Themen des Tages: Handball: Frauen-Pokalendrunde Final 4 nach Leipzig vergeben, auch der Deutsche Meister der weiblichen A-Jugend wird ausgespielt +++ Handball: Milosevic mit 7 Toren beim 23:25-Sieg des SC DHfK Leipzig in Großwallstadt.
Handball: Frauen-Pokalendrunde Final 4 nach Leipzig vergeben
Frohe Kunde für die Leipziger Handballfans. Am Mittwoch erhielt Leipzig vom Liga-Vorstand den Zuschlag für die Austragung der Final 4-Pokalendrunde am 26 und 27. April 2014. Das am vergangenen Wochenende eingereichte Konzept “baute auf hervorragende sportliche Rahmenbedingungen, ein fachkundiges und begeisterungsfähiges Publikum, beste Arbeitsbedingungen für Offizielle und Journalisten sowie eine mitreißende Event-Atmosphäre in der Arena Leipzig.”, teilte der HC Leipzig in einer Pressemitteilung mit. Der HCL wird zunächst am 26. April im Halbfinale auf den Buxtehuder SV treffen, während Bayer Leverkusen gegen die HSG Blomberg-Lippe antritt.
Zudem wird im Rahmen des Endspielwochenendes in der Arena Leipzig auch der Meister der weiblichen A-Jugend ausgespielt. Erstmals ist die Durchführung der Endrunde des weiblichen A-Jugendbereichs in die Sportgroßveranstaltung integriert. Aus insgesamt acht Staffeln sowie anschließendem Achtel- und Viertelfinale qualifizieren sich ebenfalls vier Teams für das Finalwochenende, aus denen dann der Deutsche Meister und Gewinner der Jugendbundesliga der weiblichen A-Jugend ermittelt wird.
Handball: Milosevic mit 7 Toren bei DHfK-Sieg in Großwallstadt
Alen Milosevic ist einer von fünf Spielern der Leipziger, mit denen Vertragsgespräche laufen. Am Dienstagabend zeigte er eine engagierte Leistung und damit vielleicht auch, dass er durchaus bleiben möchte. 25:23 gewannen die Messestädter schließlich. Ein wichtiger Sieg, um den Kontakt zur Tabellenspitze nach dem unglücklichen Unentschieden gegen Nordhorn zu halten.
1.539 Zuschauer sahen ein sehr ausgeglichenes aber auch hartes Spiel. Insgesamt zehn Zeitstrafen verhängten die Schiedsrichter, sechs davon gegen die aggressiv verteidigenden Leipziger. Kapitän Thomas Oehlrich musste in der 44. Minute das Feld nach seiner dritten 2-Minuten Strafe verlassen. Möglicherweise war dies noch einmal ein Weckruf, denn ab dieser Phase gelang es den Grün-Weißen sich abzusetzen. 23:18 betrug die größte Führung in der 50. Minute. Christian Prokop analysierte: “Die starke Abwehrarbeit über 60 Minuten war die Grundlage für die zwei Punkte. Über das Tempospiel sind wir gut in die Partie gekommen, dann kamen einige Unkonzentriertheiten und technische Fehler hinzu.” Auch Torwart Henrik Ruud Tovas verdiente sich ein Lob des Trainers.
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