Sexarbeit

Unicampus, Personen auf dem Platz.
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Polizeieinsatz nach Störaktion an der Universität: Veranstaltung zum Thema Prostitution eskaliert + Update

Kaum ein anderes Thema ist unter Feminist*innen so umstritten wie Sexarbeit beziehungsweise Prostitution. Bei einer Veranstaltung an der Universität Leipzig kam es am Dienstagabend zur Eskalation: Mehrere dutzend Menschen störten eine geplante Filmvorführung und landeten deshalb in einer stundenlangen Polizeimaßnahme. Die beteiligten Gruppen, der Stura, die Universitätsleitung und „Leipzig nimmt Platz“ kritisieren einander. Geplant war […]

Aufklärung per Wohnmobil: Sexarbeiterin Tamara Solidor informierte bei der ersten sogenannten Love-Mobil-Aktion der Aidshilfe Leipzig über ihren Beruf. Foto: Luise Mosig
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Sexarbeiterinnen klären in der Innenstadt über den Beruf und die aktuelle Lage in Sachsen auf

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 83, seit 25. September im HandelAnfang September bot sich ein ungewohntes Bild in der Leipziger Innenstadt: Ein DDR-Wohnwagen stand zwei Tage lang auf dem Richard-Wagner-Platz; davor Klapptisch und -stühle, stilecht mit Karo-Stoffbezug. Wer sich dem provisorischen Camper-Idyll näherte, merkte schnell, dass es hier weder um Ostalgie noch um Wohnanhänger ging. Thema der Aktion war Sexarbeit. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Aidshilfe Leipzig anlässlich des Internationalen Tags der sexuellen Gesundheit am 4. September.

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„COVID-19 ist keine Geschlechtskrankheit“: Sexarbeiter/-innen dürfen seit März nicht arbeiten

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 80, seit Freitag, 26. Juni im HandelSeit März gilt ein bundesweites Verbot von Sexarbeit, das laut der aktuellen sächsischen Corona-Schutzverordnung bis einschließlich 29. Juni gilt. Andreas Friedrich, Pressesprecher des sächsischen Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt, führt aus, Sexarbeit sei eine Tätigkeit, „bei der in der Regel das Abstandsgebot nicht gewahrt werden kann“.

Die Leipziger Innenstadt auf dem Höhepunkt der Coronakrise im März. Foto: LZ
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Freitag, der 17. Juli 2020: Einzelhandel erholt sich, Sexarbeit bleibt verboten

Für viele Geschäfte geht es langsam zurück zur Normalität, auch wenn die Umsätze weiter deutlich unter jenen des Vorjahres liegen. Doch immerhin gibt es Umsätze – im Gegensatz zur Sexarbeit, die in Sachsen weiterhin verboten bleibt. Linke und Grüne kritisieren das. Lob gibt es hingegen für die Entscheidung des Landtags, ein Gesamtkonzept gegen Rechtsradikalismus vorzulegen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 17. Juli 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Neues Rathaus in Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Mittwoch, der 8. Juli 2020: Abschiebungen, Regenbogenfahnen, Sexarbeit und Corona

Für alle Leser/-innenWährend der Stadtrat heute zur ersten von insgesamt drei Sitzungen innerhalb einer Woche zusammenkam, war die Nachrichtenlage außerhalb der Kongresshalle eher überschaubar. In der Zusammenfassung beschäftigen wir uns daher heute mit Ausblicken: auf ein Jahr Abschiebung in der Eisenbahnstraße, auf den diesjährigen Christopher-Street-Day und auf Warnungen vor Corona-Dynamiken. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 8. Juli 2020, in Leipzig wichtig war.

Melder zu Sexarbeit

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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