Schauspiel Leipzig

Drei Personen schauen in die Kamera.
·Kultur·Theater

Premiere in der Diskothek am 14. September: „Von Wunden und Wundern“

Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar, das offenbar ein Wunder dringend nötig […]

Nosferatu.
·Kultur·Theater

Schauspiel-Premiere am 15. August im GRASSI-Innenhof: Nosferatu

Die Ferien sind zu Ende. Auch die großen Kulturhäuser der Stadt kehren aus der Sommerpause zurück. Und das Schauspiel Leipzig kündigt schon einmal eine Premiere an, die die Besucher so richtig schön ins Gruseln versetzen wird: Am 15. August feiert „Nosferatu“ im Open-Air-Theater im GRASSI-Innenhof Premiere. Und dabei geht es tief hinein in ziemlich schauerliche […]

Gruppenfoto mit acht Personen.
·Kultur·Theater

Premiere am 1. März in der Diskothek des Schauspiels: Nullerjahre. Jugend in blühenden Landschaften

Hendrik Bolz beschreibt in seinem Romandebüt „Nullerjahre“ einen doppelten Kulturschock: Seine Hauptfigur — beziehungsweise sein autobiographischer Ich-Erzähler — hat im Berliner „Exil“ gelernt, von den kulturellen Codes seiner Jugend Abstand zu nehmen. Er hat erfahren, dass ihn Alpha-Industries-Jacke, Springerstiefel und Gewaltbereitschaft zwar in seiner Heimat dazugehören ließen, aber nicht in der Studentenwelt, wo andere Umgangsformen für die gesellschaftliche […]

Bildmontage, Gesicht Johann Sebastian Bachs.
·Kultur·Theater

Premiere am 25. November in der Residenz des Schauspiels: Schweigt Stille/Sober up!

Johann Sebastian Bach komponierte im Jahr 1734 das als Kaffeekantate bekannte Musikstück „Schweiget stille, plaudert nicht“ für das Ensemble der Zimmermannschen Kaffeehäuser in Leipzig. 300 Jahre, nachdem Bach Thomaskantor in Leipzig wurde, befragt der argentinische Komponist und Theatermacher Santiago Blaum die Entstehungsgeschichte der Kaffeekantate hinsichtlich ihrer politischen Implikationen. Denn Kaffee ist ganz und gar kein […]

Der Coffe Baum. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Wer wohnte einst im Coffe Baum? Schauspiel Leipzig und Stadtgeschichtliches Museum Leipzig suchen Zeitzeugen

Im Rahmen des Schwerpunktes „Pay Attention! – Eine urbane Langzeitbespielung“ erarbeitet das Schauspiel Leipzig im Jahr 2024 in Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig ein Projekt im Gebäude des Kaffeehauses zum Arabischen Coffe Baum. Noch bevor das Museum nach Beendigung der Renovierungsarbeiten wieder in die oberen Etagen einzieht, werden die Räume des Coffe Baum in […]

Drei kostümierte und geschminkte Personen.
·Kultur·Theater

Schauspiel Leipzig lädt am 29. September zur Premiere: Cabaret

„Willkommen, bienvenue, welcome.“ So kosmopolitisch begrüßt der Conférencier das Publikum im Kit Kat Club jeden Abend wieder. Auch Clifford Bradshaw gehört zu den vielen Gästen, die sich ins Nachtleben werfen, in die Welt der Kabaretts und Travestieshows, in die Vielfalt der möglichen Lebensentwürfe, das Versprechen eines alternativen Lebensstils — ein rauschhaftes Erkunden von Freiräumen. Die Tage jedoch […]

Großer Saal des Schauspiels Leipzig.
·Kultur·Theater

Schauspiel Leipzig: Eine erfolgreiche Saison 2022/2023 und neue Zahlen zum Publikum

Das Schauspiel Leipzig fasst nach den Corona-Jahren, die auch im Schauspiel die Besucherzahlen drastisch schwinden ließen, so langsam wieder Fuß und kann an die Aufmerksamkeit der Jahre davor anknüpfen. So zählte das Haus in der Spielzeit 2022/23 fast 112.000 Besucherinnen und Besucher. Gemessen an den absoluten Zahlen war die zurückliegende Saison somit die erfolgreichste seit […]

Probenfoto zum Stück.
·Kultur·Theater

Friedrich Rückerts und Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“: Premiere für „563“ am 14. Mai

Friedrich Rückert verarbeitete den Scharlach-Tod seiner Kinder 1834 in einer Weise, die in der Literaturgeschichte ohne Beispiel ist: Er hinterließ eine Serie von 563 Gedichten, in denen er täglich immer wieder neu den Tod der Kinder beklagte – und zu bewältigen versuchte. Fünf dieser sogenannten „Kindertotenlieder“ vertonte Gustav Mahler in den Jahren 1901 und 1904. […]

Das Schauspielhaus Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Veranstaltungen·Bühne

Schauspiel Leipzig: Premieren und Highlights im März

„Der Würgeengel. Psalmen und Popsongs“ nach Luis Buñuels surrealistischem Filmklassiker entsteht als Koproduktion mit dem Schauspielhaus Bochum. Leipzig-Premiere ist am 10. März auf der Großen Bühne: Eine illustre Gesellschaft verbringt einen gemeinsamen Abend. Zeit vergeht. Irgendetwas hält die Gäste vom Gehen ab. Dabei steht die Tür offen. Äußerlich ist nichts auszumachen, was sie hindert. Alle […]

Das Schauspielhaus Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Der Tag

Donnerstag, der 22. Dezember 2022: Faeser kritisiert Kretschmer nach Witschas’ „Weihnachtsbotschaft“ und Schauspiel Leipzig hebt Hausverbote auf

Nach der menschenverachtenden „Weihnachtsbotschaft“ des Bautzner CDU-Landrats übt Bundesinnenministerin Faeser Kritik an Kretschmers fehlender Distanzierung. Außerdem hat das Schauspiel Leipzig die Hausverbote für zwei Schauspielerinnen aufgehoben und der Dresdner Geiselnehmer hatte am dritten Adventswochenende eine weitere Frau bedroht. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 22. Dezember 2022, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus […]

·Kultur·Theater

Schauspiel Leipzig schließt energetische Gebäudesanierung ab: Bis zu 750.000 kWh Einsparung im Jahr

Seit über fünf Jahren beschäftigt sich das Schauspiel Leipzig mit dem Thema Energieeinsparung. Immerhin ist das Haus schon über 100 Jahre alt und nicht nach modernen Energiestandards gebaut. 2018 wurde deshalb das Haus an der Bosestraße einer energetischen Analyse unterzogen, in deren Ergebnis ein dreijähriges Sanierungspaket im Umfang von 1,8 Millionen Euro stand. Das ist […]

·Kultur·Theater

Ab 28. Mai: Das Schauspiel Leipzig macht die Stadt zur Spielstätte

Das Schauspiel Leipzig erklärt die Stadt zur neuen Spielstätte: Die urbane Langzeitbespielung „Pay attention!“ wird sich ab dem 28. Mai dem Wandel im Leipziger Stadtraum widmen. In mehreren Projekten werden die Häutungen der Stadt in den Blick genommen, deren Leben sich nicht nur durch pandemische Monate und die Neuerungen des digitalen Wandels verändert hat. Dabei […]

·Kultur·Theater

Lecos bündelt Kultur-Netzwerk: Leipziger Kulturhäuser haben jetzt eine gemeinsame IT-Infrastruktur

Acht Jahre hat es gedauert. Das hätte wohl auch der Leipziger Stadtrat nicht gedacht, als er 2014 ein ganzes Konsolidierungspaket für Leipzigs kulturelle Eigenbetriebe beschloss. Wer sich erinnert: Damals wurde ja sogar eifrig über eine Fusion der großen Häuser debattiert. Wirklich beschlossen aber wurde zumindest eine Vereinheitlichung der IT. Die ist jetzt endlich geschafft. Am […]

She She Pop: Hexploitation. Foto: Dorothea Tuch
·Veranstaltungen·Bühne

Premiere am 4. Februar im Schauspiel: „Hexploitation“ von She She Pop (Berlin)

1962 erschien der Film „Whatever Happened to Baby Jane“ in den Kinos. Der psychologische Horrorthriller über zwei alternde weibliche Filmstars wurde zu einem überraschenden Erfolg und begründete ein ganz neues Film-Genre: den sogenannten Psycho Biddy- oder Hagsploitation-Film. Die Film-Diva tritt in studierter Pose vor den Spiegel, sie sieht ihr gealtertes Gesicht als Zerrbild ihrer selbst und bricht darüber in einen grauenerregenden Schrei aus. Ein Bild, das zur Ikone geworden ist.

Das Schloss. Foto: Rolf Arnold
·Kultur·Theater

Zeit für Kafka: Am 21. Januar ist Premiere für „Das Schloss“ im Schauspiel Leipzig

Es darf wieder vor Publikum gespielt werden. Und damit können auch endlich wieder Premieren im Schauspiel Leipzig gefeiert werden. Die nächste Premiere ist dort die Inszenierung „Das Schloss“ nach Texten von Franz Kafka (R: Philipp Preuss) am Freitag, 21. Januar, um 19.30 Uhr auf der großen Bühne. Die Geschichte ist so gegenwärtig wie zu der Zeit, als Kafka sie zu Papier brachte. Eine frustrierende Begegnung mit einer undurchschaubaren Verwaltung.

The Shape of Trouble to Come. Foto: Andreas Schlager
·Kultur·Theater

Ab heute im Stream des Schauspiels Leipzig: „The Shape of Trouble to Come” von Sandra Hüller & FARN. collective

Das Schauspiel Leipzig zeigt ab dem heutigen Donnerstag, 30. Dezember, die Live-Premiere von „The Shape of Trouble to Come“ von Sandra Hüller und FARN. collective als Aufzeichnung im Stream. Die Inszenierung feierte am 18. Juni 2021 digitale Premiere und wird an mehreren Terminen auf dringeblieben.de zu sehen sein. Für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen gibt es die Möglichkeit, sich den Stream mit Audiodeskription anzuhören.

·Kultur·Theater

Alles wieder auf null: Die Kulturhäuser stellen ihre Angebote auf digital um

Mit der Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung vom 19. November mussten die Leipziger Kulturhäuser ihre Veranstaltungen bis mindestens 9. Januar absagen. Mit einer Weiterführung des Normalbetriebs im neuen Jahr rechnen die wenigsten. Deshalb stellen nun einige Betriebe, unter anderem das Theater der Jungen Welt (TDJW) und das Schauspiel Leipzig auf Online-Angebote um. Und machen gleichzeitig auf die prekäre Situation der Kulturbranche und der Künstler/-innen aufmerksam.

Hotel Pink Lulu. Foto: Rolf Arnold
·Kultur·Theater

Premiere in der Diskothek des Schauspiels Leipzig am 19. November: Hotel Pink Lulu

Joachim hat sich für eine norwegische Blockhütte entschieden. Drinnen knistert das Feuer im Kamin, während draußen der Schnee leise rieselt. In einem rosa Zimmer komplett aus Plüsch hat sich Claudia eingerichtet. Sie genießt eine gut bestückte Sushi-Bahn, die um ihr Bett aus Marshmallows kreist, zudem einen Cocktail-Service je nach Stimmungslage. Dagegen punktet die syrische Pistazienfarm von Ayla und Najib mit einer malerischen Landschaft und dem beruhigenden Rauschen von Wind in den Blättern.

Das Gewandhaus am Augustusplatz. Ab sofort nur noch für Geimpfte und Genesene geöffnet. Foto: Michael Freitag
·Kultur·Theater

Neue Coronaschutzverordnung: Leipzigs Kultur wechselt zu 2G, Stadtrat setzt auf Tests

Es wird enger und enger für jene, die sich bislang noch nicht haben impfen lassen. Mit dem heutigen Montag ist klar, dass auch die städtischen Bühnen von Oper über Gewandhaus bis Schauspiel und Theater der jungen Welt nun auf die „2G-Regel“ übergehen und dies bis mindestens 25. November 2021. Ausnahmen gibt es damit ab sofort nur noch für Menschen, für welche die „Ständige Impfkommission“ (Stiko) keine Impfempfehlung ausgesprochen hat. Während es also Sonderregelungen für gesundheitlich Eingeschränkte (mit Nachweis) sowie Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren gibt, bleibt für freiwillig Impfunwillige die Tür zum Kulturangebot der Stadt Leipzig geschlossen.

Forces of Nature. Foto: Schauspiel Leipzig / Alix Boillot
·Kultur·Theater

Premiere in der Residenz des Schauspiel Leipzig am 6. Oktober: Forces of Nature

Mobilität, Flexibilität, ständige Verfügbarkeit. Viele Zeitgenossen merken gar nicht mehr, wie sie selbst zum Teil einer riesigen, spritfressenden Maschine gemacht werden, die Menschen fortwährend in Bewegung setzt und damit Energien verbrennt, die eigentlich deutlich besser eingesetzt oder gar gespart werden könnten. Die Klimakrise ist das direkte Ergebnis einer gedankenlosen Dauerbeschleunigung. Aber da war ja dann auf einmal das Stopp-Jahr 2020. Beides Thema in einer neuen Inszenierung des Schauspiels Leipzig.

1984: Back to No Future. Foto: Dorothea Tuch
·Kultur·Theater

Gob Squads „1984: Back to No Future“: Das Schauspiel lädt am 24. Juni ein zur Premiere in der Spielstätte Residenz

Die Inzidenzzahlen sind endlich gesunken. Auch das Schauspiel Leipzig kann wieder zu Präsenz-Veranstaltungen einladen. Und am Donnerstag, 24. Juni, gibt es in der Spielstätte Residenz gleich eine Premiere, die die durchaus bedrohlichen Entwicklungen der Gegenwart in einem echten Klassiker spiegelt: George Orwells „1984“, eine Dystopie, die 1984 nicht eintrat. Aber was passiert heute?

Die Leiden des jungen Azzlack. Foto: Schauspiel Leipzig
·Kultur·Theater

Noch eine Premiere im Livestream des Schauspielhauses: Die Leiden des jungen Azzlack

Richtig los mit Theater vor richtigem Publikum geht es auch im Schauspiel Leipzig erst wieder am 19. Juni mit der Analog-Premiere „The Shape of Trouble to Come“. Aber vorher gibt es noch eine Premiere im Livestream mit einer Uraufführung, die das wohl innigste Gefühl aus Goethes berühmtestem Buch aufgreift – das der Fremdheit. „Die Leiden des jungen Azzlack“ heißt das Stück.

Der nackte Wahnsinn. Foto: Schauspiel Leipzig / Rolf Arnold
·Kultur·Theater

Der nackte Wahnsinn: Das Schauspiel Leipzig streamt am 31. Dezember seine Silvesterinszenierung von 2015

Silvester wird in diesem Jahr unter Garantie stiller als in den Vorjahren. Womit ja nicht wirklich zu rechnen war, als die Grünen-Fraktion im Stadtrat im Juli erstmals das Thema Einschränkung der Böllerei in Leipzig in die Diskussion brachte. Da war noch nicht zu ahnen, dass zum Jahresende sogar die Bundesregierung das ganze Böllern untersagen würde. Und was macht man stattdessen, wird sich mancher fragen. Warum nicht online eines der erfolgreichsten Stücke des Schauspiels Leipzig schauen: „Der nackte Wahnsinn“?

Das Schauspielhaus Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Theater

Kein Weihnachtstheater? Schauspiel Leipzig hat lauter Video-Clips für die Leipziger Theaterfreunde produziert

Bis zum 28. Februar ist der Bühnenbetrieb in Leipzig eingestellt. Auch im Schauspiel Leipzig mussten alle geplanten Produktionen bis dahin auf Eis gelegt werden. Das geplante Weihnachtsmärchen erlebte noch seine Generalprobe – und dann war alles für die Katz. Aber was kann ein Stadttheater tun, wenn aufgrund der aktuellen Pandemiesituation kein Spielbetrieb am Schauspiel Leipzig stattfinden kann?

Das Spiegelzelt in den Vorjahren. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Warum es ganz und gar nicht gut ist, die Kultur in der Corona-Zeit dauerhaft stillzulegen

„Sti-ille Nacht, ein-sa-me Nacht, alles probt, niemand lacht ...“, bringt der Westflügel im Lindenfels auf den Punkt, wie heftig die verlängerten Lockdown-Maßnahmen das komplette für die Adventszeit geplante Kulturprogramm treffen. Selbst die „Gans ganz anders“ fällt aus, das schöne Spiegelzelt aus Flandern ist umsonst aufgebaut. Und der Weihnachtszirkus verschiebt seinen Leipzig-Auftritt auf März. Wenn er dann überhaupt sein Zelt aufbauen darf.

Der große Saal des Schauspiels Leipzig. Foto: Schauspiel Leipzig
·Kultur·Theater

Das Schauspiel Leipzig startet am 12. Juni mit an Corona angepassten Vorstellungen wieder in den Spielbetrieb

Langsam erwacht auch die Leipziger Kulturszene wieder zum Leben, auch wenn sie aufgrund der nach wie vor geltenden Corona-Auflagen noch nicht wieder mit großen, vollen Häusern loslegen kann. In der nächsten Woche, am 12. Juni, nimmt auch das Schauspiel Leipzig seinen Spielbetrieb wieder auf. Schauspiel-Intendant Enrico Lübbe seufzt regelrecht: „Alle haben Sehnsucht, endlich wieder vor Publikum zu spielen.“

Eriopis. Foto: Rolf Arnold, Schauspiel Leipzig
·Kultur·Theater

Eriopis im Schauspiel Leipzig: Ein Stück, so grausam und kalt wie der finnische Winter

Es ist das zweite Stück der finnischen Autorin E. L. Karhu, das seinen Weg auf die Bühne des Leipziger Schauspiels findet und am 6. März seine Uraufführung erlebte. Wie bei „Prinzessin Hamlet“ steht auch bei „Eriopis“ eine Frau im Mittelpunkt, welche durch die Gesellschaft in eine unglückselige Rolle gedrängt wird: Als Eriopis, eine stark traumatisierte Teenagerin, zu ihrem berühmten Vater Jason nach Helsinki zieht, steht sie auf einmal mitten im gnadenlosen Scheinwerferlicht.

Kohlerevier Vereinigtes Schleenhain Tagebau Peres. Foto: Michael Freitag
·Kultur·Theater

Das schon zwei Mal ausverkaufte Dokumentartheaterstück „Brennende Erde“

Premiere für das neue Dokumentartheaterstück „Brennende Erde“ ist in der Diskothek des Schauspiels Leipzig am Freitag, 17. Januar. Aber die Premiere ist schon genauso ausverkauft wie die zweite Vorstellung am 25. Januar. Für die Vorstellung am 6. Februar gibt es noch Karten. Aber das Thema ist ja nicht so schnell vom Tisch: der Kohlebergbau im Leipziger Süden, der hoffentlich in wenigen Jahren enden kann.

·Kultur·Theater

„Ganz Deutschland ist verloren“: Schauspiel zeigt Kleists „Hermannsschlacht“

Von seiner Entstehung bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein taugte Kleists „Hermannsschlacht“ dem Theater vor allem zu Propagandazwecken. In der Spielzeit 1933/34 war der Stoff, von den Nazis zum Nationaldrama verklärt, über 130 Mal auf deutschen Bühnen zu sehen. In Leipzig hat sich der tschechische Regisseur Dusan David Parizek an eine Neudeutung des Stoffs gewagt, der aus den genannten Gründen nur noch selten gespielt wird. Am Donnerstag war Premiere.

Schauspiel Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Das Schauspielhaus soll in den nächsten drei Jahren für 1,8 Millionen Euro energetisch saniert werden

Wer sparen will, braucht einen langen Atem. Aber es lohnt sich. So wie beim Schauspielhaus, wo jetzt sowieso die nächsten Schritte bei der Sanierung der Außenhülle anstehen. Das will das Schauspiel auch gleich mit einer energetischen Dämmung der Gebäudehülle verbinden, um den Energieaufwand für das Haus deutlich zu senken. Ein Bündel von Maßnahmen im Umfang von 1,789 Millionen Euro soll dazu bis 2022 umgesetzt werden. Und die Außenbeleuchtung soll auch endlich sparsamer werden.

Schauspiel Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Dürfen tatsächlich zu viele Leute kostenlos ins Schauspiel Leipzig?

Zu verschenken hat Leipzig ja eigentlich nichts. Auch nicht auf dem Gebiet der Kultur. Deswegen stutzte CDU-Stadtrat Ansbert Maciejewski, als er die Theaterstatistik 2016/17 des Deutschen Bühnenvereins las und dort feststellte, dass das Schauspiel Leipzig scheinbar besonders viele Besucher gegen freien Eintritt ins Haus ließ. Das Kulturdezernat hat auf seine Anfrage jetzt geantwortet.

Laibach. Quelle: Bernd Aust Kulturmanagement GmbH
·Veranstaltungen·Bühne

Laibach – The Sound Of Music live im Schauspiel Leipzig + Video

Seit ihrer Gründung 1980 in der Bergarbeiterstadt Trbovlje im damals noch kommunistischen Jugoslawien haben Laibach immer wieder Konventionen gebrochen und Barrieren überschritten. Das Künstlerkollektiv "Neue Slowenische Kunst" (NSK), als Teil dessen sich Laibach verstehen, erhebt das Spiel mit der Ideologie zur höchsten Kunst und eckt dementsprechend oft an. Die einerseits affirmative, andererseits aber auch zutiefst ironische Ästhetik der NSK prägt das Künstlerkollektiv bis heute.

König Ubu und Ubus Prozess derzeit am Schauspiel Leipzig. Foto: Rolf Arnold
·Kultur·Theater

König Ubu am Schauspiel: “Ich wollte doch nur alle glücklich machen”

“König Ubu” nervt. Bei der Uraufführung 1996 war das Drama von Alfred Jarry ein grandioser Skandal, es wurde einmal aufgeführt und dann direkt aus dem Programm genommen. Der einzige Redakteur, der es gewagt hatte, eine wohlgesonnene Kritik zu schreiben, soll direkt gefeuert worden sein - so die Legende. Heute gilt “König Ubu” als Epochenwerk, als Vorläufer des modernen Theaters. Und König Ubu als Prototyp des machtgeilen, selbstverliebten Tyrannen. Derzeit wird er im Schauspiel Leipzig gegeben.

König Ubu. Foto: Schauspiel Leipzig
·Kultur·Theater

König Ubu feiert am 27. Januar im Schauspiel wieder Premiere

Den gab es lange nicht zu sehen - und nun holt ihn das Schauspiel Leipzig aus aktuellem Weltanlass wieder aus der Kiste: König Ubu, der so erstaunlich an manchen Akteur der Gegenwart erinnert, dass man sich fragt: Ist die US-Präsidentschaft nur noch eine surreale Inszenierung und die Amerikaner haben an ihrem überdrehten POTUS ihren Spaß? Oder inszeniert sich Politik heute als surreal um zu verdecken, dass sie eigentlich von lauter Ubus gemacht wird? Schöne Frage, nicht wahr? Premiere ist am Samstag, 27. Januar.

Foto: Schauspiel Leipzig
·Veranstaltungen·Bühne

Uraufführung am 20. Januar im Schauspiel Leipzig: Eigentlich müssten wir tanzen

Eine Gruppe von fünf langjährigen Freunden findet sich nach einem Wochenendausflug auf einer Berghütte plötzlich in einer postapokalyptischen Landschaft wieder. Alle anderen Menschen sind verschwunden oder tot, die offenbar menschengemachte Katastrophe lässt sich nicht rekonstruieren. Die Spurensuche der Männer wird bald zu einer ziellosen Wanderung durch die Alpenwelt, reduziert auf das nackte Überleben in einer gleichgültigen Natur.

Silvester am Kreuz. So kann es aussehen. Foto: Alexander Böhm
·Leben·Gesellschaft

Silvester in Leipzig: Menschen, Tiere, Sensationen

Die meisten Leipziger werden dem Jahresende auch im ausgehenden 2017 und startenden 2018 auf privaten Feiern, in den Restaurants und Kneipen der Stadt und letztlich auf der Straße entgegensehen. Wie in jedem Jahr wird es jedoch auch Feierlichkeiten in den großen Kulturhäusern der Stadt, ein offizielles Feuerwerk auf dem Leipziger Augustusplatz und natürlich auch am Connewitzer Kreuz geben. Die L-IZ.de ist dieses Mal mit Kameras dabei und wird die feiernden Leipziger mit kommentierten Fotos, kleinen Videoschnipseln und Eindrücken begleiten. Eine Nacht in Bildern also, bis ins neue Jahr hinein.

Die neue Zweitspielstätte „Diskothek“. Foto: Luca Kunze
·Kultur·Theater

Das Schauspiel Leipzig eröffnet die neue Zweitspielstätte „Diskothek“ plangemäß

An der nördlichen Ecke des Leipziger Schauspielhauses, unter dem Banner mit dem Goethe-Zitat „Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter“, leuchtet ein neuer Schriftzug. „Diskothek“ steht dort nun in weißen Leuchtrohrlettern, in den Schaufenstern daneben zeigen vertikal aufgestellte Bildschirme stumme Interviews mit den AutorInnen des Hauses. Unverkennbar: Das Schauspielhaus hat Nachwuchs bekommen, die neue Zweitspielstätte ist fertiggestellt und eingeweiht. Es war ein langer Weg dorthin, die Vorarbeiten starteten bereits im Sommer 2016, der komplette Umbau begann schließlich am 6. März 2017.

Gewonnene Illusionen. Foto: Schauspiel Leipzig, Rolf Arnold
·Kultur·Theater

„Gewonnene Illusionen“ erlebt heute im Schauspiel Leipzig seine Uraufführung

Es gehört schon was dazu, Goethe und Honoré de Balzac zusammenzubringen. Aber genau das versucht Autor und Regisseur Jörg Albrecht mit dem Stück „Gewonnene Illusionen“, das am heutigen 1. Oktober im Schauspiel Leipzig Premiere hat. Dabei geht es eigentlich eher um eine Persiflage von Balzacs „Verlorene Illusionen“, die als dreibändiger Roman zwischen 1837 und 1843 entstanden. Wir sind ja so viel weitergekommen. Auch im Selbstbetrug.

Dominique Baron Bonarjee – Sui generis. Foto: PR
·Veranstaltungen·Bühne

Vom 7.-11. Juni: P-Bodies Festival #02 loose ends

Mit 69 KünstlerInnen und 35 Events feiert das P-Bodies Festival Tanz und Performance in allen Facetten – einmalig in Leipzig. Freuen Sie sich auf ein dichtes, spannungsgeladenes und internationales Programm: Vom 7.-11. Juni 2017 warten vier verschiedene Spielstätten in Leipzigs Westen mit gefeierten Bühnenproduktionen, provokanten Performances und aufstrebenden Newcomern der Leipziger Szene auf.

Die vier Agitatoren gehen in der Masse der Masken unter: Anna Keil, Thomas Braungarde, Timo Krüger, Dirk Lange in "Die Maßname" Foto: Bettina Stöß
·Kultur·Theater

Die Maßname/ Die Perser: Mehr als die Summe zweier Stücke

Nicht weniger als die Wiederbelebung von gleich zwei Klassikern der Theatergeschichte an einem Abend hat sich Regisseur Enrico Lübbe vorgenommen. Ein gewaltiges Projekt, dessen organisatorisches Ausmaß erst am Ende der ausverkauften Premiere ins Bewusstsein dringt, wenn das gesamte Ensemble die Bühne betritt und mit minutenlangem Applaus belohnt wird. Die große Frage: Warum verbindet man zwei so unterschiedliche Stücke wie Bertold Brechts Lehrstück „Die Maßname“ und die Tragödie „Die Perser“ von Aischylos, die immerhin durch 2400 Jahre Weltgeschichte getrennt sind?

Enrico Lübbe bei der Probe mit dem Gewandhausorchester zur "Maßnahme/Perser" - Aufführung. Foto: Bettina Stöß
·Kultur·Theater

Brechts “Maßnahme” trifft auf Aischylos “Perser” am Schauspiel: Ein Interview mit Regisseur Enrico Lübbe

Am Donnerstagabend, 31. März, war es soweit. Eine neue Inszenierung am Leipziger Schauspiel ging über die Bretter, die die Welt bedeuten. Während der Endproben zu „Die Maßnahme“ von Bertold Brecht und „Die Perser“ von Aischylos traf sich die L-IZ.de mit Enrico Lübbe, Intendant und Regisseur des Stückes am Schauspiel, zu einem Gespräch über das ungewöhnliche Unterfangen, das erste klassische Theaterstück der Welt überhaupt mit neuer deutscher Dialektik zu kombinieren. Und weil man so schön am Diskutieren war, ging es auch um DDR, Erich Honecker, Propaganda überhaupt und die Frage, wie viel ein Menschenleben wert ist. Angesichts großer Ideologien.

Die Präsidentinnen. Foto: Reinhard Werner
·Veranstaltungen·Bühne

Gastspiel des Burgtheater Wien: Die Präsidentinnen

Die „Präsidentinnen“ – das sind einerseits „Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen“, andererseits ungefähr die erbarmungswürdigsten Damen, die sich in einer Wohnküche versammeln können. Doch auch hier bedarf es einer Hackordnung: von der (vergleichsweise) reichen Pensionistin Grete bis zum bitterarmen Mariedl, das die verstopften Aborte ihrer Arbeitgeber mit der bloßen Hand reinigt.

Titelseite der LZ Nr. 40: Meins. Deins. Unser. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Medien

Die berechtigte Frage: Wem gehört denn eigentlich diese verflixte Stadt?

Wem gehört die Stadt? Das ist im Grunde das große Thema, das sich jetzt in Leipzig auf die Tagesordnung drängelt. Jetzt, wo es enger wird in der Stadt und immer mehr kreative Projekte, die in den letzten Jahren Leipzig als experimentelle Probiermeile auszeichneten, unter Druck geraten. „Kommerz frisst Kultur“ steht diesmal riesengroß auf Seite 1 der „Leipziger Zeitung“ zu lesen.

Felix Axel Preißler als Peer Gynt. Foto: Schauspiel Leipzig
·Kultur·Theater

„Peer Gynt“-Premiere im Schauspiel am 28. Januar

Der Kerl war ein Widerspruch. Schon immer. Ein Aufschneider, der seine brave bürgerliche Umwelt nicht ernst nimmt. Und nicht vorsorgt, indem er seine materiellen Verhältnisse klärt. Logisch, dass dieser Peer Gynt schon bei seinen ersten Auftritten für Verstörungen sorgte. Man kommt doch nicht weit, wenn man nicht erst mal für Sicherheit sorgt, oder? Gute Frage für den 28. Januar. Dann ist Premiere im Schauspiel.

Gob Squad: War and Peace. Foto: David Baltzer
·Kultur·Theater

War and Peace – sehr frei nach Leo Tolstoi

Einen Krieg nur aus russischer Perspektive beschreiben? Gar noch einen Krieg, von dem alle Welt glaubt, die richtige Sichtweise zu haben? Das ist ein ganz brandaktuelles Thema. Mit dem Leo Tolstoi 1868/1869 Furore machte, als sein Roman „Woina i mir“ erschien. Eigentlich ein Monstrum von Roman, den man zwar verfilmen, aber nicht in einen Theaterabend zwängen kann. Mit einem Trick aber gelingt es, was am 19. Januar im Schauspiel Leipzig zu erleben sein wird.

Wieder mehr Zuspruch, auch beim jüngeren Publikum: Das Schauspiel Leipzig an der Bosestraße. Foto: L-IZ.de
·Kultur·Theater

Zuschauerbefragung im Schauspiel Leipzig: Verjüngungskur und Auslastungssteigerung

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 37Das Schauspiel macht dem Theater der Jungen Welt die Jugendlichen und jungen Erwachsenen streitig. Das ist ein Ergebnis einer Zuschauerbefragung, die der kommunale Eigenbetrieb zwischen Dezember 2015 und April 2016 durchgeführt hat. Angesprochen wurde dabei das Publikum bei 42 Vorstellungen, verteilt über alle Spielstätten. Seit Enrico Lübbe 2013 das Schauspiel leitet, sind die Zuschauerzahlen wieder kontinuierlich gestiegen, was sicher auch die Stadtpolitik freuen dürfte.

Der Minusmensch. Foto: Rolf Arnold
·Kultur·Theater

Familienplanung der Zukunft: Schauspiel Leipzig beschäftigt sich mit Samenspende, Social Freezing und Co.

„Social Freezing“ bezeichnet das Einfrieren unbefruchteter Eizellen ohne medizinischen Grund. Die Methode ermöglicht Frauen, die im Augenblick keine Kinder bekommen können, eine höhere Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft jenseits der 35. Der Theaterautor Till Müller-Klug hat sich des bizarren wissenschaftlichen Phänomens angenommen. Am Sonntag feierte sein Stück „Der Minusmensch“ in der Diskothek Premiere.

GRRRRRL. Foto: Paula Reissig
·Veranstaltungen·Bühne

Gastspiel im Schauspiel Leipzig: GRRRRRL von Henrike Iglesias

Henrike Iglesias haben eine Mission: Das Böse in sich begrüßen. Dem Bösen ein Zuhause geben. Das Böse um sich herum versammeln. Good girls go to heaven, bad girls go everywhere. „GRRRRRL“ ist ein Abend über böse Frauen und über die produktive Kraft der Zerstörung. Eine Hommage an das Unangepasste, das Hässliche, das Laute. Eine Hommage an die böse Frau.

„Die Räuber“ im Schauspiel Leipzig. Foto: Schauspiel Leipzig / Rolf Arnold
·Kultur·Theater

Politikum Erbfolge. Schillers Jugendwerk mit spielerischen Variationen

Zur zweiten Vorstellung ist der Saal voll junger Leute, Skateboards und Musikinstrumente wurden an der Garderobe abgegeben, die über 30-jährigen Besucher sind Minderheit. Im Foyer laden Flyer zum „Koffer voller Sehnsucht“ ein, einem Mehrgenerationenprojekt der „Spielfreudigen“ in Kooperation mit der Volkssolidarität Leipzig. An so was war bei Familie Moor nicht zu denken.

„Die Spielfreudigen“ begrüßen Ende August neue Mitstreiter im Seniorenbüro Alt-West. Foto: Rolf Arnold
·Veranstaltungen·Bühne

Premiere am 10. Juni: „Die Spielfreudigen“ sitzen auf gepackten Koffern

„Es geht um den Wunsch, im Alter noch etwas zu erleben und um eine Gruppe Reisewütiger, die gemeinsam einen Spontanurlaub plant, ohne sich untereinander zu kennen.“ – So fasst Jennifer Gaden, Theaterpädagogin am Schauspiel Leipzig, den Inhalt des Theaterstücks „Koffer voller Sehnsucht“ zusammen, welches der 14-köpfige Seniorenspielclub „Die Spielfreudigen“ zum Abschluss der laufenden Spielzeit auf die Bühne bringt. Der Seniorenspielclub ist ein Kooperationsprojekt des Schauspiel Leipzig mit dem Volkssolidarität Stadtverband Leipzig (VS).

Foto: Dirk Darmstaedter-PR
·Kultur·Musik

Auf den Spuren der Jeremy Days: Dirk Darmstaedter im Neuen Schauspiel

„Brand New Toy“ war die Single überhaupt im Jahr 1988, die Hoffnung auf eine neue bundesdeutsche Bewegung von unten in den Mainstream machte. Neben Rainbirds und Camouflage trat die Formation Jeremy Days auf den Plan. Internationales Format hatte sie ja, die Truppe um Dirk Darmstaedter. Doch seit einer Weile wandelt er auf Solopfaden. Mit neuem Album im Gepäck verschlägt es ihn ins Neue Schauspiel.

FLESH. Foto: Ida Zenna
·Kultur·Theater

FLESH: Premiere der Kooperation von Leipziger Ballett und Schauspiel Leipzig am 22. April

Mit „FLESH“ findet erstmals eine Kooperation des Leipziger Balletts und des Schauspiel Leipzig statt. Die in mehrfacher Hinsicht außergewöhnliche Vorstellung umfasst drei Choreographien des in den Niederlanden ansässigen Spaniers Iván Pérez. Nach der Premiere am 22.4. auf der Großen Bühne des Schauspielhauses finden vier weitere Aufführungen bis Ende Mai statt (23.04. /07.+20.+29.05.)

Melder zu Schauspiel Leipzig

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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