Strukturveränderungen beim Leipziger Olympiastützpunkt. "Olympiastützpunkt, Förderverein und OSL sollen noch enger zusammenrücken - mit einer klaren Aufgabenverteilung. Der Olympiastützpunkt ist Ansprechpartner für die Sportler, der Förderverein akquiriert Sponsorengelder und die OSL ist für die Organisation von Events und die Vermarktung der Sportler verantwortlich", erklärte der neue Fördervereinsvorsitzende Hendrik Dohrmann anlässlich eines Athletenstammtisches im Kanupark Markkleeberg.

Dohrmann und die beiden neuen ehrenamtlichen Geschäftsführer der OSL Olympia-Sport Leipzig GmbH, Kerstin Gottschalk und Michael Luda, präsentierten den etwa 35 anwesenden Sportlerinnen und Sportlern sowie Sponsorenvertretern die neue Konzepterweiterung.

“Wir wollen den Leipziger Sportlerinnen und Sportler beste Bedingungen bieten, um in Rio 2016 eine schlagkräftige Truppe an den Start zu bringen”, brachte der Leiter des Olympiastützpunktes Winfried Nowack das Ziel der aktuellen Strukturänderungen im Verein zur Förderung des Olympiastützpunktes Leipzig auf den Punkt.

Auch in Zukunft findet eine klare Trennung zwischen Förderverein und der OSL Olympia-Sport Leipzig GmbH statt. Neben dem Event- und Managementbereich gehören nun auch das Erstellen von Merchandising-Artikeln und das Zusammenstellen von attraktiven Marketing- Paketen zu den Aufgaben der OSL.

“Ich freue mich auf diese reizvolle Aufgabe. Die Basis für erfolgreichen Leistungssport in Leipzig ist hervorragend. Wichtig ist, dass bei unserer Arbeit ganz klar die Sportler im Mittelpunkt stehen. Dabei müssen wir alle an einem Strang ziehen”, erklärte die ehemalige Turnerin Kerstin Gottschalk, die sich in Zukunft um das Tagesgeschäft der OSL Olympia-Sport Leipzig GmbH kümmern wird.

Wichtigstes Event für die Förderung des Leipziger Leistungssports wird auch in Zukunft der Mitteldeutsche Olympiaball sein. Als weitere wichtige Veranstaltungen richtet die OSL Olympia- Sport Leipzig GmbH in den kommenden Monaten unter anderem auch den 1. eureos OPEN Water CUP am 16. Juli und die Tanz-Europameisterschaften der Latein-Profis am 11. Oktober aus. Die Erlöse der Veranstaltungen kommen dem Leipziger Leistungssport zugute.

“Wichtig ist, dass die Sportlerinnen und Sportler konkrete Ansprechpartner haben. Das ist mit der neuen Struktur besser gegeben”, erklärt die ehemalige Weltklasse-Wasserspringerin Heike Fischer- Jung, die neben ihrer Arbeit als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit auch als wichtige Ansprechpartnerin für die Sportlerinnen und Sportler fungiert.

Gleichzeitig stellte OSP-Leiter Winfried Nowack auch die sportlichen Ziele für das laufende Jahr vor: “Für 2014 haben wir uns vier WM- und fünf EM-Titel sowie insgesamt 10 WM- und 13 EM-Medaillen in den verschiedenen Sportarten auf die Fahnen geschrieben. Wir wissen, dass sportliche Leistungen nicht immer planbar sind. Aber wir denken, dass diese Ziele durchaus realistisch sind.”

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