Neun Teams traten an, um sich durch einen doppelten Gruppenmodus in die Platzierungsspiele am Nachmittag zu kämpfen. Die Leipziger Teams landeten im Mittelfeld, beziehungsweise auf den hinteren Plätzen. Für die Universität sprang ein 5. Platz heraus - die beiden Teams der HTWK Leipzig wurden Siebte und Achte.
Dennoch war Robert Schiffler als Mitorganisator zufrieden. “Beide HTWK Mannschaften sind reine Hochschulsportteams ohne Vereinsspieler, dafür hielten sie recht gut mit.” Und auch Rektorin Prof. Dr. Renate Lieckfeldt hatte schließlich in ihrer Eröffnungsrede andere Schwerpunkte gesetzt: “Wir freuen uns die Meisterschaften auszurichten, denn der Sport vernetzt die Teilnehmer, wie es auch dem Leitbild der Hochschule entspricht. Außerdem gibt er die Chance zu lernen, auch mit Niederlagen umzugehen, die sich auch im Alltagsleben nicht vermeiden lassen.”
Die Spiele auf drei Feldern in der Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße zogen leider nur wenige Zuschauer an. So blieb es den Athleten selbst überlassen sich anzufeuern. Oft gellte ein “JU-BEL” nach einem Punktgewinn durch die Halle oder es wurde rhythmisch geklatscht bei eigenem Aufschlag. Und von einem Durchmarsch der Dresdner konnte auch keine Rede sein, war das Finale doch eher ein Herzschlag-Spiel. Die BA Freiberg hielt nach Kräften dagegen, letztlich gingen beide Sätze mit 25:22 an die Mannschaft aus der Landeshauptstadt. “Auch in den Vorjahren hatte die TU Dresden den Volleyball dominiert”, kommentierte Robert Schiffler den nicht gerade überraschenden Ausgang.
Er freut sich nun schon darauf, im Juni die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Beachvolleyball auszurichten, die im “La Playa” auf der Alten Messe stattfinden wird. Dann allerdings hätten die Teilnehmer für ihre Leistungen auch ein größeres Publikum verdient.
Mehr Informationen:
Zu den Ergebnissen der Hochschulmeisterschaft
Zum Portal des Hochschulsports an der HTWK Leipzig
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