Leopoldina

Foto: Marko Hofmann
·Bildung·Leipzig bildet

Leopoldina-Experten plädieren für technische Infrastruktur, die jederzeit auch Homeschooling absichern kann

Am Montag, 3. August, gab das Sächsische Kultusministerium bekannt, dass Sachsens Schulen am 31. August wieder in den Normalbetrieb starten. „Es wird aber immer eine Abwägung zwischen Infektionsschutz und Kinderrechten bleiben“, erklärte Kultusminister Christian Piwarz zu den berechtigten Sorgen um die Auswirkungen von Corona auf den Schulbetrieb. „Auch in Zukunft kann es zu Corona-Infektionen an Schulen und in Kitas kommen. So ehrlich und realistisch müssen wir sein.“

Gespräche über den Weg hinweg. Sicher ist sicher. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesundheit

Ohne Akzeptanz der Schutzmaßnahmen wird eine Lockerung des Shutdowns nicht möglich sein

Am Montag, 13. April, meldete sich die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina mit ihrer dritten Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie zu Wort. Das angehängte Papier „Coronavirus-Pandemie ‒ Die Krise nachhaltig überwinden“ behandelt die psychologischen, sozialen, rechtlichen, pädagogischen und wirtschaftlichen Aspekte der Pandemie und beschreibt Strategien, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können.

Lieber Abstand halten -auch am Cospudener See. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesundheit

Ohne strenge Schutzauflagen wird ein Hochfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland nicht zu machen sein

Der Umgang mit der Covid-19-Pandemie hat auch in Deutschland einige negative Seiten der Globalisierung offengelegt. So die durchaus beängstigende Tatsache, dass die Produktion wichtiger medizinischer Güter wie Schutzkleidung und Schutzmasken seit Jahren ausgelagert wurden nach Asien. Dabei ist gerade bei der Bewältigung einer Epidemie nationale Handlungsfähigkeit überlebenswichtig. Forscher der Leopoldina haben jetzt ihre zweite Einschätzung zu den Maßnahmen in Deutschland geschrieben.

Unterschiedliche Lebenserwartung nach Einkommensstufen. Grafik: Leopoldina
·Bildung·Forschung

Der „lange Arm“ benachteiligter Lebensbedingungen

Härtere Arbeit, geringere Anerkennung, schlechtere Ernährung, weniger Geld für Fitness und Erholung ... Es gibt viele Gründe, warum ärmere Menschen früher sterben als reiche. Es gibt noch ein paar Faktoren mehr, wie ein jetzt veröffentlichtes Papier der Leopoldina zeigt. Aber es hat fast immer mit Geld und Einkommen zu tun, denn das entscheidet auch über Bildungswege und ungesunde Lebensweisen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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