Matchwinner Daniel Becker traf beim 3:1-Sieg über Fürstenwalde doppelt. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs VfB Auerbach 1:3 – Alles wie gehabt gegen den Angstgegner – Becker geht

Der VfB Auerbach bleibt ein ungebetener Gegner für den 1. FC Lok. Bei der 1:3 (0:0)-Niederlage erhielten die Vogtländer am Gründonnerstag erneut alle drei Punkte. In 16 Spielen ist es einer Probstheidaer Mannschaft erst zweimal gelungen, die Auerbacher zu schlagen. Diesmal sah es 45 Minuten gut aus, dann trafen die Gäste im Doppelpack. Lok kam noch einmal heran, ehe in der 75. Minute vor 2.228 Zuschauern der endgültige Knockout folgte. Das einzige Lok-Tor besorgte Daniel Becker, der zum Saisonende den 1. FC Lok verlassen wird.

Das erlösende Tor von Poulsen in der Nachspielzeit. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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RB Leipzig – Bayer Leverkusen 1:0: Poulsen bringt das Stadion zur Explosion

RB Leipzig scheint auf dem Weg in die Champions League nichts mehr aufzuhalten. Nach dem 1:0 gegen Leverkusen und der gleichzeitigen Niederlage von Verfolger Hoffenheim in Hamburg beträgt der Vorsprung vor Rang 3 und 4 mittlerweile sieben beziehungsweise acht Punkte – am Abend tritt Dortmund noch zum Topspiel bei den Bayern an. Das Tor schoss Poulsen in der Nachspielzeit – in Unterzahl.

Freude bei Marcel Sabitzer, Rani Khedira, Naby Keita, Yussuf Poulsen und Marcel Halstenberg (RB Leipzig). Foto: GEPA pictures/ Roger Petzsche
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3:2 in Mainz: RB Leipzig nach umkämpftem Spiel weiter auf Champions-League-Kurs

Mit einem 3:2 in Mainz bleibt RB Leipzig weiter auf Champions-League-Kurs. Die Tore fielen allesamt in der zweiten Halbzeit. Mainz kam im ersten Durchgang zu guten Gelegenheiten, hatte dann jedoch den Weltklasseaktionen von Forsberg und Keita nichts entgegenzusetzen. Zumindest der vierte Platz, der für die Champions-League-Qualifikation berechtigt, ist den Leipzigern kaum noch zu nehmen.

Voraussichtlich ab 2018 im Umbau: die Red-Bull-Arena. Foto: GEPA Pictures
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Pläne für den Umbau der Red-Bull-Arena werden konkreter

Stehplätze in Sektor B, ein Tunnelzugang durch den historischen Wall, mehr Nähe zum Spielfeld und ein geschlossener Oberrang – die Pläne für den Umbau der Red-Bull-Arena werden nach übereinstimmenden Medienberichten konkreter. Demnach sollen die Arbeiten während der Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 stattfinden. Eine Antwort auf die Bauvoranfrage des Vereins soll noch im April erfolgen.

Trotz Unterzahl drehte der 1. FC Lok die Partie gegen den BFC und durfte am Ende zu Recht jubeln. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. BFC Dynamo 3:2 – Unter der schützenden Hand des „Fußballgottes“

Kleines Fußball-Wunder in Probstheida. Der 1. FC Lok hat im Duell der ewigen Rivalen den BFC Dynamo mit 3:2 (1:1) besiegt. Djamal Ziane und Felix Brügmann drehten das Spiel in den letzten 13 Minuten, nachdem Leipzig vor 5.401 Zuschauern fast eine Stunde in Unterzahl agieren musste. Zickert war nach einer Notbremse des Feldes verwiesen worden. Auf der Tribüne gab ein alter Fußballgott Brügmanns letztem Ball seinen Segen.

Allein auf weiter Flur. Katerstimmung beim 1. FC Lok trotz Einzuges ins Finale des Landespokals. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Lok Leipzig fühlt sich im Stich gelassen

Nach der Randale beim Sachsenpokal-Halbfinale in Bischofswerda hat sich der 1. FC Lok Leipzig an die Öffentlichkeit gewandt. In einem langen Statement verurteilte der Klub das Verhalten einiger Zuschauer im Gästeblock, erklärte, von „vielen Institutionen keine oder nur unzureichende Unterstützung zu erhalten“ und kritisierte die Bedingungen in Bischofswerda. Der Bischofswerdaer FV beantragte am Montag den Ausschluss des 1. FC Lok aus dem Landespokal.

Blick auf die Stadiontraversen, die ohne Frage bereits bessere Zeiten erlebt haben. Foto: Marko Hofmann
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Randale bei Lok – Bischofswerda: Austragung im veralteten Wesenitz-Sportpark wirft Fragen auf + Update

Das Sachsenpokal-Halbfinale des Bischofswerdaer FV gegen den 1. FC Lok hat Fragen zur Sicherheit in Fußballstadien aufgeworfen. Etwa 120 Personen war es vor dem Spiel gelungen, unkontrolliert in den Gästebereich der Leipziger zu gelangen. Die Polizei musste gegen Spielende die Präsenz im Stadioninnenraum verstärken, um Personen am Platzsturm zu hindern. Fans berichten von unbekannten Gesichtern, die zugedröhnt beim Elfmeterschießen den Aufstand proben wollten – in einem Stadion, das in Leipzig sicherlich keine Abnahme gefunden hätte.

Lok-Torhüter Benjamin Kirsten mit Trainer Heiko Scholz (li.). Foto: Bernd Scharfe (Archiv)
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Bischofswerda vs. 1. FC Lok Leipzig 3:5 i.E. – Ins Finale, egal wie

Erstmals findet ein Sachsenpokal-Finale mit und beim 1. FC Lok statt. Aus einem spannenden, aber spielerisch gewöhnungsbedürftigen Halbfinale beim Bischofswerdaer FV gingen die Leipziger am Sonntag mit 5:3 nach Elfmeterschießen als Sieger hervor. Benjamin Kirsten parierte vor 2.741 Zuschauern einen Elfer, Brügmann jagte den entscheidenden Ball wie weiland René Müller zum Abschluss links oben ins Netz. Der Oberligist hatte jedoch die besseren Chancen und gewöhnte Lok das Fußball spielen fast über 120 Minuten ab. Das Finale findet am 27. Mai in Probstheida statt.

Der SC DHfK behielt Punkte und Gegner fest in der Hand. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Erlangen 29:25 – Die Festung Arena bleibt uneinnehmbar

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben vor eigenem Publikum eine Macht. Am Freitagabend gewann das Team von Trainer Christian Prokop sein neuntes Heimspiel in Folge und ist damit in der Arena seit einem halben Jahr ohne Punktverlust. Am Ende täuschte das Ergebnis gegen Erlangen jedoch ein wenig darüber hinweg, wie hauteng es zwischen beiden Kontrahenten vor allem in der zweiten Halbzeit zuging.

Das Blog zwangsbeglueckt.de will die sachliche Diskussion in die Stadtgesellschaft tragen. Foto: Jan Kaefer
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Durch RB Leipzig #zwangsbeglückt: „Da scheint eine Überidentifikation vorzuliegen“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 41Für die Einen ist es der Teufel persönlich – finster, todbrin­gend und alles vernichtend. Für die Anderen hingegen ist es ein Werk voll wunderbarer gött­licher Perfektion – eine Erleuchtung, der Himmel auf Erden. Es scheint, als gäbe es nur diese beiden Extreme, wenn man das Thema Rasenballsport Leipzig – kurz RB – auf die Tagesordnung ruft. Zwischentöne und eine tatsächliche inhaltliche Diskussion scheinen im öffentlichen Rahmen weder gewollt noch überhaupt existent.

Vorlagengeber Daniel Becker (li.) bejubelt mit dem Torschützen Felix Brügmann den Treffer zum vorentscheidenden 2:0 für Lok. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Luckenwalde 3:0 – Lok macht mit Kirsten den Klassenerhalt (so gut) wie perfekt

Der 1. FC Lok Leipzig wird auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Nordost spielen. Darauf deutet nach dem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Tabellen-Sechzehnten FSV Luckenwalde alles hin. Zwei Brügmann-Tore und ein Misch-Premierentor sorgten für einen 20-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bei noch 30 zu vergebenden Punkten. Vor 2.067 Zuschauern stand erstmals Benjamin Kirsten im Lok-Tor und ersetzte den handgeprellten Stammtorhüter Latendresse-Levesque. Ärgerlich: Mit Nils Gottschick verletzte sich Loks gefährlichster Flügelläufer am Schultereckgelenk.

André Schmidt arbeitet heute als Torwarttrainer. Foto: Privat
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Aus der LZ Nr. 41: Doping bei Lok Leipzig

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 41Diese Geschichte wirft mehr Fragen auf, als dass sie Antworten gibt. Selbst André Schmidt, von dem sie erzählt, wartet auf Antworten, seit zwei Jahren – obwohl diese Sache schon über 30 Jahre her ist. „Vor zwei Jahren saß ich abends auf meiner Couch und schaute eine Dokumentation auf Phoenix. Es ging um Doping im DDR-Leistungssport“, so Schmidt. Im TV: Britta Baldusch, Maritta Koch, Ines Geipel und Udo Beyer erzählen von Leistungsdruck und von Doping.

Schluss. Aus. Dominic Bösel zwingt den Finnen Sami Enbom in die Knie und erweitert seine Gürtelsammlung. Foto: Jan Kaefer
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Boxnacht: Dominic Bösel mit einzigem K.O.-Sieg des Abends

Der letzte Kampf des Abends - mit Dominic Bösel - wartete mit dem spektakulärsten Ende auf. Technischer K.O. in der sechsten Runde. Doch auch der Schlagabtausch zwischen Philipp Nsingi und Kasim Gashi bot so einiges. Die Schwergewichtler Erkan Teper und Mariusz Wach bewegten sich wegen ihrer höheren Gewichtsklasse ganz anders und boxten härter, Robert Stieglitz konnte bei seiner Titelverteidigung die Halle schon mal auf das Finale des Abends einstimmen.

IDM-Titelverteidigerin Sandra Atanassow aus Leipzig (re.) erwischt Gabriella Busa (Ungarn) im Gesicht. Foto: Jan Kaefer
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Boxnacht: Atanassow behält Gürtel – Poulitsa unterliegt nach Punkten

Für die beiden Leipziger Teilnehmer an der Boxgala in der Arena endeten die Kämpfe am Samstag mit gemischten Resultaten. Ziso Poulitsa verlor gegen Jurgen Uldedaj (Magdeburg) nach einstimmiger Kampfrichterentscheidung. Sandra Atanassow hingegen zeigte sich glücklich über ihren Sieg, mit dem sie ihren Titel als Internationale Deutsche Meisterin verteidigte. Ihre Gegnerin im Federgewicht war die starke Ungarin Gabriela Busa.

Timo Werner wurde für die Länderspiele gegen England und Aserbaidschan nominiert. Foto: GEPA pictures/ Roger Petzsche
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Werder Bremen vs. RB Leipzig 3:0 (1:0) – Rasenballer verlieren deutlich an der Weser

RB Leipzig hat nach der Heimniederlage gegen Wolfsburg den nächsten Nackenschlag hinnehmen müssen. Bei Werder Bremen verloren die Messestädter überraschend deutlich mit 0:3 (0:1). Die schönste rot-weiße Nachricht der Woche flatterte am Freitag ins Haus. Bundestrainer Jogi Löw hat Timo Werner für die Länderspiele gegen England (22.03.) und Aserbaidschan (26.03) nominiert. Vor dem Nationalelf-Debüt wollte der RB-Star mit seinem Team in Bremen noch schnell einen Schritt in Richtung Champions League unternehmen.

Torjubel bei Markus Krug, der seine Lok bereits in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gebracht hatte. Foto: Jan Kaefer
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FC Viktoria Berlin vs 1. FC Lok Leipzig 3:3 – Knappe Kiste mit „Katze“ Krug

Denkwürdiger Auswärtspunkt für den 1. FC Lok. Beim 3:3 (2:2) bei Viktoria Berlin kam Lok nach einem 0:2 und einem 2:3 zurück. Djamal Ziane traf zum finalen Ausgleich in der 89. Minute, als Lok nur noch zu zehnt und mit einem Feldspieler im Tor spielte. Nach einem Handbruch von Latendresse-Levesque in der 84. Minute musste Markus Krug ins Tor, nachdem Heiko Scholz schon dreimal gewechselt hatte. Kapitän „Katze“ Krug hielt in der Nachspielzeit den Punkt fest.

Vor dem Leutzscher Norddamm als Kulisse steigen Robert Rode (Inter) und Tim Bunge (Chemie) zum Kopfball hoch. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie vs. Inter Leipzig 0:0 – Mehr Emotionen als Torchancen

Dass torlose Fußballspiele dennoch den Puls nach oben schrauben können, zeigte am Samstag die Spitzenpartie zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem FC International. Die hart umkämpfte Begegnung bot reichlich Emotionen, eine rote Karte - aber kaum klare Torchancen. Damit verpasste Chemie den vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze und belauert die führenden Halberstädter weiterhin aussichtsreich von Platz 3 aus.

Mario Gomez brachte die Wolfsburger bereits nach neun Minuten in Führung. Foto: RB Leipzig
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0:1 gegen Wolfsburg: RB Leipzig fehlt die Kaltschnäuzigkeit

Die Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich hat RB Leipzig kein Glück gebracht: Stattdessen ließen die Rasenballer mit der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg eine gute Möglichkeit liegen, sich im Kampf um die Champions League von der Konkurrenz abzusetzen. Gomez hatte die Gäste bereits nach neun Minuten in Führung gebracht.

"Ich dachte, er geht drüber", Lok-Keeper Julien Latendresse-Levesque kassierte gegen Schönberg einen unglücklichen Gegentreffer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Schönberg 0:1 – „Fußballspiele nehmen einen eigenartigen Lauf“

Zu Hause lässt der 1. FC Lok weiter Punkte liegen. Gegen den FC Schönberg bot das Team von Heiko Scholz eine durchschnittliche Leistung und verlor mit 0:1 (0:1). Bitter für Leipzig: Die Schönberger waren alles andere als gut, schossen vor 2.616 Zuschauern gerade zweimal auf das Lok-Tor und trafen mit einer abgerutschten Flanke. Lok fand sich gegen den tiefgestapelten Gegner in der Offensive zu selten zurecht und verlor erstmals seit September 2013 wieder ein Flutlichtspiel.

Nach dem Sieg in Wolfsburg, aber auch generell: gute Laune bei den Spielern von RB Leipzig. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig im Kampf um die Champions League

Die Meisterschaft ist in weite Ferne gerückt. Nun liefert sich RB Leipzig mit Borussia Dortmund und Hoffenheim einen Wettkampf um die direkte Qualifikation für die Champions League. Die Ausgangslage ist ideal, auch am kommenden Spieltag: Mit dem VfL Wolfsburg kommt ein Abstiegskandidat nach Leipzig.

Michelle Urbicht, Shenia Minevskaja und Alexandra Mazzucco (v.l.) bejubeln den sechsten HCL-Bundesligasieg in Folge. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Leverkusen 27:24 – Leipzig schnürt das Sixpack

Schuldenkrise hin, Personalsorgen her - die Handballerinnen des HC Leipzig haben am Samstag ihr sechstes Bundesligaspiel in Folge gewonnen und sich auf Platz 4 der Tabelle festgesetzt. "Wir sind in einer Euphoriewelle, die wir nicht brechen wollen", war die neue HCL-Kapitänin Alexandra Mazzucco zufrieden mit dem Auftritt ihres Teams vor immerhin 1.686 Zuschauern in der Arena.

Vor allem in der 2. Halbzeit hatten die jungen Rasenballer den 1. FC Lok meist fest im Griff - Wagner (RBL) vs. Brüggmann (Lok). Foto: Jan Kaefer
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RB Leipzig U23 vs. 1. FC Lok 4:2 – Lok für immer sieglos gegen junge Rasenballer

Adieu, im Stadion am Bad. RB Leipzig II hat das letzte Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Lok mit 4:2 (2:2) gewonnen und bleibt damit in vier Spielen gegen Lok ohne Niederlage. 2.543 Zuschauer im Markranstädter Stadion am Bad sahen 45 Minuten Tempofußball vom Allerfeinsten und am Ende eine glücklichere Heim-Mannschaft. Palacios traf für die zum Saisonende abgemeldete RB-Reserve doppelt. Erst mit der Auswechslung von Lok-Kapitän Markus Krug neigte sich die Waage.

Timo Werner (RB Leipzig) and Georg Teigl (Augsburg) im Zweikampf. Foto: GEPA pictures/Markus Fischer
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2:2 in Augsburg: Werner und Compper sichern RB Leipzig einen Punkt

Der FC Augsburg und RB Leipzig haben sich am Freitagabend 2:2-Uentschieden getrennt. Die Rasenballer hatten einen Rückstand zwischenzeitlich gedreht, durch einen ehemaligen Salzburg-Spieler jedoch den Ausgleich kassiert. Nach dem starken Spiel gegen Köln schickte Cheftrainer Ralph Hasenhüttl eine unveränderte Startelf in die Partie beim FC Augsburg. Eine Umstellung gab es dennoch: Sein Team spielte nicht erneut in einer 4-3-3-Formation, sondern im gewohnten 4-2-2-2.

Standing Ovations für Torschütze Timo Werner. Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
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Geschmähter Timo Werner bringt RB Leipzig den Erfolg – auch in Augsburg?

Nach dem peinlichen 0:3 gegen den HSV ist RB Leipzig wieder auf dem starken Niveau der Hinrunde angekommen: Dies hat vor allem die erste Halbzeit des vergangenen Heimspiels gegen Köln gezeigt. Stürmer Timo Werner sammelte dabei zwei Scorerpunkte. Abseits des Rasens hat die Hetzjagd auf den angeblichen „Schwalbenkönig“ wieder Fahrt aufgenommen. Mittlerweile mehren sich jedoch auch die Solidaritätsbekundungen.

DHfK-Kapitän Lukas Binder bejubelt eins seiner beiden Tore und darf sich mit seinem Team über den ersten Heimsieg 2017 freuen. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK vs. Göppingen 29:23 – Leipzig lässt gegen Europapokal-Sieger keine Zweifel aufkommen

Im ersten Heimspiel seit Mitte Dezember gelang es den SC DHfK Handballern prächtig, den Rhythmus in der „Festung Arena“ wieder aufzunehmen. Nach Niederlagen und einem unglücklichen Unentschieden in Lemgo, war den Männern von Christian Prokop der Hunger nach einem echten Erfolgserlebnis anzumerken. Hochkonzentriert behielten die Hausherren nach einer ausgeglichenen Anfangsphase stets die Kontrolle über die Partie.

Maik Georgi sorgte mit seinem 2:0 für die Entscheidung. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Babelsberg 2:0 – Scholz findet die richtige Misch-ung

Unerwarteter Heimsieg für den 1. FC Lok: Ersatzgeschwächt haben die Blau-Gelben am Freitagabend den SV Babelsberg vor 3.237 Zuschauern mit 2:0 (1:0) besiegt. Daniel Becker traf für furios startende Gastgeber nach 19 Minuten vom Punkt, Georgi schlitzohrte sich zum zweiten Tor. Babelsberg blieb vieles schuldig und konnte auch eine dreißigminütige Überzahl nach Platzverweis für Djamal Ziane nicht nutzen – beim Debütanten-Ball des 19-jährigen Peter Misch in der Lok-Innenverteidigung.

Fans von RB Leipzig. Foto: Alexander Böhm
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Bei RB Leipzig sorgen Schlagzeilen fernab des Sportlichen für Aufregung

Aus sportlicher Sicht hat RB Leipzig am vergangenen Wochenende die Kurve bekommen. Nach zwei Niederlagen in Folge, darunter das schwache 0:3 daheim gegen den HSV, gelang in Gladbach ein umkämpfter 2:1-Erfolg. Stattdessen sorgen nun jedoch erneut Schlagzeilen abseits des Spielgeschehens für Aufregung. Laut Medienberichten könnte wegen enger Verflechtungen mit Salzburg die Teilnahme der Leipziger an der Champions League in Gefahr sein. Zudem befeuert ein „11 Freunde“-Artikel die anhaltende Diskussion über mögliche Security-Gewalt im Gäste-Fanblock der Red-Bull-Arena.

Der Weg in Liga 3 geht nur mit aktiver Hilfe der Fans. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Fußball

Haben wir das? Haben wir nicht! Der lange Weg für den 1. FC Lok

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 40Als Jens Kesseler seinen fünf­zigminütigen Vortrag über die Zulassungsvoraussetzungen für die 3. Liga beendet, ist es still im VIP-Raum des 1. FC Lok. Die 70 Mitglieder, die am vergangenen Freitag zum neuerlichen Mitgliederabend gekommen waren, mussten offensichtlich nicht nur ihr Schnitzel auf Brot, sondern auch alle Informationen erstmal verdauen. So erging es auch Lok-Präsident Jens Kes­seler und dem Geschäftsführer der Spiel­betriebs-GmbH Martin Mieth bei einer Informationsveranstaltung des Deutschen Fußballbundes (DFB) Anfang Februar.

Gegen Christoph Kessler (Karlsruhe/ li.) hatte Robert Farken (SC DHfK/ mi.) die Nasenspitze vorn und wird erstmals Deutscher Hallenmeister. Foto: Jan Kaefer
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DHM 2017: Robert Farken begeistert mit Gold über 800 Meter

Am Sonntag verblieben nicht viele Leipziger Athleten im Meisterschaftsrennen. In den beiden 800 Meter-Finals startete jeweils ein Athlet des SC DHfK. Robert Farken sicherte nach David Storl den zweiten Titel. Linda-Elisabeth Strigenz ärgerte sich dagegen über ihre Finalleistung. Doch Athleten sind glücklicherweise Menschen, immer nur Bestzeiten wären wunderlich.

Der Last-Minute-Torschütze Daniel Becker. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
·Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Neugersdorf 2:2 – Danke, M…Becker!?

Durchwachsener Start ins Punktspieljahr 2017 für den 1. FC Lok. Gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf quälten sich die Leipziger zu einem 2:2 (0:1)-Unentschieden. Bis zur 94. Minute reichten den Gästen zwei Torschüsse von Oliver Merkel für einen Sieg in Probstheida. Dann trat Daniel Becker vor 2.671 Zuschauern ein letztes Mal für diesen Sonntag zum Freistoß an - und traf! Die Rettung in höchster Not für ungenaue Gastgeber gegen gut organisierte Oberlausitzer.

GOLD für Kugelstoßer David Storl vom SC DHfK Leipzig. Eine Überraschung war es zwar nicht, aber trotzdem schön. Foto: Jan Kaefer
·Sport·Leichtathletik

DHM 2017: David Storl und Alexander John holen Gold und Silber

Es ist das, worauf sich die Blicke richten, das Metall um den Hals der Athleten. Und doch nicht das einzig Wichtige, wie auch der scheidende DLV-Präsident Clemens Prokop erklärte: „Es sollte nicht nur um Rekorde gehen, das kann auch Fehlanreize liefern oder gute Leistungen schmälern.“ Von diesen gab es am ersten Tag der 64. Deutschen Meisterschaften in der Halle allerdings genug.

Starker Gegner: Wird sich TImo Werner gegen Gladbach erneut durchsetzen? Foto: GEPA Pictures
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Nach zwei Niederlagen am Stück reist RB Leipzig zu formstarken Gladbachern

Zum ersten Mal in der Ära Hasenhüttl hat RB Leipzig zwei Pflichtspiele in Folge verloren. Da sämtliche Verfolger am vergangenen Spieltag ebenfalls patzten, können die Rasenballer jedoch weiter entspannt auf die Tabelle blicken. Nun steht das schwere Auswärtsspiel bei den formstarken Gladbachern auf dem Programm. Gegen die Konterspezialisten muss RBL auf Abwehrchef Orban und Stürmer Poulsen verzichten.

Trainer Norman Rentsch, Moderator Roman Knoblauch und Manager Kay-Sven Hähner (v.l.) bei der HCL-Pressekonferenz. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig bittet um finanzielle Unterstützung: “Die Lage ist ernst, aber nichts aussichtslos”

Nun ist die Katze aus dem Sack. Den HC Leipzig drücken Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 900.000 Euro. Das hat Geschäftsführer Kay-Sven Hähner am Donnerstag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz bekanntgegeben. Bis Saisonende müssen dafür mindestens 500.000 Euro aufgetrieben werden, sonst ist die Bundesliga-Lizenz in Gefahr. Daher hat der HCL ein Unterstützerkonto eingerichtet und bittet die Handballfreunde um finanzielle Hilfe.

Emil Forsberg ist nach abgesessener Sperre wieder dabei. Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag
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0:3 gegen Hamburg: RB Leipzig verliert zum ersten Mal daheim

Unerwarteter Rückschlag für RB Leipzig: Der heimstarke Tabellenzweite unterlag im eigenen Stadion dem auswärtsschwachen Abstiegskandidaten HSV mit 0:3. Zwei Kopfballtore nach Ecken in der Mitte der ersten Halbzeit brachten die Hamburger auf die Gewinnerstraße. Vor Anpfiff zeigten die RBL-Fans als Reaktion auf die Ereignisse in Dortmund zahlreiche Banner, mit denen sie sich für einen gewaltfreien Fußballsport aussprachen.

Feiern gegen den HSV wahrscheinlich ihr Comeback: Werner und Forsberg. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig empfängt einen erstarkten HSV

In der Hinrunde war der Hamburger SV im eigenen Stadion mit 0:4 unter die Räder gekommen. Mittlerweile zeigen die „Rothosen“ ein anderes Gesicht. Zuletzt gelangen zwei Siege in Folge. Die heimstarken Leipziger können jedoch wieder in nahezu optimaler Besetzung antreten und gehen deshalb als klarer Favorit ins Duell am Samstagnachmittag.

Pierre-Emerick Aubameyang erzielte den Führungstreffer. Foto: GEPA pictures/ Roger Petzsche
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0:1 Niederlage gegen Dortmund: RB Leipzig kann den Bayern-Patzer nicht nutzen

Nachdem Tabellenführer Bayern München am Samstagnachmittag gegen Schalke 04 über ein 1:1 nicht hinausgekommen war, hatte Verfolger RB Leipzig die Chance, mit einem Sieg im Abendspiel bei Borussia Dortmund den Rückstand auf einen Punkt zu verkürzen. Stattdessen setzte es jedoch eine 0:1-Niederlage. In der zweiten Halbzeit vergab der BVB zudem zahlreiche Großchancen.

Siegtorschütze im Hinspiel, Hoffnungsträger im Rückspiel: Naby Keita. Foto: Gepa Pictures
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RB Leipzig ohne Stammoffensive nach Dortmund

Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund hat seit dem 4. April 2015 kein Heimspiel in der Bundesliga mehr verloren. Dass die Serie am Samstagabend gegen Neuling RB Leipzig enden wird, ist unwahrscheinlich. Denn bei den Gästen fällt fast die komplette Stamm-Offensivabteilung aus.

DHfK-Coach Christian Prokop wird im Sommer DHB-Nationaltrainer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Christian Prokop verlässt nach der Saison SC DHfK und siegt im Allstar-Spiel

Als Spektakel bewarb der SC DHfK das Spiel der besten in der Liga gegen die Nationalmannschaft. Doch weit spektakulärer aus Leipziger Sicht war eine Meldung, die schon Stunden vor Anwurf die Runde durch deutsche Medien drehte: Christian Prokop folgt auf Dagur Sigurdsson als Bundestrainer der Handball-Nationalmannschaft. Der Erfolgstrainer verlässt damit nach der Saison den SC DHfK. Vom 1. Juli an bis 2022 läuft der Vertrag als Bundestrainer und umfasst somit die WM im eigenen Land und potentiell die Olympischen Spiele in Tokio 2020.

Stadtgeschichtliches Museum am Böttchergässchen. Foto: Ralf Julke
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Wenn es ein Sportmuseum geben soll, dann braucht es jetzt auch einen Prüfauftrag

Im Sommer war – nach einer Anfrage der CDU-Fraktion im Leipziger Stadtrat – klar, dass das schon seit über zehn Jahren geplante Sportmuseum für Leipzig noch immer unbehandelt auf Eis liegt. Oder im Schrank. Jedenfalls gibt es weder Mittel für einen Neubau noch einen Ort, den das zuständige Kulturdezernat schon einmal für machbar hält. Aber warum hat die CDU-Fraktion nicht gleich diese Mittel beantragt?

Nichts zu machen gegen die grüne Wand aus Krasnodar. Hier greift Olga Gorshenina gegen Luisa Sturm (HCL) hart durch. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Krasnodar 27:33 – Kein Samstag-Wunder

Das zweite Wunder der Woche ist ausgeblieben. Nach dem überraschenden Bundesligasieg des HC Leipzig am Dienstag gegen Metzingen, haben die Blau-Gelben am Samstag im Europacup gegen Krasnodar verloren. Trotz anhaltender Personalsorgen bewies die Mannschaft dabei erneut Moral und konnte zumindest die zweite Halbzeit gegen die favorisierten Russinnen für sich entscheiden.

Nach dem überraschenden und eindrucksvollen Sieg des HCL über Metzingen war nur noch Jubel. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Metzingen 24:23 – “Das tat allen supergut” + Audio

Was hatte das dezimierte HCL-Team zuletzt nicht alles für heftige Klatschen hinnehmen müssen. Am Dienstagabend jedoch spielten sich die jungen Handballerinnen in der Arena den Frust von der Seele und landeten gegen den Tabellendritten aus Metzingen einen völlig unerwarteten Heimsieg. "Ich bin einfach froh, dass wir das geschafft haben. Ich glaube, das tat allen supergut", freute sich Nele Reimer, die mit 9 Toren erfolgreichste Werferin war.

Compper stand goldrichtig. Foto: GEPA Pictures
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3:0 gegen Frankfurt: Ein kurioser Platzverweis ebnet RB Leipzig den Weg

Genau einen Monat nach der 0:3-Niederlage bei Bayern München stand für den Bundesliga-Zweiten RB Leipzig das erste Pflichtspiel im Jahr 2017 auf dem Programm. Im Duell der Überraschungsteams flog Frankfurts Torwart Hradecky früh vom Platz. Speziell in der zweiten Halbzeit hatte RBL mit den Gästen deshalb keine Mühe mehr und gewann mit 3:0.

Timo Werner erzielte nach einem präzisen Pass von Sabitzer den Führungstreffer. Foto: GEPA pictures
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4:0 gegen die Rangers: RB Leipzig mit gelungener Generalprobe gegen den schottischen Rekordmeister

Nach dem 1:5 gegen Ajax Amsterdam und dem 6:0 gegen den portugiesischen Drittligisten SC Farense stand am Sonntagnachmittag das dritte und letzte Testspiel für RB Leipzig in der Winterpause auf dem Programm. Gegen den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers, der 5.000 Fans mit nach Leipzig brachte, spielten die Hausherren ihre gewohnten Stärken aus und siegten verdient mit 4:0.

Claudine Mendy erzielt ein Tor gegen Nele Kurzke. Dennoch zeigte das junge HCL-Team gegen Fehérvár Charakter. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Alba Fehérvár 21:34 – Minus Dreizehn, aber mit Anstand

Unterm Strich steht erneut eine hohe Niederlage, die sich die Handballerinnen des HC Leipzig am Samstag gegen Alba Fehérvár eingefangen haben. Aber wie sich das nahezu jugendliche Team gegen die Ungarinnen vor den nur 591 Zuschauern in der Arena präsentierte, nötigt Respekt ab. In der ersten Halbzeit war es über weite Strecken gleichwertig, und verlor im zweiten Durchgang auch bei zweistelligem Rückstand nie den Kampfgeist.

Mit Lok gelebt, mit Lok gelitten - jetzt ist René Gruschka vom Verein gekündigt worden. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Trennung auf Raten – Lok kündigt Ex-Teammanager Gruschka wegen “schwerwiegender Fehler” + Update

Das Tischtuch war schon länger zerschnitten, nun ist es offiziell: René Gruschka, ehemaliges Präsidiumsmitglied und Teammanager, ist als Mitarbeiter der Spielbetriebs-GmbH des 1. FC Lok Leipzig entlassen worden. "Schwerwiegende Gründe" gibt der Verein an, ohne ins Detail zu gehen. Wahrscheinlich auch, um Gruschka zu schützen. Nach einem Interview hatten sich Vereinsgremien und der 50-Jährige bereits entliebt.

Nele Reimer bot eine starke Partie mit 9 Treffern. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Nellingen vs. HC Leipzig 23:31 – Endlich gewonnen, doch Lang verletzt sich

Selten zuvor dürfte den Handballerinnen des HC Leipzig nach einem Sieg gegen den Tabellenletzten ein so großer Stein vom Herzen gefallen sein wie am Mittwoch beim TV Nellingen. Nach den beiden jeweils zweistelligen Heimpleiten der Vorwoche, tat dieser letztlich sichere 31:23-Erfolg nicht nur dem Punktekonto gut, sondern auch dem Selbstbewusstsein der personell noch immer stark dezimierten Leipzigerinnen. Bitter: Nun verletzte sich auch noch Saskia Lang am Knie und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Bruchlandung gegen Brest. Amandine Tissier reißt Alexandra Mazzucco (HCL) mit sich zu Boden. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Brest Bretagne 15:34 – “Wir müssen die Erwartungen zurückschrauben”

Die zurückliegende Woche ging den Handballerinnen des HC Leipzig mächtig an die Nieren. Der 12-Tore-Niederlage am Mittwoch gegen Oldenburg folgte am Samstag eine noch heftigere 19-Tore-Klatsche im Europapokal gegen Brest. Die Ergebnisse zeigen, dass das Team mit der derzeitigen Personalsituation an der Grenze der Wettbewerbsfähigkeit angekommen ist. "Ich glaube, wir müssen die Erwartungen endlich mal zurückschrauben und uns damit abfinden, dass andere Zeiten eingezogen sind", fordert Nationalspielerin Saskia Lang.

Oldenburg hatte den HC Leipzig (Im Bild: Saskia Lang) fest im Griff. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Oldenburg 24:36 РVoll auf die Zw̦lf

Das hat richtig geklingelt. Die Handballerinnen des HC Leipzig wurden am Mittwochabend in der heimischen Arena vom VfL Oldenburg mit Gegentoren förmlich zugepflastert. Gleich drei Dutzend bekam der ersatzgeschwächte HCL zum Jahresauftakt eingeschenkt - ganze 12 Stück mehr, als auf der Haben-Seite standen. "Natürlich haben wir uns das anders vorgestellt, aber Oldenburg hat verdient gewonnen", gab Tamara Bösch unumwunden zu.

Historische Spielszene aus dem Pokalfinale des VfB Leipzig gegen Schalke 04 im Berliner Olympiastadion. Quelle: privat
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80 Jahre Sensation: Leipziger Außenseiter-Truppe gewinnt den Tschammer-Pokal

5.291 Vereinsmannschaften hatten im Jahr 1936 versucht, den Tschammer-Pokal zu gewinnen. Dem VfB Leipzig, dem ersten deutschen Fußballmeister, war es sensationellerweise mit einem Endspielsieg gegen den FC Schalke 04, der damals besten deutschen Vereinsmannschaft, gelungen. Der VfB, zu der Zeit gerade mal fünftbeste Mannschaft in Sachsen, räumte fünf Gaumeister aus dem Weg und schlug am 3. Januar 1937 den Deutschen Meister von 1934 und 1935. Ein Gedenken an diese Leistung gibt es in der Stadt nicht.

Eigene Fehler und eine starke Torwartleistung bremsten die Leipziger Foto: Rainer Justen
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Auf höchsten Sieg folgt bittere Klatsche

Noch war die Weihnachtsstimmung für die Handballer des SC DHfK kein Thema, sie mussten sich auf den Gegner HC Erlangen einstellen. Nach der 31:22-Klatsche tröstet vielleicht die Aussicht auf den freien Heiligabend. Doch gleich darauf folgt das nun umso wichtigere Spiel in Stuttgart. Aufsteiger Erlangen, den Leipzigern noch aus Zweitliga-Zeiten bekannt, hielt gut mit und drehte in Hälfte zwei wie von Sinnen auf. Leipzig kam aus dem Rückraum nie wie gewohnt zum Abschluss.

Hart umkämpfter Ball – Yussuf Poulsen (RB Leipzig) and Javi Martinez (Bayern). Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
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0:3 in München: RB Leipzig kassiert deutliche Pleite im Gipfeltreffen

Bereits nach 30 Minuten war das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Bayern München und RB Leipzig entschieden: Beim Stand von 0:2 holte Forsberg den davoneilenden Lahm mit einer Grätsche von den Beinen und kassierte dafür die Rote Karte. Zuvor hatten Thiago und Alonso den Spitzenreiter in Führung gebracht. Noch vor der Pause erhöhte Lewandowski per Strafstoß auf 3:0. Dies war zugleich der Endstand.

Die SG LVB ist nach dem Brand im Vereinsheim dringend auf Hilfe angewiesen. Foto: Jan Kaefer
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Vereinsheim abgebrannt – SG LVB bittet per Spendenaufruf um Hilfe

Da war selbst für die Feuerwehr nichts mehr zu machen - am letzten Adventssonntag brannte das Vereinsheim der SG LVB Leipzig an der "Neue Linie" bis auf die Grundmauern ab. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Unklar ist bisher, warum das Gebäude in Brand geraten war. Die Kriminalpolizei ermittelt. Inzwischen haben sich die LVB-Fußballer mit einem Spendenaufruf an die Öffentlichkeit gewandt, um die stark bedrohte Existenz der Abteilung retten zu können.

Diesmal gab es für Heiko Scholz und seine Lok-Elf nichts zu holen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Energie Cottbus vs. 1. FC Lok Leipzig 2:1 – Schlammschlacht in Cottbus

Keine Punkte zum Jahresabschluss für den 1. FC Lok Leipzig. Bei Drittliga-Absteiger Energie Cottbus kassierte der Regionalliga-Aufsteiger eine erwartbare, aber trotzdem bittere, 1:2 (0:1)-Niederlage. Vor 6.248 Zuschauern glich der Ex-Lausitzer Paul Maurer mit einem sehenswerten Linksschuss die Cottbusser Führung durch Benjamin Förster aus, ehe Marc Stein in der Schlussphase per Kopf traf. Am Rande des hart geführten Spiels ist auch der Vizepräsident des 1. FC Lok, Stephan Guth, angegriffen worden.

Trainer Christian Prokop fasst die bisherige Saisonleistung des SC DHfK Leipzig kurz und treffend zusammen. Foto: Jan Kaefer
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Handball: Gelungener DHfK-Auftritt von Beginn bis Ende

Und es begab sich zu jener Zeit am Samstagabend, dass der SC DHfK Leipzig seinen bisher höchsten Sieg in der 1. Bundesliga einfuhr. Nach einer 6:2-Führung kam zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal Spannung auf, als der Vorsprung auf drei Punkte schmolz. Gäste-Trainer Runar Sigtryggson erkannte auch an, dass Leipzig klar besser war. Bis auf jene kurze Phase „haben sie uns dominiert“. Keine Selbstverständlichkeit nach dem Erfolg im Pokalfight am Dienstagabend.

Unhaltbar für Hertha-Keper Rune Jarstein. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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2:0 gegen Hertha BSC: RB Leipzig zeigt eine starke Reaktion

In einer einseitigen Partie konnte RB Leipzig mit 2:0 gegen Tabellennachbar Hertha BSC gewinnen. Werner und Orban erzielten die Treffer für die Hausherren. Vor einer Woche hatte RBL in Ingolstadt zum ersten Mal in dieser Saison verloren. Von dieser Niederlage zeigte sich RB Leipzig jedoch unbeeindruckt. Es dauerte nur wenige Minuten, bis der Gastgeber sein gewohnt dominantes Spiel aufzog.

Sensationell: Der SC DHfK steht im Final-4! Trainer Christian Prokop jubelt ausgelassen mit Kapitän Lukas Binder. Foto: Jan Kaefer
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Handball: SC DHfK Leipzig bucht gegen Hannover das Final-Turnier

Seit der Umstellung des Modus des DHB-Pokals, ist das Erreichen des Final-4-Turniers mit Halbfinale und Finale ein Ziel für alle Vereine. Dementsprechend hoch wallten die Emotionen, als am Dienstagabend mit dem 28:24 gegen Hannover-Burgdorf die Teilnahme der Leipziger feststand. Bei den gestandenen Männern war auf einmal nicht mehr sicher, ob sich in den Schweiß des erarbeiteten Siegs auch ein paar Tränchen mischten.

Ronny Surma legte mit seinem Treffer zum 1:0 den Grundstein für den Lok-Erfolg. Foto: Bernd Scharfe
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Hertha BSC II vs. 1. FC Lok Leipzig 1:2 – In 9,6 Sekunden zum Auswärtssieg

Der 1. FC Lok Leipzig erledigt auswärts weiterhin zuverlässig seine Hausaufgaben. Der 2:1 (2:0)-Sieg bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC war schon der fünfte Sieg auf fremdem Rasen. Doch keiner war bisher so umkämpft. Lok musste die zweite Halbzeit mächtig paddeln, hatte Glück und Latendresse. In der ersten Halbzeit sorgten Surma per Kopf und Ziane nach einem 9,6-Sekunden-Konter für die Führung.

Mit der Fusion des 1. FC Lok mit dem VfB Leipzig winkt der erste Meisterstern.
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Mitgliederversammlung beim 1. FC Lok Leipzig – VfB und Lok sollen eins werden, Tränen für Eiselt

Beim 1. FC Lok ist weiterhin Bewegung. Der Verein steigerte seine Mitgliederzahl binnen sechs Monaten um 20 Prozent, 4.000 ehrenamtlicheArbeitsstunden wurden in der vergangenen Saison für das Gelände erbracht und wenn alles gut läuft, tragen die Lok-Spieler bald einen Meisterstern auf der Brust. Nur: Der Club hat das zweite Jahr in Folge Verlust gemacht. Ziel war eigentlich eine schwarze Null. Die Finanzdecke bleibt weiter dünn und entspricht laut Aufsichtsratschef Olaf Winkler nicht dem Bekanntheitsgrad des Clubs.

Lok-Keeper Julien Latendresse-Levesque hier im Pokalderby in Aktion. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 1:4 – (Die) Latte steht im Mittelpunkt

Im letzten Heimspiel des Jahres 2016 hat der 1. FC Lok Leipzig eine unnötige und zu hohe Niederlage kassiert. Gegen den Tabellen-Dritten Berliner AK verlor Lok mit 1:4 (1:2). Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwärmten beide Teams die 2.615 Zuschauer mit schnellem Offensivfußball. Berlin war vor dem Tor allerdings noch kälter als der Rasen, während Lok zweimal an der Latte scheiterte und auch Torhüter Latendresse-Levesque, genannt „Latte“, mindestens einmal nicht gut aussah.

Anton Lindskog (Wetzlar) packt Niclas Pieczkowski am Schlafittchen - doch am Ende jubelten die Leipziger. Foto: Jan Kaefer
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Keine Geschenke für Heimkehrer

Mit Philipp Weber war ein Ex-Spieler zu Gast, bei dem manch einer traurig über den Abschied nach der Vorsaison war. Philipp Pöter dagegen ist weiter nicht einsatzfähig, sein Ersatz Emil Berggren besetzte die Position im zentralen Rückraum nach seiner Einwechslung ganz gut. Doch die Leipziger hatten die Partie über weite Strecken im Griff und vor 4.019 Zuschauern das bessere Ende für sich.

Timo Werner verwandelte sicher in die rechte Ecke. Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag
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2:1 gegen Schalke: Tabellenführer RB Leipzig hält Bayern auf Distanz

Mit frühen Toren zu Beginn der beiden Halbzeiten hat RB Leipzig die entscheidenden Treffer zum 2:1 (1:1) gegen Schalke 04 erzielt. Kolasinac hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt. Der Abstand zum Tabellenzweiten Bayern München beträgt nun wieder drei Punkte. Die Verletztenmisere in der Abwehr der Leipziger nimmt unterdessen dramatische Züge an.

Der Last-Minute-Torschütze Daniel Becker. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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TSG Neustrelitz vs. Lok Leipzig 1:3 – Lok müht sich zum dritten Sieg in Folge

Schön war der Auftritt des 1. FC Lok Leipzig beim sieglosen Tabellen-Letzten Neustrelitz nicht, aber letztlich erfolgreich. Mit einem 3:1 (0:0) im Gepäck trat die Mannschaft von Heiko Scholz den Heimweg an. Vor 635 Zuschauern trafen Becker, Schinke und Brügmann zum Auswärtssieg nachdem Schinke in der ersten Halbzeit noch einen Elfmeter verschossen hatte. Seit dem Derbysieg hat der FCL nun schon wieder zweimal dreifach gepunktet. Das war zuletzt Mitte August in zwei Spielen hintereinander gelungen.

Gerangel in Probstheida: Das deutsche Rugby-Team behielt gegen Brasilien erneut die Oberhand. Foto: Jan Kaefer
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Deutschland vs. Brasilien 36:14 – Leipzig sieht erstes Rugby-Länderspiel seit der Wende

Es war von Beginn an eine klare Sache: Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft besiegte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Gäste aus Brasilien mit 36:14 (29:8). Besonders in der ersten Hälfte dominierten die Deutschen das Team vom Zuckerhut und hatten am Ende vor 2.628 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion fünf Versuche gelegt. Die Partie der "Wild Things"-Serie war das erste Rugby-Länderspiel in Leipzig seit 27 Jahren.

Boxerin Sandra Atanassow vom Boxring Atlas Leipzig mit ihrem ersten Profi-Gürtel, gewonnen bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft (29.10.2016) in Dettenheim-Rußheim. Foto: Jan Kaefer
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Sandra Atanassow: „Ich bereue nicht einen Tag“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 37Wenigstens ein Vorurteil hat sich bestätigt: „Ich habe alle Rocky-Filme gese­hen, das ist meine Welt!“, gibt Sandra Atanassow lachend zu. Die 32-jährige Boxerin hatte vor vier Wochen allen Grund zum Jubeln: Bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft gewann sie im Federgewicht den ersten Gür­tel ihrer noch jungen Profi-Karriere.

Maximilian Janke (#13, DHfK) zupft entschlossen an Magnus Gullerud (#21, Minden). Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig – Glücklicher 21:19-Sieg im „richtungsweisenden Spiel“

Einen harten November hat die Spielansetzung dem SC DHfK beschert. Nach der deutlichen Niederlage bei den Füchsen Berlin war deshalb vor den weiteren Spielen bei Spitzenteams wichtig, den Aufsteiger vom TSV GWD Minden zu bezwingen. Damit taten sich die Leipziger schwer. Zu viele Ungenauigkeiten und ausgelassene Wurfchancen brachten Minden ins Spiel. Die Gäste agierten über 60 Minuten sehr diszipliniert. In der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren über eine kämpferische Gesamtleistung zurück und konnten die Partie kurz vor Schluss doch noch drehen.

Matchwinner Daniel Becker traf beim 3:1-Sieg über Fürstenwalde doppelt. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Fürstenwalde 3:1 – Lok erarbeitet sich den zweiten Heimsieg

Der 1. FC Lok Leipzig kann auch in der Regionalliga noch gewinnen. Nach dem Sieg im Ortsderby gegen die BSG Chemie vor Wochenfrist, schlugen die Leipziger am Sonntag den FSV Union Fürstenwalde mit 3:1 (1:1). Bei Lok brillierten mal wieder Paul Schinke und Daniel Becker gemeinsam und machten mit ihren drei Toren den Unterschied. Vor 2.468 drehten beide die Partie und sorgten für den erst zweiten Heimsieg der Saison und den ersten Lok-Sieg in der Regionalliga seit über zwei Monaten.

Gegen die Wand: Nicht nur Emely Theilig blieb häufig in der Abwehrmauer von Skopje hängen. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Vardar Skopje 22:45 – Eine Packung mit Perspektive

Es ist kein Ergebnis zum Einrahmen. In ihrem letzten Champions-League-Auftritt gerieten die Handballerinnen des HC Leipzig am Samstag gegen den Favoriten Vardar Skopje gewaltig unter die Räder. "Ich weiß gar nicht, ob ich in meiner Karriere je so hoch verloren habe", hatte auch Nationaltorhüterin Katja Kramarczyk an den 45 Gegentreffern zu knabbern. Und dennoch: Das unglaublich junge Verlegenheitsteam des HCL bot über weite Strecken frechen, herzerfrischenden Handball.

Emil Forsberg marschiert über den halben Platz und trifft zum Ausgleich. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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3:2 in Leverkusen: RB Leipzig erklimmt die Bundesliga-Spitze

RB Leipzig ist nicht zu stoppen: Mit einem 3:2-Sieg bei Bayer Leverkusen übernimmt der Bundesliga-Neuling die Tabellenführung – und liegt vorübergehend drei Punkte vor Bayern München. Insbesondere in der zweiten Halbzeit, in der Leipzig einen Rückstand drehte, haben sich die Rot-Weißen den Erfolg verdient.

Diese Szene beschreibt die Partie ganz ohne Worte. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Bietigheim 24:32 – Ein Spiel wie eine Zeitreise

Mehr als ein Achtungserfolg war für die Handballerinnen des HC Leipzig nicht drin. Gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer SG BBM Bietigheim spielte das von Verletzungssorgen gebeutelte junge HCL-Team am Mittwochabend tapfer mit und hielt die Niederlage in vertretbarem Rahmen. "Wir wollten dagegenhalten, uns nicht abschießen lassen. Ich finde, das haben wir teilweise ganz gut geschafft", so das Fazit von Nele Reimer.

Die durchaus beeindruckende Begrüßungs-Choreografie im Chemie-Fanblock. Foto: Jan Kaefer
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Nichts los im Leutzscher Holz – 99. Stadtderby fast überall friedlich

Während des Stadtderbys zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem 1. FC Lok Leipzig ist es zu keinen Zwischenfällen gekommen. Sowohl im Stadion als auch bei der An- und Abreise der Fangruppen benahmen sich die 4.999 Zuschauer, darunter 750 Lokfans, im und um den Alfred-Kunze-Sportpark. Auch wenn dieses Derby nicht als das stimmungsvollste in die Geschichte eingehen dürfte, war es immerhin das friedlichste Aufeinandertreffen beider Rivalen seit der Wende. Eine kleine Reportage hinter den Kulissen des 99. Leipziger Derbys.

Kurz vor dem Ende der Verlängerung erlöste Hiromu Watahiki den Favoriten aus Probstheida mit dem Siegtor. Foto: Jan Kaefer
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Chemie Leipzig vs. Lok Leipzig 0:1 n.V. – Lok siegt im ältesten Stadtderby Deutschlands

Der 1. FC Lok Leipzig ist in das Halbfinale des Sächsischen Landespokals eingezogen. Die Probstheidaer gewannen das Duell beim Oberligisten und Ortsnachbarn BSG Chemie mit 1:0 nach Verlängerung. Im 99. Aufeinandertreffen der beiden Stadtteilvereine im ältesten Stadtderby Deutschlands erzielte Hiromu Watahiki in der 117. Spielminute den Siegtreffer, nachdem die Gastgeber in einem echten Kampfspiel drei große Möglichkeiten und damit auch eine einstündige Überzahl nicht nutzen konnten.

Beherzt zupackende Hausherren waren beim Spitzenspiel klar überlegen Foto: Rainer Justen
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Nix zu holen im Fuchsbau

Im Spitzenspiel am Mittwochabend ging es nicht so dringend um Punkte, zumal sich die DHfKler gerade in sicheren Tabellengefilden befinden. Gegner wie die Füchse Berlin erfordern, dass im intakten Teamgefüge alle Räder ineinander greifen. Das funktionierte an diesem Abend nicht. Schnell lagen die Leipziger 0:4 zurück, auch für den Rest der Partie behielten die Füchse deutlich besser die Fährte Richtung Sieg bei, der auch in dieser Höhe in Ordnung ging.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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