeindruckendes Panorama verwandelt hat. Denn der Untertitel, den er Bild und Ausstellung gegeben hat, verrät nicht wirklich, wie ernst dem Künstler das Thema ist: „Die Versprechen der Moderne“.
Aus dem Asisi Panometer ertönt eine Sirene. Tief und weithin dröhnend – wie die Sirenen der Titanic, als sie auf den Eisberg rammte. Aber die Sirenen aus dem Panometer an der Richard-Lehmann-Straße sind diesmal für all jene bestimmt, die noch einmal das Panorama vom Great Barrier Reef sehen wollen. Denn im Januar kommt tatsächlich die Titanic. Wenn auch schon im gescheiterten und abgesoffenen Zustand. Großer Bilderwechsel unter Wasser.
Viel verrät Yadegar Asisi nie, bevor er eines seiner neuen Panoramen in Betrieb nimmt. Vielleicht will er auch, dass die Menschen, die von seinen riesigen Rundum-Bildern begeistert sind, immerfort durch Europa reisen, um wieder das nächste Asisi-Projekt zu bestaunen. Derzeit werben große Plakate in Leipzig für ein Panorama, das es ebenfalls noch nicht gibt.
Vielfältigste Kulturveranstaltungen vom 3. bis 17. Juli in spektakulärer Open air-Location
Nach erfolgreichem Auftakt im vergangenen Jahr, geht die Veranstaltungsreihe Sommerbühne Leipzig in der Arena am Panometer 2016 in die zweite Runde! Vom 3. bis 17. Juli 2016 findet in der einzigartigen Open air-Location, einem ehemaligen Gasometer im Leipziger Süden, jeden Abend ein anderes Event-Highlight statt.
Die Idee lag irgendwie rum. Und so ungewöhnlich war sie ja nicht. In Dresden zeigt Yadegar Asisi dauerhaft das Panorama "Dresden im Barock – Mythos der sächsischen Residenzstadt". Die Dresdner und die Touristen sind begeistert, weil sie so ein Dresden bewundern können, wie es 1756 mal ausgesehen hat. Und da hat Asisi nun für Leipzig etwas Ähnliches geschaffen - aber zu sehen ist es nicht mehr.
Yadegar Asisi hat sein nächstes Projekt vollendet, ein echtes Wunschprojekt, das er seit drei Jahren reifen ließ. Damals flog er extra fünf Wochen nach Australien, um sich vom leidenschaftlichen Taucher und Dokumentarfilmer Ben Cropp die Schönheit des Great Barrier Reef zeigen zu lassen. Und was anfangs die reine künstlerische Neugier war, hat sich jetzt zu einem neuen, gewaltigen Panoramabild entwickelt.
Das kann man doch nicht einfach abhängen und vernichten, dachten sich die drei Grünen-Stadträte Norman Volger, Nicole Lakowa und Michael Schmidt und stellten im Juni einen Antrag, das eindrucksvolle Asisi-Panorama "Leipzig 1813" zu retten, eine neue Rotunde zu bauen gleich am Völkerschlachtdenkmal und dort dauerhaft zu zeigen, wie Leipzig während der Völkerschlacht aussah. Geht das überhaupt?
Da hat er aber was angestellt, dieser Yadegar Asisi, als er 2013 für Leipzig sein gewaltiges Panorama-Bild "Leipzig 1813" schuf. Mit genauem Blick für den historischen Moment hat er die Stadt mitten in den Kämpfen der Völkerschlacht auf 3.500 Quadratmeter erfasst. Der Blick vom Dach der Thomaskirche hat schon Hunderttausende Besucher fasziniert. Aber am 20. September soll erstmal Schluss sein.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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