Katja Kramarczyk bedankt sich bei den fast 500 Handballfans, die den Weg in die "Brüderhölle" gefunden hatten. Foto: Jan Kaefer
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Abschiedsspiel für Torhüterin Katja “Schülki” Kramarczyk

Ihr letztes Bundesligaspiel absolvierte Handball-Torhüterin Katja Kramarczyk mit Bayer Leverkusen bereits im Mai. Davor hatte die gebürtige Frankfurterin (Oder) zehn Jahre lang für den HC Leipzig zwischen den Pfosten gestanden. In den Insolvenzwirren des sächsischen Clubs und dem daraus im vergangenen Jahr resultierenden kurzfristigen Wechsel zu Bayer 04, ergab sich keine Gelegenheit, der Handballszene in der Messestadt "Adieu!" zu sagen. Das holte die 34-Jährige nun am Freitag in der Sporthalle Brüderstraße nach.

Jens Vortmann im Tor des SC DHfK Leipzig. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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SC DHfK-Handball: Kreuzbandverletzung bei Kapitän Jens Vortmann

Am Dienstagabend bestand noch die Hoffnung, dass Jens Vortmann mit einer Quetschung davonkäme. Zugezogen hat er sich die Verletzung bei einer Parade im Teststpiel gegen die japanische Nationalmannschaft. Nach einem MRT und der ärztlichen Diagnose folgte die Schreckensnachricht: Das vordere Kreuzband im rechten Knie ist mindestens angerissen, der Kapitän fällt länger aus.

Das Tor von Ryan Malone (re.) - hier im 2017er Duell mit Viktoria Berlin - reichte nur zur Ergebniskosmetik. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Viktoria Berlin vs. 1. FC Lok Leipzig 4:1 – Unsanft ausgebremst

Der 1. FC Lokomotive hat die Anfangseuphorie nicht ausbauen können. Bei Viktoria Berlin verloren die Probstheidaer am Freitagabend mit 1:4 (1:2). Vor 917 Zuschauern kamen die Blau-Gelben nie in die Partie, setzten keine Akzente und erzielten den zwischenzeitlichen Ausgleich per direktem Freistoß. Nach dem 3:0-Heimsieg gegen den ZFC Meuselwitz wurde so die rundum professionalisierte Lok umgehend unsanft ausgebremst.

Norman und Martin am Stadthafen Leipzig mit einer neuen Sendung. Foto: Videoscreen Heimspiel TV
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Video „Vorspiel“: Vor 2.900 gut gefüllten Lok-Zuschauern und ein Besuch bei RB Leipzig im Trainingscamp

VideoSie können es tatsächlich nicht lassen. Der lokale Sport hat Norman Landgraf und Martin Hoch vorzeitig zurück und vor die Kamera in den Stadthafen Leipzig gerufen. Da ist für locker Sommer-Hefe trinken kaum Zeit: Lok gewinnt als „Favorit“ endlich mal mit 3:0 gegen Meuselwitz und bekommt umgehend die Ankündigung einer Heimzahlung. Eine sportlich-beschwingte Pressekonferenz nach dem Spiel haben die beiden aufgezeichnet, ein Mitschnitt, wo man auf jedes nicht ganz so ernst gemeinte Wort aller Beteiligten und der Moderatoren achten sollte. Unterdessen ist RB Leipzig im Trainingscamp im Tiroler Seefeld. Und Heimspiel TV dabei.

Roy Schmidt (DHfK/ m.) machte im 100 Meter-Zwischenlauf das Finale klar. Foto: Jan Kaefer
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Leichtathletik-DM 2018: Drei Finalplatzierungen mit verhaltener Freude

Zwei fünfte und einen sechsten Platz holten die Leipziger Teilnehmer am Samstag aus den Finals der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Nürnberg heraus. Die DHfK-Athleten Alexander John - über 110 Meter Hürden - und Roy Schmidt - über 100 Meter - sorgten für die fünften Ränge. Speerwerferin Christine Winkler kam auf Sechs ein. Zudem qualifizierte sich 1.500 Meter-Läuferin Julia Klein (ebenfalls SC DHfK) für das Finale am Sonntag. Dort starten auch die 3 x 1.000 Meter U20-Staffel der DHfK-Jungs sowie die StG Leipzig - alias SG MoGoNo/ SV Lindenau - über 4 x 400 Meter U20.

Die Medaillengewinner haben gut Lachen: Patrick Müller (Neubrandenburg), David Storl (Leipzig) und Tobias Dahm (Sindelfingen) - v.l. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Leichtathletik

Leichtathletik-DM 2018: David Storl mit dem achten Streich

Die Ouvertüre zu den 118. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften spielte auf dem historischen Hauptmarkt im Herzen Nürnbergs. Für die Wettbewerbe im Kugelstoßen wurde extra eine eigene Arena errichtet, in der am Freitag die schweren Kugeln flogen. Überraschungen blieben im Kampf um den Titel aus - was aus sächsischer Sicht großartig war. Denn sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern kamen die Deutschen Meister 2018 aus dem Freistaat. Während Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) ihr 6. DM-Gold einsackte, feierte David Storl (SC DHfK Leipzig) bereits seinen 8. Titel.

Ralf Rangnick (m.) wird erneut RBL-Cheftrainer. Foto: René Loch
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Fußballgeschichte wiederholt sich: Ralf Rangnick erneut Cheftrainer bei RB Leipzig

Fast wäre Rasenballsport Leipzig ohne Cheftrainer in die Vorbereitung für die kommende Saison gestartet. Doch pünktlich zum Trainingsauftakt präsentierte der Club Sportdirektor Ralf Rangnick als neuen Coach. Wie schon in der Saison 2015/16 soll Rangnick eine Doppelfunktion einnehmen. Bereits in zweieinhalb Wochen steht in der Qualifikation für die Europa League das erste Pflichtspiel auf dem Programm.

Sachsens Fußballverbands-Präsident Hermann Winkler und Norman Landgraf (Heimspiel TV) im Sommerinterview. Foto: Videoscreen
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Video Heimspiel TV-Interview: „Politik hat im Sport nichts zu suchen – das ist realitätsfern“, Hermann Winkler, Präsident des sächsischen Fußballverbandes

VideoAls die Fußball-WM nun noch mitten in der Gruppenphase steckte, trafen sich der sächsische Fußballverbandspräsident Hermann Winkler und Norman Landgraf zum großen Sommerinterview. Noch konnte Winkler also verhalten auf deutsche Erfolge hoffen, während sich das Gespräch vor allem rings um die fußballerische Lage im Freistaat, neue Futsal-Pläne in Leipzig und Hoffnungen auf mehr Bundesliga-Teilnehmer aus Sachsen drehte.

Siegtorschütze im Hinspiel, Hoffnungsträger im Rückspiel: Naby Keita. Foto: Gepa Pictures
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RB Leipzig startet in Dortmund in die neue Bundesliga-Saison

RB Leipzig wird es auch in seiner dritten Bundesliga-Saison zum Auftakt auswärts mit einem unangenehmen Gegner zu tun bekommen: Nach zuvor Hoffenheim und Schalke steht diesmal am 1. Spieltag eine Fahrt zu Borussia Dortmund auf dem Programm. Das Spiel gegen Bayern München ist auf den vorletzten Spieltag terminiert.

Gilt nach wie vor: Das Runde muss ins Eckige. Foto: Jan Kaefer
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Hofmanns WM-Fazit: „Ich würde mit Löw weitermachen“

Gut denkbar, dass viele deutsche Fußballfans noch immer kopfschüttelnd vor dem Fernseher sitzen und hoffen, das gestrige 0:2 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Südkorea sei nur ein böser Traum gewesen. Enttäuschung hier - Schadenfreude da. L-IZ-Fußballexperte Marko Hofmann jedoch hat sich dem WM-Auftritt der Mannschaft mit rationalem Blick angenommen.

Vor dem Viertelfinalspiel Barawa vs. Cascadia - mit den Schiri-Assistenten Wilhelm Gürtler (li.) und Martin Heiland (re.) aus Leipzig. Foto: ConIFA
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ConIFA-Weltfußballmeisterschaft: Karpatalya hat das Ding!

LZ/Auszug aus Ausgabe 56Fußball hier, Fußball da. Aktuell ist kein Vorbeikommen am runden Leder. Und während die Fans auf der ganzen Welt noch angeregt darüber debattieren, welches Land am Ende des Turniers in Russland wohl den goldenen WM-Pokal in die Höhe recken wird, ist eine andere Welttrophäe bereits vergeben worden: Karpatalya hat am 9. Juni in London das Finale um die ConIFA-Weltfußballmeisterschaft für sich entscheiden können. Punkt. Vermutlich nur sehr wenige Leser werden an dieser Stelle wissend nicken. Karpatalya? ConIFA? Weltfußballmeisterschaft? Fragen über Fragen.

Schon Sommerpause? Noch nicht ganz: Norman Landgraf und Martin Hoch in der Livesendung. Screen Video Heimspiel TV
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Video Live-„Vorspiel“: Die Fußball-WM und eine Sommerpause vor der Brust

Ja, irgendwie sind sie sportbekloppt. Und so ist in jedem Fall das Beste an dieser bereits 4. Livesendung von Norman Landgraf und Martin Hoch immer das Improvisierte und Ehrliche, wenn mal ein Video nicht gleich startet oder ein echter Sachsen-Torschützenkönig erläutert, warum er lieber in Döbeln blieb, statt den Versuch des großen Geldes im Fußball zu wagen. Vor der Sommerpause ziehen alle Gäste auch noch einmal eine Bilanz der Saison - vor allem der SC DHfK hat sich im Handball nun abschließend in der 1. Bundesliga etabliert, Rugby hat "überlebt" und Torschützenkönig "Schwibbsi" ist natürlich auch live im Studio. Und alle schließen Wetten ab: immerhin wird ja Deutschland Fußballweltmeister 2018 - oder?

Nach ihrem letzten Heimspiel sagten die DfK-Handballer "Danke!". Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK: Erfolgreiches Jahr mit kleinen Hindernissen

LZ/Auszug aus Ausgabe 55 Noch ist die Saison nicht vorbei, doch am vergangenen Wochenende bestritten die SC DHfK-Handballer gegen die GW Minden ihr letztes Heimspiel und haben mit einem Sieg den 8. Tabellenplatz gesichert. Es ist also an der Zeit, auf eine erneut erfolgreiche Saison zurückzublicken.

Leipzig spielt auch weiterhin in der 1. Bundesliga. Foto: Jan Kaefer
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Rugby Club rettet mit furiosem Bundesliga-Endspurt den Klassenerhalt

LZ/Auszug aus Ausgabe 55Wunder gibt es immer wieder – wenn man nur hart genug daran arbeitet. Das hat nun auch der Rugby Club Leipzig (RCL) vorgemacht. Bis zum allerletzten Spieltag der 1. Bundesliga Nord/Ost zierten die Blau-Gelben das Tabellenende und galten damit als Abstiegskandidat Nummer 1. Doch als es wirklich darauf ankam, wuchsen die Leipziger über sich hinaus und bleiben nun auch in der kommenden Saison erstklassig.

Philipp Bludovsky inmitten der Teilnehmer der DB-United-Trophy. Foto: FC Blau-Weiß Leipzig
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„Vor sieben Jahren hatten wir nur eine Nachwuchsmannschaft“

LZ/Auszug aus Ausgabe 55Philipp Bludovsky und der Leipziger Nachwuchsfußball: Das ist von Kindesbeinen an eine enge Liaison. Der 34-Jährige kickte früher in Lindenau und engagiert sich seit Jahren unter anderem für die Integration von Flüchtlingen in den Leipziger Fußballsport. Nach der Fusion von drei Vereinen zum FC Blau-Weiß Leipzig e.V. ist er Vorstand für die Bereiche Junioren und Soziales und weiß einiges aus dem Vereinsalltag zu berichten.

Letzte reguläre "Vorspiel"-Sendung vor der Sommerpause. Foto: Screenshot Heimspiel-TV
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Video “Vorspiel”: Pokalfieber in L.E.

Im Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark triumphiert die BSG Chemie Leipzig im Sachsenpokal der Männer. Im Frauen-Finale müssen sich die Leipziger Phoenixe dem FFC Fortuna Dresden geschlagen geben. Und beim "großen" Pokalfinale in Berlin stand "Vorspiel"-Moderator Norman Landgraf sogar selbst auf der Bühne. Alle News vom Pokalwochenende und weitere Regionalsport-Meldungen gibt es in der neuen Folge knackig zusammengefasst.

Die BSG Chemie Leipzig jubelt über den Gewinn des sächsischen Landespokal. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie gelingt sensationeller DFB-Pokal-Einzug

Die Chancen standen gut wie nie, denn mit dem FSV Zwickau schalteten die Grün-Weißen einen der heißen Titelanwärter selbst aus, andere Teams schwächelten. Gegen Neugersdorf gelang den Leipzigern nun ein verdientes 1:0, das den Sachsenpokal für das Vereinsheim und möglicherweise einen Erstligisten nach Leutzsch bringt. 45 Minuten warfen die Hausherren alles noch vorne, in der zweiten Halbzeit warteten sie klug ab. Am Ende feierten etwa 4.800 Heimfans den Triumph gemeinsam mit der Mannschaft.

Norman Landgraf (li.) und Martin Hoch blicken auf die vergangene Leipziger Sportwoche zurück. Foto: Heimspiel TV
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Video “Vorspiel”: Außer Phrasen, viel auf Rasen

Die Vorspiel-Moderatoren Norman Landgraf und Martin Hoch füttern das Phrasenschwein - für einen guten Zweck. Und zwischendrin gibt es reichlich Lokalsport, zum Beispiel mit Videos von den Lions-Footballern, den Rasenballern oder der Partie Inter gegen Barleben. Der Ball ist rund, ein Spiel dauert 90 Minuten, elf Freunde müsst ihr sein...

Vor dem Anpfiff verabschiedete der 1.FC Lok neun seiner Spieler. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Hertha BSC II 2:1 – Noch ein Sieg zum Abschied/ Kunstrasen-Platz kommt

Die Regionalliga-Saison 2017/2018 beendet der 1. FC Lok Leipzig auf dem 6. Tabellenplatz. Gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC siegte Lok 2:1 (2:0) und sicherte sich damit auch Platz zwei in der Heimtabelle mit nur neun Gegentreffern. Bei seinem Abschied traf Matus Lorincak zur zeitigen Führung, und Paul Maurer legte vor 2.769 Zuschauern ein letztes Mal für Ryan Malone auf. Lok hätte mit mehr Konzentration sogar noch Tore nachlegen können. Das klappt vielleicht nächstes Jahr, wenn der Kunstrasenplatz gebaut worden ist.

Lok-Kicker auf Dampflok - mehr Lokomotive geht nicht. Foto: Jan Kaefer
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1.FC Lok Leipzig: Viel Dampf um neues Trikot

Die Fußballer des 1.FC Lok Leipzig haben bei einem Pressetermin am Freitag ihr Heimtrikot für die kommende Regionalliga-Saison präsentiert. Nachdem die Probstheidaer im zu Ende gehenden Spieljahr vor heimischer Kulisse in blauer Oberbekleidung aufliefen, tragen sie 2018/ 2019 wieder das traditionelle Gelb.

Markus Krug mit Lok-Rekord: "Darauf kann ich stolz sein". Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Lok-Rekordspieler Markus Krug im Kurz-Interview: „Ich ziehe den Hut vor René Heusel“

Mittwochabend, 19:02 Uhr, war Markus Krug der Spieler mit den meisten Pflichtspieleinsätzen für den 1. FC Lok. Mit Anpfiff der Partie gegen den FSV Wacker Nordhausen hatte der derzeitige Kapitän den bisherigen Rekordspieler René Heusel überholt. Erst am nächsten Tag hatte der Abwehrspieler Zeit, ein paar Fragen zu beantworten, sein Handy hatte den gesamten Abend nach dem Spiel nicht stillgestanden.

Sieg und Rekord - gelungener Abend für Lok-Kapitän Markus Krug. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Nordhausen 2:0 – Krug ist der Rekordmann, Lok nun Sechster

Markus Krug ist neuer Rekordspieler des neuen 1. FC Lok Leipzig. Beim 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den FSV Wacker Nordhausen bestritt der 29-Jährige sein 207. Pflichtspiel für die Probstheidaer und überholte damit Rekordhalter René Heusel, der Lok 2011 nach sieben Jahren verlassen hatte. Krug traf zwar nicht beim Jubiläum, bereitete aber fast ein Tor vor. Die Treffer erzielten Gottschick und Lorincak, Lok ist einen Spieltag vor Saisonende auf Platz 6 und hat die nächsten Vertragsverlängerungen und Neuzugänge im Sack.

Im "Vorspiel"-Studio: Norman Landgraf, Arvid Schröpfer und Holger Herzberg (v.l.). Foto: Screen Heimspiel TV
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Video “Vorspiel”: Darf’s ein bisschen Fußball sein!?

Nach seiner mehr als einstündigen Live-Show in der Vorwoche hat das Vorspiel-Team offenbar Gefallen an längerer Sendezeit gefunden. Die neue Folge "Vorspiel" bringt es daher immerhin auf knapp 27 Minuten und hat seinen thematischen Schwerpunkt auf dem regionalen Fußball. Unter anderem ist Arvid Schröpfer - Trainer des Landesligisten SV Lipsia Eutritzsch - zu Gast im Studio.

Schock bei Lok. Bild: Screen von lok-leipzig.com
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Ein kollektiver Hitlergruß bei der B-Jugend von Lokomotive Leipzig

„DER FCL STEHT UNTER SCHOCK!“ So beginnt die Pressemitteilung des Probstheidaer Fußball-Clubs zu einem Vorfall, bei dem man sich letztlich nur noch fragen kann, wie die beiden Trainer Daniel H. und Sebastian M. (Namen sind d. Red. bekannt) überhaupt mit Jugendlichen Umgang bekommen konnten. Das wird der 1. FC Lokomotive Leipzig zu klären haben, es ist mal wieder „Kehraus“. Der Club verkündet nun „Konsequenzen nach dem Vorfall am vergangenen Wochenende“. Am letzten Aprilwochenende hatten „Teile des B1-Nachwuchsteams nach Aufforderung des Co-Trainers auf dem Vereinsgelände für ein Foto mit dem Hitlergruß posiert“, so Lok Leipzig.

Nils Gottschick (Lok) in Aktion. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lokomotive Leipzig vs. TSG Neustrelitz 7:0 – Rotierend Richtung Rekordsieg, Misch und Gottschick verlängern

Sieben zu null. So hoch gewann der 1. FC Lok letztmals im November 2006. Fast zwölf Jahre später spielte die Scholz-Elf vor 1.909 Zuschauern über 90 Minuten am Gaspedal. Gegen die schon abgestiegene TSG Neustrelitz traf Djamal Ziane dreifach, Paul Maurer doppelt und jeweils Nils Gottschick und Peter Misch. Endstand 7:0 (3:0). Heiko Scholz schonte sogar noch Sascha Pfeffer und Markus Krug. Auf Ryan Malone muss er bis Saisonende verzichten. Dafür kann er auf Misch und Gottschick auch in Zukunft bauen.

Norman Landgraf und Martin Hoch in der Livesendung vom 30. April 2018. Screen Heimspiel-TV-Video
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Video: Heimspiel TV-Sendung “Vorspiel” im Mitschnitt des Livestreams

Norman Landgraf und Martin Hoch von "Heimspiel TV" waren mal wieder live, live, live unterwegs. Dieses Mal ua. mit Unterstützung von Holger Herzberg (FuPa) und René Falkner. Am 30. April, am Vorabend der Walpurgisnacht ließen sie alle eine Stunde lang die lokalen Sportpuppen tanzen. Die Livesendung gibt es hier im Mitschnitt. Heute geht es unter Anderem um Fußball in der Landesklasse, Sachsen Liga, Oberliga, Regionalliga und um American Football in Leipzig. Natürlich ist auch die Krise bei RB Leipzig Thema. Ein Überraschungsgast ist ebenfalls mit von der Partie und es gibt verschiedene „Calls“ aus und in die Sendung. So zum Beispiel mit Stefan Schedler vom Basketball Weißenfels und mit Inter-Trainer Heiner Backhaus.

Lok-Präsident Thomas Löwe will dem Team trotz Umstellung keinen Aufstiegsdruck machen. Foto: Jan Kaefer
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Der 1. FC Lok Leipzig geht ersten Schritt Richtung Vision 2020

Die Katze ist aus dem Sack: Der 1. FC Lok wird in der kommenden Regionalliga-Saison erstmals in seiner Geschichte ein Profifußballer-Team an den Start schicken. Darauf einigten sich Aufsichtsrat und Präsidium in der Nacht auf Montag. Der direkte Aufstieg in der kommenden Saison ist allerdings nicht das Ziel des Klubs.

Peter Misch (re.) bejubelt mit Christian Hanne seinen Treffer zum 1:0. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. BFC Dynamo 2:0 – Befreiungsschlag im Prestige-Duell

Die Sieglos-Serie des 1. FC Lok ist beendet. Die Lokomotive schlug am Sonntagabend den Tabellen-Zweiten BFC Dynamo mit 2:0 (0:0). Vor 3.676 Zuschauern spielte sich Lok unter den Augen von Hauptsponsor Franz-Joseph Wernze phasenweise in einen Rausch und zeigte verschütt geglaubte Qualitäten. Das Duell entschied letztlich einer, der vor Wochenfrist noch gegen die Trainer wetterte.

Die Initiatoren von "Sportler retten Leben" Nicky Adler (li.) und Andreas Schmitz. Foto: Sportler retten Leben
·Sport·Fußball

Nicky Adler zurück nach Probstheida? – Renovierte Trainingshalle eingeweiht

Vor 15 Jahren debütierte der 17-Jährige Nicky Adler beim 1. FC Lok. In vier Wochen wird Adler 33, sehnt sich nach seiner Familie, kennt Lok-Trainer Heiko Scholz und schließt einen Wechsel im Sommer vom Zweitligisten Erzgebirge Aue nicht aus. Staunen wird der Stürmer über die Metamorphose auf dem Lok-Gelände. Mittlerweile ist auch die Trainingshalle renoviert. Die größte Einzelinvestition in das Probstheidaer Fußballgelände seit über 40 Jahren.

Der 25-Jährige Österreicher bekommt einen Vertrag bis 2020. Foto: Rainer Justen
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Kiel vernascht SC DHfK Leipzig mit Hunger auf internationale Spiele

Die Doppelbelastung in der EHF Champions League und der Bundesliga scheint dem Rekordmeister zu gefallen. Jedenfalls strengten sich die Norddeutschen an, zwei Punkte aus Leipzig zu entführen, um möglichst auch in der nächsten Saison in der Königsklasse mitzumischen. Eine in dieser Güte in Deutschland seltene 3-3-Verteidigung machte den Hausherren das Leben schwer, die ohne Andreas Rojewski und mit weiteren angeschlagenen Spielern in die Partie gingen. Dennoch kam die 16:28-Niederlage auch zustande, weil die fitten Leipziger nicht zu ihrer Form fanden.

Gold-Pärchen: Halbmarathon-Siegerin Sandra Boitz (SC DHfK/ li.) gratuliert ihrer Partnerin Juliane Meyer zum dritten Marathon-Erfolg. Foto: Jan Kaefer.
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Leipzig Marathon 2018: Juliane Meyer im Siegerinterview

Im Jahr 2015 hat sie es getan, 2017 ebenfalls - und nun setzte Juliane Meyer noch mal einen drauf. Die Läuferin des SC DHfK war am Sonntag zum dritten Mal die schnellste Frau beim Leipzig Marathon. Die 29-Jährige gewann in 3:00:37 Stunden - und war sich bis zum Start im Unklaren darüber, ob sie die Strecke überhaupt schaffen würde. L-IZ.de sprach im Ziel mit der Siegerin.

Trainer Heiko Scholz litt am Spielfeldrand mit seinem Team mit. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Halberstadt vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Lok verbessert, aber glücklos

Der 1. FC Lok wartet weiter auf seinen ersten Sieg im April. In der fünften Partie des Monats verlor die Scholz-Elf bei Germania Halberstadt trotz guten Spiels mit 0:2 (0:1). Vor 620 Zuschauern spielte Leipzig eine Halbzeit lang erfrischend auf, traf bei drei dicken Chancen aber nicht einmal. Die Gastgeber machten mit der ersten das erste Tor und brachten so Lok unter Zugzwang. Mit der gelb-roten Karte gegen Robert Zickert war das Spiel nach 72 Minuten im Prinzip entschieden.

Norman Landgraf und Martin Hoch mal wieder auf einem wilden Ritt durch den lokalen Sport in Leipzig. Foto: Screen Heimspiel TV
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Video “Vorspiel”: “Tore schießen und alle Spiele gewinnen – ganz einfach”

So langsam aber sicher läuft in allen Ligen und Sportarten die Rückrunde runter und für so manche Leipziger Mannschaft ist längst Zeit für Spekulationen. So unter anderem für die BSG Chemie, die in der Regionalliga mit dem BFC eine der zumindest auf dem Papier weit stärkeren Mannschaften 1:0 schlagen konnte. Aber: Es geht noch immer gegen den Abstieg, 40 Punkte müssen wohl her und die Leutzscher haben längst Freunde bei anderen Regionalteams gefunden und sollen in der Liga bleiben. Ansonsten geht es auch in dieser Ausgabe von "Vorspiel" mit Norman Landgraf und Martin Hoch wie gewohnt froh und frech quer durch die Leipziger Sportlandschaft.

Ryan Malone (mi.) hatte Lok wieder in Führung gebracht. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lokomotive Leipzig vs ZFC Meuselwitz 1:1 – Ein Amerikaner trifft mit der letzten Patrone

Gegen den Angstgegner ZFC Meuselwitz hat der 1. FC Lokomotive in letzter Sekunde ein 1:1-Unentschieden geholt. Der US-Amerikaner Ryan Malone traf vor 2.059 Zuschauern mit der letzten Ballberührung zum Ausgleich in der 92. Minute. Zuvor mühte sich Lok um Spielkontrolle und Torchancen. Genau zwei erspielten sich die nichtsdestotrotz engagierten Hausherren, die sich gegen defensivstarke Gäste das Leben mit technischen Unzulänglichkeiten unnötig schwer machten.

Alen Milosevic war kaum zu stoppen und erzielte 7 Tore. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Minden 20:17 – Wieder erst in der zweiten Halbzeit überzeugend

Frühjahrsmüdigkeit ließen die Handballer zunächst nicht erkennen, und auch alte Schwächen - wie überhastete Abschlüsse - schienen zunächst gebannt. Jens Vortmann hielt schon früh zwei Siebenmeter der Gäste, den zweiten durch Kopftreffer, für den Schütze Aleksandar Svitlica mit Rot von der Platte musste. Dies weckte scheinbar die Mindener auf, die nun deutlich besser ins Spiel kamen. In Hälfte zwei griff die Deckung der Sachsen wieder besser, zuvor hatte Magnus Gullerud am Kreis zu viele Chancen.

Norman Landgraf und Matthias Zimmerling beim "Vorspiel". Foto: Screen Video Heimspiel TV
·Sport·Weitere

Video “Vorspiel”: Ein 20-Minutenbrett und Matthias Zimmerling zu Gast

Zwei „alte“ Bekannte kehren auf die L-IZ.de zurück. Norman Landgraf und Martin Hoch vom Heimspiel TV haben eine rammelvolle Sendung in „Überlänge“ voller Lokalsport gepackt und einen ganz speziellen Gast zu Besuch. Mit Matthias Zimmerling ist eine echte Leipziger Fußballgröße im Studio, gemeinsam geht es zurück in die Vergangenheit und in die aktuelle Situation bei Lokomotive Leipzig. Natürlich sind auch die Fanproteste bei RB Leipzig, der Kampf der BSG Chemie um den Klassenerhalt und Rück- sowie der gewohnte Ausblick auf kommende Sportereignisse Thema. "Internationales Fußballbegegnungsfest 2018" (29.06.-01.07.2018) und eine Sportwette inklusive.

2.500 Fans von RB Leipzig beim letzten Auswärtsspiel der letzten Saison in Duisburg. Foto: GEPA Pictures
·Sport·Fußball

Kommentar zur Eskalation in der RBL-Fanszene: Zeit für einen Neuanfang

KommentarWährend des Montagabendspiels gegen Bayer Leverkusen kam es im Fanblock von RB Leipzig zu Auseinandersetzungen zwischen zwei Lagern. Diese störten sich gegenseitig mit Pfiffen, Gesängen und Drohungen. Ausgangspunkt war ein geplanter Protest gegen die Montagsspiele in der Fußball-Bundesliga. Die aktuelle Eskalation ist der Höhepunkt eines jahrelangen Konflikts. Nun sollte die unterlegene Fraktion zurücktreten.

Mit zwei ersten Plätzen war Franz Anton Sieger des Tages. Foto: Sebastian Beyer
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Kanuslalom: Nach 10 Sekunden Freude zum nächsten Sieg

Lange konnte Franz Anton sich zunächst nicht über die gelungene Qualifikation und den Sieg im Zweierkanadier (C2) freuen. Zehn Sekunden waren es nach eigener Aussage. Denn nicht einmal eine Viertelstunde nach Zielankunft musste er im Einer wieder aufs Wasser des Markkleeberger Kanuparks und siegte mit einer lupenreinen Fahrt erneut. Umso größer war die Freude dann über gleich zwei erste Plätze. Diese machte die Hektik zwischen den beiden Rennen auch vergessen.

Paul Maurer (Lok) versucht sich gegen drei Bautzener durchzusetzen. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Budissa Bautzen 0:0 – Viel Glück und viele Ausfälle

Ganze drei Höhepunkte hatte das Heimspiel des 1. FC Lokomotive Leipzig gegen die FSV Budissa Bautzen zu bieten: Keinen gestaltete der 1. FC Lok selbst. Die Gäste donnerten zwei Foulelfmeter an die Latte, Torhüter Benjamin Kirsten musste nach einer halben Stunde mit Verdacht auf Muskelfaserriss raus. Mehr passierte nicht. Im 14. Aufeinandertreffen gegen Bautzen bleibt Lok damit zum 13. Mal sieglos, einen Heimsieg gab es immer noch nicht. Und vor 2.565 Zuschauern war Lok auch weit davon entfernt.

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Kanu-Slalom: Entscheidung gleich im ersten Wettkampf

Für die Slalomkanuten Franz Anton und Jan Benzien gibt es am Wochenende im Markkleeberger Kanupark keinen sanften Einstieg in die Saison. Im Zweier-Kanadier (C2), den die beiden gemeinsam bestreiten, geht es gleich um alles: Es entscheidet sich, welche drei der sechs Boote im Juni zur Europameisterschaft in Prag fahren dürfen. „Das wird schon das wichtigste Rennen, im Einer geht es eher um eine Leistungskontrolle“, so Franz Anton.

Heimspiel für DHfK-Handballer Niclas Pieczkowski. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Handball

Deutsche Handballer besiegen Serbien mit 26:19

In einer Partie, die mit einer Abtastphase begann, setzten sich die „Bad Boys“ schon in der ersten Halbzeit ab, der Sieg war nie gefährdet. Einige Minuten lang ließen es die Männer von Christian Prokop etwas locker angehen und verloren nach der Pause den Ball häufiger durch Fehlpässe. Dann aber passte der Angriff wieder, die Abwehr war bei nur sieben Gegentoren tadellos - und was an Würfen die Recken am deutschen Kreis passierte, landete oft in den Händen eines starkten Silvio Heinevetter.

Die Fans jubeln im ausverkauften Stadion. Foto: GEPA pictures
·Sport·Fußball

RBL-Fans wollen gegen Leverkusen in der ersten Halbzeit schweigen

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison ist Rasenballsport Leipzig von einem Montagsspiel betroffen. Die Partie in Frankfurt im Februar hatten einige Fans komplett boykottiert. Für das kommende Heimspiel gegen Leverkusen kündigen nun mehrere Fangruppen eine andere Protestaktion an: Sie wollen in der ersten Halbzeit auf Gesänge und Utensilien verzichten. Die deutliche Mehrheit der Fanclubs hat die entsprechende Erklärung jedoch nicht unterzeichnet.

Traf mal wieder - Djamal Ziane. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
·Sport·Fußball

FSV Luckenwalde vs 1. FC Lok Leipzig 0:1 – „Das kann nicht unser Anspruch sein“

Nach dem zweiten Liga-Sieg in Folge ist man beim 1. FC Lok trotzdem nicht zufrieden. Das 1:0 (1:0) auswärts beim abgeschlagenen Tabellenletzten FSV Luckenwalde hat Lok-Trainer Heiko Scholz überhaupt nicht geschmeckt. Das Tor von Djamal Ziane nach elf Minuten blieb das einzige, Lok ließ weitere Chancen aus oder erging sich vor 572 Zuschauern in technische Schwerenötereien.

Polizeibegleiteter Marsch von Hansa-Rostock-Fans in Leipzig (2013). Foto: Martin Schöler
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Darf der Staat die Bundesliga zur Kasse bitten?

Für FreikäuferLZ/Auszug aus Ausgabe 53Seit 2015 beschreitet die Hansestadt Bremen juristisches Neuland. Per Gesetz verpflichtete die Bürgerschaft die Deutsche Fußball Liga (DFL), sich an den Mehrkosten für die Polizeieinsätze bei Sicherheitsspielen zu beteiligen. Der Ligaverband klagt gegen die umstrittene Neuregelung. Bisher ohne Erfolg.

Bis zum Schluss eine hart umkämpfte Partie. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK zieht nach erneuter schwacher Halbzeit den Kopf aus der Schlinge

An schlechte erste Halbzeiten eines Spiels müssen sich Leipziger Handball-Fans scheinbar gewöhnen. Wie schon gegen Ludwigshafen und zuletzt auswärts gegen Gummersbach, bürdeten sich die DHfK-Männer von Michael Biegler in der ersten Halbzeit eine große Last auf. 5:12 stand es zwischenzeitlich, bei vielen Fehlpässen im Angriff und teils schlechten Wurfentscheidungen. Milos Putera übernahm von Jens Vortmann und hielt die Hausherren im Spiel, die spät in der ersten Halbzeit verkürzten. Wieder fanden sie erst nach der Pause richtig zu ihrem Spiel. Zu einem 24:24 reichte die Leistung dann noch.

Huong Do Thi von den Leutzscher Füchsen ist Deutsche Meisterin im Doppel. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Leipzigerin Huong Do Thi erkämpft DM-Gold im Tischtennis-Doppel

Für FreikäuferLZ/Auszug aus Ausgabe 53Am ersten Wochenende im März flogen in Berlin die Kellen. Denn im dortigen Sportforum kämpften die besten deutschen Tischtennis-Spieler um die nationalen Meistertitel. Huong Do Thi vom LTTV Leutzscher Füchse hatte sich für die Wettkämpfe nicht qualifiziert. Doch da mit ihrer Schwester Tho Do Thi sowie mit Anna Helbig und Soraya Domdey dennoch gleich drei Leipzigerinnen im Rennen waren, fasste die 23-Jährige einen einfachen Entschluss: „Ich wollte am Freitag nach Berlin fahren, mir die Qualifikationsspiele der Mädels anschauen und danach auch schon wieder zurückfahren“, dachte sie sich. Doch es kam anders.

Nationalspieler Philipp Weber vom SC DHfK ist Sportvorstand des neu gegründeten Amazonen Athletic Club. Foto: Jan Kaefer
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Handballstars bringen neuen Verein an den Start

Für FreikäuferLZ/Auszug aus Ausgabe 53Ein neuer Handballverein ist in der Stadt – und der lässt aufhorchen. Denn in Vorstand, Umfeld und geplanter Mannschaft tummeln sich prominente Leipziger Handballnamen. So gehört beispielsweise Nationalspieler Philipp Weber vom SC DHfK zu den Initiatoren des neuen Vereins, der den Namen Amazonen Athletic Club e.V. (AAC) trägt und im Dezember 2017 ins Vereinsregister eingetragen wurde.

Rasenball gegen Rassismus. Foto: Alexander Böhm
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Doch kein Benefizspiel zwischen RB Leipzig und SV Babelsberg 03

Es wäre ein starkes Zeichen im Kampf gegen Nazis und Rassismus gewesen, wenn RB Leipzig zum Benefizspiel beim SV Babelsberg 03 angetreten wäre – Marketing hin oder her. Doch daraus wird nun nichts: Innerhalb weniger Tage haben beide Vereine angeblich festgestellt, dass es keine Möglichkeit gibt, im Sommer ein solches Spiel auf die Beine zu stellen. Zweifel an dieser Darstellung sind angebracht.

Lok-Präsident Thomas Löwe: "Den Einzug in die 3. Liga können wir nur als Einheit schaffen!". Foto: Jan Kaefer
·Sport·Fußball

Lok-Präsident Thomas Löwe: „Was wir investieren, steht nicht in der Zeitung, das erfahren die Mitglieder zuerst!“

LZ/Auszug aus Ausgabe 53Das erste Nachholspiel hat Lok-Präsident Thomas Löwe verpasst. Gemeinsam mit Aufsichtsratschef Olaf Winkler weilte der Unternehmer in Dublin während Lok gegen die VSG Altglienicke die ersten drei Punkte im Jahr 2018 einfuhr. Auf dem Sprung zu den Feierlichkeiten zum St. Patrick's Day nahm sich Löwe wenige Tage später Zeit für ein Interview. Was passiert, wenn das Geld für den Kunstrasen nicht zusammenkommt? Wo liegt die Zukunft von Co-Trainer Hoppe? Welche Spieler werden bleiben und wie ist der Stand beim Stadionneubau? Das LZ-Interview in Auszügen.

Fanblock von RB Leipzig. Foto: GEPA pictures
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RB Leipzig möchte „Nazis raus“-Kampagne des SV Babelsberg unterstützen

Rechtsruck, Hetze, AfD und Pegida – der Potsdamer Fußballverein SV Babelsberg möchte den aktuellen Entwicklungen mit seiner Kampagne „Nazis raus aus den Stadien!“ etwas entgegensetzen. Konkreter Anlass war ein Skandalurteil eines Fußballverbandes, der antifaschistische Rufe der Babelsberger Anhänger bestrafen wollte. Nun hat sich RB Leipzig der Kampagne angeschlossen. Vertreter beider Vereine wollen demnächst über eine konkrete Form der Unterstützung reden.

Paul Maurer hatte viel zu jubeln. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Altglienicke 2:0 – Maurer macht’s mit Pfeffer

Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat seinen ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2018 eingefahren. Gegen „Promi-Team“ VSG Altglienicke gewannen die Probstheidaer mit 2:0 (0:0). Statt der ehemaligen Bundesliga- und Champions-League-Spieler in Reihen der Berliner, avancierte Paul Maurer zum Mann des Spiels. Der 21-Jährige traf vor 2.073 Zuschauern doppelt und bildete mit Paul Schinke und Sascha Pfeffer ein gefährliches Triumvirat.

Philipp Weber (DHfK) traf trotz großer Lemgoer Gegenwehr neun Mal. Foto: Jan Kaefer
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Der SC DHfK Leipzig besiegt TBV Lemgo mit 26:19

Viele Fehler in der Anfangsphase haben die Handballer des SC DHfK mit einer starken Leistung noch ausgebügelt. Michael Biegler musste früh taktisch reagieren, „da dem Angriff Entschlossenheit fehlte“. Ein Risiko war dabei, doch der Plan ging auf, und so stürmten die Sachsen in Hälfte zwei zum Sieg, der verdient war, aber zu hoch ausfiel.

Die Nordtribüne des ehemaligen Schwimmstadions. Foto: Ralf Julke
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Kulturdezernat würde gern die Bürger beteiligen bei der Suche nach einem Platz für das Leipziger Sportmuseum

Nein, vergessen ist das Sportmuseum nicht. Auch wenn der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte und die Linksfraktion so ein Gefühl gehabt haben sollten. Aber die Suche nach einem Standort scheint sich schwieriger zu gestalten als alle anderen Standortsuchen für Leipziger Museen. Seit 2007 geht das so, seit der Stadtrat beschlossen hat, das Sportmuseum dauerhaft unterzubringen.

Leipziger Siegesjubel nach starkem Endspurt gegen Ludwigshafen. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Handball

SC DHfK erringt 23:20 gegen die „Eulen“ aus Ludwigshafen

Viel Respekt haben die Gäste des Sonntags in die Pfälzer Heimat mitgenommen, doch die Punkte blieben in Leipzig. Erst die letzten Spielminuten gaben den Ausschlag. Michael Biegler sagte: „Der Mannschaft ist schon bewusst, dass das heute auch -1 oder unentschieden ausgehen konnte“, Co-Trainer Andre Haber stellte fest: „Ich habe heute was Einsatz und Moral angeht, keinen Unterschied zwischen den Teams gesehen.“ Das bessere Ende hatten die Leipziger in Unterzahl, vielleicht sogar nur das glücklichere.

Annika Niedermayer (DHfK) dominierte den 60m-Hürdensprint und schraubt an ihrer Bestzeit. Foto: Jan Kaefer
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DJHM 2018 in Halle: Annika Niedermayer rennt allen davon

Bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Halle/ Saale ernteten die Leipziger Sportler zwei Goldmedaillen. Im Hürdersprint brannte Annika Niedermayer ein wahres Feuerwerk ab. Souverän setzte sich die 18-Jährige gegen 30 Konkurrentinnen durch und verbesserte dabei zweimal ihre Bestzeit. Ebenfalls mit Abstand vorn war Speerwerferin Lea Wipper im Winterwurf der U18-Jährigen.

David Storl sorgte für die einzige Leipziger Medaille - und es war Gold. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
·Sport·Leichtathletik

DHM 2018 in Dortmund: Storl unangefochten zu Kugel-Gold

Am vergangenen Wochenende wurde in Dortmund die Deutsche Hallenmeisterschaft der Leichtathleten ausgetragen. Aus Leipzig hatten nur sechs Teilnehmer des SC DHfK den Weg in die Helmut-Körnig-Halle angetreten. Diese hatten nach zwei Wettkampftagen immerhin vier Finalteilnahmen und eine Goldmedaille vorzuweisen. Letztere ging erwartungsgemäß an Kugelstoßer David Storl, der damit bereits zum sechsten Mal Deutscher Hallenmeister wurde.

Enttäuschung beim SC DHfK über die schmerzhafte Niederlage gegen Magdeburg. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Magdeburg 22:23 – Fünf Sekunden fehlen zum Punktgewinn

Im ersten Heimspiel des Jahres wartete gleich ein Kracher auf den SC DHfK Leipzig. Mit dem Nachbarn aus Magdeburg standen die Sachsen auch in der Tabelle Seite an Seite, die Elbestädter allerdings einen Platz höher. So zumindest der Stand vor dem Spieltag. Eine durchwachsene erste Halbzeit machten die Grün-Weißen wett und deckten laut Michael Biegler „phasenweise überragend".

Blut, Schweiß und ein Lächeln - Sandra Atanassow aus Leipzig gewinnt ihren ersten Welttitel. Foto: Jan Kaefer
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Sandra Atanassow ist neuer International Champ

Blutverschmiert und ein Lächeln im Gesicht. So beendete Sandra Atanassow am Samstag ihren Kampf um den WBC-Titel "International Champ" im Federgewicht. Gegen die Dominikanerin Liliana Martinez dominierte die Leipzigerin in der Sporthalle Brüderstraße über alle zehn Runden, was die Punktrichter mit einem einstimmigen Urteil belohnten. Für Atanassow ist es neben dem BDB-Titel "Internationale Deutsche Meisterin" die zweite Gürtel-Trophäe.

Christian Prokop kehrte als Nationaltrainer an seine alte Wirkungsstätte zurück und hat trotz Kritik noch viel vor. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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All-Star-Game: Kritisierter Prokop steht zu seiner Philosophie

Der in der Kritik stehende Bundestrainer Christian Prokop coachte am Freitagabend seine Nationalmannschaft im Event-Spiel gegen die Auswahl der besten internationalen Bundesliga-Profis. Ohne Verletzung hätte übrigens auch der Leipziger Franz Semper zu diesen gezählt. Dem Spiel ging eine Sitzung des Präsidiums des Deutschen Handballbundes voraus, bei der über Prokops Zukunft beraten wurde. Der Handballbund entschied, sich vier bis sechs Wochen für eine Analyse Zeit zu lassen, Prokop sagte, er wolle weiter die Nationalmannschaft zu Erfolgen führen. Auch er habe nicht alles richtig gemacht.

Sandra Atanassow mit Trainer Torsten Müller auf der Pressekonferenz zum WBC-Titelkampf. Foto: Jan Kaefer
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Video: Heimspiel TV trifft auf Boxerin Sandra Atanassow vor dem großen Kampf

Am Samstag, 3. Februar 2018, ist der große Moment für die Leipziger Boxerin Sandra Atanassow. Dann wird sich entscheiden, ob für die 33-jährige Federgewichtlerin oder ihre Rivalin Liliana Martinez aus der Dominikanischen Republik (34) die Halle zur „Brüderhölle“ wird. Im Vorfeld des Kampfes um den Titel "International Champ" des Weltverbandes WBC hat Norman Landgraf von Heimspiel TV für die Sendung „Vorspiel“ Atanassow und ihren Trainer Torsten Müller zum Interview gebeten. Gleichzeitig gibt es Einblicke in den Trainingsalltag einer Sportlerin, die im Boxen gerade ihren Weg in Leipzig geht.

Rund 8.000 RB-Fans waren zum Auswärtsspiel mitgereist. Foto: RBL
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RB Leipzig: Rasenballisten wollen Montagsspiel in Frankfurt boykottieren

Eine Fangruppe von RB Leipzig ruft dazu auf, das kommende Bundesliga-Montagsspiel bei Eintracht Frankfurt zu boykottieren. Die „Rasenballisten“ wollen damit gegen die zunehmende Zersplitterung der Spieltage und fanunfreundliche Anstoßzeiten protestieren. Während die Reaktionen in der eigenen Fanszene überwiegend negativ ausfallen, planen die Anhänger anderer Bundesligavereine ebenfalls drastische Maßnahmen.

Marko Trogrlic (re.) gegen Streli Mamba - in der Partie gegen den Spitzenreiter konnte Chemie wenig spielerische Akzente setzen. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie Leipzig vs. Energie Cottbus 0:2 – Ãœberzahl nicht ausgenutzt

Wenn der Tabellenvorletzte auf den souveränen Tabellenführer trifft, sind die Karten - zumindest von der Papierform her - klar verteilt. In einem chancenarmen Spiel konnte Außenseiter Chemie dennoch eine Halbzeit lang gut dagegenhalten. Eine rote Karte gegen den Cottbusser Matuwila (39.) ließ für die Leutzscher zusätzliche Hoffnung keimen. Doch die Klasse der Gäste setzte sich durch. Zwei Tore von Lasse Schlüter entschieden in der zweiten Halbzeit die Party für Energie.

Robert Berger (li.) wurde in Cottbus nicht zum Publikumsliebling. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Meuselwitz vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Wie üblich kein Lok-Sieg gegen Meuselwitz

Schwacher Jahresstart für den 1. FC Lok in der Regionalliga. Beim ZFC Meuselwitz verloren die Leipziger mit 0:2 (0:0). Vor 1.500 Zuschauern bot Lok speziell in der zweiten Halbzeit eine enttäuschende Leistung, kassierte Tore mit Ansage und kam über die gesamte Spielzeit zu keiner klaren Torchance. Heiko Scholz sprach nach der neunten Begengung gegen Meuselwitz ohne Sieg von einer „Frechheit“, während das ganze Spiel über die hiesigen Zaungäste ihr Testosteron lautstark abbauten.

Sandra Atanassow mit Trainer Torsten Müller auf der Pressekonferenz zum WBC-Titelkampf. Foto: Jan Kaefer
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Boxen: Sandra Atanassow fit für ersten Welttitel

Den Gürtel für den Gewinn der "Internationalen Deutschen Meisterschaft" hat sie schon. Nun ist es für Sandra Atanassow an der Zeit, nach dem nächsthöheren Titel zu greifen. Am 3. Februar boxt die Leipziger Federgewichtlerin daher in ihrer eigenen Stadt um den "International Champ" des Weltverbandes WBC. "Sandra ist fit und mental ganz stark", sieht Trainer Torsten Müller seine Boxerin für das Spektakel in der Sporthalle Brüderstraße gerüstet.

So schnell wie am Samstag war Cindy Roleder (SV Halle) zum Saisoneinstieg über 60 Meter noch nie. Foto: Jan Kaefer
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Mitteldeutsche Mehrkampf-Meisterschaft: Saisoneinstieg für Cindy Roleder

Es ist wieder Leichtathletik. Am vergangenen Wochenende starteten die ersten Athleten in die diesjährige Hallensaison. So trugen in der Brandberge-Halle in Halle/ Saale die Mitteldeutschen Mehrkämpfer ihre Meisterschaft aus. Dabei landeten auch zwei Leipziger auf dem Siegertreppchen. Im Rahmen dieser Veranstaltung schnupperte auch Cindy Roleder - Hallen-Europameisterin über 60m Hürden - nach langer Verletzungspause wieder erste Wettkampfluft.

Benedikt Turudic (MBC) streckt sich vergebens nach dem Ball. Foto: Jan Kaefer
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MBC unterliegt dem FC Bayern trotz starker Leistung

In Euphorie stürzten die „Wölfe“ des Mitteldeutschen Basketball Clubs aus Weißenfels die 5.180 Zuschauer in der Arena Leipzig mit einem 7:0-Auftakt gegen den favorisierten Tabellenführer aus München. Doch die Gäste hatten aus Sicht ihres Coaches noch das Eurocup-Spiel in Italien in den Knochen. Dennoch machten die Hausherren den Eindruck größerer Willensstärke und hatten die schöneren Spielzüge im Gepäck. Letzlich mussten sie der höheren individuellen Qualität und dem eigenen kleinen Kader Tribut zollen.

Die Leipziger DHfK-Handballer setzten mit ihrem hohen Sieg gegen Kiel ein dickes Ausrufezeichen. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: Der Tag, an dem der SC DHfK den Rekordmeister blamierte

Das hatte es bisher noch nie gegeben - die Handballer des SC DHfK Leipzig besiegen in einer Bundesliga-Partie den deutschen Rekordmeister THW Kiel. Und wie! Denn dieser Erfolg am 17. Mai war kein glücklicher Zittersieg, sondern eine klare Angelegenheit. Mit 34:25 ließen die Grün-Weißen ihren Gästen aus dem Norden in der Arena Leipzig keine Chance. Klar, dass hinterher bei Aivis Jurdzs, Roman Becvar und Co. die Emotionen überschwappten.

Quidditch ist ein vielseitiger Vollkontaktsport, der Elemente aus Rugby, Völkerball und Handball vereint. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: Quidditch – Aus dem Buch auf den Rasen

Für einen Artikel in der August-Ausgabe der Leipziger Zeitung (LZ) durfte ich mal wieder eine für mich ganz neue Sportart kennenlernen. Dafür besuchte ich den LSV Südwest, um das Quidditch-Team der Looping Lux Leipzig beim Training zu fotografieren. Der aus den Harry-Potter-Romanen bekannte fiktive Sport wurde 2005 in die Realität geholt und gewann schnell an Anhängern. Deutschlandweit gibt es inzwischen knapp 40 Quidditch-Teams. Die Leipziger jagen seit zwei Jahren dem Schnatz hinterher.

Jeder kennt ihn - keiner mag ihn: Den Moment der Niederlage. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: Leichtathletik – Die Einsamkeit der Niederlage

Seit einigen Jahren reise ich jeden Sommer als Fotograf zu den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik. Zwei vollgepackte Wettkampftage bieten jede Menge Spannung und Emotionen. Freude und Leid liegen oft nur eine hundertstel Sekunde voneinander entfernt. Wie einsam sich die Niederlage anfühlt, zeigt dieses Foto von der DM 2017 im Erfurter Steigerwaldstadion - aufgenommen während der 4x100m-Staffel der Frauen.

Den Erfolg förmlich herbei gejubelt: Tess Wester, Torfrau der Niederlande. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: Die Handball-WM vor der Haustür

Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen war unbestritten einer der absoluten Höhepunkte des Leipziger Sportjahres 2017. Nicht zuletzt deshalb, weil die deutsche Nationalmannschaft ihre komplette Vorrunde in der Arena Leipzig austrug. Im ausverkauften Spitzenspiel gegen die Niederlande (08.12.2017) setzte es für das DHB-Team allerdings eine derbe 23:31-Klatsche. Oranje-Torhüterin Tess Wester bejubelt diesen Erfolg ausgelassen und holte am Ende mit ihrem Team sogar Bronze.

Jeder Punkt wurde frenetisch gefeiert. Hier bejubelt Laszlo Szoke (JCL) seinen Sieg gegen René Schneider (Esslingen).
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Momente 2017: Judoclub Leipzig stand knapp vor der Sensation

Jede Menge Emotionen schwappten am 4. November beim Final-4 um die Deutsche Judo-Meisterschaft über die Tatami. Die Judoka des JC Leipzig hatten es in diese Endrunde geschafft und durften das Turnier in der heimischen Arena austragen. Die Gastgeber galten als Außenseiter, was sie aber mit großem Kampfgeist wettmachten. Nur hauchdünn verpassten sie das Finale, holten gegen Esslingen ein 7:7 und wurden nur durch die schlechtere Unterwertung (58:64) gestoppt.

Der Leipziger Christian Müller (#23, Hawks) versucht, seinen Verfolgern der Halle Falken zu entkommen. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: Leipzig Hawks verpassen die Playoffs nur knapp

Der American Football-Verein "Leipzig Hawks" wächst weiter. Erst 2015 ins Leben gerufen, starteten die Leipziger zunächst mit einem U19-Team ins Wettkampfgeschehen. Ein Spieljahr später gesellte sich eine U17-Jugend sowie ein Männerteam hinzu. Das Foto zeigt eine Spielszene der Hawks-Männer gegen die Halle-Falken (13.08.2017). Nach sechs Siegen in Folge steuerte Leipzig direkt die Playoffs an, doch Niederlagen gegen Halle und Chemnitz ließen diesen Traum noch platzen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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