Western

Dieter Döhrel: Shane Calhoun. Im Reiche der Nardic. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Dieter Döhrels dritter Shane-Calhoun-Roman: Im Reich der Nardic

Es gab mal eine Zeit, da wuchsen Jungen nicht mit Ballerspielen am PC auf, sondern mit Western. Ganz zu Anfang mit Wild-West-Romanen in gedruckter Form. Da durften Karl May und James Fenimore Cooper im Regal nicht fehlen. Später dann mit Westernfilmen im Kino. So etwas prägt. Auch einen Mann wie Dieter Döhrel, der seinen Ruhestand dazu nutzt, jene Western zu schreiben, die er im Buchladen schon lange nicht mehr findet.

Dieter Döhrel: Shane Calhoun. Der kalten Freiheit ausgeliefert. Foto: Ralf Julke
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Die Sehnsucht nach einer Welt, in der Gut und Böse noch leicht zu erkennen sind

Schon beim Lesen des ersten Bandes von „Shane Calhoun“ war die Frage im Hinterkopf immer da: Warum schreibt ein Senior mit dem Geburtsjahr 1938 einen Western? Mehrbändig, denn mit dem jungen Shane Calhoun hat Döhrel ja einen Helden geschaffen, mit dem er jetzt durch den ganzen wilden Nordwesten der USA reitet und Ganoven erledigt. Literarische Vorbilder sind allgegenwärtig.

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