ADFC

Fahrradfahrer fahren über die neu eingefärbte Fahrradspur am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig.
·Der Tag

Mittwoch, der 10. Juli 2024: Radspur nach tödlichem Unfall am Leuschner-Platz rot markiert und Leiter der Polizeischule Schneeberg gefeuert + Video

Nachdem vergangene Woche ein Lkw eine Radfahrerin in Leipzig totgefahren hat, wurde der Radstreifen an der Unfallstelle nun rot eingefärbt. Außerdem hat das sächsische Innenministerium den Leiter der Polizeischule Schneeberg nach Vorwürfen des Machtmissbrauchs gefeuert. Und der Beschuldigte im Fall Valeriia wurde heute an die deutschen Behörden überstellt. Die LZ fast zusammen, was am Mittwoch, […]

Sogenanntes Ghostbike mit Kerzen und Blumen.
·Leben·Gesellschaft

Tödlicher Radunfall mit LKW in Leipzig: Trauer, Bestürzung und klare Forderungen

Gestern Vormittag verstarb eine 33-jährige Radfahrerin am Wilhelm-Leuschner-Platz. Eine LKW-Fahrerin hatte die Frau offenbar beim Spurwechsel auf der Fahrbahn übersehen und überrollt, das Opfer verstarb noch vor Ort. Während die Polizei nach Zeugen zum genauen Unfallhergang sucht, erinnert seit gestern ein weißes Fahrrad an die getötete 33-Jährige. Die Trauer und Bestürzung sind groß, Konsequenzen werden […]

Mehrere Menschen, auf Rädern fahrend.
·Wirtschaft·Mobilität

Resümee zur Radtour mit dem OBM: Kommt Zeit, kommt Rad

Was nimmt man mit von einer Radtour mit dem Oberbürgermeister, zu welcher der ADFC am 15. Mai eingeladen hatte? Die Tour hat schon Tradition. Einmal im Jahr fährt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Clubs (ADFC) Leipzig e.V. mit Oberbürgermeister Burkhard Jung eine Tour durch die Stadt, auf der Problemstellen thematisiert und Lösungen angesprochen werden sollen. Vom Neuen […]

Die Kidical Mass auf dem Innenstadtring.
·Wirtschaft·Mobilität

Kidical Mass: Am 5. Mai gibt es wieder eine bunte Fahrraddemo auf dem Ring

Am Sonntag, dem 5. Mai, findet wieder eine bunte Fahrraddemo für ein kinder- und radfreundliches Leipzig rund um den Innenstadtring statt. Unter dem Motto „Straßen sind für alle da!“ fordert das bundesweite Aktionsbündnis Kidical Mass eine Reformierung des Straßenverkehrsrechts und Maßnahmen wie Schulstraßen und Superblocks, um Kindern sichere Mobilität zu ermöglichen. Seit dem 20. April […]

Bahnhofsgebäude mit Vorplatz.
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC lädt am 28. April ein zur Radtour: Auf dem künftigen Radschnellweg nach Halle

Wann er endlich gebaut wird, ist völlig unklar. Die Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte für die Verkehrswende dauert unendlich lange. Auch beim Radschnellweg, der einmal Leipzig und Halle miteinander verbinden soll. Seit 2017 steht fest, dass es eine Radschnellverbindung zwischen Leipzig und Halle geben soll. Der ADFC Leipzig will, dass das Projekt nicht vergessen wird und lädt […]

Poller auf der Straße.
·Politik·Engagement

Superblocks sind super: ADFC Leipzig ruft auf zur Kundgebung am 23. April in der Hildegardstraße

Am Dienstag, dem 23. April, will der ADFC Leipzig in der Hildegardstraße seine Unterstützung für die Initiative, einen Superblock in Neustadt-Neuschönefeld zu errichten, bekunden. Die Mitstreiter des ADFC werden von 14 bis 16 Uhr mit einer stationären Kundgebung vor Ort sein, um die Vorteile eines Superblocks zu zeigen und mit Anwohnenden, Menschen aus der Stadtpolitik […]

Blick auf ungenutzte Bahnsteige im Leipziger Hauptbahnhof.
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC Leipzig will es jetzt wissen: Was wird aus dem geplanten Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof?

Die Bundesregierung will offenbar ein erst im letzten Jahr gestartetes Förderprogramm für Fahrradparkhäuser einstellen. Vier geplante Projekte in Chemnitz, Dresden und Leipzig stehen deshalb auf der Kippe, befürchtet der ADFC. Darunter eben auch das nun schon seit Jahren diskutierte Fahrradparkhaus im Leipziger Hauptbahnhof. Aus einer Vorlage des Finanzministeriums zur sogenannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages […]

Grünes Radsymbol auf Asphalt.
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC-Nikolausaktion auf der Kurt-Eisner-Straße: „Danke, dass du Rad fährst“

Traditionell verteilt der Fahrradclub ADFC Leipzig e.V. am Nikolaustag ein Dankeschön an all die Menschen, die sich trotz Kälte, Dunkelheit, Schnee und Regen fürs Rad entscheiden. „Danke, dass du Rad fährst“, sagt der Radfahrer-Verein damit, weil es keine Selbstverständlichkeit ist. Dieses Jahr will der ADFC im Besonderen auf die Problematik der zu schmalen oder fehlenden […]

·Wirtschaft·Mobilität

Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr: ADFC und FUSS e.V. mahnen ein sicheres Radwegenetz an

Die Zebrastreifen für Radfahrer am Tröndlinring bringen jetzt auch ein anderes Konfliktthema wieder auf die Tagesordnung: Die Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern in den Leipziger Fußgängerzonen. Denn das Radfahrverbot nach 10 Uhr missachten eine Menge Zeitgenossen: Etwa im Minutentakt oder noch häufiger fährt eine Person mit dem Fahrrad oder E-Roller durch die Leipziger Fußgängerzone. Das […]

Grüner Radweg am Hbf, Ampel, Radfahrer.
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC Leipzig zum neuen Radfahrstreifen auf dem Innenstadtring: Provisorien sind nur der erste Schritt

Was viele 2018 selbst nach der Verkündung des Urteils des Oberverwaltungsgerichts gegen das Radfahrverbot auf dem Ring noch als Spinnerei abtaten, ist inzwischen ein breit akzeptierter Baustein für eine erfolgreiche Transformation zu nachhaltiger Mobilität. Für Jahrzehnte war der Tröndlinring für den Radverkehr in Richtung Westen komplett gesperrt. „Wir freuen uns, dass diese eklatante Lücke im […]

·Wirtschaft·Mobilität

Velo-city 2023: In Leipzig findet für vier Tage der „Weltfahrradgipfel“ statt

Fast sah es so aus, als würde ausgerechnet die Leipziger Volkszeitung die „Velo-city Leipzig 2023“ mit ihrer blauen Farbe okkupieren, just die Zeitung, die in Leipzig jeden Fortschritt in der Radverkehrspolitik vehement infrage stellt. Der Protest gerade aus der Radfahrer-Community der Stadt war laut und heftig. Denn die „Velo-city 2023“ ist nicht irgendein Kongress. In […]

Autospuren vor dem Leipziger Hauptbahnhof. Rechts fährt ein Radfahrer auf einer Grünen Fahrradspur.
·Wirtschaft·Mobilität

Fahrradklima-Test für Leipzig: Auch 2022 fühlten sich 69% der Befragten auf dem Rad gefährdet

Noch hat sich im Leipziger Radwegenetz nicht wirklich viel geändert, nachdem der 2012 beschlossene Radverkehrsentwicklungsplan in der Stadt in großen Teilen ausgebremst wurde. Und wie man beobachten kann, bauen sich die massiven Widerstände gerade wieder auf, wenn tatsächlich wieder sichtbare Verbesserungen gebaut werden. Da wundert es nicht, dass das Fahrradklima von Radfahrern nach wie vor […]

Baustelle am Hauptbahnhof.
·Politik·Brennpunkt

Gastkommentar des ADFC zur Lage am Hauptbahnhof: Der Radverkehr braucht mehr Platz!

Wir als ADFC wünschen uns schon sehr lange eine Umgestaltung des Promenadenrings, nicht nur für Radfahrer, aber auch für Fußverkehr, Gäste und Anwohnende. In vielen Beteiligungsformaten der Stadt Leipzig haben wir plädiert für einen autofreien Bahnhofsvorplatz. Die Zufahrt zum Bahnhof für motorisierten Individualverkehr soll auf der Rückseite sein, so wie das in vielen anderen Großstädten […]

Lastenrad-Challenge. Foto: ADFC Leipzig
·Wirtschaft·Mobilität

Das Zeitalter der Lastenräder in Leipzig hat begonnen: Fehlende Förderprogramme, ein 5-Monate-Lastenradverleih und eine Lastenrad-Challenge

Lastenräder liegen im Trend. Das zeigen die jährlich veröffentlichten Marktdaten des Zweirad-Industrie-Verbandes. So wurden im Jahr 2021 in Deutschland 167.000 Lastenräder verkauft. Das Rekordwachstum von 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verdeutlicht das Potenzial von Transporträdern für den städtischen Verkehr. Als Alternative zum Auto könnten Stadtzentren zukünftig von der CO₂- und Lärmreduktion profitieren. Die seit […]

·Wirtschaft·Mobilität

Die Fahrräder raus: Kinderfahrraddemo auf dem Leipziger Ring + Video

Die jahrzehntelang gepflegte Bauweise für die autogerechte Stadt macht nicht nur erwachsenen Radfahrer/-innen zu schaffen. Sie macht das Fahrradfahren auch für Kinder gefährlich. Weshalb der ADFC seit einigen Jahren die sogenannte Kidical Mass organisiert unter dem Motto: „Uns gehört die Straße – Kinderfahrraddemo für kinder- und fahrradfreundliche Wege“. Am 14. und 15. Mai 2022 findet […]

Gefahrensituation auf dem Radweg am Dittrichring: Der Streifen endet abrupt. Foto: Antonia Weber
·Wirtschaft·Mobilität

Gefahrensituationen und Staus: Die Stadt Leipzig reagiert auf Kritik zum neuen Radfahrstreifen am Ring + Video

Bei einer Ratsversammlung Mitte Oktober wurde beschlossen, dass die Stadt Leipzig prüft, ob auf dem Innenstadtring ein Radfahrstreifen entstehen kann. Seit 27. April werden die ersten grünen Abschnitte nun mit Glättkellen und Spachteln auf dem Dittrich- und Martin-Luther-Ring aufgetragen. Zur Färbung mit dem sogenannten „Verkehrsgrün“ wird Reibeplastik verwendet. In der Regel sind Fahrradwege nur an […]

·Wirtschaft·Mobilität

Radfahrstreifen auf dem Promenadenring: Stellungnahme zum ADAC-Sachsen-Brief „Verkehrspolitik am Innenstadtring”

Anlässlich der kommenden Markierung von Radfahrstreifen am Dittrichring hat sich der ADAC Sachsen mit stark verkürzenden Aussagen über die LVZ am 27. Januar 2022 an die Öffentlichkeit gewandt und von einer „Zerstörung des Verkehrssystems“ gesprochen. Zu den teils vernunftwidrigen Aussagen bezieht der ADFC Leipzig Stellung und macht auf die undifferenzierten Behauptungen und die ungenaue Nutzung von Statistik aufmerksam.

Radfahrer in der Johannisallee. Foto: LZ
·Politik·Brennpunkt

Petition zur Johannisallee: Auch diese (fehlenden) Radwege hat der Stadtrat schon vor zehn Jahren beschlossen

Eigentlich sollte das, was Erik Butter in seiner jüngsten Petition gewünscht hat, schon längst kein Thema mehr sein. Denn die Schaffung von Radverkehrsanlagen in der Johannisallee stand schon als Maßnahme der Prioritätsstufe 4 im Radverkehrsentwicklungsplan 2010. Wie so viele andere Radverkehrsmaßnahmen, die noch immer nicht angepackt sind (wie der Gohliser Bahnbogen ab der Wiederitzscher Straße) oder der Elster-Saale-Kanalradweg, der jetzt mit zehnjähriger Verspätung endlich geplant wird. Eine überfällige Petition.

Tempo 30 in der Bernhard-Göring-Straße. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Appell an die neue Bundesregierung: ADFC und FUSS e. V. fordern Tempo 30

Was wurde hier nicht schon darüber diskutiert, welche guten oder schlechten Folgen ein flächendeckendes Tempo 30 in Städten wie Leipzig hätte. Es ist eine Diskussion mit einem Denkfehler, nämlich dem, dass modernes Leben und Arbeiten ohne Auto nicht denkbar ist. Seit über 60 Jahren wurden unsere Städte „autogerecht“ umgebaut. Parallel zur Entfesselung der CO2-Emissionen. Dabei müssen wir unser Denken ändern. Auch über ein Tempolimit von 30.

Debattenrunden, Interviews und Musik auf der 1. KlimaFair am 10. Juli 2021. Hier ua. mit René Hobusch (FDP), Jens Lehmann (CDU), Luisa Neubauer (FFF), Nina Treu (Linke) und Marie Müser (B90/Grüne). Foto: LZ
·Politik·Sachsen

Video-Mitschnitt: Das Programm der Leipziger „KlimaFair“ 2021

Als die Parents for Future gemeinsam mit den Scientists, den Omas, den Fridays und allen anderen „for Future“-Gruppierungen die Vorbereitungen zur 1. Klimamesse namens „KlimaFair“ in Leipzig begannen, war pandemiebedingt erst nicht klar, ob es überhaupt gehen würde. Dann sollten nur 300 Personen als Gäste zugelassen sein. Und nun ist es ein Angebot, welches sich seit heute 10 Uhr an alle klimabewussten Leipziger/-innen wendet. Zu Gast sind unter anderem auf der Bühne: Luisa Neubauer (FFF Deutschland), Wolfram Günther (Umweltminister in Sachsen), alle Leipziger Spitzenkandidat/-innen der Parteien zur Bundestagswahl und die Umweltverbände der Stadt.

·Wirtschaft·Mobilität

Am 3. Juni wieder: Großer Aktionstag für Pop-up-Radwege in Leipzig zum Weltfahrradtag

Irgendwie geht das alles in Leipzig gemächlicher zu. Weltweit schaffen Städte im Eiltempo mehr Platz für Radfahrer/-innen mit sogenannten Pop-up-Radwegen. Ganze Quartiere ändern sich, weil Stellplätze für Autos durch Radwege ersetzt werden. Nur Leipzig tat sich im ganzen Corona-Jahr weiterhin schwer, die Gelegenheit zu nutzen, mehr Platz für Radfahrer/-innen zu schaffen. Am Donnerstag, 3. Juni, ist Weltfahrradtag. Zeit für einen weiteren Aktionstag.

Michael Jana, Leiter des Verkehrs- und Tiefbauamtes, und ADFC-Vorsitzender Robert Strehler. Foto: Stadt Leipzig/Roland Quester
·Wirtschaft·Mobilität

Neustart mit Update: Stadt und ADFC Leipzig wollen künftig intensiver zusammenarbeiten

Fast zehn Jahre klemmte es unübersehbar in der Leipziger Radverkehrspolitik. Die Kommunikation der städtischen Planer mit den Radfahr-Experten vom ADFC war zwar nicht abgerissen. Man traf sich regelmäßig in der AG Rad. Aber in der Umsetzung selbst der Beschlüsse im Radverkehrsentwicklungsplan von 2012 haperte es gewaltig. Das soll sich bessern. Die Zusammenarbeit soll jetzt intensiver werden.

Radfahrer-/Fußgängerampel am Martin-Luther-Ring. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Fahrradklima-Test des ADFC: 69 Prozent fühlen sich beim Radfahren in Leipzig gefährdet

Es hat ein bisschen gedauert. Befragt wurden ja die (Leipziger) Radfahrer/-innen schon im vergangenen Jahr. Aber jetzt liegen die ausgewerteten Ergebnisse zum Radklima in 1.024 deutsche Regionen vor. Und Leipzig landet in einem erwartbar ambitionslosen Mittelfeld auf Rang 427. Denn auch 2020 galt: 69 % der Leipziger fühlen sich gefährdet, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. 82 % sehen sich mit dem Rad an Baustellen nur unzureichend geschützt und 85 % wünschen sich ein konsequenteres Vorgehen der Stadt gegen Falschparker/-innen auf Radwegen.

Freie Lastenräder des ADFC Dresden. Foto: Simon Rothe / ADFC
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC kritisiert: Sachsens Verkehrsministerium hat das Förderprogramm für Lastenräder seit zwei Jahren verschleppt

Am 1. Dezember meldete das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr endlich, dass es mit der Förderung von Lastenfahrrädern losgehen soll auf Landesebene. Noch nicht gleich. Erst einmal hat man es geschafft, eine Richtline zu schreiben. Augenscheinlich hat die heilige Bürokratie auch diesmal wieder alle Verwaltungsschritte ausgebremst. Der ADFC Sachsen kritisiert diese schleppende Umsetzung.

Und wo fahren die Radfahrer? Foto: Marko Hofmann
·Wirtschaft·Mobilität

Nach Aus für B 178-Verlängerung in der Lausitz: ADFC fordert endlich mehr Einsatz für Radwegebau in Sachsen

Als Sachsen vor über einem Jahr seine Projekte für das „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen“ anmeldete, waren auch reihenweise teure Straßenneubauten drin, die vorher nie eine Chance auf Realisierung gehabt hätten. Aber der Glaube ist unerschütterlich, dass über Staatsstraßen und Autobahnen endlich die florierende Wirtschaft käme. Auch in die Lausitz. Am 23. Oktober aber vermeldete das Verkehrsministerium das Ende eines dieser Traumprojekte.

Merseburger Straße stadteinwärts. Foto: Kerstin Käßner
·Politik·Brennpunkt

Seit 20 Jahren ist der Bau eines Radweges nach Rückmarsdorf überfällig

In einer anderen Welt, in der Vernunft Stadtpolitik machen würde, würden funktionierende Radwege und ÖPNV-Verbindungen das Erste sein, was gebaut wird, bevor ein neues Wohngebiet entsteht. In Leipzig ist das seit Jahrzehnten anders. Und das wird für all jene Bewohner der neuen Quartiere zum Problem, die gern umweltfreundlich unterwegs wären, wenn das nicht so gefährlich wäre. Worauf der ADFC Leipzig am 12. September mit seiner Fahrraddemo in Rückmarsdorf aufmerksam macht.

Radfahrer/-innen am Johannisplatz. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC ruft zur Teilnahme am Fahrradklima-Test 2020 auf: Wie fahrradfreundlich ist Leipzig inzwischen?

2012 gab es kurz so eine Hoffnung, dass Leipzigs Verwaltung begriffen hätte, was zur Förderung des Radverkehrs eigentlich passieren müsste. Damals bekam zum Beispiel die Georg-Schumann-Straße endlich ihre Radstreifen. Doch kaum gab es wenig später lauten Gegenwind der Autolobby, rasteten sofort wieder die Bremsen ein. Die Fahrradstadt stagnierte fortan und bekam aus knallharten Gründen 2018 von den Leipzigern eine Note 4 verpasst im Fahrradklima-Test. Jetzt startet der neue Fahrradklima-Test. Und der ADFC ruft alle Radfahrer/-innen zum Mitmachen auf.

Roter Streifen für den Radverkehr 2017. Foto: ADFC Leipzig, Tobias Heinzmann
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC Sachsen meldet stärksten Mitgliederzuwachs fürs erste Halbjahr 2020

Die Zeiten wandeln sich – nicht erst seit Corona. Und normalerweise wären moderne Städte der ideale Raum, fast jeden Weg darin mit dem Fahrrad zurückzulegen. Aber verknöcherte Politik hält noch immer am Bild einer autogerechten Stadt fest, in der Radfahren nicht nur unangenehm, sondern hochgefährlich ist. Dass die Sachsen längst anders denken, zeigen die wachsenden Mitgliederzahlen des ADFC.

Demo auf dem Ring: #MehrPlatzfürsRad. Foto: Thomas Puschmann
·Politik·Engagement

Seit zwei Jahren ist eine sichere Lösung für Radfahrer/-innen auf dem Promenadenring fällig

Leipzig ist an einem Punkt angekommen, an dem sich die Verkehrspolitik deutlich ändern muss. An dem aus schönen Worten endlich echte Verbesserungen im Radnetz werden müssen. „30 Jahre Kampf für mehr Platz fürs Rad sind noch nicht genug“, findet der ADFC Leipzig und ruft auf zur großen Fahrrad-Demonstration für eine verbesserte Radinfrastruktur und sichere Kreuzungen am Samstag, 22. August, ab 15:30 Uhr ab Peterssteinweg.

Auch wenn es sich ungewöhnlich anfühlt: Wird der geradeausfahrende Radverkehr links neben dem rechtsabbiegenden Kfz-Verkehr geführt, erhöht sich die Sicherheit für den Radverkehr deutlich. Foto: ADFC Leipzig
·Leben·Fälle & Unfälle

Einige Tipps vom ADFC Leipzig für das richtige Verhalten von Radfahrer/-innen im Zusammenhang mit Lkw an Kreuzungen

Am Montag, 22. Juni, wurde in Leipzig wieder eine Radfahrerin von einem rechtsabbiegenden Lkw erfasst und starb noch an der Unfallstelle. Das Thema tödliche Fahrradunfälle in Zusammenhang mit Lkw ist leider nicht neu, stellt der ADFC Leipzig fest. Bereits im Februar dieses Jahres haben der ADFC Bundesverband und der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) e. V. in einem Positionspapier Forderungen an die Politik gestellt, um die Abbiegesituation an Kreuzungen zu verbessern und den Konflikt LKW – Radfahrende zu entschärfen.

Fahrradhaufen vorm Hauptbahnhof Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC-Studie zeigt auch, wie Leipzig das Thema sichere Radabstellanlagen vertrödelt hat

In der vergangenen Woche veröffentlichte der ADFC Sachsen seine Studie zu Radabstellanlagen an sächsischen Bahnhöfen. Die meisten kommen über die Noten 4 und 5 nicht hinaus, weil entweder zu wenige Abstellmöglichkeiten da sind oder auch gar keine. Und auch die große Stadt Leipzig kommt nur auf die Note 4,6. Woran das im Detail liegt, hat der ADFC noch einmal extra herausgearbeitet.

Radabstellanlage am Hauptbahnhof Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Keine Fahrradstation: Auch Leipzig kommt im ADFC-Test nur auf die Note 4,6

ÖPNV kann funktionieren – wenn er gut vernetzt ist und man am Zielbahnhof gleich weiterkommt. Aber meistens scheitert es schon bei der Fahrt zum Bahnhof, denn da fehlen oft die sicheren Abstellplätze für Fahrräder. Und Sachsen ist – was das betrifft – noch immer Entwicklungsland, wie der ADFC Sachsen jetzt feststellt. Zwei von fünf Bahnhöfen in Sachsen verfügen über gar keine Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Radweglose Harkortstraße am Floßplatz. Foto: ADFC Leipzig
·Wirtschaft·Mobilität

Jetzt wird auch in der Harkortstraße für einen sicheren Radweg demonstriert

Das kam gar nicht gut an, dass Leipzigs Verwaltung den Corona-Shutdown nicht wirklich nutzte, um die Bedingungen für Radfahrer/-innen in der Stadt endlich spürbar zu verbessern. Berlin brauchte nur wenige Tage, um zusätzliche Pop-up-Radwege zu schaffen, München plant welche in den nächsten Wochen. Aber Leipzig hängt seit acht Jahren hinter seinen Radplänen hinterher. Deswegen demonstrieren am 3. Juni der ADFC & Friends.

Ranstädter Steinweg und Ökolöwen-Aktion.
·Politik·Brennpunkt

Ökolöwe und ADFC bauen eine eigene Radspur von der Jahnallee bis zum Innenstadtring

Der Brief, den Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau dem Ökolöwen auf dessen Anregungen für mehr Platz für Radfahrer/-innen in der Coronazeit schrieb, wirkte nicht nur beim Ökolöwen wie eine Ohrfeige. Nicht einmal in einer Situation, in der die Stadtverwaltung kurzfristig hätte handeln können, war die schwerfällige Behörde aus ihrem Trott zu bringen, der sogar dort Lösungen verhindert, wo dringend gehandelt werden muss. So wie am Ranstädter Steinweg.

Bei (fast) jedem Wetter. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

SrV-Studie zeigt: In Leipzig hat der Radverkehr 2018 den ÖPNV überholt

Lange hat's gedauert. Jetzt endlich hat das Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr der TU Dresden die neue Sonderauswertung zum Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV 2018“ vorgelegt. Sie enthält auch die Leipziger Mobilitätszahlen für das Jahr 2018. Die bislang bekannten Leipziger Zahlen stammen sogar noch aus dem Jahr 2015. Und besonders der ADFC meldet sein freudiges Erstaunen, denn der Anteil des Radverkehrs wächst.

Bettelampel in der Nähe des Klingerwegs. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC Sachsen fordert provisorische Radwege auf Hauptverkehrsachsen

Die Corona-Krise ist eine Zeit der großen Chancen. Doch die meisten Chancen werden gar nicht erkannt, weil das Lamento über die Einschränkungen der alten Bequemlichkeiten größer ist. Auch in Leipzig. Viele Leipziger sind mit Beginn der Ausgangsbeschränkungen sofort aufs Fahrrad umgestiegen, um auf dem Weg zur Arbeit sich selbst und andere nicht zu gefährden. Und viele waren dabei entsetzt, wie lückenhaft und gefährlich das Leipziger Radwegenetz im ganz normalen Alltag ist. Der ADFC Sachsen mahnt.

Radfahrer im morgendlichen Berufsverkehr. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Dem Virus davonradeln: ADFC Sachsen empfiehlt das Fahrrad zum Schutz vor Infektion

In Zeiten von Epidemien hat der ÖPNV ein Problem, denn er funktioniert ja, weil er viele Menschen auf einmal in einem geschlossenen Fahrzeug transportiert. Da steigt man durchaus mit einem mulmigen Gefühl in die Straßenbahn. Aber was tun? Nehmt das Fahrrad, empfiehlt der ADFC Sachsen. Denn: Seit den Entscheidungen der Bundesregierung vom Freitag, 13. März, ist klar, dass in den kommenden Wochen soziale Kontakte massiv eingeschränkt werden müssen, um die Ausbreitung des Corona-Virus unter Kontrolle zu bringen.

Radfahrer in der Georg-Schumann-Straße. Archivfoto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Nur ein Viertel der Maßnahmen aus dem Radverkehrsentwicklungsplan 2010–2020 wurde bis heute umgesetzt

Vielleicht ist es am Ende eine Geschichte der falschen Personaleinsparungen in Leipzigs Verwaltung, die jetzt offenkundig wird: Am Montag, 9. März, legte der ADFC seine Auswertung zum Radverkehrsentwicklungsplan 2010–2020 vor. Zehn Jahre, in denen nicht nur der Radfahrerverein darauf gewartet hat, dass einfach all das umgesetzt wird und gebaut, was der Stadtrat 2012 schon mit zweijähriger Verspätung beschlossen hat. Doch die Bilanz ist grausam.

Berufsverkehr 2017. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC Sachsen fordert mehr Radwegebau für strukturschwache Regionen in Sachsen

Was im vergangenen Jahr an Strukturprojekten für die mitteldeutsche Kohlelandschaft diskutiert wurde, war in einigen Teilen ein einziger Ramschladen von völlig sinnfreien Projekten, die überhaupt nichts dazu beitragen, die Region für eine Zeit nach der Kohle vorzubereiten. Eine Zeit, in der auch die fossilen Verkehrsarten verschwinden müssen, wenn die Menschheit überleben will. Das Geld gehöre also zu einem viel größeren Teil in den Radwedgeausbau, fordert der ADFC Sachsen.

OBM-Kandidatinnen-Runde des ADFC. Foto: Anne-Katrin Hutschenreuter
·Politik·Leipzig

Bessere Radwege und bezahlbarer ÖPNV: OBM-Kandidatinnen plädieren für die Verkehrswende

Die Verkehrswende in Leipzig wird kommen, egal, wie die OBM-Wahl 2020 ausgeht. Denn selbst wenn die Leipziger so unvernünftig wären, einen autoverliebten konservativen Oberbürgermeister zu wählen, wird der nicht gegen eine Stadtratsmehrheit regieren können, die qua Partei- und Wahlprogrammen die Verkehrswende in Leipzig will. Und dazu gehört nun einmal auch eine echte Radverkehrspolitik. Der ADFC war jetzt ganz konsequent: Er hat zur Diskussion dazu einfach mal nur alle OBM-Kandidatinnen eingeladen.

Gelunges Beispiel für „shared space“: Die Schlösserstraße in Erfurt. Foto: ADFC Leipzig
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC ruft auf zur Fahrraddemo am 29. Oktober in der Inneren Jahnallee und um den Promenadenring

In Leipzigs Verkehrspolitik dauern wichtige Weichenstellungen mittlerweile erstaunlich lange. Erst 2021 soll eine beschlussfähige Vision für die Gestaltung des Innenstadtrings vorliegen. Erst 2020 sollen die ersten Teilstücke des Rings für den Radverkehr freigegeben werden. Bei so einem Tempo wird man als Radfahrer alt und grau, bevor sich wirklich etwas ändert und das Radfahren am Ring kein Gefahrenparcours mehr ist. Zeit für eine Demo, findet der ADFC.

Fahrrad-Demo an der B2 nach Hohenossig. Foto: Volker Holzendorf
·Politik·Region

Wann kommt Sachsens Radverkehrsplanung endlich in die Pötte und wann wird der Radweg nach Hohenossig gebaut?

Das war dann wirklich gewaltig spät, dass Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) am 29. August endlich die „Radverkehrskonzeption 2019“ vorlegte, drei Tage vor der Wahl, wie die Grünen postwendend kritisierten. Denn auch wenn Dulig die Radwegeförderung in seiner Amtszeit deutlich erhöht hat, erleben die radfahrenden Sachsen davon seit 2014 fast nichts. Selbst an hochbrisanten Stellen wie an der B2 im Leipziger Norden. Dort gab’s am 31. August die dritte Fahrraddemo.

Radfahrerinnen im Clara-Zetkin-Park. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC Sachsen hofft, dass der Radverkehr nach der Sachsenwahl endlich von der Kriechspur kommt

Nachdem frühere Regierungszeiten meist eher einem stillen Verzweifeln glichen – so aus Radfahrerperspektive –, weil der Bau neuer Straßen für Autos immer wichtiger war als Investitionen ins Radwegenetz, war mit der CDU/SPD-Regierung seit 2014 zumindest die Hoffnung verbunden, dass jetzt endlich die Bremsen gelöst und viele Radwege gebaut werden. Aber irgendwie blieb's doch wieder beim Schneckentempo, resümiert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Sachsen.

Für drei Stunden dicht - der Ring vor dem Hauptbahnhof. Foto: L-IZ.de
·Politik·Leipzig

Autofrei am Hauptbahnhof: 48-Stunden-Demo zeigt Alternativen auf + Video

Ein Ergebnis können die Demonstranten der 48-Stunden-Demo am Leipziger Hauptbahnhof mit nach Hause nehmen. Sie haben eine Alternative aufgezeigt, wie zukünftig gleichzeitig mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV gleichermaßen entstehen kann. Und wenig überraschend stimmten die Vertreter der Ratsfraktionen der Linken, Grünen, CDU und SPD am Samstag bei einer Diskussion dem Grundanliegen zu: vor allem der private Autoverkehr hat hier oberirdisch eigentlich keine Zukunft mehr.

Die 48-Stunden-Demo am Hauptbahnhof leipzig hat begonnen. Foto: L-IZ.de
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC Leipzig und Fridays for Future: Die 48-Stunden-Demo am Bahnhof hat begonnen + Video

Ob die um zirka 22:30 Uhr auf dem Ring vorbeihupenden Autos nun Zustimmung oder Ablehnung signalisieren sollen, bleibt offen. Gegenüber der Zentralhaltestelle der LVB, direkt auf dem Bahnhofsvorplatz, musiziert und singt es, wo sonst die Taxen warten. Unterdessen fehlen den Autofahrern ab sofort am Hauptbahnhof für 48 Stunden zwei Fahrspuren, aus vier wurden zwei, eine Radspur ist entstanden. Die Taxen warten derzeit auf dem Kurzzeitparkplatz an der Westseite des Hauptbahnhofes. Und eine aktuelle Gerichtsentscheidung vom Freitag sagt: am Sonntag sind drei Stunden lang alle vier Spuren für die Autos weg.

Der Radweg vor dem Haupbahnhof. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

ADFC und Fridays for Future demonstrieren gemeinsam für einen Radweg am Hauptbahnhof

Seit zehn Jahren geht das so: Die Stadt kündigt an, endlich ein paar aufgestaute Verkehrsprobleme zu lösen. Dann passiert erst mal nichts. Dann fragen die Fraktionen nach, machen Vorschläge. Die Stadt schlägt einen Prüfauftrag vor. Und es passiert erst mal nichts ... So auch für den Radweg vorm Hauptbahnhof. Am nächsten Wochenende tun sich ADFC und Fridays for Future zusammen, um zwei Tage lang gegen den unmöglichen Zustand zu demonstrieren.

Der ADFC will das Radnetz verbessern. Foto: Michael Freitag
·Politik·Leipzig

Der ADFC Leipzig: Ein effektives Radnetz ermöglicht einen Radverkehrsanteil von 35 %

WahlumfrageLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 67Im Rahmen der Umfrage der LEIPZIGER ZEITUNG bei Initiativen, Vereinen und Verbänden in Leipzig geht es um die Wünsche engagierter Bürger an den kommenden Stadtrat. Nach der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 werden 70 neue und bekannte Stadträtinnen die Geschicke unserer Stadt für weitere fünf Jahre bestimmen. Der ADFC will das Radnetz verbessern.

Kind mit Fahrrad auf der St. Petersburger Straße in Dresden. Foto: Gesa Dickert / ADFC
·Wirtschaft·Mobilität

80 Prozent der Sachsen trauen sich nicht, ihre Kinder mit gutem Gewissen allein mit dem Rad fahren zu lassen

Eltern haben wohl zu Recht einige Befürchtungen, wenn sie ihre Kinder in Städten wie Leipzig oder Dresden mit dem Rad fahren lassen. Denn wo das Radwegenetz noch immer Lücken und unübersichtliche Stellen aufweist, reicht Vertrauen in das Können der Kinder oft nicht aus. 80 Prozent der Sachsen können ihre Kinder nicht mit einem guten Gewissen allein Rad fahren lassen, stellt jetzt der ADFC Sachsen fest.

Brandenburger Straße. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Auf Leipzigs Hauptstraßen rollt 14 Prozent weniger Kfz-Verkehr als vor 15 Jahren

Verkehrspolitik hat oft genug etwas Irrationales, gerade dann, wenn es um die Forderung nach immer neuen Straßen und Tunneln geht. Auch in Leipzig. Da kann das eine Riesenbauprojekt fertig sein und nach und nach genau die Wirkung entfalten, die damit beabsichtigt war. Und dann kommen trotzdem immer neue Forderungen nach solchen Großprojekten auf den Tisch. Der ADFC hat jetzt die Zahlen der Stadt Leipzig einmal nachgerechnet. Mit verblüffendem Ergebnis.

Blick auf die Kreuzung am Adler
·Politik·Brennpunkt

Wenn die Planungen so bleiben, bleibt der Adler ein nutzerunfreundlicher Ort

Seit Jahren ringen Stadt und LVB um eine Neuordnung der Kreuzung am Adler. Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) müssen die Kreuzung sowieso in nächster Zeit grundsätzlich anpacken. Es wäre die Chance, die aus lauter Provisorien zusammengeschusterte Kreuzung endlich zu ordnen und die Bedingungen für Radfahrer, Fußgänger und Straßenbahnnutzer endlich zu verbessern. Aber augenscheinlich haben sich die Planer in lauter Sackgassen verfranst. Und der ADFC ist richtig sauer.

Der Parkplatz auf der Fläche des ehemaligen Schwimmstadions. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

ADFC empfiehlt der Stadt, am Sportforum lieber eine Schule mit Fahrradparkhaus zu bauen

Eigentlich lag es auf der Hand: Rund ums Waldstraßenviertel fehlt der Platz zum Bau einer neuen Schule, aber eine weitere Schule wird dringend gebraucht. Deshalb beantragte die Grünen-Fraktion im August letzten Jahres, auf den noch existierenden Freiflächen am Sportforum den Bau einer Schule zu prüfen. Doch die Verwaltung beharrte auf ihrem Standpunkt, dass sie hier unbedingt ein neues Parkhaus haben möchte. Und perspektivisch auch noch das Kanalbett der Alten Elster. Jetzt meldet sich der ADFC zu Wort.

Flotter Radfahrer von oben.
·Wirtschaft·Mobilität

Nur Note 4: 71 Prozent der Radfahrenden in Leipzig fühlen sich gefährdet

Am 2. April verschickte die Stadt Leipzig noch eine frohgestimmte Meldung zum jüngsten ADFC-Fahrradklima-Test. Man sah Leipzig schon als Kandidat in mehreren Kategorien weit vorne. Aber was dann an Ergebnissen am Dienstag, 9. April, veröffentlicht wurde, ist ernüchternd. Auch für Leipzig. „71 Prozent der Leipziger fühlen sich beim Radfahren in der Stadt gefährdet“, stellt der ADFC Sachsen fest.

Haltestelle Goerdelerring mit Blick zum Überweg Löhrstraße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Warum nutzt die Stadt nicht die Chance, auch die Situation für Radfahrer am Goerdelerring zu verbessern?

Natürlich war das generelle Halteverbot in der Inneren Jahnallee ein Fortschritt verglichen mit dem zugeparkten Zustand, der diesen Straßenabschnitt zum zentralen Unfallschwerpunkt der Stadt gemacht hat. Und noch steht die Anlegung von Radfahrstreifen an. Die Stadt prüft noch. Der ADFC aber forderte in logischer Folge durchgehende Radstreifen von Lindenau bis zur Kreuzung Goerdelerring. Und wenn man erst einmal da ist, folgt zwingend die Frage: Wie geht es dort künftig weiter?

Die Tankstelle auf dem Gelände des Freiladebahnhofs. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Am Eutritzscher Freiladebahnhof muss eine direkte Radschnellverbindung unbedingt berücksichtigt werden

Am Mittwoch, 13. März, entscheidet die Ratsversammlung über den Masterplan Eutritzscher Freiladebahnhof. Auch der ADFC Leipzig begrüßt das Konzept des autoarmen Quartiers und den Änderungsantrag für einen baulich getrennten Radweg entlang der Bahntrasse. Für den Radschnellweg Leipzig-Halle entlang des Bahnbogens Gohlis ist dieser Abschnitt entscheidend. Langjährige Beschlüsse sehen dort eine hochwertige Radverkehrsverbindung vor und müssen nun auch umgesetzt werden. Genau das fordert ja ein Änderungsantrag von SPD, Linken und Grünen.

Für einen sicheren Radweg an der inneren Jahnallee wird es in den kommenden Tagen eine "Bikelane" geben. Foto: Michael Freitag
·Wirtschaft·Mobilität

Video: Ab heute startet eine ganze Aktionswoche „Besser Rad fahren in der Inneren Jahnallee” + Bildergalerie

VideoAls die Jahnallee zur Fußball WM 2006 umgebaut wurde, wurde der Bau ordentlicher Radwege in der Inneren Jahnallee nicht einfach „vergessen“. Sie wurde bewusst fortgelassen. Wer zwischen Leibnizstraße und Waldplatz mit dem Rad fährt, muss sich zwischen Straßenbahnen und geparkten Autos hindurchschlängeln. Ein Unding in einer Zeit, wo immer mehr Leipziger mit dem Rad unterwegs sind. Der ADFC lädt zu einer Aktionswoche in der Jahnallee ein.

Die viel befahrene Jahnallee. Foto: LZ
·Politik·Brennpunkt

Petition für eine sichere Radführung in der Inneren Jahnallee gestartet

Tempo 30 klingt immer gut. Die Leipziger haben sich ja daran gewöhnt. Wenn irgendwo Unfallschwerpunkte entschärft werden sollen, wird „Tempo 30“ verhängt. Der Ökolöwe hatte es auch für die Innere Jahnallee vorgeschlagen. Das Verkehrs- und Tiefbauamt scheint dem Vorschlag flugs folgen zu wollen. Aber dem ADFC gehen die aktuellen Vorschläge aus dem Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig zur geplanten Verkehrsorganisation in der Inneren Jahnallee nicht weit genug.

Das Fahrradparkhaus im Bahnhof Amsterdam Zuid. Foto: Philipp Böhme
·Wirtschaft·Mobilität

Wieso wird erst für 2022 ein Fahrradparkhaus am Leipziger Hauptbahnhof geplant?

Es ist versprochen, Radfahrer warten eigentlich schon seit sechs Jahren darauf, dass es endlich Konturen annimmt. Doch das Bauen von Parkhäusern und Busterminals geht in Leipzig sichtlich schneller als die Schaffung eines Fahrradparkhauses am Hauptbahnhof, wo man sein Rad sicher unterstellen kann, wenn man mit dem Zug auf die Reise geht. Die Grünen fragen im Stadtrat nach. Der ADFC fordert eine schnelle Lösung.

Situation am Equipagenweg - hier mit S-Bahn-Umleitung. Foto: Ralf Julke
·Politik·Region

3 Millionen Euro für eine schlechte Fahrrad-Tunnel-Lösung am Equipagenweg

Vom 26. Februar bis zum 12. März lag der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes zum geplanten Fahrradtunnel am Equipagenweg im Zimmer 006 der Stadtverwaltung Markkleeberg zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Der ADFC Leipzig hat sich noch einmal die Mühe gemacht, das Ergebnis anzuschauen – und ist restlos enttäuscht. Denn wenn Politiker ein großes Beton-Bauwerk für teuer Geld bekommen können, wischen sie alle anderen Alternativen vom Tisch. Auch in diesem Fall.

Georg-Schwarz-Brücke im heutigen Zustand. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Aus Sicht des ADFC ist die Planung zu den Georg-Schwarz-Brücken veraltet und überdimensioniert

Die Georg-Schwarz-Brücken befinden sich in einem miserablen Zustand und müssen ab 2021 durch Neubauten ersetzt werden. Doch was dem Stadtrat jetzt vorgelegt wurde, war augenscheinlich die Vorplanung aus den 1990er Jahren. Sie atmet noch den Geist der verkehrstechnischen Großbauten mit hoher Bundesförderung. Aus Sicht des ADFC aber entspricht diese Planung nicht den verkehrspolitischen Zielen des STEP aus dem Jahr 2004 und seiner Fortschreibung 2015.

Fahrradfreundlichkeit der Landesregierungen. Grafik: ADFC
·Wirtschaft·Mobilität

Fahrradunfreundliche Regierungen, fehlende Radwege, schlechtes Sicherheitsgefühl

Nach 2015 hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) wieder einen „Fahrrad-Monitor“ vorgelegt, der eigentlich mehrere Funktionen erfüllt: Er zeigt, wie fahrrad(un)freundlich die Radfahrer ihre Regierungen einschätzen – und was sie davon abhält, aufs Fahrrad zu steigen. Und der Hauptgrund, der gerade ältere Menschen vom Radfahren abhält, ist die Gefährlichkeit im Straßenverkehr – verbunden mit dem Fehlen sicherer Radwege.

Südliche Gießerstraße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

ADFC kritisiert die Leipziger Verkehrsplaner für ihre Straßenverengungspolitik

Für FreikäuferWas ist eine Hauptstraße? Und was sollte besser keine sein? Darüber wird auch im Leipziger Stadtrat oft zu wenig debattiert, was jetzt der ADFC für ein Stück Straße thematisiert, wo Leipzigs Planer versuchen, irgendwie wieder eine Allzweckstraße zu konstruieren, die so im Alltag wohl nicht funktioniert. Es geht um den südlichen Zipfel der Gießerstraße zwischen Antonienstraße und Rolf-Axen-Straße.

Berufsverkehr 2017. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Immer mehr Radfahrer im Leipziger Berufsverkehr brauchen ein besser ausgebautes Radnetz

Für FreikäuferAm Ende kam dann wieder so eine typische LVZ-Überschrift dabei heraus: „Leipzigs Wirtschaft fordert neuen Citytunnel und besseres Tangentensystem“ als Fazit der Vorstellung des Aktionsplans Mobilität Leipzig 700plus der Leipziger Wirtschaftsverbände, den das Wirtschaftsbündnis am Donnerstag, 24. August, vorgestellt hatte. Aber liegt Leipzigs Zukunft tatsächlich in Tunneln? Der ADFC Leipzig bezweifelt das.

Neuer Radfahrstreifen in der Arno-Nitzsche-Straße. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC sieht durch Bürgerumfrage 2016 den Trend zur Fahrradstadt Leipzig bestätigt

Auch Verbände wie der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) schauen sich jedes Jahr die Ergebnisse der Leipziger Bürgerumfragen genau an. Denn hier wird ja deutlich, ob die großen Pläne der Stadt, das Mobilitätsverhalten der Leipziger umweltfreundlicher zu machen, aufgehen oder einfach verpuffen. Und zumindest für das Fahrrad sieht der ADFC eine wachsende Rolle. Immer öfter wird das Rad zum selbstverständlichen Fortbewegungsmittel.

Aktion Radfahrstreifen am 19.05.2017 in der Dresdner Straße. Foto: Tobias Heinzmann
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Der ADFC: Gleichberechtigung auf den Straßen Leipzigs

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club ist verkehrspolitischer Verein, Verkehrsclub und Verbraucherschutzorganisation. Wir setzen uns in Leipzig mit viel ehrenamtlichem Engagement seit 1990 ein für die Stärkung des Umweltverbundes (Fuß-, Rad-, Öffentlicher und CarSharing-Verkehr), die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden und eine menschengerechte Verkehrsplanung.

Westliche Anton-Bruckner-Allee. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Das Schnellwege-Konzept für den Clara-Zetkin-Park ist Mumpitz

Vier Jahre Diskussion um Leipzigs größten Park – und endlich legt die Verwaltung das lang erwartete Entwicklungskonzept vor. Und dann lesen es auch die Leipziger, die sich ganz professionell mit dem Thema beschäftigen, freuen sich im ersten Moment: „Oho, Sie haben es wirklich berücksichtigt!“ Und dann lesen sie den Text dazu und fassen sich an den Kopf. So wie der ADFC, als er das Thema Radwege genauer unter die Lupe nahm.

Verlängerte Heiterblickallee als künftiger Radweg. Foto: ADFC Leipzig
·Politik·Brennpunkt

Linksfraktion fordert Bauplanung in der Kiebitzmark und ADFC den Radwegeanschluss nach Taucha

Je länger Leipzig in seinem Wachstums-Dilemma steckt, umso deutlicher wird, wie schwer es auch den Planern fällt, die wachsende Stadt wirklich in die Zukunft zu denken. Zu knapp sind die Ressourcen. Zu wattig alle Entwicklungspläne. Der neue Nahverkehrsplan steckt irgendwo im Verfahren fest. Obwohl er direkt mit dem Bau neuer Wohngebiete zusammenhängt. Was die Linksfraktion beim Thema Paunsdorf deutlich macht.

Radfahrer und Fahrräder am Johannisplatz. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Das Fahrradland Sachsen kommt über eine lustlose 4 nicht hinaus

Am 19. Mai hatte der ADFC die Ergebnisse des jüngsten Fahrradklimatests für die Städte in der Bundesrepublik vorgestellt. Sächsische Städte landeten dort bestenfalls mal im besseren Mittelfeld. Und das hat direkt mit der sächsischen Verkehrspolitik zu tun. Am Dienstag, 23. Mai, gab es nun auch die Ergebnisse für den Freistaat Sachsen. Echte Sitzenbleiber-Ergebnisse.

Ein Unfall am 1. Mai 2017. Eine 23 jährige Radfahrerin gerät mit einer Bahn aneinander. Foto: LZ
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Am Meer: Ein Versuchsaufbau an der Jahnallee + Bildergalerie

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 43Es ist morgens sechs Uhr an der „inneren Jahnallee“. Die Stadt erwacht allmählich zum Leben, auch auf dem kleinen Teilstück der Jahnallee zwischen der Leibnizstraße und dem Waldplatz. Wenn man die Augen schließt, klingt der kurze Straßenabschnitt bereits zu dieser frühen Morgenstunde ein bisschen nach dem Rauschen des Meeres. Nur der Geruch ist eher salzlos und feinstaubgeschwängert, die Scheiben der Bistros und Ladengeschäfte sind wie stets ein wenig schmutzverkrustet vom Dreck der letzten Wochen.

Radfahren in Schleußig. Foto: Marko Hofmann
·Wirtschaft·Mobilität

Leipzig bleibt auf Rang 9 unter den Großstädten, leidet aber unter Falschparkern und Fahrraddieben

Am Freitag, 19. Mai, wurden in Berlin die neuesten Ergebnisse des Fahrradklimatests bekanntgegeben. Das ist immer ein Moment, an dem sichtbar wird, wo Politik tatsächlich etwas für den Fahrradverkehr tut – und wo nicht. Sonntagsreden sind was Schönes. Aber im Straßenverkehr zählen nur Taten. Und das Leipziger Ergebnis ist eigentlich eher ein „Nu ja“ für die Radverkehrspolitik in Leipzig.

Critical Mass auf dem Innenstadtring. Archivfoto: Ralf Julke
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Leipzig braucht einen besseren ÖPNV, nicht noch mehr Straßen

Schon zwei Mal berichtete die IHK von einer Verkehrsstudie, mit der sie den Anteil des Wirtschaftsverkehrs am Leipziger Kfz-Verkehr ermittelt hat. Die Kammer hat daraus mehrere Forderungen vor allem zum Ausbau neuer Straßen als Fazit gezogen. Aber es ist keine Überraschung, dass man die Zahlen auch völlig anders lesen kann. So, wie es Alexander John vom ADFC gemacht hat.

Radweg unter Wasser. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

ADFC sieht im Ausbau der Fahrradstadt Leipzig den besten und schnellsten Weg zur Vermeidung des Verkehrskollapses

Mit dem Nachdenken über mögliche neue Tunnel für den Leipziger Autoverkehr hat Oberbürgermeister Burkhard Jung wahrscheinlich das falsche Fass aufgemacht. Denn tatsächlich ist derzeit nicht der Autoverkehr das Thema, das in der Leipziger Stadtpolitik diskutiert wird. Die Lösung für die Verkehrsprobleme liegen alle im sogenannten Umweltverbund. In der Schaffung einer Fahrradstadt zum Beispiel, wie der ADFC betont.

Der Vorschlag des ADFC zur Wegführung im Tunnel. Grafik: ADFC Leipzig
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Der geplante Tunnel zum Cospudener See erzeugt erhebliche Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern

Es sieht nicht wirklich wie eine kluge Lösung aus, was sich die Bahn da ausgedacht hat als Querung der Bahnstrecke am Equipagenweg. In einem Tunnel soll es unter den Gleisen durchgehen. Bei bis zu 10.000 Radfahrern und Fußgängern am Tag eigentlich nicht zumutbar, kritisiert der ADFC Leipzig. Fällt den Verkehrsplanern im Leipziger Süden wirklich nichts Besseres ein?

Alte Bahntrasse am Lausner Weg. Foto: Ralf Julke
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ADFC Leipzig verwahrt sich gegen die Behauptung, er hätte einer sinnfreien Radroute durch Grünau zugestimmt

Es klang schon seltsam, als das Dezernat Stadtentwicklung und Bau in einer ablehnenden Stellungnahme zu einem Antrag der Grünen auf einmal den ADFC als namhaften Gegenspieler für eine Radroutenführung des Elster-Saale-Radwegs ins Spiel brachte. Ausgerechnet der ADFC sollte gegen den Ausbau des Radweges auf der alten Bahntrasse am Lausener Weg sein? Der ADFC verwahrt sich gegen diese Einvernahme.

Melder zu ADFC

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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