Leipzig-Premiere für Ann-Cathrin Kamann. Foto: Sebastian Brauner
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HC Leipzig vs. Celle 28:24 – “Das hat sich gut angefühlt”

Mit einem Pflichtsieg gegen die SVG Celle blieben die Handballerinnen des HC Leipzig auch am Mittwoch auf Siegkurs. Gegen den Tabellenvorletzten gönnte HCL-Trainer Norman Rentsch mehreren Stammkräften eine Regenerationspause. Stattdessen schickte er mit Kaya Diehl, Helena Hertlein und Franziska Mietzner drei Akteure in die Start-Sieben, die in den letzten Wochen nicht so oft zum Zuge gekommen waren.

Oberbürgermeister Burkhard Jung und Lok-Präsident Jens Kesseler beim Festakt zum 50-jährigen Jubiläum des 1. FC Lok. Foto: Bernd Scharfe
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Lok Leipzig feiert mitten in der Stadt + Video Heimspiel TV

Am Mittwoch war der 1. FC Lok einmal mehr Stadtgespräch. Diesmal allerdings nur positiv: Der Fußballclub feierte 50 Jahre Umbenennung in den traditionsreichen Namen 1. FC Lok Leipzig. Im historischen Wartesaal des Leipziger Hauptbahnhofs amüsierten sich über 150 geladene Gäste, unter ihnen Landtags- und Bundestagsabgeordnete, zahlreiche Stadträte, Verbands- und Polizeivertreter und auch Oberbürgermeister Burkhard Jung.

Ein Buch zum Geburtstag: Am 20. Januar erscheint der Bildband "50 Jahre 1. FC Lokomotive Leipzig". Foto: 50 Jahre 1. FC Lok
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Lok Leipzig: „Kurze Nächte, lange Tage“ – So entstand das Jubiläumsbuch + Verlosung

Am 20. Januar feiert der 1. FC Lok Leipzig seinen 50. Geburtstag. Drei Leipziger Fußballexperten haben Verein und Fans pünktlich zum Fest einen sehenswerten Bildband beschert. Zwischen zwei Buchdeckeln findet sich darin auf 320 Seiten die fotografische Historie der Blau-Gelben, vom ersten offiziellen Mannschaftsbild 1966 bis zur laufenden Saison. Mit-Herausgeber Marko Hofmann spricht im L-IZ-Interview über die Entstehung des Werkes.

Nadine Schwarte (li.), Kapitänin der Hockeyfrauen des ATV Leipzig. Foto: Jan Kaefer
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ATV-Kapitänin Nadine Schwarte: “Es war eine verrückte Saison”

Die Hockey-Frauen des ATV Leipzig haben ihre diesjährige Hallensaison beendet. Am letzten Spielwochenende erkämpften sie einen 8:7-Heimsieg gegen Absteiger Zehlendorf und machten damit den Klassenerhalt klar. Fast wäre am Sonntag gegen den verlustpunktfreien Berliner HC eine echte Überraschung gelungen. Nach 3:2-Halbzeitführung musste sich der ATV dennoch mit 3:6 geschlagen geben. Im L-IZ-Interview zieht Kapitänin Nadine Schwarte ein versöhnliches Saisonfazit.

Helena Hertlein, Luisa Schulze, Alexandra Mazzucco und Anne Hubinger (v.l.) in Feierlaune. Foto: Sebastian Brauner
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Muratpasa vs. HC Leipzig 25:26 – Leipzig bleibt im Rennen

Der HCL reitet die Welle. Sechs Spiele, sechs Siege - und das innerhalb von nur 18 Tagen. Der Erfolg am Samstag in Antalya bedeutete für die Leipziger Handballerinnen den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cups. Damit sind sie in Bundesliga, DHB-Pokal und Europapokal weiterhin in drei Wettbewerben voll im Rennen.

Weltcup-Greenhorns sorgen für Furore: Anne Lobenstein (li.) und Mariama Jamanka vom BSR Oberhof. Foto: privat
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Gelungene Weltcup-Premiere für Leipzigerin Anne Lobenstein

Anne im Wunderland. Zwei Jahre nach ihrem Umstieg von der Leichtathletik in den Zweierbob rast Anne Lobenstein stets neuen Erfahrungen entgegen. Mit ihrer Steuerfrau Mariama Jamanka errang sie im Dezember überraschend den ersten Europacup-Sieg. Ende letzter Woche ging das Oberhofer Duo nun zum ersten Mal gemeinsam in einem Weltcup an den Start. Mit einem siebenten Platz darf diese Premiere durchaus als gelungen betrachtet werden.

Lange Zeit hatte der HCL um seine Kapitänin Karolina Kudlacz-Gloc erhebliche Schwierigkeiten, die Abwehrlücken zu finden. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Muratpasa 33:26 – “Wollen unser Ding durchziehen!”

Es war irgendwie so Metzingen. Denn wie schon im DHB-Pokalspiel vier Tage zuvor, erwischten die Handballerinnen des HC Leipzig auch am Sonntag im EHF-Cup-Spiel gegen Muratpasa SK eine verkorkste erste Halbzeit. Erst in den letzten Minuten - ebenfalls eine Parallele zur Metzingen-Partie - steigerten sich die Leipzigerinnen und konnten die drohende Niederlage doch noch in einen klaren Heimsieg umbiegen.

So intensiv wollen Shenia Minevskaja und ihr HCL-Team in den kommenden Wochen möglichst oft jubeln können. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Rosengarten-B. 34:19 – Der heiße Januar kann kommen

Fünfeinhalb Wochen lang hatte der HC Leipzig wegen der WM-Pause kein Spiel mehr bestritten. Nun allerdings geht es Schlag auf Schlag. Die Partie gegen Rosengarten-Buchholz war für die Leipziger Handballerinnen der Auftakt zu vier englischen Wochen. Gleich acht Mal wird das Team von Trainer Norman Rentsch im Laufe des Januar auf der Platte stehen.

Dominik Klein (#33, Kiel) zupft an Philipp Weber (#20, DHfK). Foto: Jan Kaefer
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Englische Weihnachtswoche und Personalbescherung beim SC DHfK

Gleich zwei Spiele beschert die Weihnachtswoche den Handballern des SC DHfK. Am 23.12. steht die Partie in Göppingen an, bevor am 27.12. in Melsungen eine schwere Partie auf die Männer von Christian Prokop wartet. Wie immer kaum Zeit, um die Festtage zu genießen. Allerdings gibt es auch an Personalien ein paar Geschenke des Vereins, teils aber aus der Notwendigkeit heraus.

Doppel-Torschützin Lysann Schneider (#2, FFV) im Zweikampf mit Jalila Dalaf (#7, Cloppenburg). Foto: Jan Kaefer
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FFV Leipzig vs. Cloppenburg 2:3 – Eine Niederlage, die Hoffnung macht

Klar ist es bitter, wenige Sekunden vor dem Abpfiff durch einen vermeidbaren Gegentreffer um den verdienten Punktgewinn gebracht zu werden. Doch die Art und Weise, wie sich die Fußballerinnen des FFV Leipzig am Sonntag dem Tabellenzweiten aus Cloppenburg 90 Minuten lang entgegenstemmten, lässt Hoffnung auf eine erfolgreiche Rückrunde keimen. "Die Mädels glauben wieder an sich und haben den Willen, sich zu quälen", sieht Trainer Frank Kayser die Früchte seiner Arbeit reifen.

Ausgebremst: Weißenhorn Youngstars bringen den Uni Riesen Leipzig die erste Heimniederlage bei. Foto: Jan Kaefer
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Müde Riesen mit Niederlage gegen Weißenhorn

Erstaunlich gut liefen nach den planerischen Einschnitten in der Vorbereitungsphase die Hinrundenspiele für die Uni-Riesen. Doch ein wenig zeigt nun wohl die dünne Besetzung mit viel Spielzeit für die Hauptakteure ihre Wirkung, die Winterpause mit zwei Wochen ohne Basketballtraining scheint willkommen. Müde starteten die Riesen in die Partie und gerieten in Rückstand, kämpften sich in einem starken vierten Viertel heran und konnten in der Schlussphase vielleicht aufgrund fehlender Kraft nicht die Belohnung ernten.

Ausgelassener Jubel des DHfK-Teams nach dem schwer erkämpften Heimsieg. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK bezwingt Rivalen im Kampf um Klassenerhalt

Eines betonten die Verantwortlichen in der vergangenen Woche immer wieder: Das Ergebnis im Spiel gegen Rekordmeister Kiel war achtbar, aber die zwei Punkte gegen TuS Nettelstedt-Lübbecke viel wichtiger. Nach nervenaufreibender Schlussphase konnten die Leipziger diese auch einfahren. Zuvor hatten sie zwar lange geführt, sich aber nie entscheidend absetzen können, so dass die Gäste in der 56. Minute zum 24:24 ausglichen. Letzlich reichte es für einen 26:24-Sieg.

Poulsen brachte RB in Führung. Foto: GEPA Pictures
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Last-Minute-Sieg in Fürth: 2:1 für RB Leipzig

75 Minuten lang hatte Rasenballsport Leipzig alles im Angriff und schien mit einem verdienten 1:0-Auswärtssieg bei Greuther Fürth in die Winterpause zu gehen. Dann verloren die Rot-Weißen jedoch den Faden und kassierten kurz vor Abpfiff den Ausgleich. Doch dabei blieb es nicht: In der Nachspielzeit ging RB Leipzig erneut in Führung und bescherte seinen Fans damit einen perfekten Jahresabschluss.

Benjamin Meschke (Archivfoto) räumte erfolgreich den Weg frei. Foto: Jan Kaefer
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Gegen den Rekordmeister aus Kiel teuer verkauft

Begeistert zeigten sich Philipp Weber und Christian Prokop nach dem Spiel von der Kulisse. Eindrucksvolle 6.327 Zuschauer hatten phasenweise die Mannschaft gestärkt, auch als sie zeitweise 10 Tore im Rückstand lag: „Das ist nicht selbstverständlich, dass man auch dann noch von den Zuschauern die Kraft bekommt, die man braucht“, sagte Philipp Weber nach dem Spiel. Auch Christian Prokop schrieb wieder einen Teil der Kraftleistung den Zuschauern zu. „Mit letzlich fünf Toren gegen Kiel zu verlieren ist keine Schande, ohne dieses Publikum hätten wir nicht so viel Kampfgeist gehabt.“

Der Mann des Spiels - Marcel Sabitzer mit zwei Toren am Sieg von RB Leipzig beteiligt. Foto: Gepa Pictures
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RB Leipzig gegen FSV Frankfurt: 10 Minuten sind genug

RB Leipzig ist zurück an der Tabellenspitze. Mit einem verdienten und in der zweiten Halbzeit auch sehenswerten 3:1 besiegte man im Heimspiel den FSV Frankfurt von Ex-Trainer Tomas Oral. Erneut genügten nicht mal 10 Minuten, um das Spiel nach Hause zu fahren. Sabitzer gelang dabei ein Doppelpack.

Nadine Schwarte (#9, ATV) gegen TuSLi-Torhüterin Sarah Müller und Eliza Berrendorf. Foto: Jan Kaefer
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ATV Leipzig: Sieg über TusLi bringt das Lachen zurück

Das strahlende Lachen ist zurück im Gesicht von ATV-Kapitänin Nadine Schwarte. Der 5:4-Heimsieg gegen den favorisierten TuS Lichterfelde hat die Sorgenfalten vertrieben, die die unerwartete Schlappe letzte Woche gegen Aufsteiger Mariendorf auf die Stirn der 28-Jährigen und ihrer Teamkolleginnen gefurcht hatte. Mit nun vier Punkten auf dem 3. Platz stehend, ist Leipzig wieder mittendrin im Geschehen.

Philipp Weber erzielte zehn Tore, acht davon vom Punkt. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Handball

Sieg in letzter Sekunde zurück gepfiffen

Die Gäste waren sowohl bei der Wurfquote, als auch bei den gehaltenen Bällen überlegen. Doch mit viel Engagement erreichten die Leipziger ein Spiel, das während der letzten 18 Minuten stets knapp blieb. Keine der beiden Mannschaften konnte einen Vorsprung von mehr als einem Treffer heraus spielen, insgesamt fielen in dieser Zeit nur noch acht Tore. Leipzig hatte den letzten Angriff, dieser wurde jedoch wegen eines Stürmer-Fouls abgepfiffen.

Pech für Keeper Michael Ratajczak, aber auch Pech für RB - kein Tor für die Leipziger, Foto: Alexander Böhm
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RBL siegt 4:2 gegen Duisburg

Zweimal musste RB Leipzig im Heimspiel gegen den MSV Duisburg einem Rückstand hinterher rennen. Dank einer Kraftleistung in den letzten fünf Spielminuten und eines glücklichen Händchens bei den Einwechslungen stand am Ende dennoch ein verdienter 4:2-Erfolg gegen den Tabellenletzten zu Buche.

Julian Josef Scott trifft für die Uni-Riesen Leipzig. Foto: Jan Kaefer
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Uni-Riesen wehren sich gegen kämpferische Würzburger beim 80:74-Erfolg

Teils war es nicht der schönste Basketball, den die Zuschauer in der kleinen Halle der Arena Leipzig zu sehen bekamen. Doch die Gäste waren immerhin als verteidigungsstärkste Mannschaft der Liga angereist. Besonders im dritten Viertel dominierten sie mit viel Druck auf den ballführenden Spieler und schafften es, den Uni-Riesen die Struktur im Angriffsspiel zu nehmen. Trainer Tuna Isler war deswegen nicht zufrieden mit dem Spiel, kann aber mit dem dritten Platz auf eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken.

Djamal Ziane (hier im Spiel gegen Gera) holte den Elfmeter zum 1:0 heraus und legte später selbst das 2:0 und 4:0 nach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Bischofswerda vs. 1. FC Lok 0:5 – Lok zerlegt auch den ärgsten Verfolger

Langsam gehen zur Leistung des 1. FC Lok die Superlative aus. Selbst der bisher ärgste Verfolger Bischofswerdaer FV ist vor eigenem Publikum beim 5:0 (3:0)-Sieg der Leipziger chancenlos geblieben. Lok gewann damit auch im elften Spiel in Folge und blieb nun fünfmal hintereinander ohne Gegentor. Außerdem haben die Probstheidaer bereits nach vierzehn Spielen vier Tore mehr geschossen als in der gesamten (!) letzten Spielzeit. Nur der FC International hält momentan noch einigermaßen Schritt, ist „nur“ neun Punkte hinter dem Tabellenführer der neue Verfolger.

Rüdiger Hoppe (re.) berichtet über die sportliche Entwicklung. Präsidium und Aufsichtsratschef Winkler (mi.) lauschen. Foto: Marko Hofmann
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1. FC Lok Leipzig: Zukunft, Zank und ziemlich lang

Einen langen Atem brauchten die 249 anwesenden Mitglieder des 1. FC Lok am Freitagabend und Samstagmorgen. Auf der turnusmäßigen Versammlung diskutierten, analysierten und stritten die Teilnehmer sechseinhalb Stunden. Dabei waren im „Pavillon der Hoffnung“ auf dem Alten Messegelände ursprünglich nur die Neuwahl des Aufsichtsrats und die Vorstellung des Leitbilds des Clubs als besondere Tagesordnungspunkte avisiert.

Juliane Reinhold (SSG Leipzig). Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Kurzbahn-EM in Israel: 11. Platz für Juliane Reinhold

Insgesamt 27 Schwimmer gehen bei der Kurzbahn-Europameisterschaft für Deutschland an den Start. Unter ihnen ist mit Juliane Reinhold nicht nur die einzige Leipzigerin, sondern gleichzeitig auch die einzige Teilnehmerin aus Sachsen. Die 21-Jährige musste gleich am ersten Wettkampftag ins Wasser. In ihrer Paradedisziplin 400m-Lagen verpasste sie am Mittwoch jedoch den Einzug ins Finale und belegte am Ende den 11. Platz.

Anne Lobenstein. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Erster Europacup-Sieg für Anne Lobenstein

Sportlicher Meilenstein für die Leipzigerin Anne Lobenstein. Erstmals in ihrer noch jungen Bobsport-Karriere gewann die 20-Jährige mit ihrer Pilotin Mariama Jamanka am Wochenende in Winterberg ein Europacup-Rennen. "Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, das erste Mal oben zu stehen und die Nationalhymne zu hören", konnte die ehemalige Leichtathletin ihren Triumpf in vollen Zügen genießen.

Foto: Jan Kaefer
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Aufsichtsratschef Olaf Winkler: „Es wollen wieder mehr mitarbeiten“

Geruhsame Zeiten beim 1. FC Lok. Die Oberliga-Mannschaft führt nach zehn Spielen in Serie mit acht Punkten Vorsprung die Tabelle an, der Verein hat wieder Logo und Stadion in seiner Hand. Nun steht die Mitgliederversammlung an. Ist in Probstheida nun nur Friede, Freude, Eierkuchen angesagt? Aufsichtsratschef Olaf Winkler über das Vergangene und das Kommende, über Fortschritte, aber auch über interne Probleme ...

Mit zwei verwandelten Strafecken entschied Mariendorf die Partie für sich. Foto: Jan Kaefer
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ATV Leipzig: Holpriger Auftakt zur Hallensaison

Das hätten sich die Hockey-Frauen des ATV Leipzig ganz anders gewünscht. Nach dem Auftakt-Wochenende zur diesjährigen Hallensaison steht aus zwei Partien nur ein einziger Zähler auf der Haben-Seite. Diesen erkämpften sich die Leipzigerinnen am Samstag beim 6:6 in Oranienburg. Enttäuschend hingegen die klare 3:6-Heimniederlage am Sonntag gegen Aufsteiger Mariendorf. "Das ist sehr bitter, denn die Spiele werden definitiv nicht einfacher", weiß ATV-Kapitänin Nadine Schwarte.

16. Internationaler TuG-Pokal 2015: Joline Saupe (TuG Leipzig) mit dem Band. Foto: Jan Kaefer
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16. Internationaler TuG-Pokal: Zehnmal aufs Treppchen und ein Schreckmoment

Zum 16. Mal präsentierte der Turn- und Gymnastikclub Leipzig am Samstag den Internationalen TuG-Pokal. Rund 50 Sportler aus fünf Ländern waren in der Leplay-Halle zu Gast, darunter auch Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft. Nach sechs Wettkampfstunden durften sich die Leipziger Gastgeber über insgesamt zehn Treppchen-Platzierungen freuen. "Es war einfach eine rundum gelungene Veranstaltung", so das Fazit von TuG-Präsidentin Dr. Steffi Meyert-Junker.

Der 10. Sieg in Folge wurde von den Lok-Spielern ausgelassen gefeiert. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Fußball

1. FC Lok vs. Askania Bernburg 3:0 – Aus elf Metern zum zehnten Sieg

Die unglaubliche Erfolgsserie des 1. FC Lok hält weiter an. Gegen das „Kellerkind“ Askania Bernburg gelang den Leipzigern ein ungefährdeter 3:0 (2:0)-Erfolg und damit der zehnte (!) Sieg in Folge. Schon nach 15 Minuten führte Lok mit zwei Toren gegen einen in seinen Möglichkeiten begrenzten Gegner, der sich in 90 Minuten keine nennenswerte Chance selbst erarbeiten konnte. Vor 2.636 Zuschauern sorgte nur noch Jens Kesseler für einen Höhepunkt. Der Präsident präsentierte eine Eisenbahngesellschaft als neuen Sponsor.

Eine derzeit schaffbare Höhe nannte Ariane Friedrich nicht Foto: Sebastian Beyer
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Cindy Roleder will Titel bei Hallen-DM in Leipzig verteidigen

Der Vorverkauf für die Deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten am 27. und 28. Februar 2016 läuft. Sowohl Hochspringerin Ariane Friedrich als auch Hürdensprinterin Cindy Roleder freuen sich auf die Wettkämpfe. Friedrich war bei einer Pressekonferenz im Neuen Rathaus zu Gast, die Leipziger Hürdensprinterin wurde per Video aus dem Trainingslager in Südafrika hinzugeschaltet.

Gleich viermal traf Benjamin Meschke gegen seinen Ex-Verein Foto: Elmar Keil
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SC DHfK besiegt Mitaufsteiger Bergischer HC 31:28

Es waren nicht die Punkte gegen Magdeburg oder den HSV, die Trainer Christian Prokop wichtig waren. „Der Sieg heute war immens wichtig, ansonsten wäre der Auswärtssieg in Burgdorf oder einer der Siege gegen die Favoriten schon wieder im negativen Sinne ausgeglichen.“ Der Bergische HC wehrte sich allerdings mit Zähnen und Klauen und hätte bis weit in die zweite Hälfte hinein den Sieg ebenso verdient gehabt.

Shenia Minevskaja wird durch ein Foul gebremst. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Zagorje 34:25 – Die Spannung hielt nur zehn Minuten

Der HC Leipzig steht im Achtelfinale des EHF-Cups. Gegen das slowenische Team RK Zagorje gelangen den Blau-Gelben zwei ungefährdete Siege. Hatte der HCL am Donnerstag beim in Dessau ausgetragenen Hinspiel bereits mit 26:17 gewonnen, legte er am Samstag in eigener Halle ein 34:25 nach. Endlich wieder mit dabei ist Franziska Mietzner, die ihre ersten beiden Treffer im HCL-Trikot erzielte.

Lucas Krzikalla (SC DHfK) wird von Marcell Schiller intensiv bearbeitet. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Göppingen 22:27 – An der roten Mauer gescheitert

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihr Nachholespiel gegen Frisch Auf Göppingen verloren. Vor 4.125 Zuschauern scheiterten die Gastgeber nach gutem Beginn zunehmend an der immer undurchlässiger werdenden Abwehrmauer der Göppinger. "Uns fehlte heute die Durchschlagskraft und das Glück, was wir zu Hause normalerweise haben", stellte Philipp Pöter fest.

Etwa 20 junge Football-Falken zeigten beim Probetraining ihr Können. Foto: Jan Kaefer
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Reger Zuspruch bei erstem Probetraining der Leipzig Hawks

Erfolgreicher Auftakt für den neu gegründete Footballverein Leipzig Hawks. Rund 20 Kinder und Jugendliche waren am Mittwoch beim ersten offenen Probetraining auf dem Gelände der SG Rotation dabei. Zwei Stunden lang gaben die Teilnehmer unter Anleitung der Hawks-Coaches an verschiedenen Stationen ihr Bestes. "Wir freuen uns, dass so viele gekommen sind", zeigte sich Pressesprecherin Britta Naujocks vollauf zufrieden mit dieser Premiere.

Tim Schumann (Taucha) verteidigt energisch gegen Mike Könnecke. Foto: Jan Kaefer
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SG Taucha vs. Erzgebirge Aue 0:8 – “Ein sehr besonderer Tag”

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, heißt es. Manchmal stimmt das sogar. Auf jeden Fall hat er seinen ganz eigenen Reiz, bietet er doch unterklassigen Mannschaften hin und wieder die Gelegenheit, ein "Spiel des Jahres" gegen große Namen des Fußballgeschäfts zu zelebrieren. So wie es am Sonntag die SG Taucha 99 tat. Im Viertelfinale des Landespokals hatte der Landesligist den FC Erzgebirge Aue zu Gast, der drei Ligen höher kickt.

Foto: Jan Kaefer
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RC Leipzig vs. Berliner RC 5:28 – Im Gedenken an Dewald Potgieter

In Gedanken waren alle bei Dewald Potgieter. Das letzte Heimspiel in diesem Jahr stand beim Rugby Club Leipzig ganz im Zeichen des vor wenigen Tagen verstorbenen Südafrikaners. Mit einer Schweigeminute, mit Trauerflor bei beiden Teams und Flaggen auf Halbmast gedachte der Verein seines nur 23 Jahre alt gewordenen Spielers. Die Schweigeminute wurde aus aktuellem Anlass aber auch den Terroropfern von Paris gewidmet.

Riesige Kopfballchance für Ramon Hofmann. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. FC Eisenach 3:0 – Lok dreht das achte Ding

Gegen den 1. FC Lok möchte in dieser Oberliga-Saison bisher kein Team gern spielen. Auch den FC Eisenach schickten die Leipziger ohne Punkte nach Hause. Beim absolut ungefährdeten 3:0 (2:0)-Erfolg hatten die Eisenacher genau null Torschüsse. Lok präsentierte sich dagegen im Spitzenreiter-Modus, ließ Ball und Gegner nach Belieben laufen. Unter den 3.058 Zuschauern im Plache-Stadion war zudem der 600.000. Heimzuschauer seit der Neugründung.

Einziger Lichtblick: Fan-Choreographie vor Spielbeginn. Foto: GEPA pictures
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RB Leipzig gegen Kaiserslautern: 0:2

Nach neun Ligaspielen ohne Niederlage verließ Rasenballsport Leipzig am 14. Spieltag erstmals wieder als Verlierer den Platz. Der 1. FC Kaiserslautern erwies sich als engagiert kämpfender und in den entscheidenden Momenten kaltschnäuziger Gegner, der sich am Ende mit einem 2:0-Auswärtssieg vorerst aus der Krise schoss.

Rettungseinsatz auf dem Rugbyfeld: Dewald Potgieter wird mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Foto: Jan Kaefer
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RCL-Spieler Dewald Potgieter gestorben

Am Donnerstag musste der Rugby Club Leipzig (RCL) eine traurige Nachricht überbringen: Spieler Dewald Potgieter ist tot. Der 23-jährige Neuzugang aus Südafrika verstarb nach fünftägigem Krankenhausaufenthalt an den Folgen einer Hirnblutung. Zuvor hatte er beim Bundesliga-Heimspiel gegen den FC St. Pauli das Bewusstsein verloren und wurde sofort notärztlich versorgt.

Tränen der Enttäuschung bei Marie-Luise Herrmann, die gerade mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden war. Foto: Jan Kaefer
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FFV Leipzig vs. Lübars 0:8 – Ach(t) du Schreck!

Es läuft ganz und gar nicht bei den Zweitliga-Fußballerinnen des FFV Leipzig. Auf die heftige 0:7-Klatsche von vor zwei Wochen in Meppen folgte am Sonntag gar eine 0:8-Heimpleite gegen den 1. FC Lübars. Schon zur Halbzeit war die Partie entschieden. Drei Tore hatten die Gäste da bereits auf der Liste - erzielt innerhalb von fünf Minuten. "Ich hätte mir in meinem ersten Spiel sicherlich ein anderes Ergebnis gewünscht", so der neue FFV-Trainer Frank Kayser.

Maximilian Janke musste nach drei Zeitstrafen vorzeitig auf die Bank. Foto: Jan Kaefer
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36:31-Sieg im Derby gegen Eisenach

Derby-Stimmung in der Leipziger Arena für den SC DHfK und 300 Eisenacher Fans trugen mit Transparenten dazu bei, dass auch das Leipziger Publikum alles gab. Nach überzeugender erster Halbzeit ging nach der Pause der Schwung etwas verloren, doch Christian Prokop gelang es, seine Männer wieder in die Spur zu bringen. Nach einer deutlichen Halbzeit-Führung von 19:13 sprang ein 31:26-Sieg für die Hausherren heraus. Die Bilanz nach 11 Spielen kann sich mit 12:10 Punkten sehen lassen.

Der Mann für die Anzeigetafel konnte schon nach 32 Minuten die Füße hochlegen. Foto: Marko Hofmann
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Einheit Rudolstadt – 1. FC Lok 0:2: Der siebte Streich

Mit dem siebten Sieg in Folge hat der 1. FC Lok den nächsten Verfolger distanziert. Beim bisherigen Tabellen-Dritten Einheit Rudolstadt fuhr Lok einen souveränen 2:0 (2:0)-Auswärtssieg ein. Hiromu Watahiki lenkte die Lok nach elf Minuten in die richtige Richtung, ein Eigentor von Marco Riemer bedeutete nach 32 Minuten bereits die Vorentscheidung. Bis auf eine Torchance in der Nachspielzeit ließ Lok vor 1.152 Zuschauern nichts zu und siegte letztlich ohne die großen Glanzlichter.

Wenn RBL zu Chancen kam, dann nur durch Selke. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig raus: 0:3-Auswärtspleite im DFB-Pokal

Was für ein Debakel: Die mit einer Art B-Elf angetretenen Rasenballer scheiden mit 0:3 in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus. Viertligist Unterhaching war dem ambitionierten Zweitligisten in allen Belangen überlegen. Rasenballsport-Chefcoach Ralf Rangnick hatte nach dem Spiel gegen Düsseldorf einige Änderungen in Aussicht gestellt - dass es so viele sein würden, überraschte jedoch. Nur Ilsanker und Selke blieben in der Startelf. Die Auswirkungen machten sich sehr schnell bemerkbar.

Nele Kurzke (HCL) hält einen Siebenmeter von Angie Geschke (Oldenburg). Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Oldenburg 36:27 – “Wir wollten unbedingt den Sieg!” + Audio

Mit einer richtig starken Leistung gegen den bisherigen Spitzenreiter VfL Oldenburg eroberten sich die Handballerinnen des HC Leipzig am Sonntagabend die Tabellenführung der 1. Bundesliga. Damit sind die Leipzigerinnen als einziges Team der Liga noch ungeschlagen. Diesen Nimbus gilt es bereits am Mittwoch (19:30 Uhr) zu verteidigen, wenn mit Bietigheim der nächste Titel-Interessent in der Arena vorspricht.

Fünf Punkte beträgt nach dem 9. Spieltag bereits der Vorsprung des Spitzenreiters 1. FC Lok auf die Konkurrenz. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. BSG Wismut Gera 5:3 – “Wir” bleiben Erster …

Der 1. FC Lok hat seinen 3.127 Zuschauern am Sonntagnachmittag Unterhaltung aus der obersten Schublade geboten. Der Tabellenführer der Oberliga Süd drehte gegen Schlusslicht BSG Wismut Gera einen Rückstand und gewann mit 5:3 (2:2). Torschütze vom Dienst Djamal Ziane traf erneut und markierte das 950. Tor der neueren Lok-Geschichte. Prägender Charakter des Spiels war aber Andy Wendschuch. Das kleine Mittelfeld-Laufwunder erzielte zwei Tore und bereitete zwei vor.

Im Fokus nach dem Inter-Spiel: Djamal Ziane. Foto: Marko Hofmann
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FC International – 1. FC Lok 0:3: Läuft bei Lok

Der 1. FC Lok macht weiter Ernst: Mit dem 3:0-Auswärtserfolg gegen den ambitionierten Oberliga-Aufsteiger FC International haben die Probstheidaer am Sonntagnachmittag den fünften Erfolg in Serie gelandet. Torjäger Djamal Ziane traf wieder doppelt und netzte zum achten Mal in seinem vierten Saisonspiel. Vor 2.550 Zuschauern, darunter über 2.000 Lok-Fans, im Grimmaer Stadion der Freundschaft erarbeitete sich der Aufsteiger trotz Feldvorteilen keine klare Torchance, während Lok zumindest in der ersten Halbzeit effektiver war.

Marcel Sabitzer führte die Leipziger zum Sieg. Foto: GEPA Pictures
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Nächster Auswärtsdreier: RB Leipzig siegt in Bochum mit 1:0

RBL-Cheftrainer Ralf Rangnick vertraute in weiten Teilen der Mannschaft, die vor zwei Wochen in dem denkwürdigen Spiel gegen den 1. FC Nürnberg erst eine 3:0-Führung innerhalb von 15 Minuten herausholte und diese am Ende dann fast noch verspielte. Lediglich Bruno musste Platz machen für Rückkehrer Forsberg. Kaiser spielte erneut im offensiven Mittelfeld.

Christabel Oduro (Herford) erzielt in der 15. Minute gegen FFV-Torfrau Sandra Schumann das 0:2. Foto: Jan Kaefer
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FFV Leipzig vs. Herford 1:4 – Kein Trainer, keine Präsenz

Die Fußballerinnen des FFV Leipzig haben am Sonntag im vierten Saisonspiel die dritte Niederlage kassiert und finden sich in der Tabelle auf dem Relegationsplatz 10 wieder. Gegen den Herforder SV hatten die Leipzigerinnen nicht viel anzubieten und mussten gleich zwei Doppelschläge hinnehmen. Marie-Luise Herrmann hatte für den zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss gesorgt, doch der Funke der Hoffnung glimmte nicht lange.

Daryl Woodmore (li.) schnappt Sascha Leutloff den Ball weg. Foto: Jan Kaefer
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Uni-Riesen Leipzig vs. Speyer 74:61 – “Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen”

Am dritten Spieltag haben die neuformierten Uni-Riesen ihren ersten Sieg eingefahren. Bei der Heimspiel-Premiere am Samstag besiegten die Leipziger die Baskets Speyer mit 74:61. Dabei glänzte Neu-Riese Julian Josef Scott (USA) mit 18 Punkten und 11 Rebounds. "Wir haben eine ganz neue Mannschaft, und mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, jetzt den ersten Sieg geholt zu haben.", freute sich Sascha Ahnsehl über die wichtigen Zähler.

Dominik Kaiser verwandelt einen Freistoß in das 1:0 in der 8. Minute. Foto: Alexander Böhm
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RB Leipzig siegt 3:2 gegen Nürnberg

Eigentlich war die Partie bereits nach einer Viertelstunde entschieden. In Überzahl hatte RB Leipzig eine Drei-Tore-Führung erzielt, die die Mannschaft lange Zeit souverän verwaltete. Mit den bis dahin ersten beiden Torchancen der Partie kam der Gast aus Nürnberg jedoch noch einmal heran. Danach wurde es noch einmal spannend.

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1. FC Lok vs. SSV Markranstädt 4:0 – So schnell kann es gehen…

Vierter Sieg in Folge für den 1. FC Lok: Auch gegen den Nachbarn SSV Markranstädt siegten die Probstheidaer mit 4:0 (0:0) und erklommen zumindest wieder für eine Nacht die Tabellenspitze der Oberliga Nordost-Süd. In einem temporeichen Spiel setzten sich Djamal Ziane – zwei Tore – und Paul Schinke – eine Vorlage, ein Tor – besonders in Szene. Lok hatte allerdings in der ersten Hälfte Glück, dass Gäste-Akteur Arno Dwars gleich drei dicke Chancen liegen ließ und Andy Wendschuch nach 55 Minuten nicht vom Platz flog. Dass bereits 17 Uhr angepfiffen wurde, störte 2.905 Fans wenig.

Durchgesetzt: Luisa Schulze ist nicht zu stoppen. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Metzingen 27:27 – Es geht eng zu

Im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga haben sich die bis dahin verlustpunktfreien Mannschaften des HC Leipzig und TuS Metzingen die Punkte geteilt. Die deutlich größere Freude darüber herrschte bei den Gästen, die das 27:27 wie einen Sieg feierten und weiterhin die Tabelle anführen. Gleich dahinter folgt der HCL. Die Abstände nach dem 3. Spieltag sind allerdings noch minimal, denn gleich fünf Teams liegen punktgleich (5:1) an der Tabellenspitze.

Fans und Mannschaft feiern den Auswärtssieg des FCL in Cottbus. Foto: Marko Hofmann
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1. FC Lok: Ziane trifft dreimal nach der „Weiterbildung“

Was für eine ungeahnte Explosion beim 1. FC Lok. Bei der U23 von Energie Cottbus gewannen die Probstheidaer mit 4:2 (3:1) und erzielten damit erstmals seit über acht Jahren in zwei Spielen in Folge vier Tore. Damals kickte Lok noch in der Bezirksliga. Nun steht der Club zumindest für eine Nacht an der Tabellenspitze der Oberliga Nordost-Süd. Djamal Ziane schoss in der ersten Hälfte mit drei Toren einen komfortablen Vorsprung heraus, der nur durch zwei Cottbuser Tore aus dem berühmten Nichts noch gefährdet wurde. Die Entscheidung vor nur 328 Zuschauern besorgte ein anderer, der prompt vom Platz flog...

Chemie-Kapitän Andy Müller führte sein Team mit zwei Treffern auf die Siegerstraße. Foto: Jan Kaefer
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Chemie Leipzig vs. Pirna-Copitz 3:0 – Alleine an der Spitze

Nach dem fünften Saison-Sieg im sechsten Spiel, sind die Fußballer der BSG Chemie Leipzig nun alleiniger Tabellenführer. Am Samstag besiegten sie den VfL Pirna-Copitz vor 921 Zuschauern verdient mit 3:0. Chemie-Kapitän Andy Müller traf doppelt und Tommy Kind stellte den Endstand her. "Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, wir sind rundum zufrieden", so Müller nach dem Spiel.

Erleichterung bei Lok-Kapitän Markus Krug und Torschützen Andy Wendschuch nach dem Sieg in Halle. Foto: Bernd Scharfe
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Lok erobert die Tabellenführung im Sturm

Der aktuelle Spitzenreiter der Oberliga Nordost-Süd kommt aus Leipzig. Mit einem 4:0 (1:0)-Heimsieg gegen den VfL Halle ist der 1. FC Lok vor 2.239 Zuschauern in die Komfortzone seiner Liga gestürmt. Erstmals seit dem 29. August 2008 könnte Lok länger als eine Nacht Tabellenführer sein. Gegen den Angstgegner aus der Saalestadt brillierte die Lok-Mannschaft in der zweiten Halbzeit und hatte mit Andy Wendschuch und Ramon Hofmann die Spieler des Spiels in ihren Reihen. Der Heimsieg war der erste im Plache-Stadion seit dem am Donnerstag verkündeten Rückkauf der Spielstätte, der höchste Erfolg in Probstheida seit April 2013 und der erste Heimsieg gegen den VfL Halle seit Dezember 2000!

Refugees Welcome im Zetralstadiom. Foto: Alexander Böhm
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Fans von RB Leipzig wollen die „Hilfe“ der „Bild“ nicht

Am Wochenende möchte die „Bild“ auf den Trikots von Fußballclubs für ihre Kampagne „Wir helfen“ werben. Einige Vereine haben sich bereits dazu entschlossen, daran nicht teilzunehmen. Nun regt sich auch in der Fanszene von RB Leipzig Widerstand. Ob der Verein noch kurzfristig darauf eingehen wird, ist zur Stunde offen.

Zu Hause im Glück: Der 1. FC Lok Leipzig hält das Erbbaurecht für sein Stadion wieder in den eigenen Händen. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig: Das Stadion in der Hand ist besser als der Kuckuck auf dem Dach

Historischer Moment in der Lok-Lounge des Bruno-Plache-Stadions: Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag gab der Verein bekannt, wieder im Besitz des Erbbaurechtes an seinem eigenen Stadion zu sein. Am Vorabend hatte der Leipziger Stadtrat zugestimmt, dass der Insolvenzverwalter des VfB Leipzig, Friedbert Striewe, dieses Recht an die Probstheidaer verkaufen darf. "Ich bekenne, in diesem Moment schon etwas Gänsehaut zu haben", war Lok-Präsident Jens Kesseler überglücklich.

Erst in der Verlängerung fiel der einzige Treffer des Spiels. Foto: Jan Kaefer
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3. Runde des Sachsenpokals: Lok Leipzig – FSV Zwickau 0:1 n. V.

Tolle Kulisse, stimmgewaltige Fans, großer Kampf, aber kein Glück: Der 1. FC Lok ist nach einer ansprechenden Leistung vor 2.821 Zuschauern aus dem Sachsenpokal ausgeschieden. Gegen den Regionalliga-Spitzenreiter FSV Zwickau verlor das Scholz-Team mit 0:1 nach Verlängerung. Der vielbeschworene Klassenunterschied war zu keiner Zeit erkennbar, Lok verteidigte geschickt und lange mit Herz. Zwickau genügten zwei Sprints, um in Probstheida für Aufsehen zu sorgen.

Nach nur 9 Minuten erzielte Ramon Hofmann bereits das 2:0 für Lok. Es sollte auch der Endstand sein. Foto: Jan Kaefer
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„Rambo“ ist zurück: FC Carl Zeiss Jena II – Lok Leipzig 1:2

Erster Auswärtssieg für den 1. FC Lok. Bei der Zweitvertretung vom FC Carl Zeiss Jena tütete die Scholz-Elf den ersten Dreier in der Fremde ein. 2:1 (0:0) hieß es am Ende vor 715 Zuschauern auf dem gähnend leeren Ernst-Abbe-Sportfeld. Mann des Spiels war ein bisheriger Reservist. Ramon Hofmann, Spitzname Rambo, servierte in der zweiten Halbzeit erst zuvorkommend für Djamal Ziane und jagte den Ball wenig später aus 17 Metern in den Winkel. Die erste Halbzeit war allerdings wenig anheimelnd.

Neuzugang Shenia Minevskaja war in ihrem ersten Pflichtspiel für den HCL gleich fünfmal erfolgreich. Foto: Sebastian Brauner
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Spreefüxxe vs. HC Leipzig 26:31 – Das Blatt noch gewendet

Das Rennen ist eröffnet. Gleich nach dem ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison liegen die Dauerrivalen Thüringer HC und HC Leipzig einträchtig an der Tabellenspitze. Die Handballerinnen des HCL hatten jedoch am Samstag zur Halbzeit bei den Spreefüxxen Berlin noch 14:17 hinten gelegen. Mit einer starken zweiten Halbzeit drehte das Team von Norman Rentsch die Partie im zweiten Durchgang und fuhr letztlich mit 26:31 die ersten beiden Punkte ein.

Rasenballer Marcel Sabitzer greift immer wieder an. Foto: Alexander Böhm
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25.000 Leipziger sehen 2:0 Erfolg von RB Leipzig – darunter 750 Geflüchtete

Für viele hundert Besucher des Spiels RB Leipzig gegen Paderborn dürfte das Ergebnis nur Nebensache gewesen sein. Dank des Engagements von ursprünglich einem einzigen RB-Fan und der folgenden Unterstützung durch Fanforum, Verein, Flüchtlingsrat und 200 "Paten" konnten 750 Geflüchtete aus der Ernst-Grube-Halle und anderen Asylunterkünften in Leipzig einen richtig schönen Abend verbringen. Flüchtlinge und RBL-Fans feierten gemeinsam - zunächst die gemeinsame Zeit und den Besuch des Fußballspiels, am Ende schließlich auch das Ergebnis. Nach Abpfiff verlagerte sich das Geschehen Richtung Wagnerhain, vorbei war der Abend damit aber noch lange nicht.

SC DHfK-Trainer Christian Prokop feiert mit seinem starken Keeper Milos Putera den verdienten Sieg. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK vs. Magdeburg 26:25 – Abheben strengstens verboten!

Mit der Mannschaft waren nach Spielende am Mittwochabend auch über 5.000 Leipziger komplett euphorisch. Die zuvor schon grandiose Stimmung in der Arena fand im Siegesschrei nach dem 26:25-Schlusstreffer ihren Höhepunkt. Auch Trainer Christian Prokop herzte seine Spieler überglücklich, es hatte wie schon gegen den HSV alles gepasst an diesem Abend. „Wir dürfen aber auf keinen Fall abheben, der Sieg gegen den HSV war uns schon ein bisschen zu Kopf gestiegen, das hat man gegen Melsungen gemerkt. Wir haben bisher einfach nur vier Punkte für den Klassenerhalt“, so der Trainer nach der Partie.

Henry Bernhardt griff beherzt zu. Foto: Jan Kaefer
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RC Leipzig vs. List 22:45 – Auftakt mit Bonuspunkt

Im ersten Saisonspiel der von vier auf zwei Staffeln reformierten 1. Bundesliga bekam es der Rugby Club Leipzig (RCL) am letzten Samstag mit dem SC Germania List zu tun. Die Hannoveraner hatten die vergangene Saison als Dritter der Meisterrunde abgeschlossen und reisten daher als hoher Favorit an die Stahmelner Straße. Tatsächlich ging der Sieg klar nach Niedersachsen, doch auch der RCL durfte jubeln: Vier gelegte Versuche brachten den Gastgebern einen Offensivbonuspunkt auf's Konto.

Die Duisburgerin Sofia Nati kommt zu Fall, Lisa Pfretzschner beobachtet die Szenerie. Foto: Jan Kaefer
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FFV Leipzig vs. Duisburg 0:4 – Die Landung des Pech-Vogels

Im ersten Saison-Heimspiel mussten sich die Fußballerinnen des FFV Leipzig dem Staffelfavoriten aus Duisburg mit 0:4 (0:1) beugen. Bei ungemütlichem Herbstwetter konnten die Leipzigerinnen mit engagierter Abwehrarbeit die Partie eine Stunde lang offen halten. Nach vorn allerdings kam nicht viel zustande, nur eine einzige Großchance bot sich den Rot-Gelben. Zudem musste Neuzugang Madlen Frank mit einer Fußverletzung vom Platz getragen werden.

BSG Chemie Leipzig, Stahl Riesa, Landesliga, 2015.Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie: Henry Aulich tritt aus Vorstand zurück

Henry Aulich ist am Dienstag aus dem Vorstand der BSG Chemie und von seinem Amt als Geschäftsführer zurückgetreten. Hauptgrund seien unterschiedliche Vorstellungen von der zukünftigen Ausrichtung des Vereins. "Wir betonen ausdrücklich, dass Henry Aulich die Entscheidung selbst sowie voll und ganz aus freien Stücken getroffen hat", teilt der Club auf seiner Homepage mit.

Gleich 32 Mal schlug es im Kasten der Leipziger Gastgeber ein. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK zahlt Lehrgeld beim 21:32 gegen Melsungen

So gut wie es gegen den HSV zum Saisonauftakt lief, so schlecht lief es für den SC DHfK im zweiten Erstligaspiel gegen MT Melsungen. Vor allem in der ersten Halbzeit hatte die Mannschaft nie Zugriff auf die Partie und lief von Beginn an deutlichen Rückständen hinterher. Die Moral in Hälfte zwei stimmte allerdings, und so wurde die 21:32 (7:16) Niederlage zum Tag des Lehrgeldes, von denen der Aufsteiger sicher noch einige erleben wird.

1. FC Lok vs. Sandersdorf: Weit und breit kein Tor. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. Union Sandersdorf 0:0 – Starke Enttäuschung für 2.889 Fans

Kein schöner Fußballabend für 2.889 Fußballfans im Bruno-Plache-Stadion. Aufstiegsfavorit Lok Leipzig hat gegen Union Sandersdorf zwei Punkte liegen lassen. Selbst das 0:0 war für die Gastgeber glücklich. Die Sachsen-Anhalter konterten gut und ließen einige Chancen ungenutzt. Die Hausherren verfielen dagegen in alte Muster, flüchteten sich in Alibi-Bälle und zogen ihren Plan nicht durch.

Dumm gelaufen - Eigentor durch Parensen. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig: Glückliches 1:1 bei Union Berlin

Cheftrainer Ralf Rangnick veränderte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage gegen St. Pauli auf vier Positionen. Im Angriff musste Emil Forsberg erstmals auf der Bank Platz nehmen, für ihn stürmte Rückkehrer Yussuf Poulsen. Das defensive Mittelfeld präsentierte sich mit Demme und Khedira in ungewohnter Konstellation. Auch in der Abwehr gab es einige Umstellungen: Klostermann ersetzte den zuletzt öffentlich von Rangnick kritisierten Jung als Linksverteidiger. In der Innenverteidigung musste Sebastian verletzungsbedingt aussetzen, für ihn rückte Ilsanker eine Ebene nach hinten.

Unbedingter Wille: Maximilian Janke (li.) und Bastian Roscheck erkämpfen gemeinsam den Ball zurück. Foto: Jan Kaefer
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„Melsungen ist noch einmal ein anderes Kaliber als der HSV“

Einig waren sich beim Pressegespräch die Verantwortlichen des SC DHfK: Der HSV brachte den größeren Namen mit, sportlich gesehen ist Melsungen ein noch schwererer Gegner. Denn die Mannschaft ist eine gewachsene Einheit mit wenigen Veränderungen zu den vergangenen Spielzeiten. In diesen sprang je ein sechster Platz heraus, nun wollen die Hessen auch in den Europapokal und sind am Samstag in der Arena zu Gast. Anwurfzeit der Partie ist um 19 Uhr.

Das besagte Spruchband. Foto: Alexander Böhm
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RB Leipzig: Antirassistische Spruchbänder im Stadion unerwünscht

Auch bei einem sogenannten Retortenverein wie RB Leipzig gibt es mittlerweile zahlreiche Fans, die sich im Stadion und außerhalb gegen Menschenfeindlichkeit engagieren. Zumindest ersteres sieht der Verein jedoch nicht gern. Wenn Rasenballsport Leipzig einen Verein wie den FC St. Pauli empfängt, so wie dies am vergangenen Wochenende geschehen ist, dann handelt es sich um ein Duell der Gegensätze. Nicht nur trifft dabei der Retorten- auf den Kultclub, auch könnte der Stellenwert einer aktiven Fanszene für die Vereinsoberen kaum unterschiedlicher sein - insbesondere wenn es darum geht, sich antirassistisch zu positionieren.

Das DHfK-Team feiert den ersten Bundesliga-Sieg im ersten Spiel im Jubelkreis. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK gewinnt souverän gegen den HSV Handball

Viel besser hätte der Saisonstart gar nicht laufen können für den SC DHfK. Die Arena war mit 4.016 Zuschauern gut gefüllt, die Mannschaft präsentierte sich als unverbrüchliche Einheit und ein 31:27-Sieg gegen den Hamburger Sportverein sprang für den Handball-Aufsteiger auch noch heraus. Die guten Ergebnisse der Vorbereitung bestätigte das Team von Christian Prokop somit gegen einen Gegner, bei dem die Spieler noch nicht ganz so gut miteinander zu harmonieren scheinen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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