Parksituation

Die Anmelder der beiden Demos am 26. Februar 2023 in Stötteritz, Bernd R. und Jürgen Kasek, im Gespräch. Foto: LZ
·Der Tag

Das Wochenende, 25./26. Februar 2023: Protest gegen Asylunterkunft in Stötteritz und Diskussion um Autoverkehr bei Fußballspielen + Video

Bereits zum zweiten Mal haben rechte Akteure in Stötteritz am Wochenende gegen eine geplante Geflüchtetenunterkunft in Stötteritz demonstriert. Auch Gegenprotest gab es wieder. Und nach dem Bundesliga-Spiel am Samstag fordert die Initiative „Verkehrswende LE“ erneut eine stärkere Beschränkung von Autoverkehr vor und nach Fußballspielen. Die LZ fasst zusammen, was am Wochenende des 25./26. Februar 2023 […]

·Politik·Brennpunkt

Wildparken rund ums Sportforum: Die Angst des Leipziger Ordnungsamts vor motorisierten Konzertbesuchern

Durch eine „bessere Abstimmung mit der Polizei“ will Leipzigs Ordnungsbürgermeister die Wildpark-Probleme rund um das Sportforum in den Griff bekommen. Erst im Mai beantworte sein Dezernat dazu die Fragen der Grünen-Fraktion, die thematisierten, was da nicht nur am 28. April beim Spiel von RB Leipzig gegen die Glasgow Rangers falschgelaufen war. Doch bei den Konzerten […]

Ist da noch Platz für einen Wirtschaftsparkplatz? Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Gesonderte Wirtschaftsparkzonen sind nur nach Einzelfallprüfung möglich

2018 wurde ja nicht nur heftig über die katastrophale Situation in der Inneren Jahnallee diskutiert. Unzumutbare Parksituationen gibt es längst in vielen innerstädtischen Vierteln. Viel zu viele Pkw sind im öffentlichen Straßenraum dauerhaft abgestellt. Dafür haben Lieferdienste, Pflegedienste und Handwerker größte Probleme, überhaupt noch irgendwo parken zu können. Im Januar 2018 beantragte die Linksfraktion deshalb, ob man vielleicht besondere Parkplätze für Wirtschaftsverkehr ausweisen könnte.

Hier mal ein Winterbild aus der KarLi. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Jugendparlament wünscht sich Lösungen für die zugeparkten Radwege in Leipzig

Vor zwei Jahren waren es ja die Wirtschaftskammern, die die Diskussion um den Wirtschaftsverkehr in Leipzig anstießen. Eine durchaus berechtigte Diskussion, denn gerade die Unternehmen, die auf innerstädtische Transporte angewiesen sind, sind ja besonders betroffen, wenn die Straßen verstopft sind. Lieferdienste zum Beispiel. Ein Thema, mit dem sich jetzt das Jugendparlament beschäftigt hat. Mal von der anderen, der Radfahrerseite.

XL-Straßenbahn in der Lützowstraße. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Leipzigs Verwaltung findet gesonderte Parkplätze für den Wirtschaftsverkehr eigentlich gut

Jeder, der in irgendeiner Weise als Lieferant, Handwerker, Pflegekraft oder Reparaturservice in Leipzig unterwegs ist, kennt das Problem: Am Einsatzort ist alles zugeparkt. Entweder blockiert man dann die Fahrbahn – oder kurvt verzweifelt um den Block und hat dann kilometerlange Anmarschwege. Das Thema hatte die Linksfraktion in einem Antrag aufgegriffen: Die Stadt soll prüfen, ob man nicht lauter Sonderparkflächen nur für den Wirtschaftsverkehr einrichten kann. Gute Idee, meldet jetzt das Dezernat Stadtentwicklung und Bau.

Gustav-Adolf-Straße im Waldstraßenviertel. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Vorlage zum Anwohnerparken im Waldstraßenviertel kommt endlich in den Stadtrat

Es hat am Ende tatsächlich acht Jahre gedauert. Acht Jahre für ein Parkraumkonzept im Waldstraßenviertel. Mit zwei abgelehnten Zwischenergebnissen unterwegs und am Ende einem Vorschlag, der seit über einem Jahr durch die Gremien geistert. Jetzt soll er endlich in den Stadtrat kommen: Das Anwohnerparken im Waldstraßenviertel kommt. Und den Faulpelzen, die mit ihrem Auto unbedingt in Stadionnähe parken wollen, wenn Fußball oder Volksmusik passieren, wird die Bequemlichkeit verleidet. Endlich, muss man sagen.

Einbahnstraße Brockhausstraße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Neues Stellplatzregime in Schleußig hat sich bewährt und soll ganz bestimmt nicht wieder abgeschafft werden

Für FreikäuferDie Idee ist eigentlich richtig herzerfrischend: Warum werden Autos in engen Wohngebieten nicht einfach konsequent im Einbahnstraßensystem geführt? Eine Fahrtrichtung, weniger Begegnungsärger und eine komplette Fahrspur wird frei, um dort Stellplätze einzurichten. Für das autogeplagte Schleußig wäre das doch die ideale Lösung, oder? Eigentlich nicht, fand die CDU-Fraktion. Sie hätte alles lieber wieder rückabgewickelt, beantragte sie.

Das normale Bild: zugeparkte Straßenränder. Foto: Ökolöwe
·Politik·Brennpunkt

Leipziger zeigen wieder kreative Ideen, was man mit sonst zugeparkten Stellflächen alles anfangen könnte

Leipzig nimmt in diesem Jahr an der Internationalen Mobilitätswoche teil. Und seinen Platz in dieser Woche hat auch wieder der Internationale Park(ing) Day gefunden. Das ist der Tag, an dem mal gezeigt wird, was man mit dem wertvollen Straßenraum alles anfangen könnte, wenn nicht ständig Autos drauf rumstehen würden. Und so werden auch am Freitag, 16. September, PKW-Stellplätze für einige Zeit zu autofreien Bereichen.

Auch tagsüber komplett zugeparkt. Die Holbeinstraße in Schleußig. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Leipzigs Politessen erwischen jeden Tag 90 Leipziger beim Gehwegparken

Im Mai war André Paul aus Schleußig mal wieder die Hutschnur geplatzt. Immer wieder hatte er das Ordnungsamt der Stadt angemahnt, sich endlich um die wilde Parksituation rund um die Erich-Zeigner-Allee zu kümmern. Scheinbar passierte nichts. Also ging er noch einen Schritt weiter und stellte eine Einwohneranfrage im Stadtrat. Auf die hat er jetzt von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau auch ausführlich Antwort bekommen.

Parksituation - hier mal am Wochenende - in der Rudolf-Sack-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Einwohneranfrage macht wilde Parksituation in Plagwitz zum Thema im Stadtrat

In Schleußig ist das Thema vor drei Jahren so richtig hochgekocht. In anderen Stadtteilen sorgt es ebenso für Frustration: das wilde Parken auf Geh- und Radwegen, auf Kreuzungen und Gehwegnasen. Aber nicht nur diese Dauerverstöße gegen die StVO sorgen für Ärger, sondern auch zunehmend Fahrzeuge, die im öffentlichen Straßenraum eigentlich nichts zu suchen haben. Das thematisiert jetzt mal ein Plagwitzer in einer Einwohneranfrage, die eigentlich eine Einwohnerklage ist.

Neu eingerichtete Kurzzeit-Parkplätze verengen die Universitätsstraße zur Einspurigkeit. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Neue Parkplätze und Falschparker sorgen für Ärger in der Universitätsstraße

Manchmal liegen die Semesterferien dazwischen, und dann kommen die Studenten wieder zum neuen Semester nach Leipzig und finden die Stadt verändert. Manchmal zum Guten, manchmal zum Schlechten. Dass am 16. November die Karl-Liebknecht-Straße wieder für den Verkehr freigegeben wurde, freut auch die radfahrenden Studis. Aber dass die Universitätsstraße zum Parkplatz wurde, sorgt für Ärger.

Die Freifläche in der Rochlitzstraße in Schleußig. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Der Grundstückseigentümer will im beliebten Schleußig lieber Wohnhäuser mit einer Tiefgarage bauen

Es war zumindest ein naheliegender Gedanke: Wenn in Schleußig Stellplätze fehlen, dann könnte man ja mit einem ordentlichen Parkhaus Abhilfe schaffen. Das wurde 2013 intensiv diskutiert. Und man hatte sogar schon eine geeignete Fläche gefunden: eine unbebaute Fläche in der Rochlitzstraße. Doch von diesem Projekt nimmt die Stadt jetzt offiziell Abschied.

Wirklich voller sind die Straßen in Leipzig - wie hier die KarLi - nicht geworden. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Ohne Auto kommen in Leipzig Viele nicht zum Arbeitsort und in der ÖPNV- und Radpolitik klemmt es seit Jahren

Die CDU ist zwar eine Partei, die schnelle Autos liebt. Aber für ihren Kommentar zum neuen "Modal Split" hat sich die CDU-Fraktion mal Zeit gelassen. Am 10. Juli berichtete nicht nur die L-IZ über die neuen Zahlen zum "Modal Split" in Leipzig. Am 7. September meldete sich nun die CDU-Fraktion zum Thema zu Wort. Und fühlt sich übern Löffel balbiert.

Auch die Katharinenstraße wird bis heute von Autos dominiert. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Grüne zur Leipziger Innenstadt-Diskussion: Das Mehr an Aufenthaltsqualität ist in Geld nicht aufzuwiegen

Eigentlich ist alles ausdiskutiert zum Thema "autoarme Innenstadt". Das alte Verkehrsleitkonzept wurde selbst von der Leipziger Stadtverwaltung vor zwei Jahren für gescheitert erklärt. Beschilderungen wurden nicht respektiert, Poller mutwillig umgefahren. Auf einigen Straßen herrschte das Gesetz der großen PS. Das musste sich ändern. Das ändert sich gerade.

Neue Radbügel am Neumarkt - den Sperrbügel hat dann gleich mal ein Kraftfahrer ins Visier genommen. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

CDU hat ihre neue Fehde gegen Leipzigs Baubürgermeisterin und den Stadtratsbeschluss von 2008 eröffnet + Update

Über den vorsichtigen Umbau der Leipziger Innenstadt, die klare Ausweisung von Halteverbotszonen, mehr Stellplätzen für Fahrräder, eBikes und Motorroller berichtete die L-IZ schon am 26. Juli. Das war noch kein Grund für ein großes Aufstöhnen in der Stadtgesellschaft, das begann erst, als die "Bild" am 1. September über den Verlust von Stellplätzen in der City schrieb.

Könnte nach Vorschlag der Grünen auch zur Fußgängerzone werden: der Neumarkt. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Klare Regeln fürs Parken, mehr Stellplätze für Fahrräder und für die Händler ein paar Ladezonen rund um die Uhr

Die Leipziger Innenstadt ist ein Dauer-Streit-Thema. Vor 20 Jahren schon wurde die Chance vertan, Leipzigs Herzstück dauerhaft autofrei zu machen. Zu groß war auch damals schon das Interesse von Autofahrern, mit ihrem Vehikel möglichst dicht vor Laden und Kneipe fahren zu können. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch wenn jetzt ein weiterer kleiner Schritt getan wird, das wilde Parken zu minimieren.

Auch beim Neubau des Rewe-Marktes in der Georg-Schumann-Straße wurde eine Gehwegnase eingerichtet. Archivfoto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Leipzigs CDU-Fraktion bekommt ausführliche Auskunft zum Thema Gehwegnasen

Die Leipziger CDU-Fraktion ist ja ein bunter Haufen. Da gibt es den einen, Konrad Riedel, der seit Jahren tapfer für Barrierefreiheit und die Belange der Fußgänger kämpft. Und da gibt es ein paar Fraktionskollegen, die nicht so recht sehen, dass das mit den Fußgängern so recht was Rechtes ist. Die dann offiziell mal fragen: Was soll denn das mit den teuren Gehwegnasen in Leipzig?

·Politik·Brennpunkt

Der Stadtrat tagt: Dubrau zählt positive Rückmeldungen zum Parken in Schleußig

Sieben Bürgeranfragen zur Parksituation in Schleußig beantwortete Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau auf der heutigen Stadtratssitzung. "Seit dem Jahr 2007 wurden seitens der Verwaltung Lösungen diskutiert und untersucht. Bürger wurden mit einer Vielzahl Veranstaltungen einbezogen." Leider fehle die Unterstützung der Grundstückseigentümer, antwortete Dubrau auf die Frage, warum die Bürger nicht frühzeitig in die Planungen einbezogen wurden.

·Politik·Brennpunkt

Eine Lösung für das Parkproblem in Schleußig: SPD-Fraktion beantragt eine zusätzliche Haltestelle

Ab 2015 soll die Könneritzstraße saniert werden. Das Projekt ist überreif. Die Probleme haben sich in den letzten Jahren aufgestaut. Schleußig bekommt sein Parkplatzproblem nicht gelöst. Das könnte auch daran liegen, dass zwei wichtige Lösungsansätze seit dem ersten Kulminieren der Thematik 2008 nicht umgesetzt wurden: die Verbesserung der Radwege und eine bessere Erschließung mit dem ÖPNV. - Die SPD-Fraktion beantragt deshalb eine zusätzliche Straßenbahnhaltestelle.

Melder zu Parksituation

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up