Essstörungen

Aufbau des fNIRS-Neurofeedback: Auf dem Monitor sehen die Teilnehmenden Bilder von Nahrungsmitteln, die während eigener Essanfälle gegessen wurden. Ziel ist es, die Nahrungsbilder zu verkleinern, indem die Hirnaktivität in individuell bestimmten Hirnarealen des präfrontalen Kortex erhöht wird, um die kognitive Kontrolle in Bezug auf die dargestellten Nahrungsmittel zu erhöhen und somit Essanfälle zu reduzieren. Foto: Copyright: Ricarda Schmidt
·Bildung·Forschung

Leipziger Neuro-Forschung: Wie lässt sich die Kontrolle von Essanfällen verbessern?

Die Binge-Eating-Störung ist die häufigste Essstörung in Deutschland. Menschen, die daran leiden, verlieren oft die Kontrolle beim Essen und nehmen große Nahrungsmengen zu sich. Anja Hilbert, Professorin für Verhaltensmedizin an der Universität Leipzig, untersucht, wie man die Erkrankung heilen kann. In einer aktuellen Pilotstudie hat sie mit ihrem Forschungsteam einen positiven Effekt von nahrungsbezogenem Neurofeedback […]

Melanie Apitzsch: „Es ist kein Schritt zurück, sondern ich nehme nur Anlauf.“ Foto: Daniel Halangk
·Sport·Leichtathletik

„Reiß’ dich zusammen und suche dir Hilfe!“ – Kampf gegen Essstörungen, für Melanie Apitzsch der härteste Langstreckenlauf

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 79, seit 29. Mai im HandelAuf den Tag genau vor fünf Jahren erschien mit der 1. Ausgabe der LEIPZIGER ZEITUNG (LZ) auch meine erste große Sportgeschichte. Es war die Geschichte der Leistungssportlerin Melanie Apitzsch, die zuvor als großes Leipziger Talent auf den langen Laufstrecken und über 3.000 Meter Hindernis galt. Doch der härteste Wettkampf fand für sie nicht auf der Rundbahn statt, sondern es war der Kampf mit sich selbst, der Kampf gegen Essstörungen.

Melder zu Essstörungen

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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